CH663000A5 - Beutel, verfahren und maschine zu dessen herstellung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beutel, der aus einem Stück eines flüssigkeitsdurchlässigen Bandmaterials besteht, mit einer Portion eines teilchenförmigen Gutes gefällt und durch Warmsiegeln verschlossen ist, zum Brühen und Kochen des Gutes, ein Verfahren zur Herstellung des Beutels und eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
Beutel, die mit einem teilchenförmigen Gut gefüllt sind, von dem Bestandteile durch Aufgiessen, Brühen und Kochen herausgelöst werden, sind in vielen Ausführungen bekannt. In diesen Beuteln ist das Gut in einer dosierten Portion enthalten und wird auch dann zusammengehalten, wenn es für den Gebrauch in eine Flüssigkeit eingetaucht wird. Damit die zu lösenden Stoffe, insbesondere die im Gut enthaltenen Aromastoffe, vollständig in die Flüssigkeit übergehen, ist es erforderlich, dass das Folienmaterial, aus dem der Beutel hergestellt ist, möglichst durchlässig ist.
Bekannt ist die Herstellung solcher Beutel aus einer Folie aus 5 Filterpapier. Hierbei wird die Folie mit einem siegelfähigen Klebstoff beschichtet. Die Herstellung und das Dosieren der Beutel erfolgt in Abfüllmaschinen, wobei die Ränder der Beutel durch Wärmezufuhr, z. B. mittels einer Siegelwalze, gesiegelt und dadurch verschlossen werden. Mit dem Schliessvorgang io kann auch, falls dies gewünscht wird, ein Etikett durch einen Faden mit dem Beutel verbunden werden.
Die aus beschichtetem Filterpapier hergestellten Beutel werden in grossem Umfang eingesetzt, wobei vor allem die leichte Handhabung und die bereits erfolgte Dosierung massgebend 15 sind. Nachteilig ist jedoch, dass das beschichtete Filterpapier kein ideales durchlässiges Material ist. Man hat deshalb auch andere Folien als Material zur Herstellung der Beutel verwendet. So ist es bekannt, Beutel aus Gaze herzustellen. Bei Gaze handelt es sich um leichte und lose gewebte, netzartige Stoffe, die 20 sich bezüglich ihrer Durchlässigkeit besonders gut eignen. Die Verarbeitung dieses Materials zu Beuteln erfolgt durch Zusammennähen auf Nähmaschinen. Diese Art der Herstellung benötigt verhältnismässig viel Personal, da eine automatische Fertigung der Beutel, wie dies bei der Verwendung von beschichtetem 25 Filterpapier der Fall ist, nicht möglich ist.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, einen Beutel der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass er vollständig maschinell hergestellt werden kann, auch wenn als Material für die Beutel Gaze oder ein gazeähnliches 30 Folienmaterial verwendet wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Beutel als gewebter Stoffteil ausgebildet ist, bei welchem die Randpartien der beiden aufeinanderliegenden Beutelseiten mittels eines Kunststoffklebers miteinander verbunden sind. 35 Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Beutel vorzusehen, mit dem die Beutel zweckmässig hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
40 -Partielle oder dosierte Beschichtung eines gewebten Stoffbandes mit einem Thermoplastkleber,
- Herstellen des Beutels durch Bildung von geschlossenen Beutelpartien durch Warmsiegeln unter Freihaltung einer Füll-
c Öffnung und Füllen des Beutels,
- Schliessen des Beutels durch Warmsiegeln der Füllöffnung und Schneiden desselben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Maschine für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorzusehen.
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Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Siegelwalzen mit einem die Haftung des Bandes vermindernden Belag versehen sind, der eine Schneidvorrichtung mit zwei gleichzeitig betätigten, zum Schneiden des Beutels gegen-55einander bewegten Schneidmessern nachgeordnetist, wobei die Schneidstellung der Schneidmesser mit der Lage des Bandes übereinstimmt.
Der erfindungsgemässe Beutel ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird zusammen mit dem 60 Verfahren zur seiner Herstellung nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Beutel für die Aufnahme einer dosierten Portion eines teilchenförmigen Gutes in räumlicher Darstellung; 65 Fig.2 einen Schnitt des Beutels längs der Linie II-II in Fig. 1 ;
Fig.3 einen Beutel ähnlich demjenigen in Fig. 1, jedoch mit einem durch eine Fadenschlaufe mit dem Beutel verbundenen Etikett;
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Fig.4 einen Beutel ähnlich demjenigen in Fig. 3, wobei jedoch oder eine längsgeschlitzte Folie breitgezogen und mit der vorge-dasEtikettdurchzweiFadenschenkelmitdemBeutel verbunden wärmten Textilbahn verhaftet.
