DE3344593C1 - Mehrfach zu verwendender Klebeverschluss für Höschenwindeln oder dergl. und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Mehrfach zu verwendender Klebeverschluss für Höschenwindeln oder dergl. und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE3344593C1
DE3344593C1 DE19833344593 DE3344593A DE3344593C1 DE 3344593 C1 DE3344593 C1 DE 3344593C1 DE 19833344593 DE19833344593 DE 19833344593 DE 3344593 A DE3344593 A DE 3344593A DE 3344593 C1 DE3344593 C1 DE 3344593C1
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DE19833344593
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Krzysztof Dipl.-Chem. Malowaniec
Pal Dipl.-Chem. Dr. 8500 Nürnberg Petranyi
Horst Dipl.-Chem. Dr. Reinheimer
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co 8500 Nuernberg De
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co 8500 Nuernberg De
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/58Adhesive tab fastener elements

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Description

dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckwerkstoff zumindest in einer Grenzschicht (16) in die Klebstoffschicht (14) eindiffundiert ist
2. Klebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckwerkstoff ein Heißschmelzkleber ist
3. Klebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckwerkstoff ein Polymerlack ist
4. Klebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckwerkstoff ein Polyolefin oder ein Derivat davon ist.
5. Klebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckwerkstoff ein härtbarer Kunststoff, vorzugsweise ein härtbares Polyesterharz-System ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Klebeverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abdeckwerkstoff musterförmig auf die Schichtseite eines mit druckempfindlichem Klebstoff beschichteten Bandes aufgetragen und während des Auftragens oder danach einer Diffüsions-Wärmebehandlung unterworfen wird.
Die Erfindung betrifft einen mehrfach zu verwendenden Klebeverschluß für Höschenwindeln oder dergl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Klebeverschlusses.
Verschlüsse für Höschenwindeln dieser Art sind durch die US-PS 40 58 125 und 40 67 337 bekannt.
Diese Klebeverschlüsse bestehen aus einem Streifen aus Papier, Kunststoff oder dergl., der in mehrere Felder unterteilt ist, nämlich ein Befestigungsfeld, ein Verschlußlaschenfeld sowie gegebenenfalls ein Grifflaschenfeld. Das Befestigungsfeld und das Verschlußlaschenfeld sind einseitig mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet Die Klebstoffschicht des Verschlußlaschenfeldes ist sodann noch musterförmig unter Freilassen der zwischen den Mustern verbleibenden Klebstoff-Flächen abgedeckt.
Durch diese Abdeckung, die beispielsweise karoförmig, dreieckförmig, kreisförmig, ellipsenförmig oder ähnlich gestaltet sein kann, wird die Klebstoffschicht des Verschlußlaschenfeldes in kleine Abschnitte unterteilt, die beim Verschließen des Streifens jeweils für sich an die Oberfläche der rückwärtigen Schicht der Höschenwindel gedrückt werden. Da die erwähnten musterförmigen Beschichtungen stets eine gewisse Dicke haben, entsteht bei den freigelassenen Klebstoffeldern in der Nähe der musterförmigen Abdeckungen jeweils ein Streifen, der nur sehr wenig an die Gegenfolie gedrückt worden ist und der folglich auch nur schwach an dieser haftet Weiterab von den Abdeckstreifen ist die Haftung
ίο zwischen Klebstoff und Gegenfolie größer, was zur Folge hat daß diese Haftung jeweils langsam ansteigt, ein Maximum erreicht und dann zum gegenüberliegenden Abdeckstreifen hin wieder langsam abfällt. Dieser Haftungsverlauf bewirkt, daß der Klebeverschluß leicht wieder von der Gegenfolie abgeschält werden kann, ohne daß deren Reißfestigkeit überschritten wird.
Unter der Bezeichnung »oder dergl.« sind Windeln für Erwachsene, Inkontinentenvorlagen oder ähnliche Hygieneartikel zu verstehen.
