CH224012A - Verfahren zur Herstellung von Rohren, nach dem Verfahren hergestelltes Rohr und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rohren, nach dem Verfahren hergestelltes Rohr und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.Info
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- CH224012A CH224012A CH224012DA CH224012A CH 224012 A CH224012 A CH 224012A CH 224012D A CH224012D A CH 224012DA CH 224012 A CH224012 A CH 224012A
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
- B27D1/04—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
- B27D1/08—Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
- B27D1/086—Manufacture of oblong articles, e.g. tubes by spirally winding veneer blanks
Description
Verfahren zur Herstellung von Rohren, nach dem Verfahren hergestelltes Rohr und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Beim Verfahren gemäss der Erfindung wird ein Holzfurnierband, dessen Fasern in der Längsrichtung des Bandes verlaufen, derart auf eine Profilwalze aufgewickelt, dass mindestens zwei Bandlagen entstehen, dass die einzelnen Windungen jeder Lage des Bandes in Achserrichtung der Walze anein ander anschliessen, und dass die Windungen benachbarter Lagen einander kreuzen. Eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine mit Antrieb ver sehene, drehbare und drei zu ihr parallele Presswalzen besitzt, die drehbar und derart gelagert sind, dass sie beim Drehen der Profilwalze immer auf dieser aufliegen. Im folgenden wird ein Ausführungsbei- spiel des Verfahrens nach der Erfindung be schrieben. Auf ein Holzfurnierband, dessen Fasern in der Längsrichtung des Bandes verlaufen, wind einseitig ein Gewebeband, das dieselbe Breite wie das Furnierband besitzt, aufge- klebt. Als Bindemittel zwischen den beiden Bändern kann zum Beispiel Leim verwendet werden. Das mit dem Gewebestreifen ver sehene Eurnierband wird dann gepresst, durch Wärmebehandlung getrocknet und auf eine Spule aufgewickelt. Diese Spule wird in eine Vorrichtung eingesetzt, in welcher das mit dem Gewebe versehene Furnierband ad eine Profilwalze, deren Querschnitts- flächedie lichte Weite des herzustellenden Rohres bestimmt, derart schraubenlinienför- mig aufgewickelt wird, dass mindestens zwei Lagen entstehen, und dass die einzelnen Win dungen jeder Lage in Achsenrichtung der Profilwalze aneinander anschliessen. Ferner erfolgt,die Aufwicklung auf : die Profilwalze derart, dass die Windungen benachbarter Lagen einander kreuzen, .das heisst dass sich die Fasern des HOlzeG in diesen. benachbarten Laben kreuzen. Nach Aufbringen jeder Wickellage wird diese mit einem Bindemittel, z. B. Leim, be strichen und dann die nächste Wickellage begonnen, wobei die einzelnen Lagen durch zum Beispiel drei Prellwalzen, welche par allel zur Profilwalze angeordnet und drehbar gelagert sind, aufeinander gedrückt werden. Diese Presswalzen liegen vor Beginn der Rohrherstellung unter Federwirkung an der Profilwalze an. Die Furnierbänder können auch ohne Stoffbelag zu Rohren gewickelt werden. Die einzelnen Lagen können sich durch Furnier bänder verschiedener Breite voneinander unterscheiden. Das Auftragen des Bindemit tels erfolgt in den oben angegebenen Fällen zweckmässig selbsttätig. In beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemässen Ver fahrens schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den zum Aufbringen eines Ge webestreifens auf ein Holzfurnierband die nenden Teil der Vorrichtung im Aufriss, Fig. 2 den zum Fertigen des eigentlichen Rohres dienenden Teil der Vorrichtung eben falls im Aufriss und Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2. In Fig. 1 stellt 1 die Vorratsrolle für das Holzfurnierband a, 2 diejenige für das Ge webeband b, 3 die Bindemittelauftragrolle, 4 die im Bindemittelbehälter 5 angeordnete Zu fuhrrolle dar. 6 sind Presswalzen, 7 bedeutet die mit erwärmter Luft arbeitende Trocken vorrichtung für das mit Gewebe beklebte Furnierband c, welches über die Führungs rolle 8 auf die motorisch angetriebene Sta pelrolle 9 gezogen wird. Die Bänder a, b, c bewegen sich im Betrieb nach den Pfeilen e. In Fig. 2 bezw. 3 ist 10 der Maschinen rahmen, 11 die Leer- und 12 die Festscheibe für den Antrieb, 13 ein Reibradgetriebe, 14 eine Kegelradübersetzung, 15 die Profil walze, 16, 17, 18 je eine Presswalze, 19 ein Leimbehälter, 20 die Vorratsrolle mit dem Furnierband c, 21 ein Hebelgestänge zur Ein- und Ausschaltung des Profilwalzen antriebes, 22 der Einstellhebel zur Wahl der Reibradübersetzung und zur Drehsinnum- steuerung, 23 ein Handmad zum gleichzei tigen Abheben der unter Federwirkung gegen die Profilwalze 15 gedrückten Prellwalzen 16-18 und 24 die