CH222115A - Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle. - Google Patents
Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle.Info
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- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
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- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/34—Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
- B63H2023/342—Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts comprising couplings, e.g. resilient couplings; Couplings therefor
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Description
Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle, insbesondere mit Verbrennungsmotor. Wer den dabei der Motor, das Wendegetriebe und die Propellerwelle aneinander anschliessend in ein und derselben Achse angeordnet, so ergibt sich eine ausserordentlich einfache An triebsanlage; es haften ihr jedoch gewisse Nachteile an, indem bei starker Schräglage der Propellerwelle Schwierigkeiten beim Öl- umlauf im Motor entstehen und der Motor meist allzu hoch im Schiff zu liegen kommt. Es ist versucht worden, dadurch bessere Verhältnisse zu schaffen, dass der Motor über der Propellerwelle parallel zu dieser ange ordnet, das heisst die letztere unter demsel ben durchgeführt wurde unter Zwischen schaltung eines Übersetzungsgetriebes zwi schen der Motorwelle und der Propellerwelle. Diese Anordnung bringt aber zusätzliche Schwierigkeiten, indem das Übersetzungsge triebe mit verhältnismässig grossem Wellen- abstand gebaut werden muss und somit un erwünscht schwer ausfällt. Nach der Erfindung sollen diese Schwie rigkeiten dadurch umgangen sein, dass der Motor mit waagrechter oder schwächer als die Propellerwelle geneigter Welle angeordnet ist, wobei in die Kraftübertragung vom Mo tor zur geneigten Propellerwelle eine Kupp lung zwischen Welleneingeschaltet ist, deren Winkelabweichung gerade so gross ist wie der Winkel zwischen der Motorwelle und der Propellerwelle. In der Zeichnung sind in Fig. 1 bis 4 ein bekannter Schiffsantrieb und drei Ausfüh rungsbeispiele von Schiffsantrieben nach der Erfindung vereinfacht dargestellt. Fig. 1 zeigt die bekannte Ausführung, bei der der Verbrennungsmotor 1, das Wende getriebe 2 und die Propellerwelle 3 gleich achsig und fortlaufend aneinander anschlie ssend angeordnet sind. Nach Fig. 2 ist der Motor 1 mit waag rechter Welle und mit direkt angeflanschtem Wendegetriebe 2 angeordnet, während die Propellerwelle 3 geneigt angeordnet ist. Zwi schen der Abtriebswelle 4 des Wendegetriebes und der Propellerwelle ist die Kupplung 5 angeordnet, die eine Winkelabweichung a zwischen der Motorwelle und der Propeller welle erlaubt. Um bei gleichförmiger Dre hung der Welle 4 auch gleichförmige Dreh geschwindigkeit der Welle 3 zu erzielen, ist die Kupplung 5 beispielsweise durch zwei Kegelräder 6, 7 gebildet, deren Zahnkränze ineinandergreifen. Während sich die Anlage nach Fig. 2 ziemlich lang baut, wird mit der Ausfüh rung nach Fig. 3 eine weit geringere Bau länge erzielt, so dass für andere Zwecke mehr Raum im Schiff gewonnen wird. Bei dieser Ausführung, bei der der Umriss des Schiffs rumpfes wie in den übrigen Figuren mit 11 bezeichnet ist, treibt der Motor 1 das Wende getriebe z. Beide sind mit um den Winkel /i von der Waagrechten 19 abweichender Achse angeordnet. An das Wendegetriebe 2 schliesst ein Stirnradvorgelege 8, 9 an, durch das die Welle 10 eine niedrigere Drehzahl als die vom Wendegetriebe angetriebene Welle 12 erhält. Zwischen die langsamer laufende Welle 10 und die Propellerwelle 3 i=st die Kupplung 5 eingeschaltet, die eine Winkel- abweichung a der durch sie gekuppelten Wel len 3 und 10 erlaubt, die gleich dem Winkel zwischen der Motorwelle und der Propeller welle ist. Auch bei diesem Beispiel ist die Kupplung 5 durch zwei im Eingriff stehende Kegelräder gebildet; sie könnte aber auch anders, zum Beispiel als einfaches oder dop peltes Kardangelenk ausgebildet sein; doch ist es bei letzterer Ausbildung schwieriger, gleichförmige Drehgeschwindigkeit der Wel len 3 und 10 zu erzielen. Der Ausbildung