DE2557638A1 - Vorrichtung und verfahren zur bildung von tamponsaecken und fuellen derselben mit fuellmaterial - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur bildung von tamponsaecken und fuellen derselben mit fuellmaterial

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DE2557638A1
DE2557638A1 DE19752557638 DE2557638A DE2557638A1 DE 2557638 A1 DE2557638 A1 DE 2557638A1 DE 19752557638 DE19752557638 DE 19752557638 DE 2557638 A DE2557638 A DE 2557638A DE 2557638 A1 DE2557638 A1 DE 2557638A1
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 /OO/DJo
Köln, den 16. Dezember 1975 198
The Procter & Gamble Company, 3o1 East Sixth Street, Cincinnati, Ohio (U.S.A.)
Vorrichtung und Verfahren zur Bildung von Tamponsäcken und Füllen derselben mit Füllmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Tampons und insbesondere die Bildung von schlauchförmigen Umhüllungen oder Tamponsäcken und das Füllen derartiger Säcke mit einem saugfähigen Material.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Tampons eines Typs, wie sie in der US-PS 3 815 6o1 beschrieben sind. Die Tampons weisen dabei ein Material auf, das aus individuellen Teilchen eines saugfähigen schaumartigen Materials besteht, das sich in einer flexiblen, flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung in Form eines schlauchförmigen Sackes befindet, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden verschlossen ist, wobei die Enden des Sackes einwärts gefaltet und zur Bildung von Endverschlüssen gesichert sind. Eine Ausziehschnur ist an einem Ende des Sakkes befestigt, wobei der Sack durch Einschlagen des anderen Endes nach innen rosettenförmig verformt ist, d.h., daß das der Ausziehschnur gegenüberliegende Ende des Sackes in der Längsachse des Sacks nach innen geschlagen ist, um eine Ausnehmung zu bilden. Auf diese Weise entsteht ein Tampon, bei dem das saugfähige Aggregat von einer Hülle eingeschlossen ist, die einen äußeren Teil aufweist, der zugleich die Außenfläche des Tampons bildet, sowie einen eingeschlagenen Teil, der die Oberfläche der Ausnehmung bildet. Nach der Verformung des
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Tampons zu einer Rosette wird dieser in radialer Richtung zusammengepresst und in einer rohrförmigen Einführeinrichtung eingeschlossen, aus der der Tampon in seine vorgesehene Benutzungsstellung herausgeschoben werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bilden und Füllen von schlauchförmigen Säcken mit hoher Geschwindigkeit und kontinuierlicher Betriebsweise, um eine kontinuierliche Reihe von gefüllten Säcken herzustellen, die einer nachfolgenden Vorrichtung zur Vervollständigung der Schritte zum Bilden der endgültigen Säcke zugeführt werden können. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bemessen des Aggregates in diskreten Füllungen und Einbringen der Füllungen in das schlauchförmige sackbildende Material als ein Vorgang zum Bilden der vollständigen Säcke.
Teilweise können erfindungsgemäß die Methoden zur Bildung einer schlauchförmigen Hülse gemäß der deutschen Patentanmeldung P 25 29 o24.8 verwendet werden. Gemäß dieser Anmeldung wird ein kontinuierliches bahnförmiges Material zum Herstellen der Säcke mit einem Klebstoff in vorbestimmten Intervallen bedruckt, an denen Endverschlüsse für die Säcke gebildet werden sollen. Der Klebstoff wird getrocknet und das bahnförmige Material um einen Hohldorn mit sich überlappenden Längskanten zu einem Schlauch oder einer Hülse geformt und an den Längskanten unter Bildung einer Längsnaht verschlossen. Die vorliegende Erfindung betrifft entsprechende Methoden zur Herstellung des Schlauches oder der Hülse in dem Maße, daß ein bahnförmiges Material mit dem Klebstoff vorbedruckt, der Klebstoff getrocknet und das bahnförmige Material um einen Hohldorn in Schlauchform gebracht und mit einer Längsnaht versehen wird. Jedoch wird gemäß der genannten Anmeldung der Hohldorn, um den die Hülse geformt wird, benachbart seinem hinteren Ende mit einem trichterartigen Behälter versehen,
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in dem abgemessene Mengen des saugfähigen Aggregats aufeinanderfolgend aus einer Vorratsquelle eingebracht werden, etwa mittels einer Reihe sich kontinuierlich bewegender Messtassen, die verschiebbare Böden besitzen, die geöffnet werden, wenn die Tassen über den Behälter laufen. Wenn eine Aggregatfüllung in dem Behälter abgelegt worden ist, wird diese Füllung einem Luftstrom ausgesetzt, der das Material durch den Dorn in die Hülse oder den Schlauch einbläst. Im Unterschied hierzu betrifft die vorliegende Erfindung ein Füllgewehr mit einem drehbaren Füllrad, das die Füllungen aus Füllmaterial genau ab'-misst und an den Hohldorn mit einer kontinuierlichen und sehr schnellen Arbeitsweise abgibt.
Die vorgenannte Patentanmeldung sieht ebenfalls einen Drehkopf mit einer Reihe von FaIt- und Verschließstationen vor, die aufeinanderfolgende mit der Hülse in Eingriff gelangen und diese zusammendrücken, um sie in dem Bereich der vorher angebrachten Klebstoffstreifen zu verkleben, um eine kontinuierliche Reihe von Säcken zu bilden. Wenn der vordere Endverschluss jedes aufeinanderfolgenden Sacks gebildet wird, wird eine Füllung von Aggregat, das in die Hülse durch den Dorn eingeführt wird, durch die Hülse vorwärts bewegt, so daß die Füllung gegen den vorderen Endverschluss des gebildeten Sackes in Anlage kommt," worauf die Bildung des darauf folgenden nächsten Endverschlusses den Sack vervollständigt und die abgelegte Füllung aus Füllmaterial einschließt. Im Gegensatz hierzu sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung vor, die mit dem vorgenannten Füllgewehr zusammenarbeitet, um die Füllungen aus Aggregat in der Hülse in vorbestimmten Intervallen entsprechend der Länge der zu bildenden Säcke auszurichten und anzuordnen und die gefüllte Hülse einer zusätzlichen Einrichtung zum Verschließen der Säcke zuzuführen.
Hierbei kann die vorliegende Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der US-Patent-
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anmeldung 517 11o vom 22. Oktober 1974 verwendet werden. Hierbei ist eine rotierende Trommel vorgesehen, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von identischen Köpfen im gleichen Abstand voneinander aufweisen. Eine kontinuierliche Hülse aus flexiblem Umhüllungsmaterial mit abgemessenen Füllungen aus Aggregat oder Füllmaterial innerhalb der Hülse an vorbestimmten mit Abstand zueinander befindlichen Intervallen wird durch die Köpfe ergriffen, wenn sich die Trommel dreht. Jeder Kopf ist mit Bauelementen versehen, die zunächst ein Segment der Hülse an einem vorgesehenen Endverschluss flachdrücken und in der flachgedrückten Stellung einklemmen, wobei eine der Klemmen die Hülse an einem Klebstoffstreifen ergreift, worauf die Klemme erhitzt wird, um den Klebstoff zu aktivieren und die Hülse zu verkleben. Eine Schnurabmesseinrichtung mißt in Zusammenarbeit mit einer Spanneinrichtung für die Schnur eine geeignete Länge einer Schnur ab und führt diese einer Nadel zu, wobei die Nadel mit der Schnur in Eingriff gelangt und die Hülse durchsticht, wobei der Faden mit hindurchgezogen wird. Eine Spreizzange wird danach in die durch die Nadel gebildete Schleife und zu beiden Seiten der Nadel geführt, um die freien Enden der Schnur zu erfassen, wobei die Schnur vorher durch eine entsprechende Klemm- und Abschneideinrichtung abgeschnitten worden ist. Die Nadel wird dann zurückgezogen während die Spreizzange die freien Enden der Schnur durch die Schleife zieht, um einen Knoten mit einer einfachen Schleife zu bilden, worauf die Hülse abgetrennt und der so gebildete einzelne Sack an seiner Schnur durch die Spreizzange aufgehängt und zur Aufnahme durch eine Überführungseinrichtung versetzt wird, die den Tamponsack zu einer zusätzlichen Einrichtung zur nachfolgenden Weiterbehandlung überführt. Die vorliegende Erfindung bildet die Mittel zum Herstellen und Überführen der gefüllten Hülse zu der gerade beschriebenen Vorrichtung.
