DE2847770C2 - Vorrichtung zum Kompensieren freier Momente von Massenkräften in einer als Antriebsmaschine für ein Schiff dienenden Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Kompensieren freier Momente von Massenkräften in einer als Antriebsmaschine für ein Schiff dienenden BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kompensieren freier Momente von Massenkräften in einer
als Antriebsmaschine für ein Schiff dienenden Brennkraftmaschine, bei der wenigstens eine in Längsschiffsrichtung
im Abstand von der Brennkraftmaschine angeordnete rotierende Unwuchtmasse und ein zugehöriger
Antriebsmotor vorgesehen sind, der durch eine so fCraftübertragungsvorrichtung mit der Brennkraftmaschine
in der Weise gekuppelt ist, daß Drehzahl und Phasenwinkel des Antriebsmotors eine vorbestimmte
Abhängigkeit von der Drehzahl und dem Phasenwinkel der Brennkraftmaschine aufweisen.
Aus der DE-PS 6 27 949 ist eine Kolbenbrennkraftmaschine bekannt, die eine Vorrichtung dieser Art
aufweist. Diese Vorrichtung ist im Abstand von der Brennkraftmaschine angeordnet und weist zwei gegenläufig
rotierende Unwuchtmassen auf. Eine ähnliche Vorrichtung mit nur einer rotierenden Unwuchtmasse
ist in der japanischen Veröffentlichung (ohne Datum) »Hull Girder Flexural Vertical Vibration Caused by 2nd
Order Unbalanced Moment of Diesel Main Engine« beschrieben. Bei den genannten Vorrichtungen erfolgt
der Antrieb der Unwuchtmassen mit Hilfe eines elektrischen Synchronmotors, der durch einen mit der
Brennkraftmaschine gekuppelten Synchrongenerator gespeist wird. Bei der zuletzt genannten Vorrichtung
erfolgt eine Kompensation nur der Massenkraftmomente
zweiter Ordnung,' obwohl-die Massenkräfte erster Ordnung gerade bei Schiffsantrieben, bei denen langsam
laufende Brennkraftmaschinen mit geringer Zylinderzahl eingesetzt werden, wesentlich größere freie
Momente erzeugen. Die, Vorrichtung nach der DE-PS 6 27 949 ist nur in Verbindung mit einer eiczylindrischen
Kolbenmaschine, bei der somit keine freie Ma^senkraftmomente
auftreten, gezeigt und beschrieben. Bei den bekannten Vorrichtungen müssen der elektrische
Antriebsmotor und das zugehörige Steuersystem sehr kräftig dimensioniert sein, damit der Antriebsmotor die
rotierenden Unwuchtinassen im Gleichtakt mit der Zunahme oder der Abnahme der Drehzahl der
Brennkraftmaschine beschleunigen bzw. abbremsen kann. Dies ist erforderlich, weil die Kompensationsvorrichtung
auch während des Hochfahrens oder des Abbremsens der Brennkraftmaschine wirksam sein soIL
Bei der Vorrichtung nach der japanischen Druckschrift ist ein Reduktionsgetriebe zwischen dem Elektromotor
und der Unwuchtmasse erforderlich, was die Kosten und den Platzbedarf der Vorrichtung vergrößert Der
elektrische Antrieb der Unwuchtmasse oder -massen stellt eine elastische Kupplung dar, die bei größeren
Schwankungen der Drehzahl der Brennkraftmaschine außer Tritt fallen ktjnn.
Die genannten Mangel der bekannten Vorrichtung machen sich bei langsamlaufenden Brennkraftmaschinen
besonders geltend, denn die Erfahrung hat gezeigt, daß die Massenkräfte pro Zylinder und damit auch
deren Momente bei einer gegebenen Zylinderleistung und einem gegebenen Zylinderdurchmesser praktisch
nicht von der Nenndrehzahl der Maschine abhängt, weil eine niedrigere Drehzahl einen größeren Kolbenhub
und somit größere oszillierende Massen bedingt. Die Massenkraft einer rotierenden Unwuchtmasse ist
dagegen proportional der zweiten Potenz der Drehzahl, und niedrigere Maschinendrehzahfen erfordern deshalb
eine schwerere und größere Unwuchtmasse.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so
weiterzubilden, daß bei erheblicher Vereinfachung und Verbilligung der Vorrichtung auch eine Kompensation
der Massenkraftmomente erster Ordnung ermöglicht
wird und daß auch bei starken Beschleunigungen und Verzögerungen eine genaue Synchronisation zwischen
dem Umlauf der Unwuchtmasse und den rotierenden Teilen der Brennkraftmaschine sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor ein Hydraulikmotor ist, der über
Vorlauf- und Rücklaufleitungen an eine von der Brennkraftmaschine angetriebene Hydraulikpumpe angeschlossen
ist.
