DE883068C - Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger

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DE883068C
DE883068C DEO1896A DEO0001896A DE883068C DE 883068 C DE883068 C DE 883068C DE O1896 A DEO1896 A DE O1896A DE O0001896 A DEO0001896 A DE O0001896A DE 883068 C DE883068 C DE 883068C
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DE
Germany
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liquid level
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geometric
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Expired
Application number
DEO1896A
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English (en)
Inventor
John Ronald Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oldham Crompton Batteries Ltd
Original Assignee
Oldham Crompton Batteries Ltd
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Publication date
Application filed by Oldham Crompton Batteries Ltd filed Critical Oldham Crompton Batteries Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves
    • G01F23/292Light, e.g. infrared or ultraviolet
    • G01F23/2921Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels
    • G01F23/2922Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels with light-conducting sensing elements, e.g. prisms
    • G01F23/2924Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels with light-conducting sensing elements, e.g. prisms for several discrete levels, e.g. with more than one light-conducting sensing element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Flüssigkeitsstandanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsstandanzeiger.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, elektrische Sammlerbatterien mit einer senkrecht angeordneten Glasstange oder -röhre zu versehen, welche an ihrem unteren Ende mit einem Paar entgegengesetzt geneigter, flacher reflektierender Flächen ausgebildet ist, die einen Winkel von go0 einschließen. solange die Flüssigkeit unterhalb der voil dem Anzeiger dargestellten Höhe bleibt, wird Licht, welches durch den Anzeiger nach unten hindurchfällt,. total reflektiert, so daß das untere Ende hell erscheint. Wenn aber das untere Ende in die Flüssigkeit eintaucht, wird ein dunkles Bild erzeugt, dessen Größe dem Querschnitt des Endes entspricht.
  • Durch Hineinblicken in das frei liegende Ende des senkrecht angeordneten Anzeigers kann die Höhe der Flüssigkeit in der Batterie an dem Vorhandensein oder dem Fehlen des dunklen Bildes festgestellt werden.
  • Ein Zweck der Erfindung ist, für elektrische Sammlerbatterien eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die ein sichtbares Maß für die Höhe des Flüssigkeitsstandes liefert, und bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Sammler wird ein senkrecht angeordneter Anzeiger verwendet, in welchem das am eingetauchten Ende des Anzeigers erzeugte Bild in scheinbarer Angrenzung an eine Bezugsmarke in Form einer konzentrisch zu dem Bild liegenden geometrischen Figur erscheint.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Flüssigkeitsstandanzeiger zu schaffen, der insbesondere für die Verwendung in Brennstoffbehältern von Motorfahrzeugen geeignet ist.
  • Wenn die Flüssigkeit die Anzeigevorrichtung erreicht und nicht höher steigt, als dies normalerweise in der Batterie erforderlich ist, braucht der Benutzer nur auf das obere Ende des gemäß der Erfindung ausgebildeten Anzeigers zu blicken, um sich rasch von dem Zustand der zu diesem Anzeiger gehörigen Zelle der Batterie zu vergewissern, und wenn er die Anzeiger der anderen Zellen der Batterie prüft, kann er sich von dem Zustand aller Zellen überzeugen, wobei die zuletzt genannten Prüfungen im wesentlichen einen einzigen Vorgang bilden, der dadurch entsteht, daß das Auge über die Oberseite der ganzen Batterie bewegt wird.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten Anzeiger können aus einem Glas staub oder Glasrohr mit einem in zweckentsprechender Weise geformten Bodenende bestehen, oder es kann der Anzeiger von einem rohrförmigen Körper aus säurefestem Material, z. B. einem geeigneten handelsüblichen, gegen Säuren unempfindlichen Kunststoff, gebildet werden, wobei das Rohr am unteren Ende einen durchsichtigen Block aus Glas oder einem anderen lichtdurchlässigen Material trägt, während das obere Ende des Anzeigers mit einem Kopfteil versehen sein kann, der so geformt ist, daß er mit einer Öffnung im Deckel der Batterie zusammenwirkt, wobei der Anzeiger mit Reibung in die Deckelöffnung eingepaßt sein kann.
