CH222407A - Heizeinrichtung an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Heizeinrichtung an Kraftfahrzeugen.

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CH222407A
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C F Porsche K-G Dr Ing H
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Porsche Kg
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Description


  Heizeinrichtung an     Kraftfahrzeugen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine mit  einer Flamme arbeitende Heizeinrichtung an  Kraftfahrzeugen. Gegenüber der bekannten  Ausführung, bei der ein Brenner mit einem  einzigen, sowohl den Brennstoff als auch  den Brennstoffdampf enthaltenden Behälter       Anwendung    findet, bezweckt sie eine Ver  einfachung der Bedienung und eine Verrin  gerung der Feuersgefahr.  



  Nach der Erfindung soll dies dadurch er  reicht sein, dass für die Verdampfung des  Brennstoffes eine besondere, mit dem Misch  rohr zusammengebaute und mindestens gegen  die Düse für den Brennstoffdampf hin mit  einer Füllung aus     gasdurchlässigem    und  wärmeunempfindlichem Stoff, z. B. Asbest  watte, versehene kleinere Verdampferkam  mer und für die Speicherung des Brennstof  fes ein davon getrennter grösserer Brennstoff  behälter vorgesehen ist, der mit der Ver  dampferkammer mittels einer ein Absperr  glied     enthaltenden    und ihr den Brennstoff    zuführenden Rohrleitung in Verbindung  steht.

   Die besondere Verdampferkammer mit  ihrem kleinere Rauminhalt erfordert zur       Bildung    von     Brennstoffdampf    in der zur Er  zeugung eines     zündfähigen    Gemisches  nötigen Menge nur einen geringeren Wärme  aufwand und weniger Zeit als der Brenn  stoffbehälter selbst, wobei auch an flüssigem  Brennstoff weniger aus .der Verdampfer  kammer zur Flamme austreten kann. Die  Füllung der Verdampferkammer wirkt dem  Austritt von flüssigem Brennstoff aus der  Verdampferkammer weiterhin entgegen und  beschleunigt ferner die Dampfbildung.

   Das  Absperrglied in der Brennstoffleitung er  möglicht es, dass die     Verdampferkammer    erst  beim Anheizen mit Brennstoff gefüllt wird,  wodurch die Möglichkeit des Austrittes flüs  sigen Brennstoffes abermals verringert ist,       und    gestattet gleichzeitig die Vermeidung des  zu Anständen Anlass     gebenden,    der Düse für  den Brennstoffdampf vorgeschalteten Nadel-      ventiles der bekannten Heizeinrichtungen.

    Der Zusammenbau der Verdampferkammer  mit dem Mischrohr     einerseits    und deren  Trennung vom Brennstoffbehälter anderseits  ergibt, wenn einmal die Heizflamme zur Bil  dung gelangt ist, eine schneller einsetzende  und zwecks Fortführung einer genügenden  Bildung von Brennstoffdampf ausgiebigere  Rückheizung der Verdampferkammer von der  Heizflamme aus, weshalb das Anheizen  darüber hinaus nur mehr sehr kurze Zeit  fortgesetzt werden muss. Dies zusammen er  gibt eine schnellere und sicherere Inbetrieb  setzung der Heizeinrichtung unter gleich  zeitig starker Verringerung der Feuers  gefahr.  



  Die Verdampferkammer ist vorteilhafter  weise mit einer abschaltbaren elektrischen  Anheizvorrichtung versehen, die ihren Strom  von der elektrischen Anlage des Kraftfahr  zeuges bezieht. Zum Anheizen ist     dann    unter  weiterer Vereinfachung der Bedienung und  Verringerung der Feuersgefahr keine offene  Flamme mehr erforderlich. Der geringe  Wärmebedarf zum Anheizen vermeidet hier  bei eine unzulässige Belastung der in ihrer  Leistungsfähigkeit ziemlich eng begrenzten  elektrischen Anlage des Fahrzeuges.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in     der     Zeichnung beispielmässig veranschaulicht,  und zwar zeigt dies in  Fig. 1 einen senkrechten Hauptschnitt  durch die Heizeinrichtung, wobei der Heiz  körper teilweise in der Ansicht dargestellt  ist, in  Fig. 22 einen Teilquerschnitt nach der Li  nie II-II der Fig. 1, in  Fig. 3 einen Teil eines Hauptschnittes  durch einen Heizkörper anderer Ausfüh  rungsform und in  Fig. 4 einen Hauptschnitt durch eine  andere Verdampferkammer.  