Bei dieser Ausbildung erhält man zwischen der Brennkraftmaschine und der Unwuchtmasse eine quasi
unelastische Verbindung, die einerseits die Nachteile einer starren mechanischen Verbindung vermeidet und
andererseits sicherstellt, daß die Unwuchtmasse auch bei starker Beschleunigung oder Verzögerung der
Brennkraftmaschine nicht außer Tritt fällt. Dadurch werden extreme Belastungen vermieden, wie sie sonst
bei Störungen in synchronem Betrieb auftreten.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß im Vergleich zu elektrischen Kupplungen der bekannten
Art die neue Vorrichtung bei gleicher Leistung wesentlich kleiner und daher auch mit geringerem
Gewicht und auch billiger gebaut werden kann. Der
Jg hydraulische Antriebsmotor kann bedeutend kleiner
|| gebaut werden als ein Elektromotor gleicher Leistung, ^ und er kann die zum Antrieb der Unwuchtmasse
!-S erforderliche Leistung bei einer niedrigeren Drehzahl
abgeben, so daß er ohne ein zwischengeschaltetes Reduktionsgetriebe direkt an die Unwuchtmasse
K gekuppelt werden kann, welches auch zur Herabsetzung
; ν des Platzbedarfs der Vorrichtung beiträgt- Folglich ist
■/' mit der Vorrichtung eine Kompensation der Massen-
: |i kraftmomente erster Ordnung möglich.
5i Vorteilhafterweise ist die Hydraulikpumpe mit der ja Steuerwelle der Brennkraftmaschine antriebsmäßig 7; gekuppelt, so daß sich die Vorrichtung bei Bedarf leicht ■:.? zu einer vorhandenen Antrebsmaschinenanlage hinzufügen läßt, weil keine größeren Eingriffe in die ν Brennkraftmaschine erforderlich sind, die somit auch '% nicht für den Anbau der Pumpe besonders vorbereitet ■f ■ zu sein braucht.
5i Vorteilhafterweise ist die Hydraulikpumpe mit der ja Steuerwelle der Brennkraftmaschine antriebsmäßig 7; gekuppelt, so daß sich die Vorrichtung bei Bedarf leicht ■:.? zu einer vorhandenen Antrebsmaschinenanlage hinzufügen läßt, weil keine größeren Eingriffe in die ν Brennkraftmaschine erforderlich sind, die somit auch '% nicht für den Anbau der Pumpe besonders vorbereitet ■f ■ zu sein braucht.
;;.: Der Hydraulikmotor kann vorteilhafterweise in Form
■X eines Radialkolbenmotors ausgebildet und mit der
,j. Unwuchtmasse direkt gekuppelt .sein, denn dieser
Motortyp ist besonders geeignet, um bei niedriger Drehzahl seiner Abtriebswelle ein hohes Drehmoment
; zu liefern.
Um die Massenkräfte sowohl der ersten Ordnung als auch die der zweiten Ordnung gleichzeitig kompensieren
zu können, ist der Hydraulikmotor vorteilhafterweise mit der gleichen Drehzahl wie die Brennkraftmaschine
antreibbar und über ein Getriebe mit einer Übersetzung im Verhältnis 1 :2 zum Antrieb einer
zusätzlichen Unwuchtmasse ausgebildet Hierdurch lassen sich mit derselben Vorrichtung zwei pulsierende
lotrechte Kräfte zum Kompensieren von sowohl Momenten erster Ordnung als auch Momenten zweiter
Ordnung erzeugen.
Die Rotationsachsen der Unwuchtmasse oder Unwuchtmassen sind zweckmäßigerweise in Querschiffsrichtung
orientiert, wie dies an sich von der einen der eingangs näher beschriebenen bekannten Vorrichtungen
her bekannt ist. Durch diese Queranordnung erhält man eine besonders gute Kompensation aller freien
Momente der Massenkräfte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispieien
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den achteren Teil eines Schiffes, das mit einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist, und
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen geänderten Momentkompensator zum Einbau in die Vorrichtung.
