CH221436A - Elektrischer Stromumformer mit mechanisch bewegten Kontakten. - Google Patents

Elektrischer Stromumformer mit mechanisch bewegten Kontakten.

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CH221436A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/54Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters

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Description


  Elektrischer Stromumformer mit mechanisch bewegten Kontakten.    Die Erfindung betrifft einen Stromum  former mit mechanisch bewegten, vorzugs  weise     umlaufenden    Kontakten für Stark  strom. Der     Dauerbetrieb    der Umformer ist  mit der Gefahr verbunden,     @dass    jedesmal  bei der Unterbrechung des     Stromes    am  Ende eines     iStromübertragungszeitabschnittes     Schaltfeuer in Gestalt von     Lichtbögen    oder       dergl.    entsteht,     das    einen starken     Abbrand     verursacht, durch den die Kontakte nach ver  hältnismässig kurzer Betriebszeit unbrauch  bar werden,

   so dass sie ausgewechselt wer  den müssen.     Es    ist     bekanntlich    versucht wor  den, der Gefahr dadurch zu begegnen,     @dass     in Reihe mit den     Unterbrechungskontakten     veränderliche Widerstände     eingeschaltet    wer  den, deren Widerstandswert periodisch jedes  mal vor der Unterbrechung stufenweise auf  einen     hohen    Betrag anwächst und dadurch  .den zu unterbrechenden Strom zunächst auf  einen niedrigen Wert herabdrückt. Die be  kannten Massnahmen haben jedoch nicht zu    einer vollständigen     Beherrschung    der er  wähnten     .Schwierigkeiten    geführt.  



  Der erfindungsgemässe     Umformer    macht  ebenfalls von periodisch wirksam werdenden,  veränderlichen Widerständen zur Beeinflus  sung des     umzuformenden    Stromes Gebrauch,  er zeichnet sich dadurch aus,     dass    der Wider  stand als Widerstandsblock mit die Kontakt  bahn bildender Oberfläche ausgebildet ist  und der über ihn fliessende Strom während  des normalen     Umformerbetriebes    überhaupt  nicht unterbrochen, sondern nur auf einen  vorbestimmten, mit     Rücksicht    auf die von  ihm     verursachten    Verluste als zulässig be  trachteten endlichen Wert     herabgesetzt    wird,

    indem der Widerstand auf einen begrenzten  endlichen Endwert nach einer vorbestimm  ten Kennlinie, z. B.     ;gradweise    in grösseren  oder kleineren Stufen oder insbesondere  stetig,     anwächst.    Der Verzicht auf völlige       Unterbrechung        beginnt    zwar,     dass    gewisse       Rückstromverluste    in Kauf .genommen wer-      den.

   Diese lassen sieh jedoch in erträglichen  Grenzen     halten    und werden mehr als aufge  wogen durch die Vorteile, die sich aus dem  Wegfall der sonst zur     Verminderung     des     Schaltfeuers    erforderlichen zusätzlichen  Schaltelemente und anderweitigen     Hilfsein-          richtungen    ergeben, die zudem bei der Mehr  zahl der vordem praktisch ausgeführten Um  former     Verluste    von der gleichen Grössenord  nung wie beim Erfindungsgegenstand ver  ursachen.

   Dafür können die neuen Kontakt  einrichtungen einen besonders einfachen Auf  bau erhalten.     Beispielsweise    können die be  wegten Kontaktteile als umlaufende .Schei  ben,     Ringe    oder     Segment.e    mit einem gut       leitenden    Bereich entsprechend den Zeiten  ungehinderter Stromübertragung und einem  anschliessenden Bereich mit längs der Kon  taktbahn anwachsendem     Widersta-nd@swert     ausgebildet sein, während zur Stromabnahme  ruhende     .Schleifkontakte    dienen können.

   Mit  dem neuen Umformer kann     Wechselstrom    in  Gleichstrom oder umgekehrt oder Wechsel  strom gegebener Frequenz in     Wechselstrom     anderer Frequenz umgewandelt werden.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sol  len an Hand der     Fig.    1 bis 10 erläutert wer  den.     Fig.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes in Gestalt eines       Drehstrom-Gleichstromumformers    in schema  tischer Darstellung;     Fig.    3 bis 5 geben Ein  zelheiten der     Kontakteinrichtung    an;     Fig.6     enthält     Kurven    des     Verlaufes    von Strom und  Spannung     während    der     Ablösung        einer     Phase durch die folgende;

   die     Fig.    7 bis 9  zeigen ein weiteres     Ausführungsbeispiel    mit  mehreren hintereinander geschalteten, umlau  fenden Kontakteinrichtungen; in     Fig.    10     ist     ein drittes Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes mit geradlinig hin- und  herbewegten Kontakten     schematisch    darge  stellt. Gleiche oder entsprechende Teile sind  in sämtlichen Figuren mit den gleichen     Be-          zugezeichen    versehen.  



  Nach     Fig.    1 ist an ein     Drehstromnetz    8  die Primärwicklung 10 eines Transformators  angeschlossen. Aus seiner     Sekundärwicklung     20 wird mit Hilfe der als Umformer wir-         kenden        Kontakteinriehtung    30 ein Gleich  stromnetz 9 gespeist.

