CH227015A - Regelwiderstand für Elektro-, insbesondere Nähmaschinenmotoren. - Google Patents
Regelwiderstand für Elektro-, insbesondere Nähmaschinenmotoren.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/10—Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
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Description
Regelwiderstand für Elektro-, insbesondere Nähmasehinenmotoren. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Regelwiderstand für Elektro-, insbe sondere Nähmaschinenmotoren mit aus Koh lenpillen zusammengesetzten Säulen als Widerstand. Der Widerstandswert dieser Säulen wird dabei durch Änderung des Druckes auf diese Säulen verändert. Es sind Regler ,dieser Art bekannt, bei welchen zwei -derartige Kohlenpillensäulen vorhanden sind, wobei sieh jedoch eine ver hältnismässig grosse Länge des Reglers ergibt. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Regler zu schaffen, dessen Abmessun gen .durch besonders brünstige Anordnung der Teile möglichst reduziert sind. Diese Reduk tion der Abmessungen des Regelwiderstan des wird gemäss der Erfindung .dadurch er reicht, dass der im Gehäusesockel vorgesehene Aufnahmekörper für die Kohlenpillensäulen vier parallel zueinander verlaufende Bohrun gen und vier in .diesen Bohrungen angeord nete Kohlenpillensäulen aufweist und dass -die zur Ausübung des variablen, Druckes auf diese Säulen dienende Pressplatte mit einem biegsamen Zugorgan verbunden ist, welches über eine im Gehäusesockel drehbar :gelagerte Rolle geführt ist und an einem Betätigungs organ für den Regelwiderstand angreift. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 .einen Längsschnitt durch- das Ge häuse mit Gehäusedeckel, Gehäusesockel und Betätigungstaste, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Aufnahmeteil für die Kohlenpillensäulen, Fig. 3 eine Rückansicht der Pressplatte für die Kohlenpillensäulen, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht der Pressplatte, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Be tätigungstaste mit Teil des Gehäuses, Fig. 7 eine Seitenansicht des die Betäti gungstaste enthaltenden Gehäuseteils.' mit der Taste, Fig. Beine Unteransicht des Gehäuses für eine Detailvariante, Fig. 9 und 10 schematisch zwei zur Va riante nach Fis. 8 gehörende Ausbildungs formen der Betätigungseinrichtung für den Regelwiderstand. Der in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Regel widerstand weist ein Gehäuse 1 auf und einen Gehäusesockel 2, die in nicht dargestellter Weise lösbar miteinander verbindbar sind. Der Gehäusesockel 2 trägt einen Aufnahme körper 3 mit vier parallel verlaufenden Boh rungen 4 zur Aufnahme von vier Kohlen pillenwiderstandssäulen. Ausserdem ist im Aufnahmeteil 3 eine zentrale Bohrung 5 und eine rechteckige Ausnehmung 6 vorgesehen. Der Gehäusesockel 2 trägt einen Lagerbock 7 mit offenen Lagern B. Der Gehäusedeckel 1 weist eine im Querschnitt quadratische Off- nung 9 auf. An diese Öffnung schliesst sich ein Schacht 10 an, der als Führung für den Druckknopf 11 dient, wobei seitliche Nasen 12 am Druckknopf, in Ausschnitte 13 des Gehäusedecli:els ragend, den Weg des Druck knopfes nach oben begrenzen (Fig. 6 und 7). In der Ausnehmun- 6 des Aufnahmekör per:, 3 ist die Pressplatte 14 (Fig. 2 bis 5) ver- hiebbar geführt, wobei ein Ansatz 15 der Platte in den erweiterten Teil der zentralen Bohrung 5 ragt. Der Ansatz 15 ist. von einer Druckfeder 16 umgeben, die sich einerseits am Grunde des erweiterten Teils der Boh rung 5 und anderseits an der Platte 14 ab- ctützt und bestrebt ist, die Platte 14 ans der Ausnehmung 6 herauszudrücken. An der Platte 14 ist eine Kurzschlussbrücke 17 be festigt, die mit Kontaktbolzen 17' zusammen arbeitet. Ferner sind zwei Kontaktfedern 18 vorgesehen. Die