*) deutsche Patentanmeldung P 25 47 3o6.7
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Die vorliegende Erfindung stellt daher einen Teil eines integrierten Systems zur Herstellung von Tampons dar, beginnend mit den Rohmaterialien, die verarbeitet und zu einem endgültigen Produkt unter hoher Geschwindigkeit in einer kontinuierlichen Reihe von Vorgängen zusammengesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das saugfähige Aggregat von einer Vorratsquelle einem Pufferbehälter zugeführt. In dem Fall, in dem das Aggregat aus zwei oder mehreren verschiedenen Materialien zusammengesetzt ist, ist es selbstverständlich, daß diese Materialien abgewogen und in den gewünschten Proportionen vor der Zugabe zu dem Pufferbehälter gemischt wurden. Das Aggregat wird von dem Pufferbehälter dem Füllgewehr durch einen Schneckenförderer zugeführt, der die Menge, mit der das Aggregat zugeführt wird, steuert, wobei das Abgabesystem Mittel zum Lockermachen des Aggregats zu einer gleichförmigen Konsistenz aufweist, wenn das Aggregat dem Füllgewehr zugeführt wird.
Das Füllgewehr besitzt zwei wesentliche Teile, nämlich einen Drehkopf und eine Auslassdüse. Der Drehkopf besitzt ein sich drehendes Füllrad mit rohrförmigen Taschen, die sich von einer
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Seite des Rades zur anderen erstrecken und in gleichen Abständen voneinander in kreisförmiger Anordnung auf dem Rad erstrecken. Diese Taschen stellen Füllungsbereiche dar, die ein Volumen aufweisen, das der Ladung von Aggregat entspricht, die in jeden Sack eingefüllt werden soll. Die hinteren Enden der Taschen sind mit einem Sieb oder einem Netz bedeckt und stehen mit stationären Vakuumschuhen angrenzend an die Rückseite des Rades in Verbindung. Wenn sich das Füllrad dreht, werden die Taschen aufeinanderfolgend einer Füllöffnung zum Zuführen von Aggregat aus dem Pufferbehälter vorgeführt, wobei das Aggregat in die Taschen durch Vakuum eingesaugt und die Taschen mit der gewünschten Menge an Aggregat gefüllt werden, was durch die Größe des an die Taschen angelegten Vakuums gesteuert werden kann. Ferner wird ein Vakuum verwendet, um das Aggregat in den Taschen zu halten, bis die Taschen aufeinanderfolgend mit dem hinteren Ende der Auslassdüse in Ausrichtung gelangen, an welchem Punkt die Taschen über den Vakuumschuh hinaus laufen,und hier mit ihrem mit einem Sieb versehenen hinteren Ende der Atmosphäre zugesetzt werden.
Die Auslassdüse dient als Ejektor, ein Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit wird in die Düse benachbart ihrem hinteren Ende eingeführt, um einen Niederdruckbereich am hinteren Ende der Düse zu bilden und dann, wenn die Taschen in Deckung mit dem hinteren Ende der Düse gelangen, eine resultierende Druckdifferenz zwischen dem vorderen Ende der Tasche und ihrem hinteren Ende zu erzeugen, das dem atmosphärischen Druck ausgesetzt ist, die bewirkt, daß die Füllung aus Aggregat und die dahinter befindliche Luft mit dem Luftstrom von hoher Geschwindigkeit mitgerissen wird, der in Vorwärtsrichtung durch die Auslassdüse strömt und dabei die Füllung durch die Düse mit sich führt.
Die Auslassdüse ist mit einem langgestreckten rohrförmigen Hohldorn verbunden, über dem das zur Sackbildung verwendete
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Material in Schlauchform gebracht wird. Zu diesem Zweck kann ein bahnförmiges Material von einer Vorratsrolle abgewickelt, durch einen Klebstoffdrucker geführt, der quer zur Bahn verlaufende Streifen aus wärmeaktxvierbarem Klebstoff auf das bahnförmige Material mit Abstand zueinander in Bereichen aufbringt, die schließlich verklebt werden, um die Endverschlüsse für die Säcke zu bilden, worauf der Klebstoff getrocknet und das bahnförmige Material über eine Falteinrichtung geführt wird, die das bahnförmige Material zwischen den Hohldorn und einen Formschuh einführt, der das bahnförmige Material umden Hohldorn faltet und die gegenüberliegenden Seitenränder zur Bildung eines Schlauches oder einer Hülse zum Aneinandergrenzen bringt, wobei eine Klebstoffauftragsexnrichtung vorgesehen ist, um Klebstoff auf einen Rand des bahnförmigen Materials unmittelbar vor dem Überlappen der Bahnkanten aufzubringen, wobei der auf diese Weise zwischen die sich überlappenden Kanten des bahnförmigen Materials gebrachte Klebstoff zur Bildung einer Längsnaht dient. Die auf diese Weise gebildete kontinuierliche Hülse wird von dem Hohldorn abgezogen, wobei diskrete Füllungen aus Aggregat durch den Hohldorn mittels der Auslassdüse befördert und in die Hülse eingebracht werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein mit Nasen versehener Gurt in einem geringen Abstand hinter dem Austrittsende des Hohldorns angeordnet, der die Hülse gegen ein drehbares Überführungsrad in mit Abstand zueinander angeordneten Intervallen entsprechend der einheitlichen Längen der zu bildenden Tamponsäcke einklemmt und hält. Der Gurt und das Überführungsrad werden in zeitlicher Relation zur Drehung des Füllrades angetrieben, wobei dann, wenn eine Füllung aus Aggregat durch die Hülse geblasen wird, eine Nase auf dem Gurt derart eingestellt ist, die Hülse verschließend einzuklemmen und damit die Bewegung der Füllung zu begrenzen, wenn diese die Nase
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erreicht, wodurch die Füllung in der Hülse positioniert wird, während die nächste darauffolgende Nase mit der Hülse am rückwärtigen Ende der Füllung in Eingriff gelangt, wodurch die Füllung zwischen zwei benachbarten Nasen eingeschlossen wird. Nachfolgende Füllungen werden in gleicher Weise eingeschlossen, die Hülse wird somit in Wurstform mit im gleichmäßigen Abstand voneinander befindlichen diskreten Füllungen aus Aggregat gefüllt.
Der Rand des Überführungsrades, gegen den die Hülse durch den mit Nasen versehenen Gurt eingeklemmt wird, ist in den Bereichen zwischen den Punkten, an denen die Nasen das Rad berühren, mit Perforationen versehen, wobei die Perforationen mit einer Vakuumquelle verbunden sind, so daß an der mit den Perforationen in Berührung stehenden Seite der Hülse Vakuum angelegt wird, wodurch die Hülse in Berührung mit dem Überführungsrad gehalten wird, auch wenn sich das Rad von dem mit Nasen versehenen Gurt wegdreht. Zusätzlich dienen die Perforationen dazu, die Füllungen aus Aggregat als diskrete Formen in der Hülse in den gewünschten mit Abstand zueinander angeordneten Intervallen zu halten, wobei das Vakuum ferner verhindert, daß kleine Teilchen des Aggregats herumspringen, wenn die Füllungen gegen den mit Nasen versehenen Gurt geblasen werden. Wenn sich das Überführungsrad von dem mit Nasen versehenen Gurt wegdreht, endet die Vakuumbeaufschlagung und die gefüllte Hülse wird vorzugsweise zu den FaIt- und Klemmbacken der Vorrichtung gemäß der Vorgenannten US-Patentanmeldung 517 11o überführt. Zu Beginn wird das vordere Ende der Hülse um das Überführungsrad und in die FaIt- und Klemmbacken eingelegt, wobei die Backen zum Abziehen der Hülse von dem Überführungsrad dienen, wie sie sich der Drehtrommel nähert, auf der die Köpfe angeordnet sind, die die Backensätze aufweisen.
Es wird ferner bevorzugt, ein Überführungsrohr vorzusehen, das sich zwischen dem Überführungsrad und den Köpfen auf der
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Drehtrommel erstreckt, durch das die gefüllte Hülse hindurchgeführt wird, um die Hülse einer Zwangskraft auszusetzen, wenn sie den Abstand zwischen dem Überführungsrad und den Köpfen auf der Trommel überspannt. Das Überführungsrohr besitzt einen im Durchmesser verringerten Querschnitt, so daß ein genügender Druck auf die gefüllte Hülse ausgeübt wird, um die diskreten Füllungen aus Aggregat in fester Position in der Hülse während der Überführung zu halten, wobei vermieden wird, daß die Bereiche der Hülse zwischen den Füllungen, d.h. die Bereiche, in denen Endverschlüsse angeordnet werden sollen, durch Teilchen des Füllmaterials verunreinigt werden. Zusätzlich kann das Abgabeende des Überführungsrohr derart ausgebildet sein, daß die gegenüberliegenden Seiten der Hülse zu einer ovalen Form abgeflacht und gebogen werden, so daß die Hülse zwischen die FaIt- und Klemmbacken mit der Hauptachse des Ovals in Ausrichtung mit den gegenüberliegenden Backensätzen eintritt. Dies dient zum Verhindern von Faltenbildungen in der Hülse, wenn diese den Backen dargeboten wird.
