CH227645A - Messerwelle für Hobelmaschinen. - Google Patents

Messerwelle für Hobelmaschinen.

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CH227645A
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CH
Switzerland
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knife
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planing
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Inventor
Aktiengesellschaft Der Fischer
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Fischer Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


      Messerwelle    für Hobelmaschinen.    Vorliegende     Erfindung    hat zum     Geg    en  stand     ,eine        Messerwelle    für     Hobelmaschinen,     bei welcher jedes Messer mittelst einer in  einer Nut des     Wellenkörpers        vorgesehenen          Druckleiste,    die     durch    im Wellenkörper ver  ankerte Zugschrauben dem Messer genähert  werden kann,     festgehalten    wird.  



  Es sind     Keilleisten-Messerwellen        bekannt,     bei welchen die Keilleisten durch Druck  schrauben     raidial    nach auswärts gedrückt oder  durch     Zugsehnaube:n    radial nach     einwärts        ge-          zogen.    werden, wobei das Messer durch die  erfolgende geringe Querverschiebung der  Keilleiste     festgeklemmt    wird.

   Neben der       Querverschiebung    erfahren diese     Keilleisten     beim Anziehen der Schrauben aber auch eine  Verschiebung im radialen Sinne derart,     :dass     die Messer beim Anziehender Schrauben     vorn     den     Keilleisten    solange mitgenommen werden,  bis die Keilleiste fest am     Messer        anzuliegen     kommt.

   Eine auf .diese Weise     auftretende     Verstellung der Messer in der     Messerwelle     ist jedoch sehr unerwünscht, indem dadurch         Ungenauigkeiten    im     SchnitIdurchmesser    ent  stehen und anderseits die Messerwelle nicht       .ganz    genau ausgewuchtet ist, was bei den  heute     angewandten    sehr hohen Umdrehungs  zahlen der     Messerwelle    als     Nachteil    emp  funden wird.  



  Bei     einer    andern bekannten Messerwelle  wird eine     mittelst    Druckschrauben     radial     nach     auswärts        verspannbare    Keilleiste in  Kombination mit     einer        ,gegen        das    Messer sich       anlegenden    Druckleiste     angewendet,    wobei  .die     Druckschrauben    der Keilleiste auf den  einen Schenkel der im     Querschnitt    winkel  förmig gestalteten Druckleiste drücken,     um     eine _Verschiebung der     Druckleiste    mit :

  dem  Messer beim Anziehen der Druckschrauben  zu verhindern. Die in der     Messerwelle    für die       Aufnahme    der     Keilleisten    und Druckleisten       erforderlichen    Aussparungen     bezw.    Nuten er  fordern jedoch einen     ziemlich    grossen     Quer-          schnitt    und bewirken     dadurch    eine     starke          Schwächung    :

  des     Messerwellenkörpers.         Bei     -der        Messerwelle    nach     vorliegender    Er  findung bildet der     Nutenboden,    auf welchen  die     Druckleiste    aufsitzt, mit :der Flachseite  des zugehörigen Hobelmessers     einen    solchen  Winkel,     :dass    keine     Relativverschiebung    des  Hobelmessers gegenüber der Druckleiste in  der     Tiefenriehtung    des das     Messer    aufneh  menden     Sehlitzes    erfolgt,     -#vährendde:

  m    die  Druckleiste unter .dem Einfluss von konischen       Köpfen,der    Zugschrauben, die sich gegen die  Rückseite der     Druckleiste    anlegen, in der       Querrichtung    gegen das Hobelmesser zu ver  schoben     wird.     



       In.    der beiliegenden     Zeichnung    zeigt:       Fig.    1     eine    beispielsweise     Ausführungs-          form    :der     erfindungz,gemä,ssen    Messerwelle in  Stirnansicht und teilweise im     Schnitt,          Fig.    2 ein     Bruchstück    dieser     Messerwelle     in Drauf sieht,       Fig.    3 ein Bruchstück :eines zweiten Aus  führungsbeispiels der     Messerwelle    nach der       Erfindung    in Stirnansicht.  



  In dem     Wellenkörper    1     (Fig.    1) sind  Schlitze 2 vorgesehen für die Aufnahme der       Hobelmesser    3. Gegen die Hobelmesser 3  legen     ;sich    die in     Nuten.    des     Wellenkörpers    1       angeordneten        Druckleisten    4 an, die auf den       Nutenböden    5 aufsitzen. In den     Wellenkörper     1     sind    Gewindelöcher     einb    schnitten für die  Aufnahme von Zugschrauben 6.

