DE288749C - - Google Patents
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- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
-
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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Description
kaiserliches
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 288749 KLASSE 8/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Dachbedeckung,
die, wie bekannt ist, auf der Außenfläche ein Muster trägt, so daß die Bedachung den Eindruck
macht, als ob sie aus Schindeln, Ziegeln o. dgl. zusammengesetzt wäre.
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens wird auf ein
asphalt- oder bitumenhaltiges Bindemittel eine
ίο Skelettschablone aufgetragen, und dann erst
wird die feinkörnige Schicht auf das Bindemittel aufgebracht. Das feinkörnige Material
wird sich wohl mit dem asphalt- oder bitumenhaltigen Bindemittel verbinden, nicht aber
mit der skelettartigen Schablone, die darüberliegt.
Im allgemeinen zeichnet sich also das Verfahren dadurch aus, daß ein fortlaufendes
Muster auf der Gründschicht einer Dachbedeckung, wie Filz oder eines anderen biegsamen
Materials, aufgebracht wird, und zwar ist mindestens eine Fläche dieser Grundschicht
mit Klebstoff versehen, so daß das Muster daran haften bleibt und sich der Schicht an·
schmiegt. Die Klebstoffschicht verleiht der Bedeckung vorzugsweise Wasserdichtheit, und
zu diesem Zwecke wird eine Asphalt- oder Erdpechmasse gewählt. Die Musterschablone
kann aus Papier oder aus einem anderen schmiegsamen Stoff bestehen, der an der
Klebstofffläche haften bleibt. Das feinkörnige Material kann entweder gewöhnlicher feiner
Kies, Glimmer, Ziegelstaub, Schiefer oder eine andere Gesteinsart sein. Da die von dem
körnigen Material bedeckte Fläche weitaus größer ist als die von der Schablone oder
Muster bedeckte, so bestimmt die erstere die Grundfarbe der Dachbedeckung. Die Schablone
selbst wird vorzugsweise erst auf eine Rolle aufgebracht und während der Bekleidung
des Grundstoffes mit der Klebschicht auch auf den Grundstoff aufgebracht. Wenn beispielsweise
die Schablone aus Papier besteht, so ist sie infolge der verhältnismäßig dünnen Umrißlinien des Musters ziemlich schwach,
und es wäre sehr schwierig, diese Schablone von Hand aus dem Grundstoff einzuverleiben.
Zu diesem Zwecke wird die Schablone zusammen mit einer unter ihr liegenden Papierschicht
auf eine Rolle aufgewunden, und in der Abwindung des Musters wird diese nur
zur Verstärkung der schwachen Schablone dienende Papierschicht selbsttätig von der
Schablone getrennt. Diese Trennung wird dadurch herbeigeführt, daß die unterliegende,
stärkende Papierschicht dazu benutzt wird, durch ihre Abwindung die Walze, welche
Schablone und Papierschicht trägt, in Drehung zu versetzen, so daß also die Aufbringung
des Musters von der Abwicklung der stärkenden Papierschicht oder einer anderen Schicht abhängt. Auf diese Weise legt sich
die Musterschablone vollständig glatt auf das Grundmaterial der Dachbedeckung auf.
Die Zeichnungen stellen eine Vorrichtung zur Ausführung eines solchen Verfahrens und
das Erzeugnis des Verfahrens selbst dar.
Fig. ι gibt schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine Anlage zur Herstellung
einer solchen Dachbedeckung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Mechanismus, der die Musterwalze trägt und die
Abwindung der Musterschablone von der Walze beherrscht.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Mechanismus.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der verschiedenen Lagen der Bedeckung im Augenblick
der Aufbringung der Musterschablone und der Abwindung der verstärkenden Schicht von der Schablonenwalze.
ίο Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Erzeugnis
des Verfahrens, und
Fig. 6 ist ein Schnitt durch dieses.