   Die     Kontakteinrichtung        s     besteht     aus    den ruhenden Kontakten 15, 15',  16, 16', 17, 17', die paarweise parallel     ge-          sehaltet    sind, und den     umlaufenden    Kontakt  segmenten 25, 25', 26, 26', die     paarweise    mit  den.     ,Schleifringen    23 und 24 verbunden sind.     t          Zwischen.    den.     Segmenten    befinden sich Wi  derstandskörper 27.

   Ferner können     Isolier-          stege    28 vorgesehen sein,     die    vorzugsweise  so schmal sind, dass :sie von den ruhenden  Kontakts Mücken jedesmal kurzzeitig über-     e          brückt     -erden, wenn sie unter ihnen vorbei  laufen. Von den     Schleifringen    23 und 24  kann     Gleichstrom    durch die Bürsten 33 ,und  34     abgenommen        und    über eine     Glättungs-          drossel    29 dem Gleichstromnetz zugeführt ,  werden.

   Die Kontakteinrichtung 30 wird in       Richtung    des Pfeils 1.9 von einem     vierpoli-          gen        Synchronmotor    21 über die Welle 12  mit halber synchroner Drehzahl angetrieben.

    Der Motor 21 ist.     i)eispielsweise    ebenfalls an     i,     die     Sekundärwicklung    20 des     'T'ransforma-          tors        angeschlossen,    und zwar     unter        Zwi-          schensehaltun:g    eines     Drehtransformators    22,  mit dem die Phasenlage des Feldes des       Synchronmotors    gegenüber der speisenden       Spannung    verändert und     dadurch    die     Lage     der     :

  Schaltzeitpunkte    eingestellt und geregelt  werden     kann.     



  In     Fig.    2 ist eine     Kontakteinrichtung     mit     gestreckter        Kontaktbahn    dargestellt. Der  an den gut leitenden, bewegten Kontaktteil  25 anschliessende Widerstandskörper 27  möge     beispielsweise    aus einer pulverförmi  gen     Mischung    von elektrisch gut     leitenden          und    schlecht leitenden Teilchen, z. B. Metall-.

    Graphit-, Kohle- und     Isolierstoffpulver,    als  fester Körper mit längs der Kontaktbahn  gradweise     verschiedener        elektrischer    Leit  fähigkeit,     insbesondere    durch ein     Pressver-          fahren,    hergestellt sein. Zur Verfestigung  des Gefüges kann der Mischung ein Binde  mittel beigefügt sein. Der gut leitende Teil  25 kann,     wie    üblich, aus Kupfer, Messing,  Bronze oder einem ähnlichen geeigneten Me  tall bestehen. Er kann aber auch mindestens  teilweise ähnlich wie der Widerstandskör-      per aus einer pulverförmigen Mischung her  gestellt sein, z.

   B. aus einem     Metall-Graphit-          pulver    von sehr hoher spezifischer Leitfähig  keit, die der eines     Metalles.    nahezu ,gleich  kommt. Es kann genügen, wenn ein aus  einem derartigen Stoff bestehender Belag     2@8     längs der Kontaktbahn auf den gut leiten  den Teil     25    aufgebracht ist, der etwa     bis,    zu  der in     Fig.    2 angegebenen     ,strichpunktierten     Linie reicht. Die Kontaktflächen sämtlicher  Teile sind -sorgfältig zu     glätten,    z. B. zu  polieren.

   Die dem .gut leitenden     Teil    25 un  mittelbar benachbarten Teile des Wider  standskörpers 27 weisen einen verhältnis  mässig geringen spezifischen Widerstand auf.  Das Mischungsverhältnis ,der weiter anschlie  ssenden 'Teile des Widerstandskörpers ist  durch einen gradweise stärkeren Anteil an  schlecht leitenden     bezw.    nicht     leitenden    Teil  chen     gekennzeichnet,    so dass der spezifische  Widerstand mit     wachsender    Entfernung von  dem :gut leitenden Teil 25 immer höher wird.

    Der     Widerstandszuwachs    je Längeneinheit  längs der Kontaktbahn soll bei gegebener  Kontaktgeschwindigkeit     höchstens    so .gross  sein,     da.ss    auch bei     ,ungünstigster    Lage des       ,Schalttaktes    gegenüber der Phasenlage der  speisenden     :Spannung    schädliches     '8chaltfeuer     vermieden wird. Der ungünstigste Fall liegt  ,gewöhnlich dann vor,     wenn,die    Einschaltung  .des Widerstandes im     Spannungsmaximum     beginnt.

   Durch die Berücksichtigung dieses  Falles wird eine hohe Betriebssicherheit auch  bei nicht     stationären    Vorgängen, insbeson  dere bei Störungen erzielt, seien es     Anlass-          oder    Regelvorgänge     bezw.    mechanische     .Stö-          rungen    an der Antriebsvorrichtung oder  seien es ,Schaltvorgänge     bezw.    durch innere  oder äussere     Kurzschlüsse    hervorgerufene  elektrische     .Störungen    im speisenden oderge  speisten Netz.  



  Der ruhende     Kontaktteil    weist ausser  einem     ,gut        leitenden    Teil 2, der aus demsel  ben     .Stoff    wie Teil 25 bestehen und gegebe  nenfalls mit einem besonderen Belag 5 aus  gleichartigem Stoff wie Belag 28 versehen  sein kann, ebenfalls einen Widerstandskör  per 4 auf, dessen Widerstandswert in ent-    gegengesetzter Richtung zunimmt wie der  ,des Widerstandskörpers 27, so dass bei der  gegenläufigen Bewegung .dieser beiden Wi  derstandskörper längs .der Kontaktbahn ein       stets    symmetrisch     verteilter        Gesamtwiderstand          eingeschaltet    wird.

