CH224158A - Mauerwerk. - Google Patents

Mauerwerk.

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Publication number
CH224158A
CH224158A CH224158DA CH224158A CH 224158 A CH224158 A CH 224158A CH 224158D A CH224158D A CH 224158DA CH 224158 A CH224158 A CH 224158A
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CH
Switzerland
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stones
masonry
masonry according
cover
pipe
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English (en)
Inventor
Irion G M B H
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Irion G M B H
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Application filed by Irion G M B H filed Critical Irion G M B H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/397Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra serving for locating conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


  Mauerwerk.    Bisher wurde in der Regel für alle in  Mauerwerke unter Putz zu legende Leitungen  das     Mauerwerk    nachträglich auf der ganzen  Länge der zu legenden Leitung ausgespitzt  oder sonstwie ausgespart. Das hatte     ver-          sehiedene    Nachteile zur Folge:  An der Baustelle entstand beim Aus  spitzen viel Schutt, was die weiteren Arbei  ten behinderte.  



  Das nachträgliche Zumauern der Ausspa  rungen führte zu keinem innigen Verband  mit dem Mauerwerk, weshalb öfters Riss  bildung auftrat. Bei späteren Leitungsdefek  ten waren ein langes Aufsuchen des Defektes  und nachher kostspielige Reparaturen die  Regel.  



  Diesen Nachteilen wird     erfindungsgemäss     dadurch begegnet, dass in das Mauerwerk,  z. B. Backstein-, Beton-, Kunststein-Mauer  werk usw., an den Stellen, wo Leitungen  geführt werden sollen, mit Hohlraum aus  gebildete Steine, sogenannte Leitungssteine,  so eingebaut sind, dass durch die Hohlräume  der aufeinanderfolgenden Steine Leitungen    geführt werden können. Die Innenwände  dieser Leitungssteine sind zweckmässiger  weise mit einer Isolationsschicht überzogen,  um einer infolge der Verminderung der  Mauerstärke     sonst    auftretenden     Schwitz-          wasserbildung    vorzubeugen.  



  Auf der     Zeichnung    sind vier Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  im Querschnitt (Fig. 1 bis 3) bezw. in per  spektivischer Ansicht (Fig. 4) dargestellt.  



  In allen Fällen weist die Mauer an den  Stellen, wo in derselben Leitungen geführt  werden sollen, nach einer Seite hin offene  Steine a,     sogenaunte        Leitungssteine,    auf,  welche unter Verputz so     aufeinanderfolgend     angeordnet sind,     dass    durch die     Hohlräume     der     aufeinanderfolgenden        Steine        Unterputz-          leitungen    geführt werden können.  



       Fig.    1 zeigt einen     Mauerwerkteil        mit     einem     Leitungsstein        a,    der die ganze Dicke  des Mauerwerkes b einnimmt. Der Leitungs  stein enthält einen sich auf mehr als :die       halbe    Mauerdicke erstreckenden Hohlraum c,  der gegen die     Innenseite    .des     Bauwerkes,    hin      durch einen eingepassten Deckel d mit ge  falztem Rande abgeschlossen ist. Zur Ver  hinderung von Schwitzwasserbildung sind so  wohl der Stein<I>a</I> als der Deckel<I>d</I> gegen den  Hohlraum c hin mit einer Isolationsschicht e  ausgekleidet.

   Nach aussen liegen Stein und       Deckel    unter     Verputz     Beim     Ausführungsbeispiel    des Mauer  werkes gemäss Fig. 2 erstreckt sich der Lei  tungsstein a nur auf einen Teil der Mauer  dicke, d. h. nur auf die Tiefe der innern  Mauersteinlage; sein Hohlraum c ist wie  derum durch einen unter dem Verputz lie  genden Deckel d     abgeschlossen    und ringsum  von einer Isolierschicht e umgeben.  



  Fig. 3 zeigt ein Mauerwerk mit einem  deckellosen Leitungsstein a, vor und hinter  dem ein gewöhnlicher Mauerstein (Backstein,  Zementstein oder dergl.) g eingebaut ist.  