   Der Schrau  benkopf der     Zugschrauben    6 setzt sich zu  sammen aus einem zylindrischen     Endteil    7  und einem anschliessenden, gegen den Schrau  benschaft     hin,    sich verjüngenden konischen  Teil B.

   Der     zylindrische        Endteil    7 des, Schrau  benkopfes ist in einer als Teilstück einer zy  lindrischen Bohrung ausgebildeten     Ausspa-          rung    9 des     Wellenkörpers    geführt, während  der konische Teil 8 des Schraubenkopfes sieh  gegen eine als Teilstück einer konischen       Bohrung        ausgebildete,    an der Rückseite der  Druckleiste 4 vorgesehene Aussparung 10 an  legt.

   Der     Nutenboden    5 bildet mit der Flach  seite des     Hebelmessers    3 einen solchen Win  kel,     :dass    keine Relativverschiebung des Hobel  messers 3 gegenüber :der Druckleiste 4 in der       Tiefenriehtung    des Schlitzes 2 erfolgt, wenn       die    Druckleiste beim     Anziehen    der Zug-    schrauben 6 gegen das     Hobelmesser    zu ver  schoben wird. Die Grösse dieses Winkels. muss  dementsprechend zwischen 90  und ungefähr  75      gewählt         -erden,    je nach     Material-    und  Oberflächenbeschaffenheit der aufeinander  liegenden Teile.

   Im     ZVellenl@örper    1 sind Boh  rungen 11 vorgesehen für die Aufnahme von  Druckfedern 12, die sich :gegen die     innere          Schmalseite;derHobelmesser3        anlfgen.Dieder     Flachseite jedes Messers 3 gegenüberliegende       Begrenzungsfläche    13 der die Druckleiste 4  aufnehmenden Nut schliesst mit der Flach  seite des Messers einen Winkel ein, :dessen  Spitze nach auswärts gerichtet ist.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3  unterscheidet sich von dem beschriebenen  dadurch, dass die der Flachseite jedes Hobel  messers 3 gegenüberliegende Begrenzungs  fläche 19 der die Druckleiste 4 aufnehmenden  Nut des Wellenkörpers hier parallel zur       Flacheeite    des Hobelmessers verläuft. Auf  diese Weise kann der Schlitz 2 für das Ho  belmesser 3 und die Nut für die Aufnahme  :der Druckleiste 4 in einem einzigen Arbeits  gang hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messexuelle für Hobelmaschinen, bei wel cher jedes Messer mittelst einer in einer Nut des Wellenkörpers vorgesehenen Druckleiste, die durch im Wellenkörper verankerte Zug schrauben dem A1esser genäbert werden kann.
    festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, d@ass der Nutenboden (.5), auf welchem ,die Druckleiste (4) aufsitzt, mit :der Flachseite des zugehörigen Hobelmessers (3) einen sol chen Winkel bildet, dass keine Relativver schiebung des Hobelmessers gegenüber der Druckleiste in der Tiefenrichtung des das Messer aufnehmenden Schlitzes (2) erfolgt, währenddem die Druckleiste unter :dem Ein fluss von konischen Köpfen der Zugsehrau- ben, die sich gegen die Rückseite der Druck leiste anlegen, in der Querrichtung gegen das Hobelmesser zu verschoben wird.
    BNTERAN SPRtrCHE 1. Messerwelle nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass der Kopf der Zug- schrauben. sich zusammensetzt aus einem zy lindrischen Endteil und -einem anschliessen- den, gegen den Schraubenschaft hin sich ver jüngenden konischen Teil, wobei der zylin.- drische Endteil in einer als Teilstück einer zylindrischen Bohrung ausgebildeten Au - aparung ,
    des Wellenkörpers geführt ist, wäh rend der konische Teil des Schraubenkopfes sich gegen eine als Teilstück einer kanis,chen Bohrung ausgebildete Aussparung der Druck- leiste anlegt. 2.
    Messerwelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dati, die ,der Flachseite jedes Messers gegenüberliegende Begren zungsfläche der Nut des Wellenkörpers par allel zur Flachseite ,des Messers verläuft.
CH227645D 1942-01-05 1942-01-05 Messerwelle für Hobelmaschinen. CH227645A (de)

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WO2015157871A3 (de) * 2014-04-14 2015-12-03 Oertli Werkzeuge Ag Werkzeugkopf und verfahren zum einsetzen und spannen einer schneidplatte, sowie schneidplatte

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