ist; Weiter kommt für eine partielle Beschichtung ein Rotations-
Fig.5 eine Vorderansicht einer Maschine zum Herstellen und Siebdruck-Verfahren in Frage. Hierbei wird ein zu einer Paste
Abfüllen von Beuteln und Etikettieren der Beutel, und 5 angerührter thermoplastischer Puder auf das Stoffband aufgera-
Fig.6 eine schematische Darstellung der bei der Maschine kelt, dann angeschmolzen und durch Walzendruck mit dem nach Fig. 5 verwendeten Schneidvorrichtung. Stoffband verbunden. Ein besonders leistungsfähiges Verfahren
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass es möglich stellt das Aufbringen eines geschmolzenen thermoplastischen sein sollte, auch bei Verwendung eines gewebten, gazeförmigen Klebers mittels Siebdruck dar, mit dem beliebige partielle
StoffeseinevölligmaschinelleHerstellungdesBeutelszuerrei- io Beschichtungen ausgeführt werden können.
chen. Wirtschaftliche Verfahren stellen auch die nach dem Tief-Hierzu kann der Beutel in der in Fig. 1 und 2 dargestellten druckverfahren arbeitenden Verfahren dar. Hierbei wird ein Form hergestellt werden. Dieser Beutel besteht aus einem thermoplastischer Kleber in Pulverform verwendet, der auf eine einzigen Stoffteil 1, der zur Bildung der beiden Seiten des Beutels mit Vertiefungen versehene Walze aufgerakelt wird. Die vorge-zusammengefaltet ist, jedoch so, siehe Fig. 2, dass der Stoffteil 1 is wärmte Stoffbahn nimmt das Pulver auf, das in einem Durchlaufeine Falte 2 büdet. Die Falte 2 bildet gleichzeitig die bodenseitige ofen weiter erwärmt und darauf mittels Walzendruck mit der Beutelpartie 3. Der Beutel kann auch ohne Falte 2 hergestellt Stoffbahn fest verhaftet wird.
werden, jedoch ist dies vom Inhalt des Beutels oder von anderen Wesentlich ist, dass das Beschichtungsverfahren dem verwen-
Faktoren abhängig. deten Stoffmaterial angepasst werden muss, damit eine zuverläs-Durch das Zusammenfalten des Stoffteils 1 werden Beutelsei- 20 sige Verklebung der Beutelpartien des Stoffteils 1 erreicht wird.
ten 4,5 gebildet, deren seitliche Beutelpartien mittels eines Als thermoplastische Klebstoffe kommen alle Kleber in thermoplastischen Klebstoffes fest miteinander verbunden wer- Frage, die sich beim Einsatz des Beutels in keiner Weise verän-
den. Die der bodenseitigen Beutelpartie 3 gegenüberliegende dem. Geeignete Hebstoffe sind z.B. Polyäthylen, Polyester obere Beutelpartie 8 dient zunächst als Füllöffnung und wird oder auch Polyamide.
nachEinfüllendervorgesehenenPortioneinesteilchenförmigen 25 Nachdem die Beschichtimg der Stoffbahn durchgeführt und
Gutes wie die seitlichen Beutelpartien 6,7 mittels eines thermo- der Kleber auf der Stoffoberfläche haftet, werden die Beutel in plastischen Klebers verbunden. der beschriebenen Weise maschinell hergestellt. Es ist aber auch
Fig. 3 zeigt denselben Beutel wie in Fig. 1, jedoch ist hier in möglich, anstelle einer einzigen Stoffbahn zwei Stoffbahnen zu der oberen Beutelpartie beim Schliessen des Beutels eine Faden- verwenden und diese zusammenzuführen, um daraus die Beutel
Schlaufe 9 eingelegt, die beim Schliessen der oberen Beutelpartie 30 herzustellen.
8 fest verankert ist. Die Fadenschlaufe 9 ist mit einem Etikett 10 Fig. 5 zeigt eine Maschine, wie sie für die Herstellung der verbunden, das mit Hinweisen od. dgl. bedruckt ist. beschriebenen Beutel verwendet werden kann. Es hat sich
Beim Beutel nach Fig. 4 besteht die Fadenschlaufe aus zwei hierbei überraschend herausgestellt, dass die aus dem gewebten
Schenkeln 11,12, die in einem als Tasche ausgebildeten Etikett Band hergestellten Beutel nicht auf einer Maschine hergestellt
10' versorgt und beim Gebrauch des Beutels ausgezogen werden 35 werden können, mit der z. B. Beutel aus Filterpapier hergestellt können. werden. Es bedarf hierzu noch zusätzlicher Einrichtungen, wie
Wesentlich ist, dass der zum Beutel verarbeitete Stoffteil 1 ein noch nachstehend beschrieben wird.