Der Grundstoff der Dachbedeckung, der beispielsweise Filz, Papier oder eine beliebige Komposition sein kann, ist bei 14 in Fig. 1 angedeutet und wird zwischen den Rollen 10 und 11 hindurchgeleitet. Die erstere dieser Rollen wird von der Welle 13 aus mittels des Riemens 12 angetrieben, während die untere ihren Antrieb durch Reibung erhält. Beim Durchgang des Grundstoffes 14 zwischen den Rollen wird eine Klebstoffschicht auf mindestens eine Oberfläche des Grundstoffes aufgebracht, damit nachher auf derselben Oberfläche das Muster haften bleibt. Der Behälter für diese Klebstoffmasse ist bei 15 angedeutet und enthält eine Heizvorrichtung, beispielsweise in Form von Dampfschlangen 16, um diesen wasserdichten Klebstoff vor Erstarrung zu bewahren. Durch die Röhre 17 an der Unterfläche des Behälters fließt die Masse auf den Grundstoffstreifen 14 aus und verteilt sich infolge der Form der Röhre 17 und infolge des von den Bodenwalzen 10, 11 ausgeübten Druckes gleichmäßig über die ganze Breite des Grundstoffes. Auf einem Gerüst 18 ist ein Behälter 19 für das körnige Material angeordnet, und dieses körnige Material verteilt sich auch gleichförmig über die ganze Breite des Streifens 14. Zwischen den beiden Behältern 15 und 19 befindet sich der Mechanismus zur Aufbringung des Musters auf den Grundstoffstreifen 14. Der Mechanismus besteht aus einer Walze 20, auf welche eine Musterschablone j> aufgewickelt ist, und die Walze wird derartig gedreht, daß die Schablone sich dabei abwickelt und an dem Gründstoffstreifen 14 haften bleibt, um mit ihm weiterzuwandern. Soll das erzeugte Muster den Eindruck von Schindeln oder Ziegeln machen, so besteht die Musterschablone aus miteinander verbundenen dünnen Streifen, vorzugsweise aus Papier, wie dies namentlich aus Fig. 4 hervorgeht. Diese Schablone legt sich auf den Träger 14 auf, bleibt an der mit Klebstoff versehenen Fläche haften und vereinigt sich mit dem Träger so, daß im wesentlichen eine glatte Oberfläche gebildet wird. Wenn nun dieser Träger in Vereinigung mit dem auf ihm haftenden Muster mit dem körnigen Material aus dem Kasten 19 bestreut wird, so kann dieses körnige Material nur an jenen Stellen des Trägers haften bleiben, die nicht von dem Musterstreifen fi bedeckt sind. Von diesem Streifen wird das körnige Material ohne weiteres abfallen oder kann leicht abgebürstet werden. Um die Entfernung des körnigen Materials von dem nicht mit Klebstoff versehenen Musterstreifen zu begünstigen, wird die Dachbedeckung um die Rollen 21, 22 geleitet. Dadurch erhält die Oberfläche eine Richtung nach unten und das körnige Material fällt von dem Musterstreifen in den Kasten 23, wo es durch die Förderschnecke 24 weitergeschafft wird. Die Verbindung des Musterstreifens und des körnigen Oberflächenmaterials mit dem eigentlichen Träger der Dachbedeckung wird dadurch gesichert, daß diese Bedeckung wieder um die Rollen 25 und 26 geführt und schließlich zwischen den Druckrollen 27, 28 hindurchgeleitet wird.
Der Grundstoff der Dachbedeckung, der beispielsweise Filz, Papier oder eine beliebige Komposition sein kann, ist bei 14 in Fig. 1 angedeutet und wird zwischen den Rollen 10 und 11 hindurchgeleitet. Die erstere dieser Rollen wird von der Welle 13 aus mittels des Riemens 12 angetrieben, während die untere ihren Antrieb durch Reibung erhält. Beim Durchgang des Grundstoffes 14 zwischen den Rollen wird eine Klebstoffschicht auf mindestens eine Oberfläche des Grundstoffes aufgebracht, damit nachher auf derselben Oberfläche das Muster haften bleibt. Der Behälter für diese Klebstoffmasse ist bei 15 angedeutet und enthält eine Heizvorrichtung, beispielsweise in Form von Dampfschlangen 16, um diesen wasserdichten Klebstoff vor Erstarrung zu bewahren. Durch die Röhre 17 an der Unterfläche des Behälters fließt die Masse auf den Grundstoffstreifen 14 aus und verteilt sich infolge der Form der Röhre 17 und infolge des von den Bodenwalzen 10, 11 ausgeübten Druckes gleichmäßig über die ganze Breite des Grundstoffes. Auf einem Gerüst 18 ist ein Behälter 19 für das körnige Material angeordnet, und dieses körnige Material verteilt sich auch gleichförmig über die ganze Breite des Streifens 14. Zwischen den beiden Behältern 15 und 19 befindet sich der Mechanismus zur Aufbringung des Musters