Um eine genaue Deckung der Hülse während der Überführung mit einem besonderen Bezug auf die Ausrichtung der transversalen Klebstoffstreifen auf der Hülse relativ zu den FaIt- und Klemmbacken auf den Köpfen zu erhalten, denen die Hülse zugeführt wird, ist das Überführungsrad mit einer Reihe von schwenkbar angeordneten Einstellplatten versehen, die einwärts und auswärts gegen die Hülse, die das Überführungsrad berührt, schwenkbar sind, wobei die Platten dazu dienen, um den äußeren Durchmesser des Überführungsrades zu variieren, um die Zuführgeschwindigkeit der Hülse zwischen ihrem Berührungspunkt mit dem Überführungsrad und dem Punkt, an dem sie mit den FaIt- und Klemmbacken, zu denen die Hülse überführt wird, in Eingriff gelangt, zu variieren, wodurch die Vorschubgeschwindigkeit der Hülse vergrößert oder verringert wird. Wenn z.B. die Klebstoffstreifen gegenüber den Backen
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vorlaufen, d.h. die Klebstoffstreifen bewegen sich vor ihrer gewünschten Deckungsposition, können die einstellbaren Platten einwärts bewegt werden, damit der äußere Durchmesser des Überführungsrades abnimmt und daher die Vorschubgeschwindigkeit der Hülse reduziert wird, bis die exakte Deckung wieder hergestellt ist. Wenn umgekehrt die Klebstoffstreifen hinter den vorgesehenen Deckungspunkt zurückfallen, wird durch Bewegung der Einstellplatten nach außen der Durchmesser des Rades und damit die Vorschubgeschwindigkeit der Hülse vergrößert, bis die exakte Deckung wieder hergestellt ist. Vorzugsweise sind die Einstellplatten mittels Federn zu einer einwärts befindlichen oder zurückgezogenen Position vorgespannt, wobei mittels einer Servoeinrichtung betätigte Nockeneinrichtungen vorgesehen sind, um die Einstellung der Platten zu bewirken. Zu diesem Zweck ist ein Fühler vorzugsweise in dem Überführungsrohr vorgesehen, der auf die transversalen Klebstoff streifen auf der Hülse anspricht, wenn diese den Fühler passieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei verschiedene Teile weggebrochen sind.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht der Figur von Figur 1 mit weggebrochenen Teilen.
Figur 3 ist eine schematische Teildraufsicht, die das Schliessen und Füllen der Hülse zeigt.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen der Fülleinrichtung.
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Figur 5 zeigt in Seitenansicht das Füllrad von Figur 4.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Vakuumkammer von Figur 4.
Figur 7 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch einen Teil der Auslassdüse.
Figur 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen des Überführungsrades und des mit Nasen versehenen Gurtes zum Schließen der Hülse.
Figur 9 ist eine Teildraufsicht mit weggebrochenen Teilen, die Einzelheiten des Überführungsrades zeigen.
Zum Verständnis des allgemeinen Aufbaus und des Arbeitsab— laufs der Vorrichtung wird zunächst auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Ein Maschinenrahmen 1 trägt verschiedenen Arbeitsgängen zugeordnete Einrichtungen, ein bahnförmiges Material 2 zur Bildung eines Rohrs oder einer Hülse wird über konventionelle Leerlaufrollen, Spannungseinstellungsmittel und dergleichen zu einer Falteinrichtung 3 geführt, die das bahnförmige Material zwischen einen Hohldorn 4 und einen Formschuh 5 einführt, der dazu dient, das bahnförmige Material um den Dorn zu falten. Die Art des Faltens des bahnförmigen Materials um den Dorn gehört zum Stand der Technik. Einzelheiten können der US-PS 3 445 897 entnommen werden. Im wesentlichen werden die gegenüberliegenden Seitenränder des bahnförmigen Materials um den Dorn gefaltet, wobei sie sich überlappen, während ein Klebstoff mittels einer Auftrageinrichtung 6 aufgebracht wird, und eine Längsnaht für die Hülse gebildet wird, wobei der die Naht bildende Klebstoff mittels einer gekühlten Rolle 7 gehärtet wird.
Vor dem Einführen in die beschriebene Vorrichtung ist das bahnförmige Material 2 vorzugsweise mit transversalen Klebstoff-
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streifen vor bedruckt, die in mit Abstand zueinander angeordneten Intervallen liegen, die der Länge der herzustellenden hülsenförmigen Säcke entsprechen, wobei der Klebstoff durch geeignete Trocknungseinrichtungen getrocknet ist, so daß die Klebstoffstreifen in dem Zeitpunkt, in dem das bahnförmige Material die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, nicht haftend sind. Einrichtungen zum Bedrucken mit Klebstoff und zum Trocknen hiervon sind beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 25 2 9 o24.8 beschrieben.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird über eine Rohrleitung 8 das Füllmaterial zugeführt, etwa das schaumartige Material, das bei der Herstellung von Tamponsäcken verwendet wird und zwar erfolgt die Zuführung von einer nicht gezeigten Vorratsquelle zu einem Pufferbehälter 9, der eine genügende. Aufnahmekapazität besitzt, um eine kontinuierliche Zuführung des Füllmaterials zur Einführung in die aus den bahnförmigen Material 2 gebildete Hülse sicherzustellen. Das Füllmaterial wird vorzugsweise durch die Rohrleitung geblasen und erreicht den oberen Teil des Pufferbehälters tangential und fällt in den Behälter, während die Förderluft durch ein poröses Filtermaterial 1o im oberen Bereich des Behälters entweicht. Falls erwünscht können Füllstandsanzeiger in dem Behälter vorgesehen werden, um die Menge des Füllmaterials, das dem Behälter zugeführt wird, zu steuern.
Ein volumetrischer Schneckenförderer 11, der durch Antriebsmittel 12 mit einstellbarer Geschwindigkeit angetrieben wird, erstreckt sich durch den unteren Teil des Behälters 9 und dient zum Fördern des Füllmaterials aus dem Behälter 9 zu einer Kammer 13, die eine begrenzte Menge an Füllmaterial enthält und kontinuierlich durch den Schneckenförderer 12 gefüllt wird, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet.
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Füllstandsanzeiger bekannter Art, die allgemein mit 14 bezeichnet sind und mit hohen und niedrigen Ultraschallwellen arbeiten, sind an gegenüberliegenden Seiten der Kammer 13 angeordnet und über entsprechende Schaltkreise, die schematisch bei 15 angedeutet sind, mit den Antriebsmitteln 12 mit veränderlicher Geschwindigkeit für den Schneckenförderer 11 verbunden. Die Füllstandsanzeiger 14 beschleunigen oder verlangsamen die Drehung des Schneckenförderers 11 in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung und dem Verbrauch des Füllmaterials.
Das Füllmaterial wird von der Kammer 13 einer drehbaren Füllkopfanordnung 16 mittels eines drehbaren Abgaberohrs 17 zugeführt, das über eine Leitung 18 mit einer Füllöffnung 19 in der Deckplatte 2o der Füllkopfanordnung 16 in Verbindung steht. Das drehbare Abgaberohr 17 wird mittels eines Motors mit konstanter Geschwindigkeit und einer Getriebeuntersetzung 21 angetrieben. Vorzugsweise besitzt das Abgaberohr 17 eine Reihe von sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 22 im Bereich der Kammer 13, wobei durch diese Anordnung das Füllmaterial flockig gemacht und in eine im wesentlichen gleichförmige Konsistenz gebracht wird, wobei vermieden wird, daß es verdichtet wird, wenn es an die Fül!kopfanordnung abgegeben wird.
