CH222115A - Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle. - Google Patents

Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle.

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CH222115A
CH222115A CH222115DA CH222115A CH 222115 A CH222115 A CH 222115A CH 222115D A CH222115D A CH 222115DA CH 222115 A CH222115 A CH 222115A
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CH
Switzerland
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propeller shaft
shaft
motor
ship propulsion
coupling
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Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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Description


      Schiffsantrieb    mit geneigter Propellerwelle.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle,  insbesondere mit Verbrennungsmotor. Wer  den dabei der Motor, das Wendegetriebe und  die Propellerwelle aneinander anschliessend  in ein und derselben Achse angeordnet, so  ergibt sich eine ausserordentlich einfache An  triebsanlage; es haften ihr jedoch gewisse       Nachteile    an, indem bei starker Schräglage  der Propellerwelle Schwierigkeiten beim     Öl-          umlauf    im Motor entstehen und der Motor  meist allzu hoch im Schiff zu liegen kommt.  



  Es ist versucht worden, dadurch bessere  Verhältnisse zu schaffen, dass der Motor über  der Propellerwelle parallel zu dieser ange  ordnet, das heisst die letztere unter demsel  ben durchgeführt wurde unter Zwischen  schaltung eines Übersetzungsgetriebes zwi  schen der Motorwelle und der Propellerwelle.  Diese Anordnung bringt aber zusätzliche  Schwierigkeiten, indem das Übersetzungsge  triebe mit verhältnismässig grossem Wellen-    abstand gebaut werden muss und somit un  erwünscht schwer ausfällt.  



  Nach der Erfindung sollen diese Schwie  rigkeiten dadurch umgangen sein, dass der  Motor mit waagrechter oder schwächer als die  Propellerwelle geneigter Welle angeordnet  ist, wobei in die     Kraftübertragung    vom Mo  tor zur geneigten Propellerwelle eine Kupp  lung zwischen Welleneingeschaltet ist, deren  Winkelabweichung gerade so gross ist wie der  Winkel zwischen der Motorwelle und der  Propellerwelle.  



  In der Zeichnung sind in     Fig.    1 bis 4 ein  bekannter     Schiffsantrieb    und drei Ausfüh  rungsbeispiele von Schiffsantrieben nach der  Erfindung vereinfacht dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    die bekannte Ausführung,  bei der der Verbrennungsmotor 1, das Wende  getriebe 2 und die Propellerwelle 3 gleich  achsig und fortlaufend aneinander anschlie  ssend angeordnet sind.      Nach Fig. 2 ist der Motor 1 mit waag  rechter Welle und mit direkt angeflanschtem  Wendegetriebe 2 angeordnet, während die  Propellerwelle 3 geneigt angeordnet ist. Zwi  schen der Abtriebswelle 4 des Wendegetriebes  und der Propellerwelle ist die Kupplung 5  angeordnet, die eine     Winkelabweichung    a  zwischen der Motorwelle und der Propeller  welle erlaubt. Um bei gleichförmiger Dre  hung der Welle 4 auch gleichförmige Dreh  geschwindigkeit der Welle 3 zu erzielen, ist  die Kupplung 5 beispielsweise durch zwei  Kegelräder 6, 7 gebildet, deren Zahnkränze  ineinandergreifen.  



  Während sich die Anlage nach Fig. 2  ziemlich lang baut, wird mit der Ausfüh  rung nach Fig. 3 eine weit geringere Bau  länge erzielt, so dass für andere     Zwecke        mehr     Raum im Schiff gewonnen wird. Bei dieser  Ausführung, bei der der Umriss des Schiffs  rumpfes wie in den übrigen Figuren mit 11  bezeichnet ist, treibt der Motor 1 das Wende  getriebe z. Beide sind mit um den Winkel     /i     von der Waagrechten 19 abweichender Achse  angeordnet. An das Wendegetriebe 2 schliesst  ein Stirnradvorgelege 8, 9 an, durch das die  Welle 10 eine niedrigere Drehzahl als die  vom Wendegetriebe angetriebene Welle 12  erhält.

   Zwischen die langsamer laufende  Welle 10 und die Propellerwelle 3 i=st die  Kupplung 5 eingeschaltet, die eine     Winkel-          abweichung    a der durch sie     gekuppelten    Wel  len 3 und 10 erlaubt, die gleich dem     Winkel     zwischen der Motorwelle und der Propeller  welle ist. Auch bei diesem Beispiel ist die  Kupplung 5 durch zwei im Eingriff stehende  Kegelräder gebildet; sie könnte aber auch  anders, zum Beispiel als einfaches oder dop  peltes Kardangelenk     ausgebildet    sein; doch  ist es bei letzterer Ausbildung schwieriger,  gleichförmige     Drehgeschwindigkeit    der Wel  len 3 und 10 zu erzielen.