   Hierdurch     wird    eine zu  starke Konzentration des ,Stromes an der ab  laufenden Kante des ruhenden     Kontaktteils     vermieden. Eine     weitere        Vergleiehmässiguug     der Strom- und Wärmeverteilung kann da  durch erzielt werden dass die     Widerstands-          körper    4 und 27 an .der der Kontaktbahn  abgewandten ,Seite mit einer gut leitenden  Einfassung 6 oder dergl. versehen werden.  Die Strombahnen verlaufen dann etwa nach  den gestrichelten Linien in     Fig.    2.  



  In ,der Nähe der Linie     A-A        (Fig.    3),  in der die Kontaktbahn von der     ,senkrecht     dazu     stehenden    Symmetrieebene geschnitten  wird und die in     Fig.    2 als Punkt     erscheint,     ist die Stromdichte höher als an den davor       und        dahinter    liegenden     Stellen,    weil der Weg  des geringsten Gesamtwiderstandes über  diese Linie führt.

   Die Linie     A-A    wandert  auf der Kontaktbahn in Bewegungsrichtung  mit halber     TJmfangsgeschwindigkeit.    Denkt  man sich     ;sämtliche    Stromfäden durch diese  Linie verlaufend, so lässt sich für jede Kon  taktstellung der vom     ,Strom    am Widerstand       hervorgerufene    Spannungsabfall rechnerisch       ermitteln.    Dieser Wert ändert sich sowohl  in Abhängigkeit von der Kontaktbewegung ,  und damit in Abhängigkeit von der     Zeit    als  auch in Abhängigkeit von Odem veränder  lichen     Widerstandswert.    Der Betrag     :

  dieser          ,Spannungsänderung,    bezogen auf die jewei  lige Lage der Linie     A-A,        wird    als Span-     f          nungsgradient    an der Übergangsstelle be  zeichnet.

   Er     ist    ein Mass     für,die        @Spannungs-          beanspruchung    des     Widerstandskörpers    und  ,darf je     nach,den    .gegebenen äussern     Umstän-          ,den    einen bestimmten Höchstwert nicht über-     f     schreiten, damit kein     schädliches    Schaltfeuer       in    Form von Überschlägen auftreten kann.

    Es wird daher empfohlen, bei der Bemes  sung des     Widerstandskörpers    den Wider  standszuwachs längs der Kontaktbahn höch  stens so gross zu wählen, dass der iSpannungs-           gradient    an der Übergangsstelle, d. h. längs  der Kontaktbahn, im ungünstigsten Betriebs  falle 2000 Volt je Millimeter in keiner Stel  lung und in keinem     Augenbliek    überschrei  tet.

   Je niedriger die zugelassene Höchst  grenze des Spannungsgradienten liegt, desto  kleiner ist der sich hieraus ergebende     Wider-          standozuwachs,    desto grösser ist infolgedessen  bei gegebenem     Endwert    des     veränderliehen          Widerstandes    :die .Länge des Widerstands  körpers.

   Da bei .gegebener Frequenz des Stro  mes infolge der     Begrenztheit    der für die       Kommutierung    zur Verfügung     stehenden     Zeit die erforderliche     Bewegungsgeschwin-          digkeit    der Kontakteinrichtung mit der  Länge des Widerstandskörpers wächst, so ist  durch diese Bedingung eine untere Grenze  für den Widerstandszuwachs festgelegt, bei  welcher die aus mechanischen Gründen  höchstzulässige     Umfangsgeschwindigkeit    er  reicht ist.

   Der Widerstandszuwachs ist nach  den vorgenannten Grenzbedingungen zu be  messen, je nach den     elektrischen    und mecha  nischen Stoffeigenschaften des     Widerstands-          körpers    und je     nach    der Durchschlagsfestig  keit des ihn umgebenden     Mediums.    Letztere  kann in bekannter Weise dadurch erhöht  werden,     dass    die Kontakteinrichtung in einem  Vakuumgefäss oder in einem ruhenden oder  strömend bewegten gasförmigen oder flüs  sigen Medium von höherer Durchschlags  festigkeit als atmosphärische Luft angeord  net wird, z. B. in einem     unter    erhöhtem  Druck stehenden, mit Luft oder einem  andern Gas gefüllten Behälter.  



  Das     ablaufende    Ende Widerstandskör  pers 27 ist nach     Fig.    2 so ausgebildet, dass  der veränderliche     Widerstand    vor dem Über  gang zum Bereich der höchsten     Leitfähig-          keit,    d. h. bevor der ihm nachfolgende gut  leitende Teil 226 :den Teil 2 des     ruhenden     Kontaktes erreicht, gradweise,     insbesondere          stetig    abnimmt.  



  Da der     Widerstandskörper        dureh    die in  ihm entstehenden Verluste eine     Wärmebean-          spruchung    erleidet, so muss diese durch ge  eignete Wahl seiner Gesamtmasse berück  sichtigt werden. Dies kann insbesondere für         vorübergehende    aussergewöhnliche Betriebs  zustände, wie sie bereits weiter oben erwähnt ;  waren, von Bedeutung sein.