letztern sind, mittels je einer Niete 19, in im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildeten 2# ruten 20 befestigt. Sie erhal ten ihre Krümmung lediglich durch ihre Be- festig@rzng in der Nute 20, in der sie zugleich gegen Verdrehung um die Niete 19 gesichert sind. Die vier Enden der Kontaktfedern 18 ge langen bei einer Verschiebung der Pressplatte in Kontakt mit den Kohlenpillensäulen 21 (Füg. 2) und pressen dieselben zusammen, so bald die Taste 11 in das Gehäuse 1 hineinge- drückt wird. Bei der Berührung der Blatt federn mit den Kohlenpillensäulen wird der Stromkreis. in welchen der Regler eingebaut wird, geschlossen und beim Zusammendrük- lien dieser Säulen der elektrische Widerstand dieser Säulen verringert. Der Elektromotor erhält daher einen höhere Strom und läuft n < scher. In der Endstellung schliesst die Kurz- schlussbrücke 17 über die Bolzen 17' die Koh- lenpillens < irrlenwiderstände kurz. Die vier hohlenpillensäulen können hintereinander- geschaliet oder in zwei Gruppen von zwei Säulen parallelgeschaltet sein. Die letztere Schaltun; ermöglicht die Verwendung des Reglers für niedrigere Spannungen. Zur Übertragung des Druckes von der Taste 11 auf die Pressplatte 14 ist eine Kette 22 vorgesehen, welche einerends an einem in Nuten 23 der Nasen 12 der Taste 11 liegen den Stift 24 eingehängt ist. während das andere Ende mittels eines Querstiftes 25 ein- ,fellbar mit der Pressplatte 14 verbunden ist. Die Kette 22 durchsetzt dabei die zentrale Bohrung 5 des Aufnahmeteils 3, sowie eine Bohrung im Fortsatz 15 der Pressplatte 14 und läuft über eine Rolle 26. die durch die Bette 22 mit ihrer Welle in den offenen La zern 8 des Lagerbockes 7 gehalten ist. Zu folge der Führung über die Rolle 26 ist der auf die Pressplatte 14 ausgeübte Zug stets senkrecht zrr dieser Platte gerichtet und ver ändert seine Richtung nicht, wie dies bei be kannten Anordnungen mit einer Hebelüber setzung der Fall war. Zur Begmnzung der Eindrrtcktiefe der Taste 11 und damit des untern Wertes des Widerstandes der Kohlenpillensäulen und so mit auch .der Maximaldrehzahl des Motors ist ein Anschlag 27 vorgesehen. Derselbe besteht. aus einer Vierkantplatte, die in der Art einer Wandermutter durch Drehen des Dreh knopfes 28 auf einem Gewindeteil 29 ver stellbar isst. Das untere Ende der Taste 11 stösst beim Niederdrücken auf den Anschlag 27, falls derselbe in die Bahn der Taste ein gestellt ist. Statt der Betätigung des Regelwiderstan- des mittels des Druckknopfes 11 kann auch eine Anordnung getroffen werden, um den Regelwiderstand mittels des Knies oder des Fusses der den Motor steuernden Person zu verändern. Zu diesem Zwecke findet ein Ge häusedeckel 1' (Fig. 8) Verwendung, in des sen Wand ein Lagerauge 30 angeordnet ist. Dieses Lagerauge dient zur Aufnahme einer Welle, an deren Aussenseite ein nicht darge stellter Hebelarm für das, Knie bezw. eine Zugstange über einem Pedal angreift. An der Innenseite des Gehäuses ist bei der Ausbil dung des Reglers für Kniebetätigung ein Hebelarm 32 auf der Welle 31 angeordnet. Ein Lenker 33 verbindet den Hebelarm 32 mit dem einen Ende eines doppelarmigen He bels 34, an dessen, anderem Ende die Kette 22 angreift. Bei .der Ausbildung des Reglers für Fussbetätigung (Fig. 10) ist der Arm 32 in bezug auf Fig. 9 umgekehrt auf die Welle 31 .aufgesetzt und die Kette 22 greift un mittelbar an diesen Hebel 32 an. Bei den bei den zuletzt lerwähnten Ausführungsformen ist lediglich das Gehäuse 1' gegenüber dem Gehäuse 1 nach Fig. 1 bis 7 verschieden. Die übrigen Teile .des Reglers sind dieselben, wie sie in bezug auf das erste Ausführungsbei spiel beschrieben wurden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Regelwiderstand für Elektro-, insbeson dere Nähmaschinenmotoren, mit