  • Ein Flüssigkeitsstandanzeiger gemäß der Erfindung in Form eines durchsichtigen zylindrischen Körpers umfaßt einen sich verjüngenden Teil am unteren Ende, einen mit Befestigungsmitteln versehenen oberen Teil, mittels dessen der Anzeiger auf einem Behälter für die Flüssigkeit so angeordnet werden kann, daß sein sich verjüngendes Ende normalerweise in die Flüssigkeit taucht, und eine quer verlaufende Fläche, die am oberen Ende des Anzeigers sichtbar ist und rechtwinklig zur Achse des Anzeigers liegt, wobei diese Fläche den Umriß einer geometrischen Figur trägt, die ähnlich und in der Größe gleich dem Querschnitt des sich verjüngenden Endes in einer vorbestimmten Höhe ist.
  • Der obere Teil des Anzeigers kann hohl sein, und es ist entweder die obere Fläche des sich verjüngenden Endes rechtwinklig zur Achse der Vorrichtung angeordnet und trägt den Umriß der geometrischen Figur, oder es ist das Außenende der Vorrichtung durch eine abnehmbare durchsichtige Kappe verschlossen, deren obere Fläche rechtwinklig zur Achse der Vorrichtung verläuft und den Umriß der geometrischen Figur trägt.
  • Gegebenenfalls kann die Anzeigevorrichtung am oberen Ende einen ein Stück mit ihr bildenden durchsichtigen Kopfteil aufweisen, dessen obere Fläche rechtwinklig zur Achse der Vorrichtung liegt und den Umriß der geometrischen Figur trägt.
  • Das sich verjüngende Ende des Anzeigers kann, in der Reihenfolge vom Boden her gesehen, aus einem konischen Teil, einem im wesentlichen zylindrischen Teil, der keinen oder einen sehr kleinen Konuswinkel hat, und einem kegelstumpfförmigen Teil bestehen,. welcher den gleichen Konuswinkel wie der unterste konische Teil hat, wobei die geometrische Figur ähnlich und in der Größe gleich dem Querschnitt des zylindrischen Teils ist.
  • Das sich verjüngende Ende kann auch aus einer Mehrzahl von im wesentlichen zylindrischen Teilen bestehen, die voneinander durch kegelstumpfförmige Teile getrennt sind, während die Querfläche mit den Umrissen von geometrischen Figuren versehen ist, deren jede dem Querschnitt eines zylindrischen Teils entspricht.
  • Der Umriß der geometrischen Figur kann durch eine in der Querfläche vorgesehene kreisförmige Nut gebildet werden, in die ein Farbstoff eingebracht ist, oder sie kann dadurch gebildet werden, daß in die Querfläche eine kreisförmige Vertiefung gebohrt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. I zeigt im Schnitt eine elektrische Sammlerbatterie mit einem Flüssigkeitsstandanzeiger gemäß der Erfindung; Fig. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichen die am oberen Ende des Anzeigers bei verschiedenen Flüssigkeitshöhen in der Batterie sichtbaren Bilder; Fig. 6 ist ein Schnitt durch das sich verjüngende Ende einer abgeänderten Ausführungsform der Anzeigevorrichtung; Fig.. 7 ist eine gebrochene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform; Fig. g und 9 sind Seitenansichten, teilweise im Schnitt,. der oberen Enden von zwei weiteren Ausführungsformen; Fig. Io ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Flüssigkeitsstandanzeigers mit einer abgeänderten Form des sich verjüngenden Endes; Fig. II ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Flüssigkeitsstandanzeigers, der insbesondere zur Verwendung in Brennstofftanks geeignet ist; Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die in Fig. II wiedergegebene Anzeigevorrichtung.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der in Fig. I wiedergegebenen Ausführungsform weist der Flüssigkeitsstandanzeiger einen hohlen Oberteil oder ein Rohr I auf, das einen gleichachsig zu ihm angeordneten durchsichtigen, sich verjüngenden Bodenendblock 2 von konischer Form trägt. Das obere Ende des Rohres I ist mit Befestigungsmitteln in Form eines Außengewindes 3 versehen, durch das die Vorrichtung auf dem Deckel des Elektrolytbehälters in ihrer Lage so gehalten wird, daß der Block 2 normalerweise in den Elektrolyt 4 eintaucht. Das obere Ende des Rohres I weist einen Kopfteil 5 auf, welcher durchsichtig ist und einen größeren Durchmesser als der Gewindeteil 3 hat, so daß ein Dichtungsring 6 zwischen dem Ende des Gewindeteils 3 und der Unterseite des Kopfteils 5 angeordnet werden kann. Der Anzeiger wird in das Gewindeloch eines Vorsprungs 7 eingeschraubt, der auf dem Deckel 8 einer elektrischen Sammlerbatterie gebildet ist, wobei der Dichtungsring 6 die Öffnung abschließt. Die obere Fläche des Blocks 2 verläuft quer zur Achse des Anzeigers und ist vom oberen Ende des Anzeigers aus sichtbar. Diese Querfläche ist mit einer ringförmigen Nut 9 versehen, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Blocks 2 in der gewünschten Flüssigkeitshöhe 10 des Elektrolyts in der Batterie ist.