   Infolgedessen. ist  es empfehlenswert:, die     Masse    des     Wider-          standskörpers    mit Rücksicht auf sein Wärme  fassungsvermögen so gross zu wählen, dass  die bei ungünstigster Phasenlage des Schalt- ;       taktes    eintretende Erwärmung vorüber  gehend mindestens so lange ertragen werden  kann, bis entweder durch eine Regeleinrich  tung eine günstigere Phasenlage eingestellt  oder durch eine     Sicherheitseinrichtung    eine ,       Abeeba:ltung    bewirkt ist.

   Nach diesem     Ge-          sichtspunkt    wird     zweckmässig    die Breite des  Widerstandskörpers in Achsrichtung ge  wählt, da in dieser Beziehung noch eine grö  ssere Freiheit gegeben ist als in seiner mit     f     Rücksicht auf die Umfangsgeschwindigkeit  begrenzten Länge und Höhe. Der     Wider-          standskörper    kann entweder längs der Kon  taktbahn     überall    gleich breit sein, er kann  aber auch stellenweise verschiedene Breite ;  haben, wie es in     Fig.    3 beispielsweise dar  gestellt ist, so dass auch diese Formgebung  an der gradweisen Widerstandsänderung be  teiligt ist.  



  Wenn auch ein nach den     vorstehenden    ;  Richtlinien bemessener Umformer in der  Lage ist,     selbst    in der     ungünstigsten    Be  triebslage eine     praktisch        funkenfreie        Kom-          mut.ierung        lediglieh    mit Hilfe der Wider  stände zu     erzwingen,    so ist es doch zur Er  zielung möglichst geringer Verluste ratsam,

    im     Norinalbetrieb    auch die natürliche     Kom-          mutierung    mit Hilfe der Spannungsdifferenz  zweier einander ablösender Phasen auszu  nutzen und zu diesem Zwecke dafür zu sor  gen,     dass    sieh die Bereiche     höchster    Leit  fähigkeit je zweier einander ablösender Pha  sen überlappen.

   In den     meisten    Fällen mag  es genügen, mit einer     konstanten        Überlap-          pungsdauer    zu arbeiten, die sich für den am  häufigsten vorkommenden     Betriebszustand     des Umformers oder auch im Durchschnitt  für alle vorkommenden     Betriebszustände    als  am     günstigsten    erweist. In Sonderfällen kann  es aber erwünscht sein, .die     Überlappungs-          dauer    dem jeweiligen Betriebszustand anzu-      passen, damit die Verluste jederzeit so ge  ring wie möglich sind. Dazu wird .der Be  reich höchster Leitfähigkeit jeder Kontakt  stelle veränderlich gemacht, z.

   B. mit Hilfe  eines besonderen, gegenüber dem ruhenden  Teil des Hauptkontaktes     längs    der Kontakt  bahn     verstellbaren        Hilfskontaktes.,So    ist bei  spielsweise nach     Fig.    3 und 4 seitlich an  .dem Teil 2 des     Hauptkontaktes    ein Hilfs  kontakt 3 angebracht, der mittels eines       schwalbenschwanzförmigen        Schlittens    7 ver  stellt werden kann.

   Zur gemeinsamen Ver  stellung     sämtlicher    Hilfskontakte kann bei  einem mehrphasigen Umformer ein     Ring     oder ein Armkreuz nach Art der bei     Kom-          mutatormaschinen    bekannten     verstellbaren          Bürstenhalteeinrichtungen    vorgesehen sein.  Bei seitlicher Anordnung ,des Hilfskontaktes  3 ist eine Verbreiterung ,der Kontaktbahn er  forderlich. Diese wird vermieden, wenn der  Hilfskontakt 3 gemäss     Fig.    5 vor dem     Haupt-          kontaktangeordnet    ist.

   Der Bereich höchster  Leitfähigkeit ist dann von der auflaufenden  Kante des     Hilfskontaktes    3 bis zu -der ab  laufenden Kante des Teils 2. des Hauptkon  taktes zu rechnen.  



       Fig.        @6    enthält beispielsweise rechnerisch       ermittelte        Kommutierungskurven    eines unter  zahlreichen möglichen     Ausführungsformen     des     Erfindungsgegenstandes        ausgewählten          Drehstrom-Gleichstromumformers    für einige  hundert Ampere     Gleichstrom    bei einer effek  tiven     Spannung    in der Grössenanordnung von  10     kV        zwischen    den Leitern des     Drehstrom-          netzes,

      an die der     Umformer    in     Graetzs        hal-          tun.g    angeschlossen ist. Im     Hinblick    darauf,       dass    der speisende     Transformator    zwecks  Kleinhaltung der     Gesamtverluste    bei der       Umformung    eine geringere Streuung aufwei  sen     soll    als -die     üblichen    Netztransformato  ren,

   wurde der     Rechnung    für den Blind  widerstand oder einzelnen Phasen des     Wech-          selstromsystems    ein besonders niedriger Wert       zugrunde        ;

  gelegt.    Der     Ohmsche    Widerstand  von schätzungsweise 0,1 Ohm wurde gegen  über den bei der     Kommutierung    wirksam  werdenden     veränderlichen    Widerständen,     ,die     rasch auf Werte von mehreren     tausend    Ohm         anwachsen        können,

          vernachlässigt.    Als     Wech-          selstromfrequenz    wurde     die    übliche von  50     Per.'Sek.    und     ats        Umlaufsgeschwindigkeit     .der Kontaktbahn beispielsweise 50     m/.Sek.          angenommen.    Der     nach    den oben angegebe  nen Gesichtspunkten für den ungünstigsten  Betriebsfall bei Nennlast     berechnete    ver  änderliche Widerstand weist die in     Fig.    -6 als  Kurve     r    eingezeichnete Kennlinie auf.