Mehrfach zu verwendende Klebeverschlüsse der oben geschilderten Art haben jedoch den Nachteil, daß der musterförmig auf die Klebstoffschicht aufgebrachte Abdeckwerkstoff auf dieser lediglich durch die Haftung am Klebstoff festgehalten wird. Diese Haftung ist aber nicht immer ausreichend, so daß es leicht gelingt, die musterförmige, beispielsweise netzartige Abdeckschicht als ein zusammenhängendes Ganzes oder auch in Teilen abzuziehen. Diese schlechte Haftung scheint einer der Hauptgründe dafür zu sein, daß sich derartige Klebeverschlüsse in der Praxis bisher nicht durchgesetzt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten, mehrfach zu verwendenden Klebeverschlüsse mit musterförmiger Abdeckschicht weiterzuentwickeln, insbesondere die Haftung der Abdeckschicht an der Klebstoffschicht zu erhöhen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Abdeckwerkstoff so ausgesucht oder behandelt wird, daß er am fertigen KIebeverschlußstreifen zumindest in einer Grenzschicht in die Klebstoffschicht eindiffundiert ist. Es kann dies am einfachsten in einem Verfahren zur Herstellung des Klebeverschlusses dadurch verwirklicht werden, daß der Abdeckwerkstoff zusammen mit der Klebstoffschicht .während des Auftragens oder auch danach einer Wärmeb'ehandlung unterworfen wird.
Wird beispielsweise als Abdeckwerkstoff ein an sich bekannter ^feißschmelzkleber verwendet und dieser mittels einer beheizten Druckwalze musterförmig auf die Klebstoffschicht aufgetragen, so genügt die zusammen mit dem Heißschmelzkleber übertragene Wärmemenge, um eine innige Verbindung zwischen dem Klebstoff und dem Heißschmelzkleber zumindest in einer hinreichend dicken Grenzschicht zu erzielen. Die Folge dieser Grenzschicht ist, daß der Heißschmelzkleber in der Klebstoffschicht besser verankert und deshalb mechanisch nicht ohne weiteres, meist nicht einmal ohne Zerstörung des Klebstoffstreifens losgelöst werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß der Abdeckwerkstoff ein Polymerlack ist Derartige Lacke lassen sich im flüssigen Zustand auftragen, beispielsweise aufdrucken und sie diffundieren infolge ihres Lösungsmittelgehaltes leicht in die Klebstoffschicht hinein. Ist das Lösungsmittel verdampft, so bleibt die Diffusionsschicht unveränderlich bestehen und hält die darüberliegenden Teile der Polymerlackschicht fest.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
3 4
der Abdeckwerkstoff ein Polyolefin oder ein Derivat vorgesehen, welches nicht mit Klebstoff beschichtet und
davon, beispielsweise ein Polyäthylenglykol. Auch diese deshalb leicht erfaßt werden kann.
Stoffe, welche bei Raumtemperatur fest sind, können im Aus den F i g. 12 und 13 ist ersichtlich, daß der als
geschmolzenen Zustand aufgetragen, insbesondere auf- Träger dienende Streifen 10 mit einer Schicht eines
gedruckt werden und sie diffundieren infolge der dabei 5 druckempfindlichen Klebstoffes 14 beschichtet ist Die
mitübertragenen Wärmemenge leicht in den Klebstoff Klebstoffschicht bedeckt das gesamte Verschlußla-
hinein. schenfeld sowie auch das Befestigungsfeld 11. Lediglich
Besonders gute Resultate lassen sich erzielen, wenn der leichteren Darstellung wegen ist die Klebstoffals Abdeckwerkstoff ein härtbarer Kunststoff, beispiels- schicht in den F i g. 12 und 13 links abgebrochen, so daß weise ein härtbares Polyesterharzsystem verwendet io dort der unbedeckte Streifen 10 sichtbar ist Die F i g. 12 wird. Solche Stoffe oder Stoffsysteme sind meist bei und 13, aber auch die Fig.2 bis 11 zeigen weiter, daß Raumtemperatur zunächst flüssig und sie lassen sich das Verschlußlaschenfeld 12 jeweils musterförmig abgeinfolgedessen leicht durch Drucken auf die Klebstoff- deckt ist wobei zwischen den Mustern Klebstoff-Fläschicht übertragen. Nach Abschluß der Übertragung chen freibleiben. Der Abdeckwerkstoff kann dabei in können die so behandelten Klebeverschlußstreifen ei- 15 den unterschiedlichsten Mustern und Formen aufgetraner Wärmebehandlung, beispielsweise mittels einer be- gen sein, wie aus den F i g. 2 bis 11 ersichtlich ist
