DE1974493U - Bechergefaess zur erzielung eines unerwarteten optischen effektes. - Google Patents

Bechergefaess zur erzielung eines unerwarteten optischen effektes.

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DE1974493U
DE1974493U DEL45665U DEL0045665U DE1974493U DE 1974493 U DE1974493 U DE 1974493U DE L45665 U DEL45665 U DE L45665U DE L0045665 U DEL0045665 U DE L0045665U DE 1974493 U DE1974493 U DE 1974493U
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glass
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Laeisz & Lueders
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Laeisz & Lueders
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2227Drinking glasses or vessels with means for amusing or giving information to the user
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

P.A.551815*26.9.67
Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
TT, l. TiTT
iaeiss ":■ Luders, 2000 Hamburg 1, rerdinandstraPe 5", (Hapag-Haus)
Iteehergefaß zur "1-rsieluii^; eines unerwarteten optischen IDxfelctes
4-U
T)i.e iieueruag betrifft ein BechergefüB zur Srzieluiag eines durcli eine eingefüllte flüssigkeit be^irkteix unerwarteten optischen Effektes nit einen riüssigkeitsaufnahneteil, mi' einer an Boden des riüssiglceitsaufnahnieteils angeordneten Glaslinse, deren eine Seite konvex ausgebildet ist und eine Erhebung an 3ode:i bildet, und mit einem unter dem ?"lüssigli:eitsaufnah3ieteil befindlichen Tußteil, an dessen Grund unterhalb der Linse und in Abstand zu dieser ein 3chaubild angeordnet ist, das durch die Linse betrachtet unkenntlich erscheint, vrenn die Linse nicht mit Flüssigkeit bedeckt ist, und das klar erkennbar hervortritt, wenn die Linse mit !Flüssigkeit bedeckt ist.
— 2 —
10' V. 66 *"
IiIn. derartiger Artikel, aiicTi als nIi;antasie--G-las" bezeichnet, .findet "vorwiegend zn TJlTc- oder Aferbes1;.recken Anwendung, da er ein gewisses Überraschungsmoment in. sich trägt.
Sei einer bekannten Ausführungsfonr. "bestellt das lAlüssigkeitsa.uf nähmet eil und das !urteil aus einem einheitlichen, liohtundurchlässigen Poraellankb'rper. Pas S'lüssigkeitsaufnahnieteil und das i'ußteil besitzen die lorn eines holilen llegelstuspfes, t/Ouel die Sturapfenden mit de:a geringeren ]JUJ;ca^iesser et'-ra in der lütte des G-efäSes aneinanderstoßen. Ia &e:i'. Inneren des HolillcörOers befindet sieb. an. der Stoßstelle ein ringförmiger Torsprung, der zur Anlage für eine an diesen Vorsprung anzuklebende Linse dient. Die bekannte Ausführungsform hat den iTachteil, daß infolge der licbtundurelilAssiglceit des Porsellanlcörpers das Bild am G-rund des I'ußteiles schlecht beleuchtet ist. Außerden ist die getrennte fertigung iron Po:esellanl;örT)er und Linse und die darauffolgende Kontage umständlich und teuer.
Aufgabe der !Teuerung ist demgegenüber, den Xicntelnfall auf das DiId am G-rr.nde des Zi'uBteiles su erhöhen und das "l?antasis-C-las:! rationell und lDreiswert zu fertigen..
Aiese /ufgabe ist dadurch gelöst, daB das J71üssigkeitsaufnalii^.eteil und das ITu3teil aus Glas hergesM.lt sind und nit der Linse einen einhei-tlichen C^l-askor^er "bilden.
Der Glaskörper erlaubt einen allseitigen Lichteinfall aufldas Bild und erhöht dadurch dessen Erkennbarkeit. Die •Ausbildung des Fußteilee, des Flüssigkeitsaufnahmeteiles und der Linse als einheitlicher Glaskörper ist mit einem Glasgießverfahren einfach und "billig zu "bewerkstelligen.