In Fig. 1 ist das achtere Ende eines Schiffes 1 dargestellt, in dessen Maschinenraum als Antriebsmaschine
für das Schiff ein vierzylindriger Zweitakt-Dieselmotor 2 aufgestellt ist. Die schematisch wiedergegebene
Kurbelwelle 2 der Maschine ist durch eine Kupplung 4 mit der Propellerwelle 5 des Schiffes
verbunden. Fig. 1 zeigt außerdem die Steuerwelle 6der
Maschine, die nicht gezeigte Nocken zum Betätigen der Brennstoffpumpen der Maschine und eventueller
Ventile in den Zylindern trägt. Die Steuerwelle wird über einen Kettenantrieb 7 von der Kurbelwelle 3
angelrieben.
Achicrn vom Maschinenraum, ζ. B. im Rudermaschinenraum
des Schiffes, ist ein erfindiingsgemäßer Momentkompensator 8 angeordnet. Wie aus der
nachstehenden Beschre'bung ersichtlich ist. erzeugt der Kompensator 8 eine im Gleichtakt mit den Massenkräften
der Maschine 2 Dul.sien.ruk· lotrechte Kraft, die bei
geeigneter Steuerung ihres Phasenwinkels den Schwingfifcgen
entgegenwirkt die durch die freien Momente der Maschine 2 im Schiffsrumpf erregt werden. Die weit
achtern gewählte Plazierung des Kompensator^ 8 ist deshalb von Vorteil, weil die Schwingungsfonn des
Rumpfes an dieser Stelle eine hohe Amplitude aufweist.
Die genannte pulsierende Kraft wird von einer Unwuchtmasse 9 erzeugt, die an einer im Gehäuse des
Kompensator drehbar gelagerten Welle 10 befestigt ist, welche in Querschiffsrichtung verläuft Die Welle 10
wird direkt von der Abtriebswelle 11 eines hydraulischen Motors 12, bevorzugterweise eines Radialkolbenmotors,
angetrieben. Der Übersichtlichkeit halber ist in F i g. 1 der Motor 12 vor dem Kompensator 8 befindlich
wiedergegeben, aber normalerweise ist er mit dem Kompensator zusammengebaut und die beiden Wellen
IC und 11 sind koaxial.
Die Steuerwelle 6 der Hauptmaschine ist direkt gekuppelt mit einer hydraulischen Pumpe 13, die
bevorzugterveise ebenfalls vom Radialkolbentyp ist und die Pumpe 13 ist mit dem Mo„..r 12 in einem
geschlossenen Kreislauf geschaltet, der eiK.- Vorlaufleitung
14 und eine Rücklaufleitung 15 für Hydraulikflüssigkeit umfaßt Es liegt auf der Hand, daß der
hydraulische Kreislauf daneben noch verschiedene andere n-dit gezeigte Bauteile enthalten kann, z. B.
einen Tank, einen Druckakkumulator und geeignete Mittel zum Ausgleich von Flüssigkeitsleckagen aus dem
Kreislauf, von thermischen Volumenänderungen der Hydraulikflüssigkeit usw.
Der hydraulische Kreislauf enthält außerdem Mittel zur genauen Phasensynchronisation zwischen der
Rotation der Pumpe 13 und der Rotation des Motors 12, und diese Steuermittel sind in F i g. 1 rein schematisch
durch einen Geber 16 an der Pumpe 13 und eine vom Geber zum Motor 12 führende Steuerleitung 17
dargestellt
Wie in F i g. 1 gezeigt, wo die Drehzahl der Unwuchtmasse 9 gleich der Drehzahl der Steuerwe3e 6
und damit auch der Kurbelwelle 3 ist, erzeugt der Kompensator 8 eine Kraft, welche die Momente erster
Ordnung der Maschine 2 kompensieren kann. In Anlagen, bei denen in erster Linie Momente zweiter
Ordnung kompensiert werden sollen, kann eine entsprechende Vorrichtung mit einer einzelnen Unwuchtmasse
9 Anwendung finden, nur ist dann der hydraulische Kreislauf so auszulegen, daß der Antriebsmotor
der Unwuchtmasse mit doppelt so hoher Drehzahl rotiert wie die Kurbelwelle der Hauptmaschine.