Gemäß Figur 4 bestehen die hauptsächlichen Teile der Füllkopfanordnung 16 aus einem drehbaren Füllrad 23, das auf einer Antriebswelle 24 mittels einer einstellbaren Montiernabe befestigt ist, die an der Füllkopfanordnung befestigt ist und sich durch eine öffnung 25a in der Deckplatte 2o erstreckt, wobei die Deckplatte 2o einen ringförmigen Flansch 26 aufweist, der den Rand des Füllrades 23 umgibt und mit einer Vakuumkammer 27 fest verbunden ist, die die hintere Seite des Füllrades abschließt. Die Antriebswelle 24 erstreckt sich durch eine öffnung 28 in der Vakuumkammer 27 und ist, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, mit einem Schneckenraduntersetzungs-
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getriebe 29 verbunden, das von einer Hauptwelle 3o angetrieben wird, die mit einer geeigneten Antriebsmaschine, etwa einem nicht dargestellten Elektromotor verbunden ist. Ein Befestigungswinkel 31 dient zum Montieren der gesamten Füllkopfanordnung an einem erhöhten Teil 32 des Maschinenrahmens 1, das ebenfalls einen Träger 31a zur Aufnahme des Schneckenraduntersetzungsgetriebes 29 aufweist.
Wie aus Figur 5 ersichtlich, ist das Füllrad 23 mit einer Reihe von im gleichen Abstand zueinander angeordneten offene Enden aufweisenden Taschen 33 versehen, die sich durch das Füllrad 23 erstrecken, wobei die hinteren Enden der Taschen 33, d.h. die Enden, die zur Vakuumkammer 27 gerichtet sind, mit einem Sieb 34 bedeckt sind, dessen Größe derart gewählt ist, daß sie das Füllmaterial in den Taschen 33 zurückhalten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Füllrad 23 mit 2o Taschen 33 versehen, die im gleichen Abstand zueinander in einem Kreis an der Oberfläche des Füllrades angeordnet sind.
Die Vakuumkammer 27 ist, wie am besten aus Figur 6 ersichtlich ist, mit drei vakuumbeaufschlagten Bereichen versehen, wobei der erste ein Füllbereich 35 im oberen Teil der Vakuumkammer ist, wo er gegenüber der Leitung 18 angeordnet ist. Ein zweiter oder Haltebereich 36 erstreckt sich teilweise rund um die Kammer und endet kurz vor einer Belüftungsöffnung 37. Ein dritter oder Vorfüllbereich 38 erstreckt sich rund um den restlichen Teil der Kammer und endet kurz vor dem Füllbereich 35. Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, endet der Füllbereich 35 kurz vor der Rückwand der Kammer, wobei das Vakuum an dem Bereich 35 mittels einer Vakuumleitung 39 angelegt wird, die mit einer nicht gezeigten Vakuumquelle verbunden ist. Vorzugsweise steht die Vakuumleitung 39 mit der Mitte des Füllbereichs 35 in Verbindung und liegt daher direkt der Füllöffnung 19
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gegenüber. Eine Vakuumleitung 14 steht mit dem Behaltebereich 36 in Verbindung, der ebenfalls kurz vor der Rückseite der Kammer endet, wobei die Leitung 4o vorzugsweise am oberen Ende des Bereichs 36 in diesen einmündet. In ähnlicher Weise steht eine Vakuumleitung 41 mit dem Vorfüllbereich 38 vorzugsweise an dessen unterem oder bodenseitigem Ende in Verbindung.
Wenn sich das Füllrad 23 in der Richtung des Pfeils A von Figur 4, d.h. im Uhrzeigersinn, dreht, wird das Vakuum an die Taschen 33 in der Weise angelegt, wie sie sich aufeinanderfolgend in Kommunikation mit dem Füllbereich 35 drehen, wobei das Füllmaterial durch die Leitung 18 und die Füllöffnung in die Taschen gezogen wird. Die in die Taschen gezogene Menge an Füllmaterial kann durch Variieren der Stärke des Vakuums, das an den Füllbereich angelegt ist, verändert werden. Vorzugsweise wird die Innenseite der Deckplatte 2o mit einer Verschleissflache aus Plastikmaterial versehen, die an der Oberfläche des Füllrades 23 schleift, wobei eine ähnliche Verschleissflache am Ende des sich drehenden Abgaberohrs 17 in dem Falle vorgesehen wird, in dem sein Austrittsende an die Oberfläche des Füllrades 23 angrenzt. Derartige Schleissflachen halten das Füllmaterial und irgendwelche restlichen Krümel während des Drehens des Füllrades in den Taschen. Um das Abfallen des durch den Füllbereich 35 angelegten Vakuums zu minimalisieren, wird der ringförmige Flansch 26 der Deckplatte 2o vorzugsweise mit einem Plastikschuh versehen, der schleifend gegen den Außenrand des Füllrades 23 im Bereich des Füllbereichs 35 anliegt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der gesamte Luftstrom, der durch das Füllvakuum hervorgerufen wird, durch das von der Kammer 13 gelieferte Füllmaterial strömt.
Wenn sich das Füllrad 2 3 dreht, kommen die frisch gefüllten Taschen 33 in Verbindung mit dem Haltevakuumbereich 36, der
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dazu dient, die Füllungen an Füllmaterial in den Taschen zu halten. Es wird jedoch bevorzugt, ein geringfügig stärkeres Vakuum an den Bereich 36 anzulegen, so daß die Füllungen an Füllmaterial tiefer in die Taschen und damit einwärts von der vorderen Stirnfläche des Füllrades 23 gezogen werden. Da die Taschen durch einen Hochvakuumbereich des Füllrades laufen, werden irgendwelches loses Füllmaterial oder Krümel, die eventuell in dem Bereich sind, in eine der Taschen hineingezogen. Es wurde gefunden, daß die Menge an verschüttetem Material unzureichend ist, um das gewünschte Gewicht der zu bildenden Füllungen zu beeinträchtigen.
Wenn die Taschen in Verbindung mit der Belüftungsöffnung 37 in der Vakuumkammer 27 gelangen, werden die Füllungen in einer Weise aus den Taschen entleert, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Wenn die Rotation weiter fortgesetzt wird, wird der Vorfüllbereich 38 dazu verwendet, irgendwelches restliches Füllmaterial oder Krümel oder Inhalte von nicht entleerten Taschen zu halten, bis die Taschen wieder den Füllbereich 35 erreicht haben. An den Vorfüllbereich 38 wird vorzugsweise das gleiche Vakuum wie an den Haltebereich 36 angelegt. Ein Fenster 42 ist in der Deckplatte 2o auf einem wesentlichen Teil der Ausdehnung des Bereichs 38 angebracht, wobei das Fenster Perforationen 43 aufweist, die das Strömen von Luft durch die Taschen zu dem Väkuumbereich 38 ermöglichen. Ein ähnlich perforiertes Fenster ist im Bereich des Haltebereichs 36 zum gleichen Zweck vorgesehen. Zusätzlich ermöglichen diese Fenster, die vorzugsweise aus durchsichtigem Plastikmaterial bestehen, eine Beobachtung des Füllmaterials in den Taschen.
Die Füllungen werden aus den Taschen 33 durch eine Auslassdüse 44 entleert (sh. Fig. 1 und 2), wobei die Düse an ihrem stromaufwärtigen Ende einen Befestigungsblock 45 aufweist, der
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einen Leitflansch 46 besitzt, der in einer öffnung 47 in der Deckplatte 2o aufgenommen wird (sh. Fig. 4), wobei die öffnung 47 sich in axialer Ausrichtung mit der Belüftungsöffnung 37 befindet. Das vordere oder stromabwärtige Ende der Auslassdüese 44 steht mit dem Dorn 4, über dem das bahnförmige Material 2 in Hülsenform gebracht wird, in Verbindung, wobei sich der Dorn vorzugsweise in Verlängerung der Auslassdüse erstreckt. Die Auslassdüse und der Dorn können als eine einzige Einheit ausgebildet sein.
Wie aus Figur 7 ersichtlich, endet die Auslassdüse 44 in dem Befestigungsblock 45 in einem vergrößerten konisch zulaufenden Düsenhals 48, in dem eine konisch zulaufende Einströmdüse 49 aufgenommen wird, die an dem Leitflansch 46 befestigt ist und mit Abstand zu dem Düsenhals 48 angeordnet ist, so daß ein ringförmiger Luftdurchlass 5o hler-zwischen erzeugt wird. In den Luftdurchlass 5o wird durch einen Durchgang 51 im Befestigungsblock 45 Druckluft eingeführt, wobei der Durchgang 51 mit einer Leitung 52 zur Zuführung von Druckluft zur Auslassdüse 44 von einem Kompressor oder einer anderen geeigneten Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Einströmdüse 49 und der Luftdurchlass 5o wirken wie ein Luftinduktor, die durch den Durchgang 5o strömende Luft wird mit Abnahme des Durchmessers des Luftdurchgangs 5o beschleunigt, wobei die Luft in und durch die Auslassdüse 44 getrieben wird. Diese Luftströmung führt zu einem Niederdruckbereich an der Mündung 53 der Einströmdüse 49 und bewirkt, daß atmosphärische Luft durch das hohle Innere 54 der Einströmdüse gesaugt wird.