   Sein  in der Zeichnung nicht angegebener     End-          wert    ist je nach der als zulässig     betrachteten     Höhe der     Rückstremverluste    festzusetzen.  



  Nach     Fig.    6 wird die Folgephase in dem  Augenblick (0) zugeschaltet, in welchem  sich die     Spannungskurven        U,    und     U2    der ab  gebenden und der übernehmenden Phase  schneiden. Dann beginnt die Differenzspan  nung     JU    sofort ihren Anteil zur     Kommutie-          rung    beizutragen, der als natürliche     Kom-          mutierung    bezeichnet wird.

   Bei     Wechselrich-          terbetrieb    ist zwecks Ausnutzung der natür  lichen     Kommutierung    die     Zuschaltung    der  Folgephase vor dem Zeitpunkt der     tSpan-          nungsgleichheit    vorzunehmen, wo -die Diffe  renzspannung<B>AU</B> das entgegengesetzte  Vorzeichen hat. Die erforderliche Einstel  lung kann z: B. mittels des Drehtrans  formators 22     (Fig.    1)     herbeigeführt    werden.

         In        Fig.    6 ist der von der     Differenzspannung     <B>AU</B> vor und nach Wirksamwerden des ver  änderlichen Widerstandes .gelieferte     Anteil     des     Kommutierungsstromes    als Kurve mit ,  der Bezeichnung     J,.    eingetragen.

   Der Be  reich     T"    der höchsten Leitfähigkeit, in wel  chem die natürliche     Kommutierung    allein  herrscht, ist so eingestellt,     d@ass,    wie später       erläutert    wird, die geringsten     Gesamtverluste        f          .auftreten.    Nach Ablauf der Zeit To     beginnt     die     Einschaltung    des veränderlichen Wider  standes r.

   Durch diesen allein würde .der  Gleichstrom in .der abgebenden Phase von  seinem vollen Betrag gemäss der Kurve     J,r    s       herabgeregelt    werden, die somit den Anteil  ,der künstlich     erzwungenen,        @d.    h.

   der rei  nen     Widerstandskommutierung        widerspiegelt.     Durch Überlagerung der beiden Kurven     J"     und Je,     entsteht    die Kurve des     Kommutie-          rungsstromes        Jk.    Diese geht im     Zeitpunkt        tx         durch Null und erreicht schliesslich, wenn  der Widerstand r auf seinem Höchstwert an  gelangt ist, sehr kleine negative     Werte,    die  den     Rückstromverlust        darstellen.     



  Die     Verlustleistung        N,    während des       Kommutierungsvorganges    ergibt sich aus  dem Produkt des     Kommutierungsstromes        JI;     und der Spannung am veränderlichen Wider  stand r. Der Gesamtverlust ist nach Rech  nungen, .die für verschiedene Länge des Be  reiches To der höchsten Leitfähigkeit durch  geführt wurden, :dann am kleinsten, wenn  ihr Anteil vor .dem Nulldurchgang t, etwa  ebenso gross ist wie ihr     Anteil    nach dem       Stromnulldurehgang,    gerechnet bis zu einem  Zeitpunkt, in welchem diese Verluste ihr  Minimum oder einen praktisch zu vernach  lässigenden geringen Wert erreicht haben.

    Die beiden Anteile sind in     Fig.    6 schraffiert.  Die Gesamtverluste des Umformers können  bis auf die Grössenordnung von 1 % der ab  gegebenen Leistung herabgedrückt werden..    Dis Lage des     Stromnulldurchganges    t, ist  je nach Höhe und Art der Belastung ver  schieden. Infolgedessen muss auch der Be  reich To der höchsten Leitfähigkeit verschie  den     eingestellt    werden, wenn die Verlustlei  stung für jeden Betriebsfall so niedrig wie  möglich gehalten     werden    soll.

   Da nun die  Verlustleistung durch Messung des die Kon  takte durchfliessenden     .Stromes    und des von  diesem Strom an dem veränderlichen Wider  stand hervorgerufenen und an den Wider  standskörpern     abgreifbaren        iSpannungsab-          falles    oder eines Teils davon auf einfache  Weise     festgestellt    werden kann, so lassen sich       diese        M.esswerte    ohne     weiteres    zur selbsttäti  gen     ,Steuerung    der Einstellung des Bereiches  höchster Leitfähigkeit     verwerten,

          indem    sie  einem     Leietungsminimumregler    zugeführt  werden, der die Einstellung :des Bereiches  höchster Leitfähigkeit so beeinflusst, dass das  Produkt aus dem Strom-     und    dem Span  nungsabfall an     mindestens    einem     Teilstück          des        Widerstandskörpers    für alle Betriebs  zustände auf dem kleinsten jeweils möglichen  Wert gehalten wird.