heizten Walze, die mit einem Antihaftüberzug versehen Wesentlich für die Erfindung ist daß der Abdeckist, unterworfen werden. Dabei härtet der aufgetragene werkstoff 15 in die Klebstoffschicht 14 eindiffundiert ist, Kunststoff aus und verankert sich unlösbar in der Kleb- zumindest in einer Grenzschicht 16. Durch diese Diffustoffschicht 20 sionszone wird bewirkt, daß der Abdeckwerkstoff 15
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich- unlösbar mit der Klebstoffschicht 14 verbunden ist und
nung näher erläutert Es stellt dar auch bei mehrmaligem Gebrauch, also bei mehrmali-
F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung gem Aufkleben und Wiederablösen, nicht von dieser
einer Windel mit angefügten mehrfach zu verwenden- Schicht entfernt werden kann,
den Klebeverschlußstreifen; 25 Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden im
F i g. 2 bis F i g. 11 verschiedene Draufsichten auf mu- folgenden einige Ausführungsbeispiele beschrieben,
sterförmig beschichtete Klebeverschlußstreifen;
F i g. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ei- B e i s ρ i e 1 1
nes Teiles eines erfindungsgemäßen Klebeverschluß-
streifens; 30 Ein praktisch endloser Trägerstreifen aus reißfestem
F i g. 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ei- Papier von 25 mm Breite wurde in einem Walzenauf-
ner anderen Ausführungsform eines derartigen Strei- tragsgerät kontinuierlich mit einer Klebstoffmasse be-
fens. deckt welche aus einem Butadien-Styrol-Block Copoly-
F i g. 1 zeigt eine Höschenwindel 1 im auseinanderge- merisat in Abmischung mit Acrylharzen bestand. Die
falteten gebrauchsbereiten Zustand. Die Windel weist 35 Dicke der so hergestellten Beschichtung betrug 150 mu,
ein Saugkissen 2 auf, welches an der bei Gebrauch dem Auf die Klebstoffschicht wurde alsdann eine Lösung
Benutzer zugewandten Oberfläche mit einer flüssig- eines Polymerlackes, und zwar eines Acrylesters in Ace-
keitsdurchlässigen Vliesstoffschicht bedeckt ist Auf der ton aufgedruckt Durch Einstellung der Viskosität der
entgegengesetzten Außenseite befindet sich eine flüs- Lacklösung wurde erreicht daß der Polymerlackfilm
sigkeitsundurchlässige Folie, welche meist aus Polyäthy- 40 nach dem Trocknen ebenfalls eine Dicke von 150 πιμ
len oder ähnlichen Werkstoffen besteht Die Vliesstoff- aufwies.
schicht einerseits und die Polyolefinfolie andererseits Der Polymerlackfilm wurde musterförmig aufge-
sind in einer Randzone 3 miteinander verbunden, bei- druckt und zwar in Form des in F i g. 6 dargestellten
spielsweise verschweißt oder verklebt Karomusters. Es entstand ein abgedeckter Klebestrei-
Die Windel ist im Beinbereich mit elastischen Streifen 45 fen, dessen musterförmig aufgetragener Abdeckwerk-
4 ausgerüstet welche einen dichten Verschluß an den stoff infolge Lösungsmitteldiffusion fest in der Kleb-
Beinen des Trägers (des Kindes oder auch eines erwach- Stoffschicht verankert war. Der Streifen ließ sich mehr-
senen Menschen) bewirken sollen. Beim Anlegen wird mais wenigstens lOmal auf einer Polyolefinfolie festkle-
der Vorderlappen 5 der Windel gegen den Bauch des ben und wieder abziehen.
