CH223835A - Hochdruck-Kreiselpumpe. - Google Patents

Hochdruck-Kreiselpumpe.

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CH223835A
CH223835A CH223835DA CH223835A CH 223835 A CH223835 A CH 223835A CH 223835D A CH223835D A CH 223835DA CH 223835 A CH223835 A CH 223835A
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CH
Switzerland
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pressure
pump
stuffing box
sets
centrifugal pump
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A Mueller C Aktiengesellschaft
Original Assignee
Mueller & Cie Maschinenfabrik
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Publication date
Application filed by Mueller & Cie Maschinenfabrik filed Critical Mueller & Cie Maschinenfabrik
Publication of CH223835A publication Critical patent/CH223835A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type
    • F04D1/066Multi-stage pumps of the vertically split casing type the casing consisting of a plurality of annuli bolted together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Iloehdr        uek-Iir        eiselpumpe.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    bil  det eine vielstufige     Hochdruck-Kreisel-          pumpe,    bei welcher eine     vollständig    verlust  lose     Aufhebung    des Achsschubes erreicht  und die     Belastung    der Stopfbüchsen infolge  der besonderen Fliessrichtung der Förder  flüssigkeit     vermindert    werden kann.  



  Zur Überwindung grosser Förderhöhen  oder Drücke werden bei Kreiselpumpen meh  rere Laufräder     hintereinandergeschaltet.     Diese Laufräder haben einseitigen Wasser  eintritt, so dass ein     Achsialschub    nach der  Saugseite hin     entsteht.    Zur Aufhebung die  ses     A@hsials.chubes    wurde bisher nach dem  letzten Laufrad eine hydraulische Ent  lastungsvorrichtung angeordnet. Hiebei wird  das Druckwasser zwischen den Entlastungs  scheiben auf den     Zulaufdruck    entspannt und  das Entlastungswasser in den     Zulaufstutzen     zurückgeführt.  



  Dieses stets im Kreislauf geförderte Ent  lastungswasser kann, besonders bei hohem  Druckgefälle, grosse Verlustanteile darstellen    und verschlechtert den Wirkungsgrad. Wei  tere Nachteile der Entlastungsscheiben lie  gen einerseits in der kraftverzehrenden Was  serreibungsarbeit und anderseits bei Abnüt  zung, in einer den Wirkungsgrad weiter  verschlechternden Verschiebung     des    Läufers,  weil Lauf- und Leiträder in     achsialer    Rich  tung nicht mehr     übereinstimmen.    Zudem  kann diese Läuferverschiebung ein seitliches  Streifen der Laufräder und Beschädigung  der Innenteile mit sich bringen.  



  Ausserdem ist die Aufhebung     des    Ach  sialschubes durch zwei auf der gleichen  Welle     entgegengesehaltete    Sätze von Lauf  rädern, d. h.     gegenflutig    angeordneten Lauf  rädern, bekannt, wobei je zwei Laufräder  parallel     fördern.     



  Bei der Pumpe gemäss der Erfindung,     bei          welc,her    .die zwei Sätze in Serie arbeiten und  der Enddruck im mittleren Teil der Pumpe  erreicht wird, ist zwischen den beiden Pum  pensätzen eine nach aussen abgeschlossene       Kammer    vorgesehen, welche seitlich von den      Druckdeckeln jeder der beiden Pumpensätze  begrenzt wird. Bei grossen Wellenlängen  kann in der Mitte ein durch     Förderflüssig-          keit        geschmiertes    Lager zur Abstützung       zwischengeschaltet    werden. Das ganze Pum  penaggregat kann sowohl     horizontal    als  auch vertikal aufgestellt werden.  



  Bei weniger grossen     Totalförderhöhen     wird die Welle     zweckmässig    an beiden Enden  aus der Pumpe herausgeführt, wobei die  äussere Stopfbüchse des zweiten Pumpen  satzes nur unter dem halben     Totaldruck     steht und     .dabei    leicht zu dichten ist, wäh  renddem bei maximalen Drücken diese  äussere Stopfbüchse zweckmässig durch eine  Innenlagerung der Welle ganz in Wegfall  kommt.  



  Der     Wellendurchtritt    zwischen erstem  und zweitem Pumpensatz ist durch einen  Gehäusemantel. durch welchen eine Kam  mer geschaffen wird, nach aussen abgedich  tet. Auch hier ist das Druckgefälle zwischen  der Endstufe des zweiten Pumpensatzes und  dem Innenraum des Gehäusemantels wieder  um nur die Hälfte des Totaldruckes. Ob  schon an dieser Stelle keine     Leckverluste     nach aussen auftreten können und auch noch  die engen Lagerspiele einen     Wasserdurchtritt     beschränken, kann zur weiteren Verminde  rung zusätzlich eine     Stopfbüchse    vorgesehen  werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine aus zwei Pumpensätzen  gebildete Hochdruckpumpe mit beidseitigem  Wellenaustritt im Schnitt,       Fig.    2 eine     Detailvariante.     



  Es bezeichnet 1 den ersten und 2 den  zweiten Pumpensatz, deren     gegenflutig    an  geordnete Laufräder 3 und 3' auf einer ge  meinsamen Welle 4 sitzen, also     entgegenge-          schaltet    sind. Der     Übertritt    von einer Stufe  zur nächsten erfolgt     durch    das Leitrad 5  und das     Überströmstück    6. Die einzelnen       Überströmstücke    werden durch Zugbolzen 7  zusammengehalten, könnten aber auch in ein         abgeschlossenes        Gebäuse    eingeschoben wer  den.  