  • Das dunkle Bild, das auf dem Block 2 sichtbar wird, wenn dieser auf eine vorbestimmte Höhe eintaucht, ist in der Größe gleich dem Querschnitt des Blocks 2 in dieser Höhe.
  • Um die Beobachtung der Nut 9 zu erleichtern, kann diese mit einem einen Kontrast liefernden Farbstoff von z. B. roter oder gelber Farbe ausgefüllt sein, so daß jederzeit durch bloßes Draufblicken auf den Deckel der Batterie der Stand des Elektrolyts beobachtet und die Notwendigkeit des Nachfüllens der zu dem Anzeiger gehörigen Zelle der Batterie erkannt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Deckel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Batterie mit einer Mehrzahl von in einer Linie liegenden, mit Löchern versehenen Vorsprüngen ausgebildet, wobei jeder Vorsprung einer Zelle entspricht, so daß durch einen Blick über den Deckel der Zustand der ganzen Batterie rasch festgestellt werden kann. Wenn dann in irgendeinem Teil der Batterie destilliertes Wasser oder Elektrolyt nachgefüllt werden muß, kann die betreffende Füllöffnung freigelegt und die Flüssigkeit eingebracht werden, wobei der Füllvorgang genau verfolgt werden kann, indem während des Füllens gleichzeitig das obere Ende des zugehörigen Anzeigers beobachtet wird, so daß ein Uberfüllen völlig vermieden wird. Der Block 2 kann aus Glas oder aus einem durchsichtigen handelsüblichen Preßstoff, der gegen den Elektrolyt unempfindlich ist, hergestellt sein.
  • Die in Fig. 6 wiedergegebene abgeänderte Ausführungsform des Flüssigkeitsstandanzeigers weist einen ähnlichen Aufbau auf wie die in. Fig. I dargestellte Ausführungsform, jeldfoch mit dem Unterschied, daß die Nut g in der Querfläche des Blocks 2 durch eine kreisförmige Vertiefung II von gleichem Durchmesser ersetzt ist.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist die Querfläche auf dem Kopfteil 5 mit einer Nut 12 versehen, welche mit einem geeigneten Farbstoff ausgefüllt ist und einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser des konischen Blocks 2 an dem gewünschten Elektrolytstand ist.
  • Bei der in Fig. 8 wiedergegebenen abgeänderten Ausführungsform ist der in Fig. 7 ein Stück mit dem Rohr I bildende Kopfteil 5 durch eine abnehmbare durchsichtige Kappe I3 ersetzt, die eine obere Querfläche mit einer Nut 12 aufweist. Die Kappe I3 ist in eine Vertiefung 14 des Kopfteils mit Paßsitz eingesetzt.
  • Fig. g zeigt den Kopfteil 5 eines Anzeigers, der ähnlich demjenigen von Fig. 7 ist, aber eine kreisförmige Vertiefung 15 von dem gewünschten Durchmesser an Stelle der Nut 12 aufweist.
  • Bei der in Fig. 10 wiedergegebenen abgeänderten Ausführungsform, die besonders für elektrische Sammlerbatterien mit Scheidewänden aus Glaswolle geeignet ist, weist der Bodenendblock des Aw zeigers eine abgestufte Form auf. Das sich verjüngende Ende besteht hier, in der Reihenfolge vom Boden her gesehen, aus einem konischen Teil 16, einem im wesentlichen zylindrischen Teil 17 und einem kegelstumpfförmigen Teil 18, welcher den gleichen Konuswinkel wie der konische Teil I6 hat.