Bei einer derartigen Anordnung wird dann, wenn die gefüllten Taschen 33 den Leitflansch 46 erreichen, atmosphärische Luft in die Taschen 33 durch die Belüftungsöffnung 37 in der Vakuumkammer 27 gesaugt, wobei durch das Durchströmen dieser at-
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mosphärischen Luft durch die Taschen die Füllungen aus den Taschen entnommen und durch das hohle Innere 54 der Einströmdüse 49 zum Mitreissen mit dem Druckluftstrom, der durch die Auslassdüse 44 von dem Luftdurchlass 5o her strömt, getrieben wird. Auf diese Weise wird dann, wenn die Füllung von jeder aufeinander folgenden Tasche in den Bereich der Auslassdüse 44 gelangt, die Ladung durch die Auslassdüse 44 und den Hohldorn 4 und in die flexible Hülse befördert, die sich über den Dorn hinaus vor diesem erstreckt.
Um eine sanfte und ruhige Betätigung der Auslassdüse 44 zu erreichen, wird ein kontinuierlicher Luftstrom durch das hohle Innere 54 der Einströmdüse 49 vorgesehen. Zu diesem Zweck sind nach außen geöffnete Kammern 55 in dem Füllrad 23 zwischen den Taschen 33 vorgesehen, wobei sich öffnungen 56 zwischen den Kammern 55 und der Vorderseite des Füllrads erstrecken. Wenn eine der Kammern 55 in Ausrichtung mit der Einströmdüse 49 gedreht wird, steht das äußere Ende der Kammer in Verbindung mit einer Luftschaukel 57, so daß auf diese Weise atmosphärische Luft in die Einströmdüse 49 durch die Kammern 55 und die öffnungen 56 gesaugt wird, wenn die Kammern mit der Luftschaufel 57 in Verbindung stehen.
Falls gewünscht, kann eine zweite Einströmdüse 58 vom gleichen Aufbau wie die Einströmdüse 49 an der Rückseite der Belüftungsöffnung 37 vorgesehen werden. Normalerweise strömt die Luft einfach in die Belüftungsöffnung 37 durch das hohle Innere der zweiten Einströmdüse 58. Wenn jedoch die Auslassdüse 44 oder die Einströmdüse 49 im Befestigungsblock 45 mit Füllmaterial verstopft, kann ein derartiger Pfropfen durch Einführen von Druckluft in die Einströmdüse 58 aufgelöst werden, wodurch ein Auseinanderbauen der Teile zum Entfernen des Pfropfens vermieden wird.
Eine Hülsenüberführungseinrichtung 59 und eine Nasengurtein-
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richtung 60 befinden sich vor dem Austrittsende des Hohldorns 4 in einer Position zur Aufnahme der von dem Dorn gebildeten rohrförmigen Hülse im wesentlichen tangential zum Umfang des Überführungsrades.
Wie insbesondere aus Figur 8 ersichtlich ist, besitzt die Überführungseinrichtung 59 eine vertikal angeordnete Welle 61 , die hohl und an ihrem unteren Ende am Maschinenrahmen befestigt ist. Ein konisch geformter Körper 62 ist drehbar auf der Welle 61 mittels einer Nabe 63 montiert, die an einer Zahnriemenscheibe 64 befestigt ist, die mit einer geeigneten Antriebsquelle zum Antreiben des Überführungsrades in seitlicher Relation zum Füllrad 23 verbunden werden kann, obwohl aus Zeitabstimmungsgründen bevorzugt ist, das Überführungsrad von der Einrichtung anzutreiben, zu der die gefüllten Hülsen überführt werden, wobei eine genaue Deckung der die Säcke definierenden Längen der Hülsen mit den Backen, die die Hülsen verschliessen, sichergestellt wird. Unter derartigen Umständen wird die Rotationsgeschwindigkeit des Füllrades mit der Geschwindigkeit der Einrichtung, an die die gefüllte Hülse abgegeben wird, synchronisiert.
Die Überführungseinrichtung 59 umfasst eine untere Scheibe 65, die mit Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen 66 an ihrem Rand aufweist, wobei an der unteren Scheibe 65 Abstandstäbe 67 montiert sind, die eine obere Scheibe 68 tragen, die drehbar auf der Welle 61 gelagert ist. Ausnehmungen 69 sind am Umfang der oberen Scheibe in vertikaler Ausrichtung mit den Ausnehmungen 66 der unteren Scheibe 65 angeordnet. Diese ausgerichteten Ausnehmungen 66, 69 liefern einen positiven Antrieb für die Nasengurteinrichtung 60, die einen endlosen Gurt 7o aufweist, der um Freilaufrollen 71 und 72 verläuft, die auf einem Support 73 montiert sind. Eine Einstelleinrich-
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tung 74 ist vorgesehen, um den Gurt 7 ο anzuspannen und ihn gegen das Überführungsrad zu drücken. Der Gurt 7o ist mit einer Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten Nasen 75, vorzugsweise sechs an der Zahl, versehen, wobei die Nasen 75 abgesetzte Endbereiche 76 und 77 an ihren oberen bzw. unteren Enden aufweisen, die geeignet sind, mit den Ausnehmungen 66 und 6 9 in der unteren bzw. oberen Scheibe der Überführungsradeinrichtung 59 in Eingriff zu gelangen. Der Gurt 7o wird durch die Drehung des Überführungsrades und in taktmäßiger Relation hierzu angetrieben.
Der Umfang des Überführungsrades wird von einer Reihe von Platten 78 mit einem hohlen Inneren 79 gebildet, wobei die Platten 78 an ihren vorderen Enden schwenkbar zwischen benachbarten Paaren von Abstandsstäben 67 mittels Schwenkbolzen 8o montiert sind, so daß die Platten 78 auf diese Weise nach innen und außen bezüglich des Überführungsrades angeordnet sind. Perforationen 81 erstrecken sich zwischen den äußeren Oberflächen der Platten 78 und ihrem hohlen Inneren 79, wobei sich die hohlen Innenräume 79 aufwärts zur Verbindung mit Vakuumöffnungen 82 in der. oberen Scheibe 68 erstrecken. Ein stationärer Vakuumverteilerkopf 83 befindet sich oberhalb der oberen Scheibe 68 und besitzt eine langgestreckte Vakuumöffnung 84, die derart angeordnet ist, daß sie mit den öffnungen 82 in Verbindung steht, wenn die Scheibe 68 rotiert. An den Verteilerkopf 83 wird über die Hohlwelle 61 das Vakuum angelegt, wie durch die Pfeile in Figur 8 angedeutet ist, wobei das untere Ende der Hohlwelle 61 mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist.
Wie aus Figur 9 ersichtlich ist, sind die Platten 78 derart angeordnet, daß die mittleren Bereiche der Nasen 75 gegen die Platten an deren schwenkbaren Enden gedrückt werden. Wenn auf diese Weise die rohrförmige Hülse von dem Hohldorn zwischen
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das Überführungsrad und den mit Nasen versehenen Gurt bewegt wird, schließen die Nasen die Hülse und liefern Begrenzungsstellen für die Füllungen von Füllmaterial, das durch die Hülse getrieben wird. Jedes Mal, wenn eine Nase die Hülse gegen eine Platte auf der Überführungsradeinrichtung drückt, wird eine neue Füllung an Füllmaterial durch die Hülse befördert. Dies ist schematisch in Figur 3 dargestellt, in der die Länge der Hülse 85 anfänglich mit dem Überführungsrad in Eingriff gebracht und gegen dieses durch die Nase 75a gedrückt wird, worauf eine Füllung aus Füllmaterial 86, die durch, den Hohldorn 4 und die schlauchförmige Hülse 85 gefördert wird, in Anlage gegen den eingeklemmten Teil der Hülse kommt, der zwischen der Nase 75a und der Platte 78a auf dem Übertragungsrad liegt. Figur 3 zeigt auch das Einschliessen der nächsten vorhergehenden Füllung aus Füllmaterial 86a zwischen den Nasen 75a und 75b, wobei davon auszugehen ist, daß die benachbarten Nasen einen Abstand voneinander besitzen, der gleich demjenigen der Länge der zu formenden Säcke ist, wobei die Nasen die Hülse in Übereinstimmung mit den vorher aufgebrachten transversalen Klebstoffstreifen berühren. In der dargestellten Ausführungsform wird die Hülse auch von der Nase 75c eingeklemmt, wobei die Füllung aus Füllmaterial 86b zwischen den Nasen 75b und 75c eingeschlossen ist. In diesem Zusammenhang dienen die Perforationen 81 in den äußeren Oberflächen der Platten 78 dazu, Vakuum an die Hülse im Bereich der Füllungen aus Füllmaterial anzulegen, wenn sie gegen die Nasen zu ruhen kommen, wobei das Vakuum dazu dient, die Füllungen in einer bestimmten Lage zu halten und ferner zu verhindern, daß kleine Teilchen herumspringen, wenn die Füllungen durch die Nasen gestoppt werden. Vorzugsweise enden die Perforationen 81 in den Platten 78 kurz vor den Enden der Platte, die von den Enden, die von den Nasen berührt werden, abgewandt sind, wobei die Füllung gegen die Vorderseite des zu bildenden Sackes gehalten wird.
