CH226225A - Verfahren zur Herstellung eines aus sektorförmigen Formstücken gebildeten Schwebstoffilters. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines aus sektorförmigen Formstücken gebildeten Schwebstoffilters.

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CH226225A
CH226225A CH226225DA CH226225A CH 226225 A CH226225 A CH 226225A CH 226225D A CH226225D A CH 226225DA CH 226225 A CH226225 A CH 226225A
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Aktiengesells Auergesellschaft
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Auergesellschaft Ag
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    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines aus   sektorformigen    Formstücken    gebildeten Schwebstoffilters.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus sektorförmigen Formstücken gebildeten Schwebstoffilters, dessen Oberfläche derart gefaltet ist, dass die Falten   gleichachsig ineinanderliegende    Ringe bilden.



   Es ist bekannt,   Schwebstoffilter    aus einem sektorförmigen Formstück zu bilden, wobei aber die Verbindung der beiden Schnittkanten des Formstückes zu einer gleichmässig dichten Oberfläche   Schwierig-    keiten verursacht und die endgültige Formgebung behindert.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei sektorförmige Stücke eines Filterstoffes beispielsweise aus zusammenhängender Fasermasse, zum Beispiel Papier oder Filz, gefaltet, um die Spitze des Sektors herumgebogen und gedämpft werden, gegebenenfalls unter Befestigung in einer   Spannklammer,    worauf die so vorbereiteten Stücke in zweiteilige Formen, aus denen die Längskanten der Formstücke streifenförmig herausragen, eingebracht und die Kanten der Formstücke unter Belassung in den Formen, vorzugsweise unter Druck, durch ein Klebemittel miteinander verbunden werden. Das Verkleben kann auf verschiedene Weise erfolgen. Es können die aus den Formen herausragenden Längskanten derFormstücke ausgefasert oder gestaucht und sodann miteinander stumpf verbunden werden.



   Es können auch je zwei Formstücke nach solcher Vorbearbeitung durch Uberklebung der Stosskanten mit einer Folie aus Gelatine, Leim oder Kautschuk miteinander verbunden werden. Ferner kann hierzu auch eine beiderseitig mit Klebstoff belegte Papier-, Zellulose-,   Kunststoff-oder    eine   Gewebeschicht    benutzt werden. Bei Verwendung von mit Flüssigkeiten erweichenden Stoffen, wie zum Beispiel von Leim-oder   Gelatinefolien,    ist es notwendig, diese vorher   anzuweichen.    Werden zur Verklebung der Filterteile Folien aus in der Wärme erweichenden Stoffen benutzt, so ist eine Vorbehandlung der Folien nicht erforderlich.

   Die Verwendung von Klebefolien zur Verbindung der Filtersegmente   er-    gibt den Vorteil, daB das Filter zum mindesten eine   durchgehende Versteifungswand    erhält.



   Schliesslich können die   sektorformigen Zu-    schnitte an je einer   Stoss kante    des äuBersten Wellenringes mit einem   herausspringenden    Lappen versehen sein, der beim   Zusammen-    fügen der Filtersegmente die Wand des benachbarten Wellenringes übergreift und mit ihr verklebt wird. Hierbei wird erreicht, dass der äuBerste Wellenring an allen Stellen seines Umfanges   annähernd gleichmässig ver-    läuft und auch an seinen StoBstellen wie an dem übrigen Umfang eine   Filterstofflage    zum Ankleben des   Schwebstoffilters    an einer Fil  tergehäusewand    vorhanden ist.

   Das hat den Vorteil, daB beim Einsetzen des Filters in ein   Filtergehäuse eine gute Abdichtung auch    an den Nahtstellen des Filters mit der   Ge-    häusewand erzielt werden kann.



   An Hand der beigefügten   Zeichnung    wird im folgenden das erfindungsgemässe   Verfall-    ren in   versehiedenen    Ausführungsbeispielen erläutert.



   Fig.   1    zeigt eine Draufsicht auf ein an den   Faltstellen      vorgeprägtes Filtersegmentt   
Fig.   2    die Hälfte eines Sehwebstoffilters, zum Dämpfen in eine   Spannlilammer einge-    spannt,
Fig. 3 das Filter in der für die   endgül-    tige Formgebung bestimmten Pressform eingespannt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die beiden Halbteile der   PreBform    mit den herausragenden streifenformigen Klebestellen des Filtermaterials,
Fig. 5 die vorgefalteten   Filterhälften    in der Draufsicht mit der zur Verbindung dienenden Folie,
Fig.