  In Fig. 1 ist die Verdampferkammer mit  1, das mit ihr unmittelbar zusammengebaute  und in sie mittels eines rohrartigen Fortsatzes  2 teilweise hineinragende Mischrohr mit 3,  die in diesem sitzende Düse für den Brenn  stoffdampf mit 4 und der bedeutend höher    gelagerte Brennstoffbehälter mit 5 bezeich  net. Vom Brennstoffbehälter 5, der mittels  des aufgeschraubten Deckels 6 zu einem  Druckgefäss     gestaltet    ist, geht unten die  Rohrleitung 7 ab, die den Hahn 8 mit einem  gegenüber dem Rohrquerschnitt stark ver  ringerten, daher als Düse wirkenden und eine  zu rasche Füllung der Verdampferkammer 1  verhindernden Durchgangsquerschnitt ent  hält und unten in die Verdampferkammer 1  einmündet.

   Anderseits geht von der Ver  dampferkammer 1, und zwar oberhalb der  Mündung der     Leitung    7, die Rohrleitung 9  aus, die wieder in den Brennstoffbehälter,  aber oben, einmündet. Die Verdampferkammer  1 ist mindestens in dem im Fortsatz 2 gegen  die Düse 4 hin liegenden Teil mit einer Fül  lung 10 aus Asbestwatte versehen. Statt  einem faserigen kommt auch ein feinsporiger       Stoff    für diese Füllung in Betracht.  



  Zur Anheizung der Verdampferkammer  1 weist diese nahe am Mischrohr 3 die     An-          heizwicklung    11 auf, die von der nur ange  deuteten Speicherbatterie 12 des Kraftfahr  zeuges aus über den     Schalter    13 mit Strom  versorgt wird. Dieser Schalter, dessen Aus  bildung aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird durch  den auch den Hahn 8 steuernden Handhebel  14 betätigt, in einer solchen Weise, dass bei       abgesperrter    Brennstoffzufuhr der Strom  kreis unterbrochen, bei geöffneter Brenn  stoffzufuhr aber geschlossen ist.  



  Parallel zur Anheizwicklung 11 ist der       Zündwiderstand    15 geschaltet. Dieser ist in  der im wesentlichen     geschlossenen    kleinen  Kammer 16 untergebracht, die über das  kurze Rohrstück 17 in das Mischrohr 3 in  rund 50 mm Abstand von der Düse 4 stau  rohrartig einmündet.  



  In dem der     Anheizwieklung    11 und dem  Zündwiderstand 15 gemeinsamen Stromkreis  liegen zwei     Bimetallschalter    18 und 19. Beide  halten den Stromkreis in kaltem Zustand  geschlossen. Der     Bimetallschalter    18 ist auf  dem die Heizflamme umgebenden Heizkörper  20 angebracht und öffnet den Stromkreis, so  bald sein wirksames Glied eine Temperatur  erreicht, die eine zur Verdampfung des      Brennstoffes genügende Rückheizung der  Verdampferkammer 1 von der Heizflamme  aus verbürgt. Der Bimetallschalter 19, ins.

    besondere dessen wirksames Glied, hingegen  wird hauptsächlich von der     Heizwicklung    21  erwärmt, die einen Teil des den Stromkreis  durchfliessenden Stromes führt; dieser Bi  metallschalter unterbricht den Stromkreis  nach einer Zeit, die grösser ist als die     An-          heizdauer    der Verdampferkammer 1.  



  Der Heizkörper 20 ist der Länge nach  aus     einzelnen    Blechplatten zusammengebaut.  Diese Blechplatten weisen eine dem lichten  Querschnitt des Heizkörpers entsprechende  Durchbrechung auf und sind an dieser Durch  brechung     mindestens        annähernd    senkrecht zur       Plattenerstreckung    hochgestellt. Die hoch  gestellten Teile besitzen hierbei einen Absatz  und sind der Reihe nach ineinandergesteckt,  so dass sie die Wandung 22 des Heizkörpers  bilden und gleichzeitig die übrigen Teile der  Platten, die die     Heizrippen    23 darstellen,  voneinander im Abstand halten.  



  Die wesentlichen Teile der     Heizeinrich-          tung    sind mit Ausnahme des Brennstoff  behälters 5 unter der durchbrochenen Schutz  haube 24 auf dem Sockel 25 aufgebaut. Sie  sind im nur angedeuteten Innern J des  Wagenkastens auf dessen Boden 26     gestellt,     wogegen der Brennstoffbehälter 5 auch  ausserhalb des Wagenkasteninnern J ange  ordnet sein könnte. Die den Heizkörper 20  verlassenden heissen Gase werden über das  Rohrstück 27 dem durch die Wand 28 vom  Innern J getrennten Motorraum M des Fahr  zeuges zugeführt.  