aus Kohlen pillensäulen bestehendenWiderstandskörpern, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäuse sockel vorgesehene Aufnahmekörper für die Kohlenpillensäulen vier parallel nebenein ander verlaufende Bohrungen und vier in diesen Bohrungen angeordnete Kohlenpillen säulen aufweist und dass die zur Ausführung des variablen Druckes;auf diese Säulen die nende Pressplatte mit einem biegsamen Zug organ verbunden ist, welches über eine im Gehäusesockel drehbar gelagerte Rolle ge führt ist und an einem Betätigungsorgan für die Pressplatte angreift. UNTERANSPRVCHE: 1. Regelwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ralle mit ihrer Achse in einem offenen Lager eines ein Stück mit dem Gehäusesockel bildenden Lagerbockes drehbar gelagert ist.2. Regelwiderstand nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die in einer Ausnehmung des Auf nahmekörpers verschiebbar gelagerte Press- platte einen Ansatz aufweist, welcher in eine Bohrung des Aufnahmekörpers ragt, wobei eine in dieser Bohrung angeordnete, den An satz umgebende Druckfeder zwischen der Pressplatte und dem Grunde der Bohrung an geordnet ist. 3.Regelwiderstand nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet"dass zur Übertragung der Be wegung vom Betätigungsorgan auf die Press- platte eine durch eine zentrale Bohrung des Aufnahmekörpers verlaufende, über die im Lagerbock ruhende Rolle geführte Kette vor gesehen ist. 4. Regelwiderstand nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette einstellbar mit der Pressplatte verbunden ist. 5.Regelwiderstand nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, :dass die zur Übertragung des Druckes von der Pressplatte auf die Kohlen pillensäulen dienenden Kontaktfedern als Blattfedern ausgebildet sind, denen durch die Befestigung in im Längsschnitt bogenförmige Nuten der Pressplatte eine Krümmung erteilt wird, wobei diese Nuten die Federn zugleich gegen Verdrehung sichern.6. Regelwiderstand nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan für die Pressplatte als im Gehäuse geführte Taste ausgebildet ist. welche mittels seit lichen, in Einschnitte ragenden Nasen ge führt und in ihrem Weg begrenzt ist. 7.Regelwiderstand nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel ein einstell barer Anschlag für die Taste vorgesehen ist, welche den Weg der Taste nach unten zu begrenzen gestattet, B. Regelwiderstand nach Patentanspruch and den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte eine Kurz- sehlussbrücke trägt zum Kurzschliessen des Kohlenpillensäulenwiderstandes. 9.Regelwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuse deckel ein Lager zur Aufnahme der Welle eines im Innern des Gehäuses angeordneten Hebelarmes aufweist. 10. Regelwiderstand nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass mit dem Hebelarm ein im Gehäuse innern gelagerter doppelarmiger Hebel über einen Lenker verbunden ist, wobei am freien Ende dieses doppelarmigen Hebels die über eine Rolle geführte, an der Pressplatte ein stellbar befestigte Kette angreift. 11.Regelwiderstand nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der im Innern des Gehäuses gela gerte Hebel unmittelbar an der über die Ralle geführten, an der Pressplatte angrei fenden Kette befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH227015T | 1942-07-09 |
Publications (1)
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Family
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CH227015D CH227015A (de) | 1942-07-09 | 1942-07-09 | Regelwiderstand für Elektro-, insbesondere Nähmaschinenmotoren. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH227015A (de) |
-
1942
- 1942-07-09 CH CH227015D patent/CH227015A/de unknown
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