      Der Umformer nach     Fig.    7 ist mit drei  Kontakteinrichtungen 30, 31 und 32 ausge  rüstet, deren umlaufende gut leitende Seg  mente durch die     eingezeichneten    Verbin  dungsleitungen in Reihe     geschaltet        bezw.     mit den Schleifringen 23 und 24 verbunden  sind, von denen über die Bürsten 33 und 34  Gleichstrom abgenommen und dem Gleich  stromnetz 9 zugeführt werden kann. Die  ruhenden     Kontaktteile    der drei Kontaktein  richtungen sind in     Graetzschaltung    mit je  einer     Teilwicklung    20, 20' und 20" .des spei  senden Transformators verbunden, deren jede  für sieh beispielsweise in Stern geschaltet  sein kann.

   Die Primärwicklung 10     des     Transformators braucht dagegen nicht unter  teilt zu sein und kann     beispielsweise    für sieh  in Stern geschaltet sein. Die äussern Leiter  führen von der Primärwicklung des Trans  formators zum Drehstromnetz B. Der An  triebsmotor 21 ist hier zweipolig gedacht und  treibt die umlaufenden     Kontakteinrichtungen     mit synchroner     Geschwindigkeit    an. Die  Speisung für den     Antriebsmotor    ist einer       Anzapfung    der Primärwicklung 10 des       Transformators    entnommen, ihre Phasenlage  kann durch einen     zwischengeschalteten    Dreh  transformator 22 verstellt werden.  



  Die     Fig.    8 und 9 zeigen den grundsätz  lichen Aufbau     eines    derartigen Umformers.  Danach ist die Umformungseinrichtung zu  sammen mit dem speisenden Transformator  in einen     geschlossenen    Behälter eingebaut, ,  der mit einem isolierenden Medium, beispiels  weise mit 01, gefüllt sein kann.

   Bei Wahl  eines     luft-    oder gasförmigen Mediums emp  fiehlt es sich, auch den Transformator in  dem gleichen Medium anzuordnen.     Fig.    8     E          zeigt    einen senkrechten Schnitt durch den  Behälter     längs    der Ebene     13-A,        Fig.    9 eine  Draufsicht,     bei    der auf der     untern        Hälfte     der Deckel weggelassen ist.

   Der Behälter  ist mit 30, sein Deckel mit 40     bezeichnet.        s     Letzterer trägt lediglich drei Drehstrom  durchführungen, von denen nur die beiden  mit 41 und 42 bezeichneten zu sehen     sind,     und einen Durchführungsisolator 44 für den  hochgespannten Gleichstrom. Der andere     c         Pol .des Gleichstromsysteme ist mit einer       Erdungsschraube    47 verbunden.

   Der spei  sende     Drehstromtransformator        ist    in drei       Einphasentransformatoren    aufgelöst,     @diestern-          förnrig    um die     Kontakteinrichtung    herum  gruppiert sind. Die sekundären Wicklungs  teile 20, 2-0', 20"     sowie    die jeweils zuge  hörigen Kontakteinrichtungen 30, 31 und 32  sind derart übereinander     artgeordnet,        dass     sieh möglichst kurze Verbindungsleitungen  ergeben, und dass räumlich von unten nach  oben eine möglichst gleichmässige     Spannungs-          verteilung    erzielt wird.

   Der Antriebsmotor  21 und der Schleifring 23 des geerdeten       Gleichstrompoles        sind    am     untern    Ende der  Welle 12     angeordnet.    Der Schleifring 24 des       andern,Gleichstrompoles    liegt .am obern Ende  .der Welle, so dass die Verbindung zwischen  seinem Stromabnehmer 34     und        :dem    Durch  führungsisolator 44 ebenfalls sehr kurz wird.  Hierdurch wird .die Isolation der verschiede  nen     spannungsführenden    Teile im Innern des       Gerätes    wesentlich vereinfacht.

   Die Kontakt  einrichtung ist von den Transformatoren  durch einfache     Zwischenwände    37 aus Iso  liermaterial getrennt. Die Verbindungslei  tungen sind ohne Durchführungsisolatoren  durch Bohrungen     3$    in diesen     Zwischenwän-          ,den    hindurchgeführt. In gleicher Weise sind       die        Nullpunktsleitungen    in den mittleren  Raum hineingeführt, wo sie durch Ringe 45,  45' und 45" zum Sternpunkt vereinigt     sind.     Auch die     Sternpuuktsverbindung    46 der Pri  märwicklungen 10 ist in dieser Form ausge  führt.

   Statt der     @Sternverhindungen    .können  natürlich auch Dreiecksverbindungen vorge  sehen sein, .die in ähnlicher     Weise    .ringför  mig, jedoch mit     Unterteilung        in,    einzelne  Ringsegmente ausgebildet sein können. Die       Widerstandskörper    der Kontakteinrichtung  können zwecks Erhöhung der Wärmeabfuhr  mit Kühlschlitzen versehen     ,sein,    die parallel  zur Hauptrichtung der Strombahnen anzu  ordnen sind, damit die Ausbildung der  Strombahnen möglichst wenig gestört     wird.     Durch die     Kühlschlitze    hindurch oder an  andern Teilen der Kühloberfläche der Wi  derstandskörper, z.

   B. an den     Seitenflächen       entlang, kann durch ein besonderes, aus Röh  ren oder Kanälen bestehendes Leitungs  system     ein.        vorzugsweise    flüssiges Kühl  medium :den der     höchsten    Erwärmung ausge  setzten Teilen zugeleitet und auch wieder ab  geführt werden, ,dessen strömende     Bewegung     durch eine zusätzliche Pumpe oder auch mit       Hilfe    der im umlaufenden Teil der Kontakt  einrichtung wirksamen Fliehkräfte erzeugt  werden kann.  