  Vom kalten Zustand ausgehend wirkt die  beschriebene     Heizeinrichtung    derart, dass  nach Umlegen des Handhebels 14 in die in  der Zeichnung veranschaulichte Stellung aus  dem Brennstoffbehälter 5 Brennstoff in die  Verdampferkammer 1 fliesst und gleichzeitig  der Stromkreis der Anheizwicklung 11 und  des Zündwiderstandes 15 geschlossen wird.  Der geringe Rauminhalt der Verdampfer  kammer     ermöglicht    es zusammen mit der Fül  lung 10, dass der Brennstoff sehr rasch ver-    dampft und flüssiger Brennstoff aus der Düse  4 kaum austreten kann.  



  Dem Brennstoffdampf setzt die Füllung  10 aber nur sehr wenig Widerstand ent  gegen, so dass dieser nahezu ungehindert in  das Mischrohr 3 ausströmen kann. Entweicht  dann so viel Brennstoffdampf, dass im Misch  rohr 3 ein zündfähiges Gemisch entsteht, so  füllt sich auch die     Kammer    16 sehr rasch mit  zündfähigem Gemisch, das durch den     Zünd-          widerstand    15 zur     Explosion    gebracht wird  und über das Rohrstück 17 den Strahl aus  Brennstoffdampf und Luft zündet, und die  Bildung der Heizflamme im     Heizkörper    20       bewirkt.     



  Erreicht dann der Bimetallschalter 18       teils    durch Leitung, teils durch Strahlung  auch von der vorbeistreichenden Warmluft  eine Temperatur, bei der in der Verdampfer  kammer eine zur weiteren Verdampfung des  Brennstoffes genügende Rückheizung von  der Heizflamme aus gewährleistet ist, so  werden die Anheizwicklung 11 und der     Zünd-          widerstand    15 durch     ihn    abgeschaltet.  



  Während des Betriebes verbürgt die       Rohrleitung    9 eine dauernd gleichmässige  Speisung der     Verdampferkammer    1 mit       Brennstoff,    in einem :solchen Masse, dass     sich     hinsichtlich der     Brennstoffzufuhr    und des  Brennstoffverbrauches ein     Gleichgewichts-          zustand    einstellt.  



  Zur Abstellung der Heizung wird der  Handhebel 14 umgelegt, wodurch sowohl die  Brennstoffzufuhr zur     Verdampferkammer    1  abgesperrt als auch der Stromkreis der     An-          heizwicklung    11 und des     Zündwiderstandes    15       unterbrochen    wird. Der in der Verdampf     er-          kammer    1 befindliche Brennstoffrest gelangt  dann noch zur Verdampfung, worauf, wenn  kein zündfähiges Gemisch mehr gebildet  wird, die Heizflamme erlischt und nach Er  kalten des     Heizkörpers    20 der Bimetall  schalter 18 wieder schliesst.  



  Kommt die Heizflamme beispielsweise in  folge von Brennstoffmangel nicht zur Bil  dung oder erlischt sie aus diesem Grunde  oder wegen einer     Verstopfung    der Düse 4,  so spricht der     Bimetallschalter    19 an und     i         verhindert auf diese Weise eine unzulässig  andauernde vergleichsweise hohe Belastung  der elektrischen Anlage des     Fahrzeuges.     



  Der in Fig. 3 veranschaulichte Heizkörper  29 ist aus einem wenigstens annähernd Win  kelprofil aufweisenden Blechband gewickelt.  Die Wandung 30 des     Heizkörpers    wird hier  bei durch den einen, kürzeren, einen Absatz  aufweisenden Schenkel dieses Profilbandes  gebildet und die einzige     Kühlrippe    31 von  Schraubenflächenform durch den andern, län  geren Schenkel.  



  Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ver  dampferkammer 1 durchsetzt der Fortsatz 2  des Mischrohres 3 die Verdampferkammer  der Länge nach und ragt sogar über sie  hinaus. Der Fortsatz 2 weist innerhalb der  Verdampferkammer 1 Durchbrechungen auf,  enthält wieder eine Füllung 10 aus Asbest  watte und trägt an seinem vorspringenden,  stirnseitig verschlossenen Teil die     Anheiz-          wicklung    11, die unter einer Kappe 32 liegt.  