gewebter Stoff mit gazeförmigenEigenschaftenist. Der gewebte Die Maschine nach Fig. 5 weist einen Fundamentrahmen 14 Stoffteil 1 kann aus natürlichen Fasern, z. B. Baumwolle, Wolle auf, auf dem ein Gehäuse 15 abgestützt ist, in dem der Antrieb oder Bastfasern, oder aus künstlichen Fasern hergestellt sein. 40 für die einzelnen Teile und die Steuerung untergebracht sind. Der Vorteil in der Verwendungeines gewebten Stoffes für die Diese Teile sind ein Vorratsbehälter 16 mit einer Dosiervorrich-Herstellung der Beutel besteht darin, dass es als gut durchlässiges tung 17, eine Siegelstation 18 mit einer Schneidvorrichtung 19, Gewebe hergestellt werden kann. Ein solcher, lose gewebter eine Vorratsrolle 20 mit einem bandförmigen, siegelfähigen Stoff muss an seinen Rändern einwandfrei verklebt werden Material und ein Ableitungskanal 21 mit einer Weiche 22. Eine können. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, dass der thermo- 45 Etikettiervorrichtung 30 liefert für jeden Beutel ein Etikett, das plastische Klebstoff gleichmässigundin genau dosierter Menge mit einer Fadenschlaufe am Beutel befestigt wird (Fig. 3 und 4). auf den Stoffteil 1 aufgebracht wird. Bei richtiger Dosierung Das von der Vorratsrolle 20 ablaufende gewebte Band 26 wird kann die gesamte Fläche des Stoffteils 1 beschichtet werden, vor dem Eintritt in die Siegelstation 18 gefaltet und dann ohne dass dadurch die Durchlässigkeit des gewebten Materials zwischen zwei Siegelwalzen 23 geführt ,dieineinemGehäuse24 beeinträchtigt wird. Andererseits ist es von Vorteil, wenn die 50 drehbar gelagert sind und synchron mit dem zulaufenden Band Beschichtung des Stoff teils 1 mit dem thermoplastischen Kleber 26 angetrieben werden. In der Siegelstation 18 wird das Band nur an denjenigen Stellen erfolgt, die bei der Herstellung des zunächst teilweise durch entsprechende Siegelstege 25 auf den Beutels Randpartien bilden und miteinander verbunden werden Siegelwalzen 23 zu einem Beutel versiegelt, der dann mit einer müssen. In Fig. 1 sind diejenigen Partien des Stoffteils 1 mit dem dosierten Portion eines teilchenförmigen Gutes gefüllt wird, Kleber zu beschichten, die die seitlichen Beutelpartien 6,7 und 55 worauf ein axial verlaufender Siegelsteg auf den beiden Siegel-die obere Beutelpartie 8 bilden. Diese Partien stellen nur einen walzen 23 durch Siegeln des oberen Randes den Beutel verBruchteil der gesamtenFläche des Stoffteils 1 dar, so dass durch schliesst und gegebenenfalls gleichzeitig die Fadenschlaufe vereine solche partielle Beschichtung eine spürbare Einsparung im klebt.
Verbrauch des thermoplastischen Klebers erreicht wird. Die bekannten Siegelwalzen eignen sich nicht für die Siege-
Für die partielle Beschichtung des Stoffteils 1 bzw. eines 60 lung von Beuteln aus einem gewebten Band. Diese Schwierigkeit
Stoffbandes, aus dem eine grössere Anzahl Stoffstücke bzw. kann durch den Einsatz beschichteter Siegelwalzen gelöst wer-Beutel hergestellt werden kann, können verschiedene Verfahren den, wobei sich als Beschichtung ein die Haftung des Bandes an eingesetzt werden. Beim Streu- oder Rieselverfahren wird ein den Siegelwalzen vermindernder Belag eignet, der gleichzeitig vorgemahlenes oder ausgesiebtes thermoplastisches Beschich- auch die Siegeltemperatur von ca. 150-180 °C aushält. Ein tungsmaterial auf eine vorgewärmte Textilbahn gestreut, in 65 geeignetes Material ist beispielsweise PTFE.