   Der Ausbildung  mit Kegelrädern kommt infolge der Möglich  keit absolut gleichförmiger Drehgeschwindig  keit dieser beiden Wellen der Vorteil zu, dass  jede Schwingungserregung durch die Kupp  lung 5 in diesem     Wellenstrange    vermieden  wird. Die Ausführung nach Fig. 3 ergibt    eine äusserst     gedrängte    Anlage mit vorzüg  licher     Raumausnützung.    Infolge Einbaues  der Kupplung 5 bietet die Durchführung der  Propellerwelle 3 unterhalb des     Motors    keine  Schwierigkeiten mehr.  



  Diese Vorteile werden in vermehrtem  Masse erzielt, wenn, wie in Fig. 3 gezeigt,  die Motorwelle entgegengesetzt zur Propeller  welle geneigt angeordnet wird. Dies gilt be  sonders dann, wenn der Motor noch näher  als in Fig. 3 gezeigt an den Propeller     heran-          geriickt    und Platz für die     zwischen    dem Pro  peller und dem Motor verlaufende Schiffs  wand vorgesehen werden muss.  



  Die Ausführung nach Fig. 4 unterschei  det sich von jener nach Fig. 3 dadurch, dass  die Motorwelle genau waagrecht angeordnet  ist, und dass das     Wendegetriebe    mit dem  Stirnradgetriebe durch ein einziges Stirnrad  getriebe 13 mit Stirnrädern 14, 15 für den       Vorwärtsgang    und     weiteren    Rädern 16, 17,  18 für     deal        Riick@värtsgang    ersetzt ist.  



  Die Kupplung 5, welche eine Winkelab  weichung der     angeschlossenen    Wellen erlaubt,  kann bei der Ausführung nach     Fig.    2 statt  zwischen dein Wendegetriebe 2 und der Pro  pellerwelle 3 zwischen dem Wendegetriebe 2  und dem Motor 1 angeordnet sein. In diesem  Falle sind die Propellerwelle und die     Wende-          getriebe\velle    4     koachsial    angeordnet.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.    3 kann die  Kupplung 5 statt an der gezeigten Stelle in  der     Kraftübertragung    vom Motor zur Propel  lerwelle an einer     andern    Stelle, zum     Beispiel     zwischen dem     Wendegetriebe    und der Welle  12 angeordnet sein oder aber auch zwischen  dem Motor und dem Wendegetriebe.  



  Die die Kupplung 5 bildenden Kegelräder  6, 7 sind     vorteilhaft    gleich gross gemacht und  mit gleicher Zähnezahl versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiffsantrieb mit geneigter Propeller welle, insbesondere mit Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (1) mit waagrechter oder schwächer als die Pro pellerwelle (3) geneigter Welle angeordnet ist, wobei in die Kraftübertraung vom Mo- en tor zur geneigten Propellerwelle (3) eine Kupplung (5) zwischen Wellen eingeschaltet ist, deren Winkelabweichung (a) gerade so gross ist wie der Winkel zwischen der Motor welle und der Propellerwelle (3). UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (5) durch zwei Kegelräder gebildet wird. 2. Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (5) zwischen die Propellerwelle (3) und die mit der Motorwelle gleichachsig angeordnete Wendegetriebe-Abtriebswelle (4) eingeschal tet ist. 3. Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (1) über der Propellerwelle (3) angeordnet ist und die Kupplung (5) zwischen die Propel lerwelle (3) und die Vorgelegewelle (10) eines Stirnradvorgeleges (8, 9) eingebaut ist, dessen andere Vorgelegewelle (12) vom Wendegetriebe (2) angetrieben wird.
    4. Schiffsantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelräder (6, 7) der Kupplung (5) gleiche Zähnezahlen haben. 5. Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle mit zur Neigung der Propellerwelle (3) ent gegengesetzter Neigung eingebaut ist.
CH222115D 1941-02-24 1941-02-24 Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle. CH222115A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29600701U1 (de) * 1996-01-17 1996-04-11 Vießmann, Thomas, 12587 Berlin Innenbord-Bootsantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29600701U1 (de) * 1996-01-17 1996-04-11 Vießmann, Thomas, 12587 Berlin Innenbord-Bootsantrieb

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