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Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist ein langgestrecktes Überführungsrohr 87 vorgesehen, um die gefüllten Hülsen nach ihrem Durchgang hinter der Nasengurteinrichtung So aufzunehmen, wobei die gefüllte Hülse in das Überführungsrohr 87 an seinem Mündungsende 88 eintritt, das gerade hinter dem Ende des mit Nasen versehenen Gurtes und des Überführungsradvakuums liegt. Der anfängliche Querschnitt des Überführungsrohres besitzt einen solchen Durchmesser, der die Füllung aus Füllmaterial in der Hülse zusammendrückt, so daß die Bereiche zwischen den Füllungen nicht durch Teilchen oder Krümel aus Füllmaterial verunreinigt werden. Gegen sein Austrittsende ist das Überführungsrohr 87 zu einem ovalen Querschnitt, wie bei 89 angedeutet, abgeflacht und um einen Winkel gedreht, der dem Winkel der Backen entspricht, zu denen die gefüllte Hülse überführt wird. In diesem Zusammenhang wird es bevorzugt, die gefüllte Hülse einer Vorrichtung zuzuführen, wie sie in der US-Patentanmeldung 517 11o vom 22. Oktober 1974 beschrieben ist. Diese Vorrichtung dient zum Aufnehmen und Verschließen der Hülse an den Punkten, an denen sie vorher zusammenklemmt worden ist, gefolgt von der Anbringung eines Herausziehfadens an jedem auf diese Weise gebildeten Sack und Zertrennen der Hülse in einzelne Säcke.
Um eine genaue Deckung zwischen den vorgedruckten transversalen Klebstoffstreifen auf der Hülse und den Schließbacken der Vorrichtung zu erzielen, der die gefüllte Hülse zugeführt wird, ist eine Einstelleinrichtung vorgesehen, um die Vorschubgeschwindigkeit der Hülse ohne Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Übertragungsrades zu variieren. Zu diesem Zweck sind die schwenkbar angeordneten Platten 78, die den Rand des Übertragungsrades bilden, einwärts durch Federn 9o vorgespannt, die mit ihren äußeren Enden an den Platten und mit ihren inneren Enden an der Unterseite der oberen Scheibe 68 befestigt
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sind. Die Platten tragen ferner Kurvenroller 91, die mit einer Nockenbahn 92 in Eingriff stehen, die auf einer Stange 93 angeordnet ist, die mit einer Servoeinrichtung 94 betrieblich verbunden ist. Wenn sich die Überführungsradeinrichtung dreht, geraten die Kurvenroller 91 aufeinanderfolgend in Eingriff mit der Nockenbahn 92, wobei sich abhängig von dem Ausmaß, bis zu dem die Nockenbahn durch die Servoeinrichtung verlängert worden ist, die Platten auswärts aus ihrer vollkommen zurückgezogenen Stellung bewegt werden, in der ihre freien Endränder gegen die Abstandsstäbe 67 anliegen.
Die Einwärts- und Auswärtsbewegung der Nockenbahn 92 wird mittels eines Fühlers 95 auf dem Überführungsrohr 87 gesteuert, der die Lage der transversalen Klebstoffstreifen auf der Hülse anzeigt. Wenn die Klebstoffstreifen hinter ihren ge-, wünschten Registrierpunkt fallen, wird die Servoeinrichtung über eine schematisch bei 96 dargestellte Schaltkreiseinrichtung betätigt, um die Nockenlaufbahn 92 auswärts zu bewegen, wodurch die Platten 78 auswärts geschwenkt und hierdurch die Zuführrate der Hülse während der überführung vergrößert wird. Wenn andererseits die Klebstoffstreifen ihrem vorgesehenen Registrierpunkt vorauslaufen, betätigt der Fühler 95 die Servoeinrichtung, um die Nockenbahn 92 zurück zu ziehen, um es den Platten 78 zu ermöglichen, unter dem Einfluss ihrer Federn einwärts zu schwenken. Eine derartige Bewegung vermindert die Zuführrate der Hülse, bis eine exakte Deckung wieder hergestellt ist.
Wenn die gefüllte Hülse in Päckchen geformt werden soll, die flache oder rippenartige Endverschlüsse aufweisen, können Heizelemente in Verbindung mit den Nasen auf dem Gurt oder mit den Bereichen des Überführungsrades, die durch die Nasen berührt werden, vorgesehen werden, wobei eine Reaktivierung der Klebstoffstreifen und ein Zusammenkleben der Hülsen als
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ein Ereignis des Schließens der Hülse und des Einführens der Füllung aus Füllmaterial bewirkt wird. Ähnliches ist möglich in dem Fall, in dem das bahnförmige Material, aus dem die Hülse gebildet wird, von sich heißsiegelbar ist. Während die Verwendung des Überführungsrohrs bevorzugt wird, um die Füllungen aus Füllmaterial in einem bestimmten Zustand zu halten, wenn die gefüllte Hülse den Abstand zwischen dem Überführungsrad und der Vorrichtung, der sie zugeführt werden soll, überspannt, kann die gefüllte Hülse in dem Fall, in dem die Eigenschaften des Füllmaterials derart sind, daß eine Überführung ohne Überführungsrohr durchgeführt werden kann, in Kontakt mit dem Überführungsrad gehalten werden, bis sie die Vorrichtung erreicht, der sie zugeführt werden soll, worauf sie direkt dieser Vorrichtung zugeführt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1. Vorrichtung zum Füllen einer flexiblen rohrförmigen Hülse \_/rait abgemessenen Füllungen aus Füllmaterial, insbesondere zur Herstellung von Tamponsäcken, gekennzeichnet durch ein drehbares Füllrad (23) , Antriebsmittel (29) für das Füllrad, eine Vielzahl von Taschen (33), die sich durch das Füllrad erstrecken und in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei jede Tasche ein offenes vorderes Ende und ein durch ein Sieb (34) geschlossenes hinteres Ende aufweist, wobei die Siebgröße derart gewählt ist, daß das Füllmaterial zurückgehalten wird, eine Füllöffnung (28), die aufeinanderfolgend mit den vorderen Enden der Taschen (33) beim Drehen des Füllrades (23) in Verbindung steht, Mittel (17, 18) zum kontinuierlichen Zuführen von Füll-material zu der Füllöffnung (19), Mittel (35, 36, 38) zum Anlegen eines Vakuums an die hinteren Enden der Taschen (33) , wenn sich ihre vorderen Enden in Verbindung mit der Füllöffnung (19) befinden, eine Auslassdüse (44) mit einem vorderen und einem hinteren Ende, wobei das hintere Ende der Auslassdüse (44) aufeinanderfolgend mit den vorderen Enden der Taschen (33) nach ihrem Vorbeilaufen an der Füllöffnung (19) in Verbindung steht, und Mittel (48, 49, 5o) zum Durchführen eines Druckluftstroms durch die Auslassdüse (44) zum vorderen Ende hiervon, der die Füllungen aus den Taschen (33) entfernt und durch die Auslassdüse (44) befördert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hohldorn (4), der mit dem vorderen Ende der Auslassdüse (44) verbunden ist, Mittel zum Bilden einer schlauchförmiten Hülse aus einem bahnförmigen Material um den Hohl-
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    dorn (4), Mittel (59) zum Aufnehmen der gebildeten Hülse von dem Hohldorn (4) , Mittel (6o) zum Verschliessen der Hülse an vorbestimmten Punkten, wobei diese Mittel in taktmäßiger Relation zu der Vorwärtsbewegung der Füllungen aus Füllmaterial durch die Hülse arbeiten, wobei aufeinanderfolgende Füllungen aus Füllmaterial zwischen aufeinanderfolgenden Punkten, an denen die Hülse geschlossen wird, eingefangen wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (17, 18) zum kontinuierlichen Zuführen des Füllmaterials zu der Füllöffnung (19) eine Kammer (13), eine Leitung (18) zwischen der Kammer (13) und der öffnung (19), ein drehbares zylindrisches Abgaberohr (17), das sich durch die Kammer (13) und die Leitung (18) erstreckt und langgestreckte Schlitze (22) auf seiner zylindrischen Oberfläche im Bereich der Kammer (13) aufweist, und Mittel (21) zum Drehen des Abgaberohrs (17) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Pufferbehälter (9) zur Aufnahme von Füllmaterial von einer Vorratsquelle, einen Schneckenförderer (11) am Boden des Pufferbehälters (9), der sich zwischen dem Pufferbehälter und der Kammer (13) erstreckt, wobei Antriebsmittel (12) mit veränderlicher Geschwindigkeit für den Schneckenförderer (11) und Füllstandsanzeiger (14) in der Kammer (13) vorgesehen sind, die mit den Antriebsmitteln (12) zum Ändern der Geschwindigkeit des Schneckenförderers (11) entsprechend der Höhe des Füllmaterials in der Kammer (13) verbunden sind.