       Fig.    10 zeigt     als        weiteres        Ausführungs-          beispiel        einneu        Einphaeenweohselstrom-Gleich-          stromumfarmer    mit hin- und herbewegten       Kontakten    in     Graetzschaltung.    Der     Einpha-          senwechselstrom    wird von einem Generator  11 geliefert, der von einer in ,der Zeichnung  nicht     dargestellten.    Kraftmaschine angetrie  ben wird.

   Auf der     Generatorwelle   <B>12</B> befin  den     ,sieh    die     Antriebsvorrichtungen    für     die     Kontakte in Gestalt von Kurbeln 13 und  Pleuelstangen 14, an     ,deren;    Stelle auch     Nok-          ken,        Exzenter    oder     dergl.    treten können, die,  über Stössel auf die beweglichen Kontakt  teile     einwirken    und diese entgegen dem  Druck von     Rüekführfedern    bewegen.

   Der  Umformer besitzt vier     Kontakteinrichtuxu-          gen,    deren jede aus zweiruhenden Kontakt  teilen 15, 15', 16, 16', 17, 17' und 18, 18'  und     einem    bewegten Kontaktteil 1<B>V</B>", 1'6",  17" und 18" besteht. Die ruhenden Kontakt  teile 15 und 17 sowie 1,6 und 118 sind paar  weise     miteinander    vereinigt und mit den ,       Wechselstromzuführungsleitungen    verbun  den.

   Die ruhenden Kontaktteile 17' und<B>18'</B>       sind    ebenfalls miteinander vereinigt und  über eine     Glättun;gsdrossel        2'9    mit einem Pol  des Gleichstromnetzes 9 verbunden, während  der andere Pol     @an    den ruhenden Kontakttei  len 15' und 116' angeschlossen ist, die an den  beiden äussern Enden der Kontakteinrich  tung sitzen und daher nicht     miteinander    ver  einigt werden können, .obwohl sie gleiches s       Potential    besitzen.

   Bei dieser Anordnung lie  gen jeweils zwei Kontakteinrichtungen mit  je zwei     Kontaktstellen,    im ganzen also vier       Kontaktstellen        in        Reihe    miteinander. Eine       Überlappung    der Bereiche höchster     Leit-    s           fähigkeit    ist bei diesem Ausführungsbeispiel  nicht vorgesehen.  