  • Der im wesentlichen zylindrische Teil I7 weist entweder keinen oder nur einen sehr kleinen Konuswinkel auf, beispielsweise, wie dargestellt, einen solchen von 50. Der Endblock des Anzeigers ist in einem Stück aus einem durchsichtigen, säurefesten Preßstoff oder aus Glas hergestellt und bildet einen besonderen Teil, der in das untere Ende einer Röhre I eingeschraubt ist. In der oberen Querfläche des Endblocks ist eine ringförmige Nut 9 vorgesehen, deren Derchmesser gleich demjenigen des im wesentlichen zylindrischen Teils I7 ist. Ist das untere Ende des Anzeigers in dieser Weise ausgebildet, dann wird für alle Flüssigkeitsstände zwischen den Enden des zylindrischen Teils I7 ein in der Größe gleichbleibendes Bild erzeugt.
  • Bei dem in Fig. II dargestellten Anzeiger, der sich besonders zur Verwendung in Brennstoffbehältern von Fahrzeugen eignet, ist das untere Ende derart abgestuft, daß sich sein Durchmesser durch gleichmäßige Stufen an den Stellen vergrößert, welche den im voraus festgelegten Breunstoffhöhen in dem Behälter entsprechen.
  • Das sich verjüngende Ende des Anzeigers besteht hier aus einer Mehrzahl von im wesentlichen zylindrischen Teilen I9, 20, 2I, 22, 23, 24, die voneinander durch kegelstumpfförmige Teile Iga, 20", 2Ia, 22a, 23a getrennt sind, und aus einem konischen Bodenteil 25. Der Kopfteil 5 weist drei konzentrische Nuten 26, 27, 28 auf, welche den Durchmessern der zylindrischen Teile 20, 22. 24 entsprechen. Jede Nut ist mit einem verschiedellell Farbstoff ausgefüllt. So kann z. B. die innerste Nut 26 mit rotem Farbstoff, die mittlere Nut 27 mit gelbem Farbstoff und die äußerste Nut 28 mit grünem Farbstoff ausgefüllt sein.
  • Die in Fig. I wiedergegebene Anzeigevorrichtung wird im Gebrauch von oben beobachtet. Solange der Elektrolyt 4 das untere Ende des Blocks 2 nicht erreicht, liefert der Anzeiger das in Fig. 2 dargestellte Bild, welches anzeigt, daß Wasser oder Elektrolyt nachgefüllt werden muß. Wenn der Zusatz erfolgt und der Elektrolyt die in Fig. I mit 29 bezeichnete Höhe erreicht, liefert die Vorrichtung eine Anzeige, wie sie in Fig. 3 wiedergegeben ist, d. h. ein dunkles Bild 30, das im Durchmesser gleich dem Querschnitt des Blocks 2 in der Höhe des Elektrolyts ist.
  • Beim weiteren Zusatz von Wasser oder Elektrolyt vergrößert sich das dunkle Bild, bis es in der in Fig. 4 wiedergegebenen Größe erscheint. Die Flüssigkeit befindet sich dann in der günstigsten Höhe I0, und der Durchmesser des dunklen Bildes 31 ist gleich dem Durchmesser der mit Farbstoff ausgefüllten Nut 9.
  • Wenn zuviel Wasser oder Elektrolyt zugesetzt ist, liefert die Vorrichtung eine Anzeige, wie sie in Fig. 5 wiedergegeben ist, in welcher das dunkle Bild 32. die mit Farbstoff ausgefüllte Nut 9 überdeckt.
  • Die in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Anzeigevorrichtungen werden in ähnlicher Weise beobachtet.
  • Der in Fig. 10 wiedergegebene Anzeiger dient zur Verwendung bei einer elektrischen Sammlerbatterie mit Trennwänden aus Glaswolle. Bei dieser Batterieart steigt die Höhe des Elektrolyts beim Laden. Die Batterie wird daher im ungeladenen Zustand nachgefüllt, und zwar bis zur Höhe des unteren Endes des zylindrischen Teils I7. Das Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels während des Ladens bis zum unteren Ende des kegelstumpfförmigen Teils I8 wird dann von der Vorrichtung nicht angezeigt.
