CH229205A - Bildwerfer mit Lüfter. - Google Patents

Description

      Bildwerfer    mit Lüfter.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Bildwerfer mit vom     Werkantriebsmotor    über  eine     zwangläufige        getriebliche    Verbindung  angetriebenem Lüfter und einem     Bildwech-          selzahlanzeiger.    Es ist bereits bekannt, an  Bildwerfern ein Gerät anzubringen, das die       Bildwechselzahl    anzeigt, das also zum Bei  spiel auf einer Skala die Bildzahl direkt ab  lesen; lässt, oder das wenigstens ermöglicht,  festzustellen, ob eine bestimmte     Bildwech-          selzahl,    z. B. die von 24 Bildern je Sekunde,  eingehalten wird.

   Die Erfindung besteht  darin, dass ein vom     Lüfterrad    erzeugter  Staudruck als Mass für die     Bildwechselzahl     benutzt ist. Bei einer bevorzugten Ausfüh  rungsform dient die Ablenkung einer dem       Lüfterrad    an einem Teil seines Umfanges  gegenüberliegenden, drehbar gelagerten Stau  schaufel als Mass für die     Bildwechselzahl.     Zweckmässig steht die, selbst einen Zeiger  tragende Stauschaufel unter der Wirkung  einer     einstellbaren    Feder, welche die Schau  fel gegen einen die Nullstellung festlegenden    Anschlag drückt.

   Eine vorteilhafte Dämp  fung des so gebildeten Anzeigegerätes wird  erreicht, wenn als Feder ein aus mehreren  einzelnen Blattfedern geschichtetes Feder  paket benutzt wird, dessen wirksame Feder  länge sich mit dem Ausschlag der Stau  schaufel ändert.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes. Der nur  teilweise     dargestellte    Lüfter wird vom nicht  gezeigten     Werkantriebsmotor    des Bildwer  fers über eine beliebige     zwangläufige        getrieb-          liche    Verbindung angetrieben.  



  In der Nachbarschaft     -des        Lüfterrades    1  ist die Stauschaufel 2 so um die Achse 3  drehbar gelagert, dass sie dem     Lüfterrad    an  einem Teil seines Umfanges gegenüberliegt.  Mit der Stauschaufel ist ein sich von der Dreh  achse aus nach der andern Seite erstrecken  der Zeiger 4 fest verbunden. In der Nähe der  Drehachse ist eine Blattfeder 5 an dem die  Schaufel und den Zeiger bildenden Bauteil  befestigt, deren freies Ende 6 sich gegen eine      Einstellschraube 7 legt. Die     letztere    ist so  eingestellt, dass die Stauschaufel in der  Ruhelage an einem Anschlag 8 anliegt, der  somit die Nullstellung festlegt.  



  Bewegt sich das     Lüfterrad    in Richtung  des Pfeils 9, so     verschwenkt    der Staudruck  der vom     Lüfterrad    nach aussen geschleuder  ten Luft die Schaufel 2 um die Achse 3 ent  gegen der Wirkung der Feder 5, deren Auf  lagepunkt auf der Einstellschraube 7 bei der       Verschwenkung    der Schaufel wandert. Hier  durch ändert sich die wirksame Federlänge,  so dass sich periodische Schwingungen des  Systems nicht ausbilden können. Wenn die  Feder 5 als     Blattfederpaket    ausgebildet ist,  wird die     Dämpfungswirkung    noch verbes  sert.  



  Der Zeiger 4 bewegt sich bei dem ge  zeichneten Beispiel hinter einem in eine  Grundplatte 10 eingesetzten, z. B. aus einer       Zellulosefolie    bestehenden Fenster 1.1, auf  dem eine die richtige     Bildwechselzahl    an  zeigende     Marke    1? oder eine entsprechende  Skala für einen Bereich von mehreren Bild  wechselzahlen angebracht ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bildwerfer mit vom Werkantriebsmotor über eine zwangläufige Betriebliche Verbin dung angetriebenem Lüfter und mit Bild wechselza.hlanzeiger, dadurch gekennzeich net, dass ein vom Lüfterrad erzeugter Stau- druck als Mass für die Bildwechselzahl be nutzt ist. UNTERANSPRssCHE: 1. Bildwerfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Ablenkung einer dem Lüfterrad an einem Teil seines Umfanges gegenüberliegenden, drehbar ge lagerten Stauschaufel als Bildwechselzahl- anzeige benutzt ist.

   z. Bildwerfer nach Unteranspruch 1, da durch gelzennzeichnet, dass die Stauschaufel unter der Wirkung einer einstellbaren Feder steht, welche die Schaufel gegen einen die Nullstellung festlegenden Anschlag drückt. 3. Bildwerfer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein mit der Schau fel fest verbundener Teil als Zeiger für die Anzeige der Bildwechselzahl an einer auf einem Ablesefenster angebrachten Skala dient. 4.

   Bildwerfer nach Unteranspruch 3, da durch Bekennzeicbnet, dass als Feder eine Blattfeder benutzt ist, die so angebracht ist, dass sie beim Ausschlagen der Schaufel ihre wirksame Länge ändert, indem sie an einem Auflagepunkt entlanggleitet. 5. Bildwerfer nach U nteransprueh 4, da drrrclr Bel@enrrzeicbnet, da.ss als Blattfeder ein ans mehreren Blattfedern geschichtetes Federpaket benutzt ist.