Das Tußteil kann entweder hohl oder aus massivem Glas gefertigt werden. Bei der Yollglasausführung des Fußteiles muß der Abstand zwischen, dem Schaubild und der Linse aus optischen Gründen lediglich etwas größer gewählt werden, als "bei der hohlen Ausfuhrungsform.
Das Sehaubild kann erfindungsgemäß a^s einem Schaubildträger angeordnet sein, der bei der Vollglasausführung in eine Aussparung am Grunde des Fußteiles und bei der hohlen Ausführung des Fußteiles in eine entsprechende Versenkung eingesetzt wird.
Als Alternativlösung dazu kann das Schaubild auch direkt in die Aussparung eingesetzt werden, wobei die Aussparung dann mit Kunstharz vergossen werden kann.
Um das Sciiaubild seitlich von außen nicht erkennbar zu machen, kann das Fußteil z.3. außen geätzt, bedruckt oder bemalt werden. Ist das Fußteil hohl, so kann auch die Innenwand des Fußteiles geätzt oder mattiert werden. Auf jeden Fall erlaubt
eine solche Mattierung, daß genügend licht auf das SchauMld fällt.
In besonderer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann der einheitliche Glaskörper eine Zylinderforrn aufweisen und möglicherweise schnapsglasähnlich ausgebildet sein. Als Schnapsglas dürfte das "]?antasie-G-las" zur "Erzielung des gewünschten Überrasßhungseffektes besonders wirksam sein.
Prinzipiell ist es möglich, den optischen Überraschungseffekt in der beschriebenen !/eise bei allen möglichen Gläsern und SgG-efäßen zur Anwendung/zu bringen.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden.Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird.
Ss zeigen:
Pig. 1 eine Ausführungsform eines "Fantasie-Glases" mit einem hohlen Fußteil.
Fig. 2 eine andere Ausfuhrungsform eines "Fantasie-Glases" mit einem Fußteil aus Tollglas.
Die. in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform eines "Fantasie-Giases"
— 5
weist eine Zylinderform auf und ist schnapsglasähnlieh. Sie "besteht aus einem !Flüssigkeit sauf nähme teil 1 und einem hohlen Fußteil 2. Zwischen dem Flüssigkeitsaufnahmeteil 1 und dem hohlen Fußteil 2 ist eine Glaslinse 3 angeordnet. Das Fußteil 2, die Glaslinse 3 und das Flüssigkeitsaufnahmeteil 1 "bilden einen einheitliehen Glaskörper, im Grund des hohlen FuBteiles 2 ist eine Versenkung 7 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Schaubildträgers 4 dient, auf dem ein Schaubild 5 angeordnet ist. An der Außenseite weist das Hohlteil ein Riffelprofil 6 auf. Das Riffelprofil 6 dient dazu, das Sehaubild seitlich τοη außen abzudecken. Da es aber lichtdurchlässig ist, kann genügend Licht auf das Sehaubild 5 fallen. Ist der konvexe Teil der Linse. 3 in dem Hohlteil 1 mit Flüssigkeit bedeckt, so ist das Sehaubild am Grunde des Fußteiles 2 durch die Glasöffnung des Flüssigkeitsaufnahmeteiles 1 gut erkennbar. Ist der konvexe Ceil der Linse 3 dagegen nicht rait Flüssigkeit bedeckt, so erscheint das Sehaubild dem Betrachter stark vergrößert und verzerrt.
In Fig. 2ist eine andere Ausführungsform eines "Fantasie-Glases" gezeigt. Diese unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausfuhrungsform dadurch, daß'das Fußteil 2 nicht hohl, sondern massiv aus Glas ausgebildet ist. Am Grunde des Fußteiles 2 ist eine Aussparung 9 zur Aufnahme des Schaubildträgers 4 vorgesehen. Die doppelte Schraffur 6 an der Außenseite des Fußteiles 2 soll eine Ätzung oder Mattierung
a.ndeuten, die v/ie die Riffelung in Fig. 1 zur seitlichen Abdeckung des SchauMldes 5 dient.
- Schutzanspriiclie -