mit Kegelrädern kommt infolge der Möglich keit absolut gleichförmiger Drehgeschwindig keit dieser beiden Wellen der Vorteil zu, dass jede Schwingungserregung durch die Kupp lung 5 in diesem Wellenstrange vermieden wird. Die Ausführung nach Fig. 3 ergibt eine äusserst gedrängte Anlage mit vorzüg licher Raumausnützung. Infolge Einbaues der Kupplung 5 bietet die Durchführung der Propellerwelle 3 unterhalb des Motors keine Schwierigkeiten mehr. Diese Vorteile werden in vermehrtem Masse erzielt, wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, die Motorwelle entgegengesetzt zur Propeller welle geneigt angeordnet wird. Dies gilt be sonders dann, wenn der Motor noch näher als in Fig. 3 gezeigt an den Propeller heran- geriickt und Platz für die zwischen dem Pro peller und dem Motor verlaufende Schiffs wand vorgesehen werden muss. Die Ausführung nach Fig. 4 unterschei det sich von jener nach Fig. 3 dadurch, dass die Motorwelle genau waagrecht angeordnet ist, und dass das Wendegetriebe mit dem Stirnradgetriebe durch ein einziges Stirnrad getriebe 13 mit Stirnrädern 14, 15 für den Vorwärtsgang und weiteren Rädern 16, 17, 18 für deal Riick@värtsgang ersetzt ist. Die Kupplung 5, welche eine Winkelab weichung der angeschlossenen Wellen erlaubt, kann bei der Ausführung nach Fig. 2 statt zwischen dein Wendegetriebe 2 und der Pro pellerwelle 3 zwischen dem Wendegetriebe 2 und dem Motor 1 angeordnet sein. In diesem Falle sind die Propellerwelle und die Wende- getriebe\velle 4 koachsial angeordnet. Bei der Ausführung nach Fig. 3 kann die Kupplung 5 statt an der gezeigten Stelle in der Kraftübertragung vom Motor zur Propel lerwelle an einer andern Stelle, zum Beispiel zwischen dem Wendegetriebe und der Welle 12 angeordnet sein oder aber auch zwischen dem Motor und dem Wendegetriebe. Die die Kupplung 5 bildenden Kegelräder 6, 7 sind vorteilhaft gleich gross gemacht und mit gleicher Zähnezahl versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schiffsantrieb mit geneigter Propeller welle, insbesondere mit Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (1) mit waagrechter oder schwächer als die Pro pellerwelle (3) geneigter Welle angeordnet ist, wobei in die Kraftübertraung vom Mo- en tor zur geneigten Propellerwelle (3) eine Kupplung (5) zwischen Wellen eingeschaltet ist, deren Winkelabweichung (a) gerade so gross ist wie der Winkel zwischen der Motor welle und der Propellerwelle (3). UNTERANSPRÜCHE: 1.Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (5) durch zwei Kegelräder gebildet wird. 2. Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (5) zwischen die Propellerwelle (3) und die mit der Motorwelle gleichachsig angeordnete Wendegetriebe-Abtriebswelle (4) eingeschal tet ist. 3. Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (1) über der Propellerwelle (3) angeordnet ist und die Kupplung (5) zwischen die Propel lerwelle (3) und die Vorgelegewelle (10) eines Stirnradvorgeleges (8, 9) eingebaut ist, dessen andere Vorgelegewelle (12) vom Wendegetriebe (2) angetrieben wird.4. Schiffsantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelräder (6, 7) der Kupplung (5) gleiche Zähnezahlen haben. 5. Schiffsantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle mit zur Neigung der Propellerwelle (3) ent gegengesetzter Neigung eingebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH222115T | 1941-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH222115A true CH222115A (de) | 1942-06-30 |
Family
ID=4452490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH222115D CH222115A (de) | 1941-02-24 | 1941-02-24 | Schiffsantrieb mit geneigter Propellerwelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH222115A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600701U1 (de) * | 1996-01-17 | 1996-04-11 | Vießmann, Thomas, 12587 Berlin | Innenbord-Bootsantrieb |
-
1941
- 1941-02-24 CH CH222115D patent/CH222115A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600701U1 (de) * | 1996-01-17 | 1996-04-11 | Vießmann, Thomas, 12587 Berlin | Innenbord-Bootsantrieb |
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