für die Vorratsrolle 20. Durch Verstellen des Hebels 22 nach oben wird das kleinere Rad des Getriebes 13, welches gegen Drehen gesichert auf seiner Welle verschiebbar ist, nach abwärts ver schoben, wodurch sich die Möglichkeit einer stetigen Einstellung der Drehzahl und eine Wahl des Drehsinnes der Profilwalze 15 er gibt. Wird dass Gestänge im Sinne des Pfeils 21a verstellt, so wird das grössere Kegelrad des Getriebes 14 mit der Profilwalze ge kuppelt. Ein Entkuppeln kann mit der Hand durch Zug am obern Element des Gestänges 21 nach rechtes (Fis. 2) oder durch Druck mit einem Fuss auf das unterste Element des Gestänges 21 erfolgen. Die Führungsstange 24 kann als Spindel ausgebildet sein, um einen selbsttätigen Vor schub der Vorratsrolle 20 zu erhalten. Zur Herstellung eines Rohres wird eine volle Vorratsrolle 20 eingesetzt, der Anfang des Furnierbandes c am rechten Ende (Fis. 2) der Profilwalze befestigt, der Hebel 22 in Mittelstellung verbracht (Stillstand), das Ge stänge 21 auf Betrieb umgestellt und dann wird vermittels des Hebels 22 angelassen Das Band c wird nun unter Führung von Hand oder selbsttätig durch die Rolle 20 auf die Profilwalze 15 aufgewickelt, wobei die einzelnen Windungen der ersten Lage d in Aehsenrichtung der Walzen aneinander an schliessen. Ist die erste Lage gewickelt, so wird sie nach Abheben der Pre#walzan L6.---1,8 mit Leim 'bestrichen; die nächste Lage wird derart audgdbracht, dass seich die Bandfasern, die in Längsrichtung des, Ban- des c verlaufen, kreuzen. Nach Beendigung der zweiten Lage können weitere Lagen ge wickelt werden, wobei naeh jeder vollende- ten Lage diese mit Leim versehen wird. Die Profilwalze ist auswechselbar, so dass Rohre mit ganz verschiedener QueTschnitts- form hergestellt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Rohren. dadurch gekennzeichnet, dass ein Holzfur- nierband,dessen Fasern in der Längsrich tung des Bandes verlaufen, derart auf eine Profilwalze aufgewickelt wird, dass minde stens zwei Bandlagen entstehen, dass die ein zelnen Windungen jeder Lage des Bandes in Acbsenrichtung der Walze aneinander an schliessen, und dass die Windungen benach barter Lagen einander kreuzen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, .dass ein Holzfurnier band einseitig mit einem Gewebeband glei cher Breite durch ein Bindemittel verbunden und dann auf die Profilwalze aufgewickelt wird. 2.Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Holzfurnier band nach Aufbringen des Gewebebandes ge presst, durch Wärmebehandlung getrocknet und dann auf die Profilwalze aufgewickelt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass nach Aufbringen einer Wickellage auf die Walze die Lage mit einem Bindemittel bestrichen wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Band beim Aufwickeln durch mindestens eine Walze auf die Profilwalze gepresst wird.PATENTANSPRUCH II: Rohr, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentansprueh I, dadureh Bekenn zeichnet, dass dessen Wandung mindestens zwei Holzfurnierlagen aufweist, deren Fa sern einander kreuzen. UNTERANSPRUCH: 5. Rohr nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Holzlagen eine Lage eines Gewebes vorhanden ist, und dass alle benaohharten Lagen miteinander durch Bindemittel verbunden, sind. PATENTANSPRUCH III:Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie eine mit Antrieb ver sehene, drehbare Profilwalze und drei zu ihr parallele Presswadzen aufweist, die drehbar und derart gelagert sind., dass sie beim Dre hen der Profilwalze immer auf dieser auf liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH224012T | 1942-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH224012A true CH224012A (de) | 1942-10-31 |
Family
ID=4453319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH224012D CH224012A (de) | 1942-01-20 | 1942-01-20 | Verfahren zur Herstellung von Rohren, nach dem Verfahren hergestelltes Rohr und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH224012A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042876B (de) * | 1953-02-09 | 1958-11-06 | Mario Dalo | Maschine zum Herstellen von als Mittellage zu verwendenden zellenfoermigen Netzwerken aus Holz od. dgl. |
CN107791342A (zh) * | 2016-08-30 | 2018-03-13 | 湖北福汉木业有限公司 | 一种木制电缆盘及其生产方法 |
-
1942
- 1942-01-20 CH CH224012D patent/CH224012A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042876B (de) * | 1953-02-09 | 1958-11-06 | Mario Dalo | Maschine zum Herstellen von als Mittellage zu verwendenden zellenfoermigen Netzwerken aus Holz od. dgl. |
CN107791342A (zh) * | 2016-08-30 | 2018-03-13 | 湖北福汉木业有限公司 | 一种木制电缆盘及其生产方法 |
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