  In der Rohrleitung 9 könnte noch ein be  sonderes Absperrglied liegen, das es     erlauben     würde, Brennstoff auch während des Be  triebes nachzufüllen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer Flamme arbeitende Heizeinrich tung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekenn- zeichent, dass für die Verdampfung des Brennstoffes eine besondere, mit dem Misch rohr (3) zusammengebaute und mindestens gegen die Düse (4) für den Brennstoffdampf hin mit einer Füllung (10) aus gasdurch lässigem und wärmeunempfindlichem Stoff versehene kleinere Verdampferkammer (1) und für die Speicherung des Brennstoffes ein davon getrennter grösserer Brennstoffbehälter (5) vorgesehen ist, der mit der Verdampfer kammer mittels einer ein Absperrglied (8<B>)</B> ent haltenden und ihr den Brennstoff zuführen den Rohrleitung (7) in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Heizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfer- ka.mmer (1) mit einer abschaltbaren elektri- sehen Anheizvorrichtung (11) versehen ist, die ihren Strom von der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges bezieht. 2. Heizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zündung des Gemisches aus Brennstoffdampf und Luft eine abschaltbare elektrische Zündvorrich tung (15) vorgesehen ist, die ihren Strom von der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges bezieht. 3. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Zündvorrichtung (15) in einer Kammer (16) untergebracht ist, die mittels eines Rohrstückes (17) mit dem Mischrohr (3) verbunden ist.
    4. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Absperrglied (8) in der Rohrleitung (7) zwischen Brenn stoffbehälter (5) und Verdampferkammer (1) ein elektrischer Schalter (13) gekuppelt ist, der den Stromkreis der Anheizvorrichtung (11) bei abgesperrter Brennstoffzufuhr unter bricht und 1c4 freigegebener Brennstoffzufuhr schliesst. 5. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (13), der den Stromkreis der Anheizvorricht.ung (11) stf@uert, auch den Stromkreis der Zündvor richtung (15) steuert.
    6. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der An- heizvorrichtung (11) ein im Bereich der Heiz flamme befindlicher temperaturabhängiger Schalter (1.8) vorgesehen ist, der den Strom kreis bei zur Fortsetzung der Verdampfung des Brennstoffes genügender Rückheizung der Verdampferkammer (1) von der Heiz- flamme aus zu unterbrechen bestimmt ist. 7.
    Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch i gekennzeichnet, dass ein im Bereich der Heizflamme befindlicher Schalter (18) im Stromkreis der Zündvorrichtung (15) liegt, wobei der Schalter den Stromkreis nach er- folgtem Zündvorgang zu unterbrechen be stimmt ist. B. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 6 und 7, da durch gekennzeichnet, dass der Schalter (18) im Stromkreis der Anheizvorrichtung (11) und der Zündvorrichtung (15) liegt. 9.
    Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der An- heizvorrichtung (11) ein von der Dauer des Stromflusses beeinflusster Schalter (19) liegt, der den Stromkreis nach einer die Anheiz- dauer der Verdampferkammer (1) über schreitenden Zeit zu unterbrechen bestimmt ist. 10.
    Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Dauer des Stromflusses beeinflusster Schalter (19) im Stromkreis der Zündvorrichtung (15) liegt, wobei der Schalter den Stromkreis nach einer die Anheizdauer der Verdampferkammer (1) überschreitenden Zeit zu unterbrechen be stimmt ist.
    11. Heizeinrichtung nach Patentanspruch, mit einem höher als die Verdampferkammer gelagerten, als Druckgefäss ausgebildeten Brennstoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Brennstoff führenden Leitung (7) zwischen Brennstoffbehälter (5) und Ver dampferkammer (1) eine besondere Rohr leitung vorgesehen ist, die von der Ver- dampferkammer oberhalb der Einmündung der Brennstoffleitung ausgeht und in den Brennstoffbehälter oben einmündet. 12. Heizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizflamme von einem mit Heizrippen versehenen, im Wagenkasteninnern (J) liegenden Heiz körper umgeben ist. 13.
    Heizeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass der Heizkörper (20) der Länge nach aus Blechplatten zusammengebaut ist, die eine Durchbrechung aufweisen und an der Durchbrechung wenigstens annähernd senk recht zur Plattenerstreckung hochgestellt sind und mit ihren hochgestellten Teilen der Reihe nach die Wandung (22) und mit den übrigen Teilen die Heizrippen (23) bilden. 14. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die hochgestellten Teile der Platten einander überlappen.
    15. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass der Heizkörper (29) aus einem wenigstens annähernd Winkelprofil auf weisenden Blechband schraubenförmig ge wickelt ist, wobei der eine Schenkel des Profilbandes die Wandung (30) und der andere Schenkel eine nach einer Schrauben fläche verlaufende Heizrippe (31) bildet.
CH222407D 1941-01-20 1941-10-18 Heizeinrichtung an Kraftfahrzeugen. CH222407A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2324649A1 (de) * 1973-05-16 1974-12-05 Eberspaecher J Waermetauscher, vorzugsweise fuer heizungen in kraftfahrzeugen
US8910881B2 (en) 2004-11-26 2014-12-16 Webasto Ag Air heater for a motor vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2324649A1 (de) * 1973-05-16 1974-12-05 Eberspaecher J Waermetauscher, vorzugsweise fuer heizungen in kraftfahrzeugen
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