Claims (17)

PA55tB15 Schutzanspräche
1. Bechergefäß zur Erzielung eines durch eine eingefüllte flüssigkeit "bewirkten unerwarteten optischen Effektes mit einem Flüssigkeitsaufnähmeteil, mit einer am Boden des Plüssigkeitsaufnahmeteiles angeordneten Glaslinse, deren eine Seite konvex ausgebildet ist und eine Erhebung an den Boden "bildet, und mit einem unter dem ]?ltissigkeitsaufnahmeteil "befindlichen !Fußteil, an dessen G-rund unterhalt der Linse und in Abstandbu dieser ein Sehaubild angeordnet ist, das durch die Linse betrachtet unkenntlich erscheint, wenn die Linse nicht mit ."flüssigkeit bedeckt ist, und das klar erkennbar hervortritt,'wenn die Linse mit !Flüssigkeit bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das !Flüssigkeitsaufnahmeteil (l) und das !Fußteil (2) aus Glas hergestellt sind und mit der Linse (3) einen einheitlichen Glaskörper bilden.
2. Bechergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pußteil (2) aus massivem Glas ist.
3. Bechergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pui?>teil (2) hohl ist.
4. Bechergefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltbild (5) auf einem Schaubildträger (4) angeordnet ist.
5. Bechergefäß nach Anspruch 2 und 4* dadurch gekennzeichnet, daß am G-rund des Eußteiles (2) aus massivem G-Ias eine Aussparung (9) zur Aufnahme des Schaubildes (5) oder des Sche.ubildträ,gers (4) vorgesehen ist.
6. Bechergefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eier Sehaubil&träger- (4) formschlüssig in die Aussparung (9) paßt und diese so ausfüllt, so daß das 'Fußteil (2) eine ebene Grundfläche aufweist.
7. Bechergefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ■daß der Schaubildträger (4) in die Aussparung (9) eingeklebt ist.
8. Bechergefäß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß- das Schaubild (5) in die Aussparung (9) eingelegt ist, und daß d:T e Aussparung (9) mit Kunststoff vergossen ist.
9. Bechergefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaubildträger (4) am Grunde des hohlen Füßteiles (2) in eine Versenkung (7) eingesetzt ist.
9 -
10. Bechergefäß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaubildträger (4) in die Versenkung (7) eingeklebt ist.
11. Eechergefäß nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaubildträger (4) aus einer Glas- oder Kunststoffplatte besteht.
12. Bechergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Slaskörper eine Zylinderform aufweist.
13. Bechergefäß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Glaskörper schnapsglasähnlich ausgebildet ist.
14. Bechergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ü'ußteil (2) außen ein Riffelprofil (6) aufweist.
15. Bechergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pußteil (2) außen geätzt oder mattiert ist.
16. Bechergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ifußteil (2) außen bedruckt oder bemalt ist.
17. Bechergefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das i'uSteil (2) innen geätzt oder mattiert ist.
DEL45665U 1967-09-26 1967-09-26 Bechergefaess zur erzielung eines unerwarteten optischen effektes. Expired DE1974493U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107466A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-10 Bartsch Hans Juergen Gefaess, insbesondere aus glas
DE4421737A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-04 Karl Schmid Trinkglas
DE19934609A1 (de) * 1999-07-23 2001-01-25 Rastal Gmbh & Co Kg Gefäß und Verfahren zur Herstellung eines Gefäßes
DE102007016198A1 (de) 2007-04-04 2008-10-09 Adoma Gmbh Gefäß mit einer Einbuchtung in der Seitenwand oder dem Gefäßboden mit eingeklebter Halterung

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DE102007016198A1 (de) 2007-04-04 2008-10-09 Adoma Gmbh Gefäß mit einer Einbuchtung in der Seitenwand oder dem Gefäßboden mit eingeklebter Halterung

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