  Für die Reihenschaltung einer grösseren  Anzahl von Kontaktstellen, z. B. nach den       Fig.    7 bis 10, sind die mit veränderlichen  Widerständen ohne vollständige Unterbre  chung arbeitenden Umformungseinrichtun  gen aus dem Grunde besonders gut geeignet,  weil hier durch die Widerstände     ständig     ohne weiteres eine gleichmässige Verteilung  der Gesamtspannung auf die einzelnen Kon  taktstellen gewährleistet Ist, so dass beson  dere zusätzliche Einrichtunen, wie z. B.  Parallelwiderstände, die bei' den gewöhn  lichen     Umformungseinrichtungen    dazu ge  braucht werden, entbehrlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Stromumformer mit meclia- niseh bewegten Kontakten für .Starkstrom mit periodisch wirksam werdendem veränder lichem Widerstand zur Beeinflussung des umzuformenden Stromes, dadurch gekenn zeichnet, dass der Widerstand als Wider stand3bloek mit die Kontaktbahn bildender Oberfläche ausgebildet ist und der über ihn fliessende Strom während des normalen:
    Um formerbetriebes an den Kontakten nicht voll ständig unterbrochen, sondern statt dessen nur auf einen vorbestimmten, mit Rücl-±sicht auf die Verluste als zulässig betrachteten end lichen Wert herabgesetzt wird, indem der Widerstand auf einen begrenzten endlichen Endwert nach einer vorbestimmten Kenn linie anwächst. UNTERANSPRüCHE 1.
    Stromumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der veränder liche Widerstand aus einer pulverförmigen Mischung von gut leitenden und schlecht lei tenden Teilchen als fester Körper mit längs der Kontaktbahn gradweise verschiedener elektrischer Leitfähigkeit ausgebildet ist.
    2. .Stromumformer nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Kontaktein richtung zwei gegenläufige Widerstandskör- EMI0008.0019 per <SEP> mit <SEP> längs <SEP> der <SEP> Kontaktbahn <SEP> anwachsen dem <SEP> ZViderstaandswert <SEP> aufweist. <tb> <B>3.</B> <SEP> Stromumformer <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <tb> dass <SEP> der <SEP> Wider standszuwaclis <SEP> je <SEP> Längeneinheit <SEP> längs <SEP> der <tb> Kontaktbahn <SEP> bei <SEP> gegebener <SEP> Kontaktgeschwin digkeit <SEP> höchstens <SEP> so <SEP> gross <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> auch <SEP> bei <tb> iingrinstigster <SEP> Lage <SEP> des <SEP> Schalttaktes <SEP> gegen über <SEP> der <SEP> Phasenlage <SEP> .der <SEP> speisenden <SEP> Span nung, <SEP> insbesondere <SEP> in- <SEP> dem <SEP> Fall,
    <SEP> wenn <SEP> die <tb> Einschaltung <SEP> des <SEP> Widerstandes <SEP> im <SEP> @Spa-n nun.gsma.xiinum <SEP> beginnt, <SEP> schädliches <SEP> @Schalt feuer <SEP> vermieden <SEP> wird. <tb> 4. <SEP> Stroniumforiner <SEP> nach <SEP> Unteransprüchen <tb> 1. <SEP> und <SEP> :3, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <tb> Widerstandszuwachs <SEP> längs <SEP> der <SEP> Kontaktbahn <tb> höchstens <SEP> so <SEP> gross <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> unter <SEP> der <SEP> An nahme <SEP> eines <SEP> linienförmigen <SEP> Stromüberganges <tb> zwischen <SEP> den <SEP> Kontakten <SEP> der <SEP> Spannungsgra,
    dient <SEP> an <SEP> der <SEP> Übergangsstelle <SEP> im <SEP> ungünstig .sten <SEP> Betriebsfalle <SEP> 20011 <SEP> Volt <SEP> je <SEP> Millimeter <tb> in <SEP> keiner <SEP> Stellung <SEP> und <SEP> in <SEP> keinem <SEP> Augen blick <SEP> überschreitet. <tb> 5. <SEP> @Stromuniforiner <SEP> naeli <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Masse <SEP> des <tb> Widerstandskörpers <SEP> finit <SEP> Rücksicht <SEP> auf <SEP> sein <tb> @Vä-rmefassixiigsverinögen <SEP> so <SEP> gross <SEP> gewählt <tb> ist, <SEP> dass <SEP> die <SEP> bei. <SEP> ungünstigster <SEP> Phasenlage <tb> des <SEP> Schalttaktes <SEP> eintretende <SEP> Erwärmung <tb> vorübergehend <SEP> so <SEP> lange <SEP> ertragen <SEP> werden <tb> kann, <SEP> bis <SEP> entweder <SEP> durch.
    <SEP> eine <SEP> Regeleinrich tung <SEP> eine <SEP> günstigere <SEP> Phasenlage <SEP> eingestellt <tb> oder <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Sieherbeitseinriehtung <SEP> eine <tb> Abschaltung <SEP> bewirkt <SEP> ist. <tb> G. <SEP> Stromumformer <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> veränder liche <SEP> Widerstand <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Übergang <SEP> zum <tb> Bereich <SEP> .der <SEP> höchsten <SEP> Leitfähigkeit <SEP> stetig <SEP> ab nimmt. <tb> 7. <SEP> Stromumformer <SEP> nach <SEP> Patentansprueli <tb> für <SEP> Mehrphasenanordnungen, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> sich <SEP> die <SEP> Bereiche <SEP> höchster <tb> Leitfähigkeit <SEP> je <SEP> zweier <SEP> einander <SEP> ablösender <tb> Phasen <SEP> überlappen. <tb> B.
    <SEP> Stromumformer <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 7, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Bereich <tb> höchster <SEP> Leitfähigkeit <SEP> jeder <SEP> Kontaktstelle <tb> mit <SEP> Hilfe <SEP> eines <SEP> besonderen, <SEP> gegenüber <SEP> dem ruhenden Teil des Hauptkontaktes längs der Kontaktbahn verstellbaren Hilfskontaktes veränderlich .ist. 9.
    Stromumformer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich höchster Leitfähigkeit so eingestellt ist, dass die in dem veränderlichen Widerstand in Wärme umzusetzende Arbeit vor dem Null durchgang des Kommutierungsstromes etwa ebenso gross ist wie diejenige nach dem -Stromnulldurchgang. 10.
    Stromumformer ,nach Unteranspruch <B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, .dass die Einstel lung des Bereiches höchster Leitfähigkeit mittels eines Leistungsminimumreglere selbst tätig durch -das Produkt aus dem .Strom und dem Spannungsabfall an mindestens einem Teilstück des Widerstandskörpers :gesteuert wird.
    11. :Stromumformer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @dass ,der Wider standskörper an der der Kontaktbahn abge wandten iSeite mit einer gut leitenden Ein fassung versehen ist. 12. Stromumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass,die Kontaktein richtung unter 01 angeordnet ist.
    18. ,Stromumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Kontaktein- richtung in Luft oder einem andern Gas unter erhöhtem Druck angeordnet ist. 14.
    Stromumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wider standskörper mit Kühlschlitzen versehen sind. 15. ,Stromumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Kühl flächen der Widerstandskörper von einem durch ein besonderes Kühlrohr- oder Kühl kanalsystem an die Widerstandskörper heran geführten flüssigen Kühlmittel bespült wer den.
    16. iStromumformer nach Patentanspruch, zur Umformung von mehrphasigem Wech selstrom in Verbindung mit einer Transfor- matorenanordnung gleicher Phasenzahl, -da durch gekennzeichnet, dass :die einzelnen T,ransformatorphasen als selbständige Ein- phas entransformatoren sternförmig um die Kontakteinriohtung herum angeordnet sind. 17.
    Stromumformer nach Unteranspruch 16, dadurch ;gekennzeichnet, dass Kontaktein richtung und Transformatoranordnung in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. 1.8. Stromumformer nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktein richtung und Transformatoranordnung von dem gleichen Medium umgeben sind. 19.
    Stromumformer nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, :dass die Trans formatorwcklungen mit der Kontakteinrich- tung unmittelbar, d. h. ohne Durchführungs isolatoren verbunden sind.
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