auf den Grundstoffstreifen 14. Der Mechanismus besteht aus einer Walze 20, auf welche eine Musterschablone j> aufgewickelt ist, und die Walze wird derartig gedreht, daß die Schablone sich dabei abwickelt und an dem Gründstoffstreifen 14 haften bleibt, um mit ihm weiterzuwandern. Soll das erzeugte Muster den Eindruck von Schindeln oder Ziegeln machen, so besteht die Musterschablone aus miteinander verbundenen dünnen Streifen, vorzugsweise aus Papier, wie dies namentlich aus Fig. 4 hervorgeht. Diese Schablone legt sich auf den Träger 14 auf, bleibt an der mit Klebstoff versehenen Fläche haften und vereinigt sich mit dem Träger so, daß im wesentlichen eine glatte Oberfläche gebildet wird. Wenn nun dieser Träger in Vereinigung mit dem auf ihm haftenden Muster mit dem körnigen Material aus dem Kasten 19 bestreut wird, so kann dieses körnige Material nur an jenen Stellen des Trägers haften bleiben, die nicht von dem Musterstreifen fi bedeckt sind. Von diesem Streifen wird das körnige Material ohne weiteres abfallen oder kann leicht abgebürstet werden. Um die Entfernung des körnigen Materials von dem nicht mit Klebstoff versehenen Musterstreifen zu begünstigen, wird die Dachbedeckung um die Rollen 21, 22 geleitet. Dadurch erhält die Oberfläche eine Richtung nach unten und das körnige Material fällt von dem Musterstreifen in den Kasten 23, wo es durch die Förderschnecke 24 weitergeschafft wird. Die Verbindung des Musterstreifens und des körnigen Oberflächenmaterials mit dem eigentlichen Träger der Dachbedeckung wird dadurch gesichert, daß diese Bedeckung wieder um die Rollen 25 und 26 geführt und schließlich zwischen den Druckrollen 27, 28 hindurchgeleitet wird.
Es mag bisweilen auch wünschenswert sein, die Unterfläche des Trägers 14 zu verstärken
und zu diesem Zwecke ist an dem Gerüst 29 eine Walze 30 befestigt, von welcher ein Ver-Stärkungsstreifen
31 in den Raum zwischen den Rollen 10, 11 eingeleitet wird. Dieser
Verstärkungsstreifen besteht aus einem grobmaschigen Gewebe und wird zwischen den
Rollen 10, 11 an den Träger 14 angepreßt.
Die untere Rolle 11 dreht sich in einer Pfanne 32, welche Asphalt o. dgl. enthält und durch
die Heizschlangen 33 erhitzt wird. Das flüssige Klebmateriai wird in der Drehung der
Rollen durch die Maschen und Poren des Streifens 31 hindurch gegen den Träger 14
gedrückt, und dabei wird der Streifen 31 mit
der Unterfläche des Trägers 14 verklebt. Gleichzeitig wird natürlich dieser Streifen 31
vollständig mit der Klebstoffmasse gesättigt.
Ehe noch die mit dem Verstärkungsstreifen 31 und dem Muster P versehene Dachbedeckung
die Rollen 21 bis 26 und Druckrollen 27 erreicht, muß die Klebstoffmasse
genügend abgekühlt sein* um ein Anhaften des Asphalts an diesen Rollen zu verhindern.
Die Abkühlung und Trocknung des Asphalts wird dadurch begünstigt, daß bei 34 eine
Drehbürste unter der Bedeckung angeordnet ist, welche aus der Pfanne 35 staubförmiges
Material gegen die Unterfläche der Dachbedeckung wirft und das von der Bedeckung
zurückfallende Material durch den Förderriemen 36 teilweise abnimmt und teilweise
wieder in den Kasten 35 zurückbringt. Ebenso kann auch die Oberfläche der Bedeckung
durch die Rinnen 37 mit staubförmigem Material versehen und getrocknet werden. Beim
Übergang des Streifens über die Winderollen 21 bis 26 wird überschüssiges aufgestreutes
Material abgeworfen. Nachdem der Streifen durch die Druckrollen 27, 28 hindurchgegangen
ist, ist die ganze Klebstofffläche mit trockenem Staub o. dgl. überzogen. ' Statt feinkörniger
Staub kann natürlich auch Kies zur Verwendung gelangen. Das fertige Erzeugnis ist in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Der Mechanismus, welcher die Aufbringung des Materials beherrscht, ist an dem Balken
38 mittels der Hängeglieder 39 befestigt. Letztere bilden Lager für eine Welle 40, die
ihren Antrieb von der Riemenscheibe 41 aus durch den Riemen 41' erhält. Von der Welle
40 hängen die Rahmenleisten 43, 43' mittels der Lager 42 und 42' nach unten. Diese
Leisten haben an ihrem unteren Ende Lager 44, 44' für eine Welle 45,' welche die Walze
46 trägt. Sie wird durch die einstellbare Nabe 46' mit der Welle 45 verbunden. Auf
dieser Walze ist der Musterstreifen p zusammen mit dem Verstärkungsstreifen b aufgewickelt.