Benutzers gelegt und der Rücklappen 6 gegen den Rük- 50
ken. Die beiden Lappen der Windel sind so groß ge- Beispiel 2
schnitten, daß sich in diesem Falle die Seitenränder 7
und 8 gegenüberstehen bzw. sich sogar überlappen und Es wurde vom gleichen Klebestreifen ausgegangen
dann mittels der Klebeverschlüsse 9 hinreichend fest wie in Beispiel 1. Der Streifen wurde auf der Klebstoff-
miteinander verbunden werden können. 55 seite mit einem härtbaren Polyesterharz bedruckt Das
Wie F i g. 1 zeigt wie aber auch aus den F i g. 12 und System bestand aus einem ungesättigten Polyesterharz
13 zu ersehen ist besteht ein derartiger Klebeverschluß mit Benzoylperoxyd als Härter und einem Kobaltsalz
jeweils aus einem Streifen 10 aus Papier, Kunststoff als Beschleuniger. Das System war bei Raumtemperatur
oder dergL Dieser Streifen (siehe hierzu die F i g. 1 bis fest und mußte deshalb zur Verarbeitung auf 80—1000C
11) ist in mehrere Felder unterteilt nämlich ein Befesti- 60 erwärmt werden. Die zugeführte Wärme reichte aus,
gungsfeld 11, ein Verschlußlaschenfeld 12 sowie gege- das Harz durch Diffusion in der Klebstoff schicht zu ver-
benenfalls noch ein Grifflaschenfeld 13. Das Befesti- ankern und gleichzeitig die Aushärtung einzuleiten,
gungsfeld 11 ist dauerhaft und unlösbar mit der Windel
verbunden. Das Verschlußlaschenfeld 12 ragt über die Beispiel 3
Breite der Windel hinaus und wird bei Gebrauch auf es
dem gegenüberliegenden Lappen der Windel festge- Es wurde wieder vom Klebstoffband gemäß Beiklebt Damit der Verschlußstreifen gegebenenfalls leicht spiel 1 ausgegangen. Auf die Klebstoffseite wurde durch wieder zu öffnen ist ist noch das Grifflaschenfeld 13 eine Metallmaske Hochdruckpolyäthylenpulver aufge-
stäubt. Das Pulver wurde in diesem Fall streifenförmig aufgebracht, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Das aufgebrachte Pulver haftete gut an der Oberfläche der Klebstoffschicht ·
Nach dem Aufbringen des Polyäthylenpulvers wurde 5 das Band über eine Heizwalze geführt, deren Oberfläche mit Polytetrafluorethylen beschichtet war. Die
Heizwalze hatte eine Oberflächentemperatur von
140° C. Das Polyäthylenpulver sinterte durch diese Wärmebehandlung zu einer fadenförmigen Schicht zusam- io men, welche durch Diffusion in der Klebstoffschicht verankert war.
Beispiel 4
Es wurde ebenso verfahren wie in Beispiel 3, lediglich mit dem Unterschied, daß anstelle von Hochdruckpolyäthylenpulver pulverförmiges Polyäthylenglykol 4000 (Erweichungspunkt 53—58° C) verwendet wurde. Die Oberflächentemperatur der Beheizungswalze wurde in diesem Fall auf 90° C eingestellt. Auch hier ergab sich eine zusammengesinterte fest im Klebstoff verankerte Schicht des Abdeckwerkstoffes.
Auch die gemäß den Beispielen 2—4 hergestellten Klebeverschlüsse ließen sich im Versuch wenigstens 50mal auf eine Polyäthylenfolie aufkleben und von dieser wieder abschälen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
' 30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mehrfach zu verwendender Klebeverschluß für Höschenwindeln oder dergl,
1.1: der Klebeverschluß besteht aus einem Streifen (4) aus Papier, Kunststoff oder dergl., der in mehrere Felder unterteilt ist, nämlich
ein Befestigungsfeld (11),
ein Verschlußlaschenfeld (12) sowie gegebenenfalls ein Grifflaschenfeld (13);
1.2: das Befestigungsfeld (11) und das Verschlußlaschenfeld (12) sind einseitig mit einem druckempfindlichen Klebstoff (14) beschichtet;
1.3: die Klebstoffschicht des Verschlußlaschenfeldes (12) ist musterförmig unter Freilassen der zwischen den Mustern verbleibenden Klebstoff-Flächen mit einem Abdeckwerkstoff versehen,
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