  • Bei der Verwendung des in Fig. II wiedergegebenen Anzeigers wird das dunkle Bild beobachtet, das beim Eintauchen des Anzeigers in die Flüssigkeit erzeugt wird. Wenn das dunkle Bild einen kleineren Durchmesser hat als die von der Nut 26 gebildete Marke, dann wird damit beispielsweise angezeigt, daß sich weniger als I,ol Brennstoff im Tank befinden. Wenn der Umkreis des dunklen Bildes zwischen den Nuten 26 und 27 liegt, dann wird damit angezeigt, daß sich zwischen 10 und 20,1 Brennstoff im Tank befinden. Erreicht der Umriß des dunklen Bildes die Nut 28, dann beträgt der Inhalt des Tanks 3oil. Auf diese Weise wird eine klare Anzeige dafür erhalten, wann Brennstoff zuzusetzen ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flüssigkeitsstandanzeiger in Form eines durchsichtigen zylindrischen Körpers, gekennzeichnet durch einen sich verjüngenden Teil am unteren Ende, einen mit Befestigungsmitteln versehenen oberen Teil, mittels dessen der Anzeiger auf einem Behälter für die Flüssigkeit derart angebracht werden kann, daß das sich verjüngende Ende normalerweise in die Flüssigkeit taucht, und eine quer v,erlaufende Fläche, die vom oberen Ende des Anzeigers sichtbar ist und rechtwinklig zur Achse des Anzeigers liegt, wobei diese Fläche den Umriß einer geometrischen Figur trägt, die ähnlich und in der Größe gleich dem Querschnitt des sich verjüngenden Endes in einer im voraus festgelegten Höhe ist.
  2. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Anzeigers hohl ist und daß die obere Fläche des sich verjüngenden Endes rechtwinklig zur Achse des Anzeigers liegt und den Umriß der geometrischen Figur trägt.
  3. 3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Anzeigers hohl ist und sein äußeres Ende durch eine abnehmbare durchsichtige Kappe verschlossen ist, deren obere Fläche rechtwinklig zur Achse des Anzeigers liegt und den Umriß der geometrischen Figur trägt.
  4. 4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durchsichtigen einstückig mit ihm ausgebildeten Kopfteil am oberen Ende, dessen obere Fläche rechtwinklig zur Achse des Anzeigers liegt und den Umriß der geometrischen Figur trägt.
  5. 5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sich verjüngende Ende des Anzeigers, in der Reihenfolge vom Boden her gesehen, aus einem konischen Teil, einem im wesentlichen zylindrischen Teil, der keinen oder einen sehr kleinen Konuswinkel hat, und einem kegelstumpfförmigen Teil besteht, welcher den gleichen Konuswinkel wie der untere konische Teil hat, und daß die geometrische Figur ähnlich und in der Größe gleich dem Querschnitt des zylindrischen Teils ist.
  6. 6. Flüssigkeibsstandan,ze.iger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sich verjüngende Ende aus einer Mehrzahl von im wesentlichen zylindrischen Teilen besteht, die voneinander durch kegelstumpfförmige Teile getrennt sind, und daß die Querfläche mit den Umrissen von geometrischen Figuren versehen ist, deren jede dem Querschnitt eines zylindrischen Teils entspricht.
  7. 7. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der geometrischen Figur durch eine in der Querfläche vorgesehene kreisförmige Nut gebildet wird, in welche ein Farbstoff eingebracht ist.
  8. 8. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,- daß der Umriß jeder geometrischen Figur von einer kreisförmigen Nut in der Querfläche gebildet wird und daß in jede Nut ein verschiedener Farbstoff eingebracht ist.
  9. 9. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der geometrischen Figur durch eine in die Querfläche gebohrte kreisförmige Vertiefung gebildet wird.
DEO1896A 1950-10-24 1951-10-23 Fluessigkeitsstandanzeiger Expired DE883068C (de)

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US3528291A (en) * 1969-04-25 1970-09-15 Illinois Tool Works Liquid level indicator
EP0065798A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-01 Andreas Leonie Maria Theodoor Ir. Smeets Apparat zur Bestimmung bzw. zur Anzeige des Füllungsgrades und/oder der Art des Füllungsmaterials in einem Flüssiggastank, besonders für einen LPG-Tank in Automobilen
DE3128925A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Niveaugeber fuer fluessigkeiten
DE3144541A1 (de) * 1981-11-10 1983-05-26 Wolfram 8501 Allersberg Henning Messverfahren und stabaehnliche vorrichtung zum erfassen des jeweiligen niveaus von fluessigkeiten in behaeltern, kanaelen od. dgl.
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