Die Lager 44, 44' sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht, oben offen, um die Auswechselung
der Walzen 46 zu erleichtern; eine endweise Verschiebung wird durch die
Platte 48 verhindert^ welche in eine Nut 47'
auf der Welle 45 eingreift. Über den Lagern 44, 44' befinden sich andere Lager 49, 49'
für eine Welle 50, welche die Aufwindewalze 51 für den Verstärkungsstreifen b trägt. Die
Welle 50 der Aufwindewalze ist mit einem Zahnrad 52 ausgerüstet und letzteres erhält
seinen Antrieb von der Riemenscheibe 41 aus unter Vermittlung der Zahnräder 53, 54, von
welchen letzteres genügend weit gehalten ist, um auch bei Verschiebung des Rahmens 43, 43'
in Eingriff mit dem Zahnrad 53 zu bleiben. Der Verstärkungsstreifen b wirkt demnach als
Treibriemen für die Walze 46, welche die Schablone auf den Träger 14 der Dachbedeckung
aufbringt. Die Schablone muß mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden wie der Träger, damit sie. sich genau zum
Träger anschmiegt. Die Geschwindigkeit kann durch eine Bremsscheibe 55 geregelt werden,
die von dem Bremsband 56 umschlungen wird, und ein Ende des letzteren ist an dem Zapfen
57 befestigt. Das andere Ende ist um eine Scheibe 58 gelegt, welche exzentrisch auf
einem Wellenstumpf 59 an der Rahmenleiste 43' sitzt. Durch Drehung der Scheibe 58
kann also das Bremsband straffer angezogen oder gelöst werden, und dadurch wird auch
die Geschwindigkeit des als Treibriemen dienenden Streifens b geregelt. Der Griff 60 an
der Seite der Bremsscheibe 58 dient sowohl zur Verdrehung dieser Bremsscheibe als auch
zur Verschiebung des ganzen Rahmens 43, 43' auf der Welle 40.
Nach Aufbringung einer voll bewickelten Walze 45 wird das Ende des Verstärkungs-Streifens
b an der Walze 51 befestigt. Das Ende der Musterschablone p wird auf die
Klebstofffläche "des Trägers 14 aufgebracht.
Durch Verschiebung des Rahmens 43, 43' auf der Welle 40 und durch passende Einstellung
der Bremse wird nun bewirkt, daß sich das Muster genau parallel zu den Kanten des
Trägers und mit der gleichen Geschwindigkeit, welche letzterer besitzt, auf den Träger
auflegt.
Es sei betont, daß die Walze 46 sich sehr nahe dem Träger 14 befindet, damit die Führung
und Anschmiegung des Schablonenstreifens p sehr erleichtert wird. Ist eine solche
Walze ganz abgewickelt, so wird eine neue Walze 46 eingesetzt, und auch die nunmehr
aufgewickelte Walze 51 wird ersetzt.
Claims (6)
1. Dachbedeckung von dem Aussehen eines Schindel-, Schieferdaches o. dgl., bestehend
aus einem biegsamen Träger, dessen Oberfläche mit einem wasserdichten, bituminösen Material überzogen und getränkt
ist, wobei ein zweiter Überzug über dem ersten liegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des ersten Überzuges
ein Muster aus einem Material aufgebracht wird, das verschieden ist von
dem Material des wasserdichten und bituminösen Überzuges.
2. Verfahren zur Herstellung einer gemusterten Dachbedeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den in bekannter Weise mit Asphalt oder einer ähnlichen wasserdichten Klebstoffmasse
überzogenen biegsamen Träger das Muster dadurch aufgebracht wird, daß an bestimmten
Stellen die Schicht von körnigem Material, welche auf den Klebstoff aufgebracht wird, weggelassen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaftung des
körnigen Materials an bestimmten Stellen der Klebstoffmasse durch Aufbringen einer
diese Klebstoffmasse an den bestimmten Stellen überdeckenden Schablone, welche das Muster zeigt, verhindert wird.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine aus verhältnismäßig dünnen Streifen bestehende Schablone
von einer Walze aus dem biegsamen Träger zugeleitet wird, während sich der letztere aus dem Eingriff mit
der Vorrichtung zur Aufbringung des Klebstoffes gegen die Kompressionsrollen hinbewegt.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone mit einem zur Verstärkung der Schablone dienenden Streifen auf einer Walze aufgewunden
und dann von dieser Walze aus gegen den biegsamen Träger geführt wird, während
sich der Verstärkungsstreifen von der Schablone ablöst.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsstreifen von einer von der Hauptwelle der Vorrichtung aus angetriebenen Walze aufgewunden wird,
um so als Antriebsmittel für jene Walze zu dienen, von welcher der Schablonenstreifen
abgewunden wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country | Link |
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