   6 die beiden in der   PreBform      einge-    spannten   Filterhälften    mit der   Verbindungs-    folie,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein   vorgefal-    tetes Filtersegment mit Uberlappungszipfel,
Fig. 8 eine Ansicht des fertigen Filters mit den radial verlaufenden Klebestellen.



   Hierin stellt   1    den einen zunächst ebenen Sektor des aus zwei solchen Teilen zu bildenden   Sehwebstoffilters    dar. 2 sind die   ladialen    Stosskanten, an denen die beiden   Selitorteile    miteinander vereinigt werden sollen. Jeder der   beiden Sektorteile l    ist an den Stellen 3 mit Einprägungen versehen, nach denen die Sektorteile vorgefaltet und hernach um die Spitze herumgebogen werden.



     Zllr    besseren Haltbarkeit der das Filter   bildenden Faltenkörper    werden dieselben nach der Faltung aus den flachen Formstük  ken    in   ungefähr den halben Umfang    des fertigen Filters aufweisenden kreisförmigen Spannklammern 4 eingesetzt und gedämpft.



  Nach der Herausnahme des Filters aus der Klammer springt das eng zusammengepresste   Faltengebilde    wieder auf und bildet annähernd einen Halbkreis. Die so hergestellte Grundform erhält durch Einführung in eine   Pressform die endgültige Formung.    Die   Press-    form besteht aus einem Oberteil 5 und einem Unterteil Naeh dem Einlegen des Filtermaterials ragen die Stosskanten 6   streifen-      törmig    aus der Pressform heraus. Beide Formen werden nun in geringem Abstand so zueinander gebracht, dass die herausragenden Kanten der   Filterstiieke    miteinander verklebt werden können.

   Besonders einfach ist das Verkleben, wenn die aus den Formen   herausragendeev,    streifenförmigen Kanten 6 mit einer Bürste   ausgefasert    oder mit einem Werkzeug gestaucht werden. So vorbereitete Filterteile lassen sich sehr leicht stumpf zusammenkleben. Hierzu werden die Formen mit ihren geraden Fläehen aneinandergebracht, worauf ein Klebemittel, zum Beispiel selbstvulkanisierende Latex, in die so gebildete Fuge zwischen den beiden Formen eingebracht wird.



   Es kann die Verbindung auch durch   tuber-    lappung der Kantenstreifen oder durch   tuber-    kleben der vorher gestauchten Stosskanten mit einer Klebefolie 7 erfolgen. Besonders vor  teilhaft    ist es, die eine Stosskante des   äusser-    sten Wellenringes mit einem herausspringenden Klebezipfel 8 auszubilden, welcher nach dem Zusammenfügen der Filtersegmente die der Kanten der Formstücke unter Druck bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die aus den Formen herausragenden Längskanten der Formstücke zur Erleichterung der Verklebung ausgefasert und sodann miteinander stumpf verbunden werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Formen herausragenden Längskanten der Formstücke zur Erleichterung der Verklebung gestaucht und sodann miteinander stumpf verbunden werden.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB das Zusammenfügen der aus den Formen herausragenden Kanten durch eine Klebefolie bewirkt wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der sektorförmige Zuschnitt an der einen Stosskante des äusser- sten Wellenringes mit einem herausspringen- den Lappen versehen wird, welcher beim Zusammenfügen der Filtersegmente die Wand des benachbarten Segmentes übergreift und mit ihr verklebt wird.
    Wand des benachbarten Segmentes überlappt und dadurch mit ihr fest verklebt werden kann. Dieses Uberlappen wird durch Anordnung eines kleinen Ausschnittes 9 an der StoBkante der andern Seite erleichtert.
    PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines aus sek torförmigen Formstücken gebildeten Schwebstoffilters, dessen Faltenoberfläche gleichachsig ineinanderliegende Ringe bilden, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens zwei sektorförmige Stücke eines Filterstoffes zunächst gefaltet, um die Spitze des Sektors herumgebogen und gedämpft werden, worauf die so vorbereiteten Stücke in zweiteilige Formen, aus denen die Längskanten der Formstücke streifenformig herausragen, eingebracht und die Kanten der Formstücke unter Belassung in den Formen durch ein Klebemittel miteinander verbunden werden.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Dämpfen in einer Spannklammer bewirkt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Verbindung
CH226225D 1942-06-16 1942-06-16 Verfahren zur Herstellung eines aus sektorförmigen Formstücken gebildeten Schwebstoffilters. CH226225A (de)

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