F i g. 2 veranschaulicht einen Kompensator, der mit Hilfe eines einzelnen hydraulischen Antriebsmotors und
dementsprechend einer einzelnen hydraulischen Pumpe an der Brennkraftmaschine sowohl Momente erster
Ordnung als auch Momente zweiter Ordnung kompensieren kann. Der Kompensator nach Fig. 2 hat ein
Gehäuse 21, das mit einem hydraulischen Antriebsmotor 22 zusammengebaut ist, an dessen Abtriebswelle 23
eine im Gehäuse 21 rotierende Unwuchtmasse 24 direkt befestigt ist. Die Welle 23 trägt außerdem ein Zahnrad
25. das mit einem halb so großen Zahnrad 26 kämmt,
welches an einer im Gehäuse 21 gelagerten Welle 27 befestigt ist. die eine zusätzliche Unwuchtmasse 28
trägt.
Der hydraulische Motor 22 stellt einen Teil eines hydraulischen Kreislauies dar, der dem in F i g. I
veranschaulichten entspricht, so daß seine Abtriebswel-Ic
23 synchron mil der Kurbelwelle der Brennkraftma-
schine und mit dem in bezug auf die Bewegung der oszillierenden Massen der Brennkraftmaschine korrekten Phasenwinkel rotiert. Die Unwuchtmassen 24 und 28
rotieren deshalb mit derselben Drehzahl wie die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bzw. mit der
doppelten Drehzahl, und die Unwuchtmassen erzeugen dadurch pulsierende Kräfte, die Momente erster
Ordnung bzw. Momente zweiter Ordnung aus den Massenkräften der Brennkraftmaschine kompensieren
können.
Der Erfindungsgedanke kann auch verwirklicht werden in einer Vorrichtung zum Kompensieren von
pulsierenden Kräften, die durch den Propeller des Schiffes erzeugt werden. Eine solche Vorrichtung kann
mit einem gesonderten hydraulischen Antriebsmotor r> ausgerüstet sein, der von der durch die Hauptmaschine
angetriebene hydraulische Pumpe gespeist wird. Alternativ kann eine zusätzliche Unwuchtmasse in eine
Vorrichtung wie oben beschrieben, d. h. mit einer oder
zwei Schwungmassen zum Kompensieren der Kippmomente aus der Hauptmaschine, hinzugefügt werden,
wobei man dann zwischen dem hydraulischen Antriebsmotor und der zusätzlichen Unwuchtmasse ein mechanisches Obersetzungsgetriebe einschaltet, dessen Übersetzungsverhältnis dem Verhältnis zwischen der Frequenz der Propellerkräfte und der Drehzahl des
hydraulischen Motors entspricht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Pumpe, die den Antriebsmotor der rotierenden Unwuchtmasse
oder -massen speist, in sämtlichen oben beschriebenen und erwähnten Varianten von einer beliebigen Welle
der Hauptmaschine angetrieben werden kann, also insbesondere auch von der Kurbelwelle der Maschine
oder von einer Zwischenwelle im Steuerwellenantrieb.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Kompensieren freier Momente von Massenkräften in einer als Antriebsmaschine
für ein Schiff dienenden Brennkraftmaschine, bei der wenigstens eine in Längsschiffrichtung im Abstand
von der Brennkraftmaschine angeordnete rotierende Unwuchtmasse und ein zugehöriger Antriebsmotor
vorgesehen sind, der durch eine Kraftübertragungsvorrichtung mit der Brennkraftmaschine in der
Weise gekuppelt ist, daß Drehzahl und Phasenwinkel des Antriebsmotors eine vorbestimmte Abhängigkeit
von der Drehzahl und dem Phasenwinkel der Brennkraftmaschine aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (12, 22) ein Hydraulikmotor ist, der über Vorlauf- und
Rücklaufleitungen (14, 15) an eine von der Brennkraftmaschine (2) angetriebene Hydraulikpumpe
angeschlossen ist
2. Vorrkhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet«
<faß die Hydraulikpnmpe (13) mit der
Steuerwelle (6) der Brennkraftmaschine (2) antriebsmäßig gekuppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (12, 22) Γη ?s
Form eines Radialkolbenmotors ausgebildet und mit der rotierenden Unwuchtmasse (9, 24) direkt
gekuppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (22) mit der
gleichen Drehzahl wie die Brennkraftmaschine antreibbar ist und über ein Getriebe (25, 26) mit
einer Übersetzung irsi Verhärtnis 1 :2 eine zusätzliche
Unwuchtmasse (28} antreibt
5. Vorrichtung nach einem ο .r Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachsen der Unwuchtmasse oder Unwuchtmassen in an sich
bekannter Weise in Querschiffsrichtung orientiert sind.
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Legal Events
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Owner name: M.A.N. - B & W DIESEL A/S, HVIDOVRE, DK |
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