  Der Hohlraum c ist dem Stein a entlang  wiederum mit einer Isolierschicht e ausge  kleidet.  



  Der in Fig. 4 dargestellte, im Mauerwerk       eingebaute    Leitungsstein     besitzt    eine Höhe,  welche ein Mehrfaches derjenigen der übri  gen Mauersteine ist. Im Mittelteil seiner bei  den Stirnflächen ist der     Leitungsstein    der  Fis. 4 mit einer durch die Isolierschicht e  und einen Teil der Steindicke reichenden,  halbzylindrischen Aussparung h ausgebildet,  welche gemeinsam mit einer gleichen Aus  sparung am     anschliessenden,    nicht dargestell  ten Leitungssteine zur Befestigung von Rohr  schellen oder dergl. dient.  



  Die Leitungssteine können auch halb  runden Querschnitt haben und ebenso wie die  Deckel aus einer Ziegelschrotmischung be  stehen. Als Isoliermaterial lassen sich z. B.       Korkplatten        verwenden,    die mit den Lei  tungssteinen zweckmässigerweise vor deren  Einbau in das Mauerwerk fest verbunden  werden. Sollen mehrere Leitungen voneinan  der getrennt geführt werden, so werden die       Leitungssteine    zweckmässig mit Zwischen  wänden ausgeführt. Solche Wände lassen  sich auch zwecks Verstärkung des Steines an  bringen.

      Der Deckel kann als besonders starker  Panzerdeckel ausgeführt werden, damit die  im     Leitungsstein        befindlichen        Leitungen    gut  geschützt sind und ein Durchdringen von  Nägeln verhindert ist.  



  Beider     Herstellung    von     Betonmauerwerk     können die Leitungssteine in die Verscha  lung eingelegt werden.  



  Einzelne Leitungssteine können entspre  chend dem Verlauf der zu führenden Leitung  bogenförmig oder winkelförmig verlaufen  und z. B. so angeordnet werden, dass ihr  Hohlraum ganz oder teilweise waagrecht ver  läuft, um die Leitungen liegend anordnen zu  können. An den Stirnseiten greifen die Steine  zweckmässigerweise durch Falze ineinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass in demselben an den Stellen, wo Leitungen geführt werden sollen, nach einer Seite hin offene Steine unter Verputz aufeinander folgend so eingebaut sind, dass durch die Hohl räume der aufeinanderfolgenden Steine Un terputzleitungen geführt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Mauerwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitungs steine an der Innenwandung mit einer die Schwitzwasserbildung verhindernden Isolier schicht ausgekleidet sind. 2. Mauerwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; dass der Hohlraum jedes Leitungssteines auf der Innenseite der Mauer durch einen Falzdeckel abgeschlossen ist. 3. Mauerwerk nach Patentanspruch, da.
    durch gekennzeichnet, dass die Leitungssteine die ganze Mauerdicke einnehmen. 4. Mauerwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitungssteine in der Querrichtung der Mauer je zwischen zwei andern,
    nicht zur Aufnahme von Lei tungen dienenden Mauerefsinen eingebaut sind. 5. Mauerwerk nach Patentanspruch, da@ durch gekennzeichnet, dass das Mauerwerk aus Einzelsteinen gebaut ist, wobei die Höhe der Leitungssteine ein Mehrfaches derjenigen der übrigen Bausteine ist. 6. Mauerwerk nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der Leitungssteine Aussparungen für das An bringen von Rohrschellen vorgesehen sind. 7.
    Mauerwerk nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel als Panzerdeckel ausgeführt ist. B. Mauerwerk nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass einzelne Leitungs steine im Bogen verlaufen. 9. Mauerwerk nach Unteranspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass der Deckel auf seiner Innenseite mit einer die Schwitz- wasserbildung verhindernden Lolierschicht versehen ist.
CH224158D 1941-07-12 1941-07-12 Mauerwerk. CH224158A (de)

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ID=4453392

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CH224158D CH224158A (de) 1941-07-12 1941-07-12 Mauerwerk.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021016A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Stramax Ag Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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