CH221531A - Treppenlauf aus Kunststeinstufen. - Google Patents

Treppenlauf aus Kunststeinstufen.

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CH221531A
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CH
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artificial stone
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stairs
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stone steps
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Schneider Albert
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Schneider Albert
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    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Treppenlauf aus     Nunststeinstufen.       Die Erfindung betrifft einen Treppen  lauf aus     Kunststeinstufen    mit in diesen ein  gebetteten, mit den     Stufenlängskanten    gleich  laufenden     Bewehrungsstäben.     



  Bei der Errichtung von Treppenläufen in  der bisherigen Weise aus     Kunststeinstufen,     die durch     142örtel    miteinander verbunden wer  den, ist das genaue Ausrichten der Stufen  und das Einhalten gleichbleibender     Mörtel-          fugenstärke    schwierig. Infolgedessen konnten  bisher derartige Treppenläufe nur durch  fachlich geschulte Arbeitskräfte hergestellt  werden.  



  Es sind zwar Unterstützungen für Trep  penläufe bekannt, die aus in den Treppen  absätzen verankerten und zwischen diesen  durchlaufenden Trägern bestehen, die mit  besonderen, der Querschnittform der Stufen       angepassten    Auflageflächen für diese letzte  ren versehen sind, so dass dadurch die Höhen  lage der Trittstufe von vornherein annähernd  bestimmt ist. Eine genaue     Abstandhaltung     unter Einbeziehung der benötigten Mörtel-         fugenstärke    ist aber nicht gesichert, weil die  Stufenkörper nicht gegen Verschieben in  waagrechter Richtung gesichert sind.  



  Diese Nachteile sollen durch die Erfin  dung beseitigt werden. Gemäss der Erfin  dung ist der Treppenlauf dadurch gekenn  zeichnet, dass die Enden der     Bewehrungs-          stäbe    aus den     Kunststeinstufen    seitlich vor  stehen und dass letztere durch auf diese Stab  enden aufgesetzte Abstandhalter in     einer     Mörtelfuge entsprechendem Abstand vonein  ander gehalten sind.  



  Es sind auch Treppenläufe mit Kunst  steinstufen, die mit Eisen versehen sind, be  kannt. Dabei dienen die Eisen entweder nur  zur Bewehrung und schliessen mit den Stirn  flächen der     Kunststeinstufen    ab, oder aber  stehen mit ihren Enden über die Kunst  steinstufen vor und dienen in diesem Falle  nur zum Verspannen der     Kunststeinstufen     mit den sie tragenden     Treppenwangen,    indem  sie in eine offene Nut der Trittstufe ein  gelegt sind. Diese Eisen vermögen daher      nicht zur Anordnung von Abstandhaltern zu  dienen.  



  Durch die erfindungsgemässe Anordnung  der Abstandhalter werden die Stufenkörper  auf den einer     Mörtelfugenstärke    entsprechen  den Abstand festgelegt. Infolgedessen kann  der Treppenlauf ohne Nacharbeit. der Stufen  körper am Bauort in verhältnismässig ein  facher Weise errichtet werden, so     dass    diese  Arbeit durch fachlich ungeschulte     Arbeits-          kräfte    durchgeführt werden kann.  



  Ein Teilstück eines Ausführungsbeispiels  eines erfindungsgemässen Treppenlaufes aus       Kunststeinstufen    ist auf der Zeichnung dar  gestellt.  



  Der dargestellte Treppenlauf ist aus       Kunststeinstufen    1 errichtet. Diese haben je  eine Trittstufe 2 und eine Setzstufe     ä,    die  miteinander aus einem Stück bestehen.  



  In jede     Kunststeinstufe    1 sind aus Rund  eisen bestehende     Bewehrungseisen    4, 5 und 6  eingebettet, die mit den     Stufenlängskanten    2'       gleichlaufen    und durchlaufen. Die     Beweh-          iungsstäbe    sind so angeordnet, dass der     Be-          wehrungsstab    4 in der Setzstufe d liegt und  der     Bewehrungsstab    5 sich lotrecht über dem  Bewegungsstab 4 befindet.. Der     Bewehrungs-          stab    6 liegt in gleicher Höhe wie der     Stab    5  im hintern Ende der Trittstufe.  



  Die     Bewehrungsstäbe    4, 5, 6 sind so lang  gehalten und so angeordnet, dass ihre Enden  seitlich aus den     Kunststeinstufen    1 vor  stehen. Auf diese Enden sind aus Eisen  schienen bestehende Abstandhalter 7 auf  gesteckt und mittels nicht gezeichneter  Schraubenmutter befestigt. Zur Aufnahme  der Schraubenmuttern sind die Enden der       Bewehrungsstäbe    4, 5, 6 mit Schrauben  gewinde versehen.  