  Die     Förderflüssigkeit    tritt beim Saug  deckel 8 ein und     passiert    hintereinander die  Laufräder 3 des ersten Satzes und verlässt       letzteren    durch den Druckdeckel 9 und wird  durch ein     Rohr    10 zum Saugdeckel 11 des  zweiten Pumpensatzes 2     geleitet,    wobei in  den Deckeln 9 und 11 der gleiche Druck,  nämlich der halbe Totaldruck, herrscht.  



  Vom     Saugdeckel   <B>11</B>     aus    durchfliesst der       Förderstrom    in     entgegengesetzter    Richtung  die Laufräder 3',     Leiträder        und        Überström-          stücke    des     zweiten        Pumpensatzes,        tritt        in    den  Druckdeckel 12 und     verlässt    hier die     Pumpe     mit dem Enddruck.

       Durch        die    Gegenschaltung  der Laufräder 3     und    3' und deren     Fixierung     auf der Welle 4, werden die     gegenseitigen          Achsschübe        theoretisch        ausgeglichen.    Kleine  restliche     Utngleichmässigkciten    werden     noch     durch das Kugellager 13 aufgenommen, wel  ches gleichzeitig auch zur Wellenlagerung  dient und an     dessen    Stelle auch ein Kamm  lager oder     B9ockdrucklager    verwendet wer  den könnte.

   14 ist     das    andere äussere Trag  lager für die Welle 4.  



  Bei grossen Baulängen, d. b. hohen       Stufenzahlen    wird vorteilhaft auch noch in  der Mitte des Aggregates ein     Zwischenlager     15 angeordnet, welches     flüssigkeitsgeschmiert     ist.  



  Im     Druckdeckel    12     ist    eine Stopfbüchse  16 eingebaut, damit     Durchtrittsverluste    in  die dusch einen Gehäusemantel 17 zwischen  den beiden Pumpensätzen gebildete Kammer  18 möglichst gering ausfallen. Diese Stopf  büchse kann     bei    Pumpenstillstand, durch  Wegnahme der     Verschlussdeckel    19     im        Ge-          häusemantel    17 nachgezogen werden.  



  Die Anordnung des     Zwischenlagers    15  verhindert, selbst bei nicht nachgezogener  Stopfbüchse     1ss,        unzulässige        Durchtrittsver-          luste.    Normalerweise herrscht im Raum 18  der gleiche Druck wie im Deckel 9. Das aus  der Stopfbüchse 16     austretende    Wasser ge  nügt gerade zur Schmierung des Lagers 15.  Wird nun der Wasseraustritt aus der Stopf  büchse grösser als das Lager 15 zur Schmie-           rung    benötigt, so staut sich das Wasser in  der     Kammer    17, bis es den gleichen Druck  erreicht, wie hinter dem letzten Laufrad des  zweiten Satzes.

   Da nun beiderseits der Stopf  büchse gleiche Drücke herrschen, wird auto  matisch die     Durchtrittsmenge    verkleinert,  bis sich ein Gleichgewichtszustand einstellt.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  ist die beidseitig zur Pumpe herausgeführte  Welle in dem Kugellager 13, dem einstell  baren Kugellager 14 und dem Zwischenlager  15 gelagert. Die äussere Stopfbüchse 20 steht  nur unter dem halben Totaldruck, so dass  selbst bei grossen     Enddrücken    dieselbe ver  hältnismässig gut dicht zu halten ist.  



  Sind aber allerhöchste     Totaldrücke    zu  bewältigen, so wird nach     Fig.    2 die Wellen  durchführung auf der     Druckseits    ganz weg  gelassen. Der     Druckdeckel,    11' ist dann aussen  geschlossen und die Welle 4 in einem Gleit  lager 21 geführt. Dieses Gleitlager ist flüs  sigkeitsgeschmiert wie das     Zwischenlager    15  und kann je nach Förderflüssigkeit aus  Metallegierungen oder     Gummi    bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdruck-Kreiselpumpe mit zwecks Ausgleichs des Axialschubes in zwei Sätzen auf der gleichen Welle gegenflutig angeord neten Laufrädern, welche Sätze in Serie ar beiten und wobei der Enddruck im mittleren Teil der Pumpe erreicht wird, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den beiden Pum pensätzen eine nach aussen zu abgeschlossene Kammer vorgesehen ist, welche seitlich von den Druckdeckeln jeder der beiden Pumpen sätze begrenzt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Hochdruck-Kreiselpumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Endstufe des zweiten Laufradsatzes (2) abschliessenden Druckdeckel (12) eine Stopfbüchse (16) und in dem die Endstufe des ersten Laufradsatzes (1) abschliessenden Druckdeckel (9) ein die Welle abstützendes Lager (15) vorgesehen ist, welches von der aus der Stopfbüchse (16) austretenden För- derflüssigkeit geschmiert wird, wobei der Flüssigkeitsaustritt aus der Stopfbüchse durch den sich in der Kammer einstellenden Druck gedrosselt wird.
    2. Hochdruck-Kreiselpumpe nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das äussere Ende des zwei ten Pumpensatzes nach aussen vollkommen abgeschlossen und die Welle im Abschluss- deckel gelagert ist.
CH223835D 1940-12-30 1940-12-30 Hochdruck-Kreiselpumpe. CH223835A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433117A1 (fr) * 1978-08-07 1980-03-07 Guinard Pompes Turbopompe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2433117A1 (fr) * 1978-08-07 1980-03-07 Guinard Pompes Turbopompe

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