CH221353A - Wasserdichtes Uhrgehäuse. - Google Patents

Wasserdichtes Uhrgehäuse.

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CH221353A
CH221353A CH221353DA CH221353A CH 221353 A CH221353 A CH 221353A CH 221353D A CH221353D A CH 221353DA CH 221353 A CH221353 A CH 221353A
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CH
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ring
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watch
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groove
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Inventor
Kammerer Erwin
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Kammerer Erwin
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Wasserdichtes     Uhrgehäuse.       Es sind wasserdichte     Armbanduhrgehäuse     bekannt, bei denen die Abdichtung des Uhr  glases durch Anpressen des Werkringes an  den     Glasring        (Lünette)    bewirkt wird. Dabei  wird zwischen     Uhrglasrand    und Glasring  noch eine besondere Dichtung eingelegt, die  die eigentliche Abdichtung bewirken soll.

    Vorliegende Erfindung betrifft ein wasser  dichtes Uhrgehäuse, bei welchem das aus  bildsamem Kunststoff bestehende Uhrglas  unter Fortlassen einer besonderen Dichtung       dichtschliessend    unmittelbar zwischen Glas  ring und     Werkring    eingespannt ist, wobei  das Vorderende des Werkringes verjüngt aus  gebildet ist und in eine Rille an der Unter  seite des     Uhrglasrandes    greift.

   Die Erfindung  gibt also die Möglichkeit, ein wasserdichtes  Uhrgehäuse     ohne    besondere Abdichtung des  Uhrglases herzustellen, und erzielt durch die  damit     bewirkte    Vereinfachung einen wesent  lichen     Fortschritt.    Zweckmässig weisen das  Vorderende des Werkringes und die Rille im       Uhrglasrand    keilförmigen Querschnitt auf,    wobei der     Keilspitzenwinkel    des Werkring  randes grösser als der der     Uhrglasrille    ist.

   Da  bei kann der     Glasring    mit dem Gehäuse  mittelteil aus einem Stück     bestehen    und der  Werkring durch den in den Gehäusemittelteil  eingeschraubten Boden an das Uhrglas     ge-          presst        werden.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes, und  zwar eines     Armbanduhrgehäuses    in einem  Längsschnitt     dargestellt.     



  Das dargestellte Uhrgehäuse weist einen  Hauptteil 1 auf, der an der     Vorderseite    einen  den Glasring bildenden, nach innen vorsprin  genden Rand 2 zeigt. Gegen diesen Rand legt  sich von hinten der Rand 4 des Uhrglases 3,  das aus bildsamem     Kunststoff    besteht. An  seiner Unterseite weist der Rand 4 eine Rille  5 von keilförmigem Querschnitt auf. In sie  greift der ebenfalls mit keilförmigem Quer  schnitt ausgebildete Vorderrand 6 des Werk  ringes 7, der mittels des in ein Innengewinde  8 des. Gehäuseteils 1 eingeschraubten Bodens      9 an den     Uhrglasrand        angepresst    wird.

   Der  Rand 6 legt sich in die Rille 5 und presst diese  etwas auseinander, wodurch im Verein mit  dem festen Anliegen des Uhrglases am Ge  häuserand 2 eine vollkommene Abdichtung an  der     Uhrglasseite    erzielt wird.  



  Das Gewinde 8 kann so fein ausgeführt  werden, dass der Gehäuseboden 9 ohne wei  teres völlig dicht schliesst. Wo dies nicht der  Fall sein sollte, ist eine Dichtung 10 zwischen  Boden und Werkring einzulegen.  



  Durch den Werkring 7 wird auch das       Zifferblatt    11 festgehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserdichtes Uhrgehäuse, dadurch ge kennzeichnet, dass das aus bildsamem Kunst stoff bestehende Uhrglas mit seinem Rand (4) unter Fortlassen einer besonderen Dich tung dichtschliessend unmittelbar zwischen Glasring (2) und Werkring (7) eingespannt ist, wobei das Vorderende (6) des Werkringes (7) verjüngt ausgebildet ist und in eine Rille (5) an der Unterseite des Uhrglasrandes (4) greift. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende (6) des Werkringes (7) und die Rille (5) im Uhrglasrand (4) keilförmi gen Querschnitt aufweisen und der Keil spitzenwinkel des Werkringrandes (6) grösser als der der Uhrglasrille (5) ist.
    2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasring (2) mit dem Gehäusemittelteil aus einem Stück besteht und der Werkring (7) durch den in den Ge häusemittelteil eingeschraubten Boden (9) an das Uhrglas (8) gepresst wird.
CH221353D 1939-03-13 1941-10-08 Wasserdichtes Uhrgehäuse. CH221353A (de)

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CH221353D CH221353A (de) 1939-03-13 1941-10-08 Wasserdichtes Uhrgehäuse.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936573A (en) * 1956-01-06 1960-05-17 Kyburz & Cie Fluid-tight watch case

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936573A (en) * 1956-01-06 1960-05-17 Kyburz & Cie Fluid-tight watch case

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