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    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen des Vakuums an die Taschen (33), wenn diese mit der Füllöffnung (19) in Verbindung stehen, einen ersten vakuumbeaufschlagen Bereich
    (35) aufweisen, der angrenzend zur Hinterseite des Füllrades (23) in Ausrichtung mit der Füllöffnung (19) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten vakuumbeaufschlagten Bereich (36) angrenzend an die Rückseite des Füllrades (23) in dem Bereich zwischen der Füllöffnung (19) und der Auslassdüse (44) in Richtung der Füllraddrehung, wobei dieser zweite Bereich (36) zum weiteren Hereinziehen der Füllung aus Füllmaterial in die Taschen (33) und zum Halten der Füllungen einwärts der vorderen Enden der Taschen (33) dient, wenn sich das Füllrad (23) dreht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Belüftungsmittel (37 ) zum Belüften der hinteren Enden der Taschen
    (33) mit atmosphärischer Luft, wenn die Taschen (33) mit der Auslassdüse (44) in Verbindung stehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Führen eines Luftstroms durch die Auslassdüse (44) eine Lufteinströmdüse (49) aufweisen, die in der Auslassdüse (44) an deren hinteren Ende montiert ist, wobei diese Einströmdüse (49) zum Richten eines Druckluftstroms zum vorderen Ende der Auslassdüse (44) dient, während ein Niederdruckbereich am hinteren Ende der Auslassdüse (44) erzeugt wird, durch den atmosphärische Luft durch die Taschen (33) in dem Füllrad (23) angesaugt wird, wenn die Taschen (33) in Ausrichtung mit der Auswärtsdüse (44) sind, wodurch das Füllmaterial aus den Taschen (33) entnommen wird.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen dritten vakuumbeaufschlagten Bereich (38) angrenzend an die Rückseite des Füllrades (23) in dem Bereich zwischen der Auslassdüse (44) und der Füllöffnung (19) in Richtung der Füllraddrehung, der zum Halten von restlichem Füllmaterial in den Taschen (33) im Falle eines unvollständigen Entleerens der Taschen (33) durch die Auslassdüse (44) dient.
    1o.Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Belüftungsmittel (55, 56, 57) in dem Füllrad (23) zwischen den Taschen (33) und in kreisförmiger Ausrichtung mit diesen, wodurch der Luftstrom durch die Auslassdüse (44) nicht unterbrochen wird, wenn die Auslassdüse (44) mit den Bereichen des Füllrades (23) zwischen den Taschen (33) in Verbindung steht.
    11.Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsmittel Kammern (55) in dem Füllrad (23) aufweisen, wobei sich Perforationen (56) zwischen der Vorderseite des Füllrades (23) und den Kammern (55) erstrecken, wobei die Kammern (55) nach außen am Rand des Füllrades (23) geöffnet sind, während Lufteinlassmittel (57) in Verbindung mit den Kammern (55) in dem Bereich der Auslassdüse (44) vorgesehen sind.
    12.Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Belüftungsmitel (42, 43), die mit den vorderen Enden der Taschen (33) in Verbindung stehen, wenn sich die Taschen in Verbindung mit den zweiten und dritten vakuumbeaufschlagteii Bereichen (36, 38) befinden.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Taschen (33) wenigstens in den Bereichen der zweiten und dritten vakuumbeaufschlagten Bereiche (36, 38) durch eine Deckplatte (2o) bedeckt sind, wobei die Belüftungsmittel (42, 43) in Verbindung mit den Taschen (33) Perforationen (43) in der Deckplatte (2o) aufweisen.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Überführungseinrichtung (59), die zur Aufnahme der von dem Hohldorn (4) gebildeten Hülse dient, ein drehbares Überführungsrad (65, 68) aufweist, während die Hülsenverschließeinrichtung (6o) einen endlosen Gurt (7o) aufweist, der mit Abstand zueinander angeordnete Nasen (75) besitzt, die zum Berühren des Randes des Überführungsrades an mit Abstand zueinander befindlichen Punkten bestimmt ist, wobei die Nasen (75) auf dem Gurt (7o) zum Schließen der Hülse durch Andrücken derselben gegen den Rand des Übertragungsrades dienen und wobei ferner Antriebsmittel (64) für das Übertragungsrad und Mittel (66, 69, 76, 77) zum Antreiben des Gurtes (7o) in zeitlicher Relation zur Drehung des Übertragungsrades vorgesehen sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben des Gurtes in zeitlicher Relation zu der Rotation des Überführungsrades mit Ausnehmungen (66, 69) versehene Scheiben (65, 68) am Rand des Übertragungsrades aufweisen, die mit den Nasen (75) auf dem Gurt (7o) in Eingriff bringbar sind, wobei der Gurt (7o) durch das Übertragungsrad angetrieben wird.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel
    (81, 79, 82, 83, 84) zum Anlegen eines Vakuums, die auf dem Übertragungsrad (65, 68) angeordnet sind, zum Anlegen eines Vakuums an die Hülse, während sich die Hülse in Kontakt mit dem Rand des Übertragungsrades befindet.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen eines Vakuums eine Reihe von hohlen Platten (78) aufweisen, die den Rand des Übertragungsrades (65, 68) bilden, wobei diese Platten (78) Perforationen (81) in ihrer äußeren Oberfläche aufweisen, die mit ihrem hohlen Inneren (79) in Verbindung stehen, während ein Vakuumverteilerkopf (83) zum aufeinanderfolgenden Inverbindungstehen mit dem hohlen Inneren (79) jeder Platte (78) beim Drehen des Überführungsrades angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (78) um eine Seitenkante zum Einwärts- bzw. Auswärtsbewegen schwenkbar angeordnet sind, um den effektiven Durchmesser des Überführungsrades und damit die Vorschubgeschwindigkeit der Hülse zu variieren, wobei Einstellmittel (9o, 91, 92, 93, 94) mit den Platten (78) zum wahlweisen Einwärts- bzw. Auswärtsbewegen derselben verbunden sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel Kurvenroller (91) aufweisen, die auf den Platten (78) montiert sind, während eine beweglich montierte Nockenbahn (92) zum Eingriff mit den Kurvenrollern (91) angeordnet und eine Servoeinrichtung (94) zum Bewegen der Nockenbahn (92) vorgesehen ist.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Federn (9o) zum Vorspannen der Platten (78) zur Achse des Überführungsrades hin.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2o, gekennzeichnet durch ein Überführungsrohr (87) mit einem offenen hinteren Ende zur Aufnahme der gefüllten Hülse von dem Überführungsrad (65, 68) an einem Punkt, der von dem Punkt, an dem die Hülse geschlossen und mit Füllungen aus Füllmaterial gefüllt wird, entfernt ist, wobei das Überführungsrohr (87) einen verringerten Durchmesser solcher Größe aufweist, daß die Füllungen aus Füllmaterial zusammengedrückt und in einer festen Position in der Hülse gehalten werden.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungsrohr (87) ein Austrittsende zur Abgabe der gefüllten Hülse zu den Backen einer Vorrichtung zum Verschließen der Hülse zum Bilden von gefüllten und geschlossenen Säcken aufweist, wobei das Austrittsende des Überführungsrohrs (87) zu einer ovalen Querschnittsform abgeflacht und gekrümmt ist, um die Hülse in unmittelbarer Nähe der Backen der Schließvorrichtung abzugeben.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch die Nasen (75) auf dem Gurt (7o) an mit Abstand zueinander befindlichen Punkten, die quer verlaufenden auf der Hülse vorher aufgedruckten Klebstoffstreifen entsprechen, geschlossen werden, wobei ein Fühler (95) in dem Überführungsrohr (87) zum Feststellen der Lage der Klebstoffstreifen relativ zu der Hülse angeordnet ist, der mit der Servoeinrichtung (94) zum Bewegen der Nockenbahn (92) betrieblich verbunden ist.
