CH221866A - Plattenbelag für Plätze und Wege. - Google Patents

Description

      Plattenbelag    für Plätze     und    Wege:    Es kommt vielfach vor, dass Plätze, auf  welchen     beispielsweise    öffentliche Veranstal  tungen     abgehalten    werden müssen, und stark  befahrene oder begangene Wege innert sehr  kurzer Zeit     mit    einem Belag     versehen    werden       muss    en, um die Zirkulation überhaupt zu ge  statten.

   Man half ,sich vielerorts mit Brettern       und:        dergleichen,    aber diese     sind    nur durch  selten vorhandene Balken zu einem Boden zu       vereinigen,    saugen sich     voll    Wasser und ver  sinken im Boden. Ihre Reinigungsmöglich  keiten     sind    infolge der Oberflächenbeschaf  fenheit des: Holzes beschränkt und sehr  mühsam.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Plattenbelag für Plätze und Wege, welcher  aus durch Zement gebundener Masse her  gestellte und durchbrochene Platten aufweist,  welche in ihrer Ebene verlaufende Löcher       aufweisen,    in welche Verbindungsstäbe ge  steckt sind.  



  Die Zeichnung     stellt    als.     Ausführungs,          beispiel    der Erfindung einen Belag für einen  Weg dar.    Der dargestellte Plattenbelag ist aus  Platten     zusammengesetzt,    welche aus     zement-          gebundener    Masse bestehen, die Grundform  von     regelmässigen    Sechsecken haben und mit       regelmässig    verteilten     Durchbrechungen    2  versehen sind. In .der Ebene der Platten     sind     Löcher 3     vorgesehen,    in welche Verbindungs  stäbe 4 aus:     Rundeisen.    ,gesteckt sind.

   An den  Ecken     und    Seitenmitten jeder     Platte    sind       kreis;segmentförmige    Ausschnitte vorgesehen,       wobei    die Einschnitte zweier oder dreier     zu-          oammens.tossender    Platten sich gegenseitig zu       kreisförmigen    Löchern 7 ergänzen,. welche  genau gleich gross sind wie die-     obengenann-          ten        Durchbrechungen    2. Löcher     und'.    Durch-  brechungen sind. gegen die untere Seite der  Platte konisch ausgeweitet.  



  Die Löcher 3 sind senkrecht zu der Fläche  gerichtet, in welche sie münden und so ver  teilt, dass sie um die ideellen gemeinsamen       Eckpunkte    je dreier Platten     gleichschenklige     Dreiecke     bilden.    Um in diese Löcher die Ver  bindungsstäbe einzusetzen, ist es notwendig,  dass die Löcher 3 in     eine        Durchbreehung    2      münden. Die Verbindungsstäbe 4 werden  dann so weit in die     Durchbreehung        zurück-          gestossen,    bis die     Nebenplatte    an     Ort    und  Stelle ist.

   Vermittelst eines entsprechend ge  bauten     Werkzeuges    werden dann die Verbin  dungsstäbe von der betreffenden Durch  brechung 2 aus: an Ort     und    Stelle     gestossen,     also so weit, bis sie den Stoss zweier Platten  überbrücken.  



  Ein solcher, aus durch     Eisenstäbe    mit  einander verbundenen Betonplatten her  gestellter Belag ist     sehr    rasch gelegt. Es sitzt  unverrückbar auf der Erde, wo er dank der  konischen Gestaltung der     Durchbrechungen     etwas einsinkt. Die Verbindung der einzelnen  Platten     untereinander    verteilt eine eventuell       örtlich        auftretende    Überlast.  



  Die     Durchbrechungen    2 könnten auch  eine andere, z. B.     polygonale    Form haben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Plattenbelag für Plätze und Wege, da durch .gekennzeichnet, dass er aus durch Ze- ment gebundener Masse hergestellte und durchbrochene Platten aufweist, die in ihrer Ebene verlaufende Löcher aufweisen, in welche Verbindungsstäbe gesteckt sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Plattenbelag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durch brechungen gegen die untere Seite der Platte konisch ausgeweitet sind. 2.

   Plattenbelag nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass .die Platten sechs eckig sind und am Umfang Ausschnitte auf weisen, welche sich mit den benachbarten Platten zu Durchbrechungen ergänzen. 3. Plattenbelag nach Unteranspruch 2, da durch, gekennzeichnet, dass die Löcher für die Verbindungsstäbe derart verteilt sind, dass sie um die ideellen gemeinsamen Eckpunkte je dreier Platten gleichschenklige Dreiecke bilden.