einem Ofen weiter erwärmt und danach durch Walzendruck in Damit das Falten des Bandes 26 zuverlässig durchgeführt leicht flüssigem Zustand vollends mit dem Stoffband verhaftet. werden kann, ist es erforderlich, auf das B and 26 eine verhältnis-
Beim Netzbeschichtungsverfahren wird ein extrudiertes Netz mässig grosse Spannung auszuüben. Hierzu wird eine zusätzliche
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Bandspannvorrichtung 27 - ein erstes Spannen des Bandes 26 beaufschlagten Stossstange 42,43 angeordnet ist. Die Stoss-
wird durch Bremsen der Vorratsrolle 20 durch ein über die Stange 42 trägt ein Schneidmesser 35 und die Stossstange 43 ein
Vorratsrolle 20 an einem Band gelegten Gewicht 31 erreicht- Schneidmesser 36. Durch die entgegengesetzt angeordneten eingesetzt, bei der ein doppelarmiger Schwenkhebel 28 durch ein Exzenterscheiben 38,39 werden die Schneidmesser 35,36 gegen daran befestigtes Gewicht 29 gegen das Band 26 gepresst wird. 5 die Kraft der Federn 41 gegeneinander oder voneinander wegbe-
Das die Siegelstation 18 verlassende, zu Beuteln gesiegelte wegt. Dadurch wird erreicht, dass sich die beiden Schneidmesser Band 26 wird nun in einer Schneidvorrichtung 19 in die einzelnen 35,36 genau auf der Durchlaufebene 45 des zu Beuteln versiegel-Beutel zerlegt. Für das Schneiden der aus dem gewebten Stoff ten Bandes 26 treffen. Nur auf diese Weise wird ein einwandbestehenden Beutel ist es erforderlich, eine Schneidvorrichtung freies Schneiden und damit ein störungsfreier Betrieb erreicht. In zu verwenden, die den besonderen Eigenschaften des gewebten io Fig. 6 sind mit 46 schematisch dargestellte Lagerstellen angedeu-Bandmaterials Rechnung trägt und die schematisch in Fig. 6 tet, in denen die Hauptwelle 37 und die beiden Stossstangen42, dargestellt ist. 43 gelagert sind.
Die in Fig. 6 dargestellte Schneidvorrichtung 19 wird von Die Erfindung ermöglicht somit den wirtschaftlichen Einsatz einer Hauptwelle 37 angetrieben, die mit dem Hauptantrieb zum von aus gazeähnlichem Stoff hergestellten Beuteln zur Auf-Antrieb der verschiedenen Elemente der Maschine verbunden 15 nähme von teilchenförmigem Gut. Die wirtschaftliche Herstelist. Die Hauptwelle weist zwei entgegengesetzt angeordnete lung der Beutel wird dadurch gewährleistet, dass besondere Exzenterscheiben 38,39 auf, an deren Umfang sich je eine Rolle Mittel eingesetzt werden, mit denen ein zuverlässiges Siegeln und 40 abstützt, die am Ende einer durch die Kraft einer Feder 41 Schneiden der Beutel erreicht wird.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Beutel, der aus einem Stück eines flüssigkeitsdurchlässigen Bandmaterials besteht, mit einer Portion eines teilchenförmigen Gutes gefüllt und durch Warmsiegeln verschlossen ist, zum Brühen und Kochen des Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel als gewebter Stoffteil (1) ausgebildet ist, bei welchem die Randpartien (6,7,8) der beiden aufeinanderliegenden Mittelseiten (4,5) mittels eines Kunststoffklebers miteinander verbunden sind.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Beutelpartien (8) eine, mit einem Etikett (10) versehene Fadenschlaufe (9) zwischen die Beutelseiten (4,5) eingelegt und mit denselben verklebt ist.
3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenschlaufe mit zwei Fadenschenkeln (11,12) gebildet ist.
4. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffteil (1) ganzflächig mit einem Kunststoffkleber beschichtet ist.
5. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffteil an den seitlichen Beutelpartien (6,7) und an der oberen, vor dem Verschliessen des Beutels die Füllöffnung bildenden Beutelpartie (8) beschichtet ist.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffteil (1) eine Gaze oder ein gazeförmiger Stoff ist.
7. Verfahren zur Herstellung des Beutels nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Dosierte ganzflächige oder partielle Beschichtung eines gewebten Stoffbandes mit einem Thermoplastkleber,
- Herstellung des Beutels durch Bildung geschlossener Beutelpartien durch Warmsiegeln unter Freihaltung einer Füllöffnung und Füllen des Beutels,
- Schliessung des Beutels durch Warmsiegeln der Füllöffnung und Schneiden desselben.
8. Verfahren nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass die partielle Beschichtung nur an den zu siegelnden Beutelrändern durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die partielle Beschichtung mittels Pulver-Tiefdruck oder Siebdruck unter Verwendung eines flüssigen Thermoplastklebers durchgeführt wird.
10. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelwalzen (23) mit einem, die Haftung des Bandes (13) vermindernden Belag versehen sind, der eine Schneidvorrichtung (19) mit zwei gleichzeitig betätigten, zum Schneiden des Beutels gegeneinander bewegten Schneidmessern (35,36) nachgeordnet ist, wobei die Schneidstellung der Schneidmesser mit der Lage des Bandes (26) übereinstimmt.
11. Maschinenach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (26) mit einer zusätzlichen Bandspannvorrichtung (27) versehen ist.
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