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    24. Vorrichtung zum Bilden und Füllen einer kontinuierlichen Menge einer flexiblen Hülse in vorbestimmten mit Abstand zueinander befindlichen Intervallen mit abgemessenen Füllungen aus Füllmaterial, gekennzeichnet durch ein drehbares Überführungsrad (65, 68) mit einem Rand zur Aufnahme und zum Vorwärtsbewegen der Hülse, Mittel (64) zum Antreiben des Überführungsrades, Mittel (6o) zum Schließen der Hülse, die mit dem Überführungsrad zusammenwirken, um aufeinanderfolgend die Hülse an mit Abstand zueinander befindlichen Punkten durch Einklemmen der Hülse gegen den Rand des Überführungsrades zu schließen, wobei abgemessene Füllungen aus Füllmaterial aufeinanderfolgend durch die Hülse in zeitlicher Relation zu dem aufeinanderfolgenden Schließen der Hülse bewegt und zwischen den benachbarten Punkten, an denen die Hülse geschlossen wird, eingefangen werden.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6o) zum Schließen der Hülse einen endlosen Gurt (7o) mit mit Abstand zueinander angeordneten Nasen (75) aufweisen, die zum Inberührungbringen mit dem Rand des Überführungsrades (65, 68) angeordnet sind, während Mittel zum Antreiben des Gurtes (7o) in zeitlicher Relation zur Drehung des Überführungsrades vorgesehen sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben des Gurtes (7o) in zeitlicher Relation zur Drehung des Überführungsrades Ausnehmungen (66, 69) am Rand des Überführungsrades aufweisen, die mit den Nasen (75) auf dem Gurt (7o) in Eingriff bringbar sind, wobei der Gurt (7o) durch das Überführungsrad angetrieben wird.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Mittel zum Anlegen eines Vakuums an die Hülse, die auf dem über-
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    führungsrad angeordnet sind, während die Hülse sich in Kontakt mit dem Rand des Überführungsrades befindet.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen des Vakuums eine Reihe von hohlen Platten (78) aufweisen, die den Rand des Überführungsrades bilden, wobei die Platten Perforationen (81) an ihrer ausseren Oberfläche in Verbindung mit ihrem hohlen Inneren (79) aufweisen, während ein Vakuumverteilerkopf (83) zum aufeinanderfolgenden Inverbindungstehen mit den hohlen Innenräumen (79) der Platten (78) beim Drehen des Überführungsrades angeordnet ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Platten (78) schwenkbar um eine Seitenkante zum Einwärts- und Auswärtsbewegen angeordnet sind, v>m den effektiven Durchmesser des Überführungsrades zu variieren, während Einstellmittel mit den Platten (78) zum wahlweisen Einstellen ihrer Positionen betrieblich verbunden sind.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel Kurvenroller (91) aufweisen, die auf den Platten (78) montiert sind, während eine beweglich montierte Nockenbahn (92) zum Eingriff mit den Kurvenrollern (91) sowie eine Servoeinrichtung (94) zum Bewegen der Nockenbahn (92) vorgesehen sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 3o, gekennzeichnet durch Federn
    (9o) zum einwärtigen Vorspannen der hohlen Platten (78).
    32. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Mittel zum Zusammendrücken der mit Abstand zueinander befindlichen Füllungen aus Füllmaterial in der Hülse zum Halten der Füllungen in einer festen Position in der Hülse, die mit dem Überführungsrad verbunden sind.
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    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zusammendrücken der Füllungen aus Füllmaterial Mittel zum Anlegen eines Vakuums an die Hülse in den von den Füllungen aus Füllmaterial eingenommenen Bereichen aufweisen.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zusammendrücken der Füllungen aus Füllmaterial ein Überführungsrohr (87) aufweisen, das ein offenes hinteres Ende zur Aufnahme der Hülse von dem Überführungsrad in einem Punkt entfernt von dem Punkt, an dem die Hülse geschlossen wird, aufweist, wobei das Überführungsrohr (87) einen reduzierten Durchmesser einer solchen Größe aufweist, daß die Füllungen aus Füllmaterial in der Hülse zusammengedrückt werden.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungsrohr (87) ein Austrittsende zur Abgabe der gefüllten Hülse an die Backen einer Vorrichtung zum dichten Verschließen der Hülse zur Bildung von gefüllten und geschlossenen Säcken aufweist, wobei das Austrittsende des Überführungsrohr (87) zu einem ovalen Querschnitt abgeflacht und gebogen ist, um die Hülse in unmittelbarer Nähe der Backen der Schließvorrichtung abzugeben.
    36. Verfahren zum Füllen einer kontinuierlichen Länge einer flexiblen Hülse mit abgemessenen Füllungen aus Füllmaterial an vorbestimmten mit Abstand zueinander befindlichen Intervallen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge der Hülse auf einem Vorschubweg vorwärtsbewegt, die Hülse an einem ersten Punkt zur Bildung eines vorderen Verschlusses eingeklemmt, eine abgemessene Füllung aus Füllmaterial in die Hülse vom hinteren Ende her eingeführt und durch die Hülse vorwärts bewegt wird, bis sie gegen
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    den vorderen Verschluss stößt, die Hülse an einem zweiten Punkt zur Bildung eines zweiten Verschlusses in rückwärtigem Abstand zu dem ersten Verschluss unter Einschluss der Füllung an Füllmaterial zwischen den beiden Verschlüssen eingeklemmt wird, aufeinanderfolgend zusätzliche Längen der Hülse in der gleichen Weise geschlossen und gefüllt werden, wobei der zweite Verschluss der ersten gefüllten Länge der Hülse als vorderer Verschluss für die nächste gefüllte Länge der Hülse dient, aufeinanderfolgend die Hülse an den eingeklemmten Punkten nachfolgend nach dem Einbringen einer Füllung aus Füllmaterial zwischen zwei benachbarten Punkten freigegeben und die Füllungen aus Füllmaterial in der Hülse zusammengedrückt werden, um die Füllungen in ihrer Position in der Hülse zu halten.
    37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungen aus Füllmaterial in der Hülse durch Anlegen eines Vakuums an die Hülse im Bereich der Füllungen zusammengedrückt werden.
    38. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungen aus Füllmaterial in der Hülse durch radiales Zusammendrücken der Hülse gegen die eingeschlossenen Füllungen zusammengedrückt wird.
    39. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrat an Füllmaterial vorgesehen wird, dem zur Bildung von diskreten Füllungen abgemessene Mengen von Füllmaterial entnommen werden, wobei die diskreten Füllungen an Füllmaterial mit dem hinteren Ende der Hülse in Deckung gebracht werden, wonach ein Druckluftstrom verwendet wird, um einen Luftstrom zu erzeugen, der in das hintere Ende der Hülse führt und in den das Füllmaterial eingeführt und durch den Luftstrom durch die Hülse geführt wird.■
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    40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die abgemessenen Mengen an Füllmaterial aus der Vorratsquelle durch Anlegen eines Vakuums abgezogen werden, wobei die abgemessenen Mengen an Füllmaterial unter Vakuumbeaufschlagung gehalten werden, wenn sie in Deckung mit dem hinteren Ende der Hülse transportiert werden.
    41. Verfahren nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft verwendet wird, um einen negativen Druckbereich unmittelbar vor den Füllungen aus Füllmaterial zu erzeugen, wenn diese in Deckung mit der Hülse gebracht werden, wobei die hintere Seite der Füllungen dem Atmosphäreridruck ausgesetzt werden, wenn die Füllungen in Deckung mit der Hülse gebracht werden, wobei die Füllungen in den Luftstrom gesaugt werden, wenn sei dem negativen Druckbereich ausgesetzt werden.
    42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft beschleunigt wird, wenn der Luftstrom gebildet wird.
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    Leerseife
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