  Die     Isunststeinstufen    1 sind so gegenein  ander ausgerichtet, dass der     Bewehrungsstab     6 jeder     Kunststeinstufe    1 genau lotrecht  unter den     Bewehrungsstäben    4 und 5 der       nächtshöheren        Kunststeinstufe    1. liegt, und  die Abstandhalter 7 sind je auf drei lotrecht       übereinanderliegende        Bewehrungsstäbe    6, 4,  5 aufgesteckt.    Dadurch ist jede     Kunststeinstufe    mit den  beiden benachbarten     Kunststeinstufen    fest  verbunden.  



  Die Abstände a der     Becvehrungsstäbe    4  und 5 jeder     Kunststeinstufe    voneinander und  der Abstand dieser     Bewehrungs,täbe    von der  Trittfläche der betreffenden Trittstufe 2       bezw.    von der Unterseite der betreffenden  Setzstufe     :

  3    sind bei allen für den Treppen  lauf nach<B>AN).</B> 1     verwendeten        Kiniststeiii-          stufen    gleich.     I)ie    Abstände b der     Be-%veh-          rungsstä        he    \ aller     Kunststeinstufen    von  den     Bewehrungsstäben    4 der nächsthöheren       Kunststeinstufe    sind ebenfalls gleich gehal  ten und so bemessen, dass zwischen benach  barten     Kunststeinstiifen    1 eine Mörtelfuge  verbleibt.  



  Beim Verbinden der     Kunststeinstufen    1  mittels der Abstandhalter 7 werden die       hunststeinstufen    zwangsmässig genau auf  den gewünschten Abstand ausgerichtet. so  dass der Treppenlauf von ungeübten Arbei  tern errichtet werden kann. ohne dass die       Kunststeinstufen        am    Bauort nachgearbeitet  werden müssen. Dadurch ist Gewähr geboten,       da.ss    die Treppe aus den massgenauen. aus  tauschbaren     liunststeinstufen        massgenau    zu  sammengesetzt wird. Durch die Abstandhal  ter 7, die miteinander durch Geländer ver  bunden werden können, werden die Treppen  stufen zum     Treppenverbundkörper    vereinigt.

    Die Mörtelverbindung der Treppenstufen er  folgt durch Ausstreichen der Fuge von der       Treppenrück-        bezw.    Unterseite aus, wobei  das Ausstreichen dadurch erleichtert wird,  dass die Trittstufe an ihrer Rückseite bei 1'       abgesehrägt    ist.  



  Die auf der     MPandwangenseite    aus den       Kunststeinstufen    l vorstehenden und Ab  standhalter tragenden Enden der     Beweh-          rungsstäbe    4, 5. 6 können in die Wangen  mauer eingespannt werden.  



  Zum Schalldämpfen können die     Kunst.-          steinstufen    auf der Unterseite mit einer ge  eigneten     Abdeckung    verkleidet werden. Zu  diesem Zweck werden beim Herstellen der       liunststeinstufen    1 an den     Bewehrungsstäben     6     Drahtsehlaufen    6' vorgesehen und in die           Kunststeinstufen    so eingebettet, dass die  freien Enden der Drahtschlaufen 6' aus den       Kunststeinstufen    1 herausragen. Mit diesen  freien Enden wird beispielsweise ein zum  Abdecken der Treppenunterseite dienendes  Drahtgewebe verknüpft.  



  In der Setzstufe 3 können     Durchbrechun-          gen    3' vorgesehen werden. Diese lassen das  Licht durch, was bei Turmtreppen recht  wichtig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treppenlauf aus Kunststeinstufen mit in diese eingebetteten, mit den Stufenlängskan- ten gleichlaufenden und durchlaufenden Be- wehrungsstäben, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bewehrungsstäbe (4, 5, 6) aus den Kunststeinstufen (1) seitlich vorstehen und letztere durch auf diese Stabenden auf gesetzte Abstandhalter (7) in einer Mörtel fugenstärke entsprechendem Abstand vonein ander gehalten sind.
CH221531D 1938-05-16 1939-05-11 Treppenlauf aus Kunststeinstufen. CH221531A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221531X 1938-05-16
DE240638X 1938-06-24

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CH221531A true CH221531A (de) 1942-06-15

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ID=25762990

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