CH220988A - Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe von aus mindestens zwei Behältern, bezw. Leitungen verschiedenartigen Inhalts zugeführten flüssigen, bezw. gasförmigen Stoffen. - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe von aus mindestens zwei Behältern, bezw. Leitungen verschiedenartigen Inhalts zugeführten flüssigen, bezw. gasförmigen Stoffen.

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CH220988A
CH220988A CH220988DA CH220988A CH 220988 A CH220988 A CH 220988A CH 220988D A CH220988D A CH 220988DA CH 220988 A CH220988 A CH 220988A
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CH
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gaseous substances
lines
dependent
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Ballmer Bertschinger
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Bertschinger & Ballmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


  Vorrichtung zur gleichzeitigen     Abgabe    von aus mindestens zwei Behältern,     bezw.     Leitungen verschiedenartigen Inhalts zugeführten     flüssigen,        bezw.    gasförmigen     Stoffen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe  von aus mindestens zwei verschiedenen Be  hältern     bezw.        Leitungen        verschiedenartigen          Inhaltes    zugeführten flüssigen     bezw.    gasför  migen. Stoffen.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht mit     teilweisem     Schnitt der Vorrichtung gemäss dem ersten  Ausführungsbeispiel,       Fig.    2 eine Einzelheit derselben teilweise  im Schnitt,       Fig.   <B>3</B> eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt der Vorrichtung gemäss dem ersten       Ausführungsbeispiel,          Fig.    4 eine Vorderansicht dazu und       Fig.    5 eine Draufsicht mit teilweisem  Schnitt auf die Vorrichtung gemäss dem zwei  ten Ausführungsbeispiel.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    1 bis 4 sind mit a und b die nur teil  weise gezeichneten Rohrleitungen bezeichnet,  deren eine Enden mit     nicht    gezeichneten Be-         hältern,    z. B. Flüssigkeitsbehältern, verbun  den sind und deren andere Enden durch die       1=Tberwurfmuttern    c an die Arme 1     bezw.    1'       des.    Rohrstutzens 2 angeschlossen sind. Der  Rohrstutzen 2 besitzt     T-Form    und dessen Ab  laufstutzen 3 weist eine Zwischenwand 4       (Fig.    1 und 2) auf, die in bezug auf die Arme  1 und 1' rechtwinklig verläuft.

   Der Ablauf  stutzen 3 ist mit Aussengewinde 5     (Fig.    1)  versehen,     auf    welches der eine Arm 6 des mit  passendem     Gegengewinde        versehenen,        T-för-          migen    Stutzens 7     (Fig.    1 und 3) aufge  schraubt ist. Der Arm 6 des Stutzens 7 ist  inwendig, auf der dem Stutzen 3 abgekehrten  Seite mit einem Ventilsitz 8 versehen. Der  andere Arm des Stutzens 7 besitzt ein Innen  gewinde 10, in welches der mit einem passen  den     Aussengewinde    versehene Führungskör  per 10' eingeschraubt ist, der als Führung für  die Hülse 11 dient.

   Die Hülse 11 ist inwendig  mit einer     Steilgewindenut    versehen, mit wel  cher     das    an der Ventilspindel 12 vorgesehene  Steilgewinde 18     zusammenwirkt.    13 bezeich  net den am einen Ende der Gewindespindel  <B>122</B> angeordneten Handgriff.     Das    dem Hand-      griff 13 abgekehrte Ende der Hülse 11 trägt  den Ventilkörper 14, der zum Beispiel aus  Gummi gebildet sein kann. Die Ventilspindel       12    ist durch nicht näher dargestellte     illittel,          s    wie z. B.

   Stellringe,     geo-en        Lä        ngsv        erschie-          bunb    gesichert. Der     Führungskörper        1i)'    be  sitzt eine     Nase        1._5        (Fi(,.    3), die in     eine    an  der Hülse<B>11</B>     vorgesehene        Längsnut   <B>1.6</B>       (Fig.    1. und 3) eingreift und dadurch die       i    Hülse 11 und den durch nicht.

   näher darge  stellte Mittel mit ihr verbundenen Ventil  körper 14     gegen    Verdrehen sichert. Bei der  gezeichneten Form des Ventilkörpers 11 be  sitzt das dem Ventilkörper zugekehrte Ende  der Zwischenwand 4 eine der Querschnitts  form des Ventilkörpers 14 entsprechende       Ausnehmung.     



  Mit dem Arm 9 des     Stutzens    7 ist     durch     nichtnäher bezeichnete Mittel das     Geliäiise        (:     verbunden,     durchivelches    die Ventilspindel 12  hindurchgeführt ist und in welchem ein     nicht     näher     dargestelltes        Uhrwerh        initergebraclit     ist, das mit der Ventilspindel 12 in     Wirkungs-          verbindung    steht und das zum     selbsttätigen     Schliessen des Ventils dient.  



  Der Stutzen 7 ist mit einem Ablauf  stutzen Il' versehen (Feg. 3 und     4-).    an den  beim     gezeichneten    Beispiel das     S-förmige    Ab  laufrohr 19 durch nicht näher beschriebene  Mittel angeschlossen ist.  



  Die Gebrauchs- und     -#Virl@uii--weise    der  beschriebenen Vorrichtung ist     fol--ende:          Angenommen,    die     beschriebene    Vorrich  tung werde in Verbindung mit einem nicht  näher dargestellten, zur     Abgabe    von     Iialt-          bezw.        'Warmwasser    eingerichteten     Badeappa,-          rat    verwendet und de einzelnen Teile der  selben befinden sich in der aus     Fig.    1 der  Zeichnung ersichtlichen Lage und der     Zufluss     des kalten     Wasserserfolge    von einem nicht.

   ge  zeichneten Reservoir aus, beispielsweise durch  die Leitung a     (Fia-.    1), währenddem der     Zii-          fluss    von     ZVarinwasser    von einer nicht ge  zeichneten     -9rarmtvasserbereitungsanlage    aus  durch die     Leitung    b erfolgt.

   Infolge der im  Rohrstutzen 3 vorgesehenen     Zwischenwand    4  ist eine     Vereinigung    der beiden Flüssigkei  ten in der in     Fig.    1 gezeichneten Schliesslage    des Ventilkörpers 14 unmöglich und in die  ser Lage der Vorrichtung können sich even  tuell ungleiche Druckverhältnisse der beiden       verschiedenen    Flüssigkeiten nicht nachteilig       auswirken.    Will man nun ein Quantum Bade  wasser     w#ihrend    einer vorgeschriebenen,     zeit-          11--h    begrenzten Dauer abgeben, so     erfasst    man  den.

   Handgriff 13 und dreht diesen in dem       Uhrzeigerdrehsinn        entgegengesetzten    Sinne,       worauf    der Ventilkörper 14 von seinem Sitz  8     abgehoben    wird. Gleichzeitig wird durch       Glas    an der dem Handgriff 13 abgekehrten  Ende der Ventilspindel 12 vorhandene     Steil-          lewinde    die mit entsprechender     Gewindenut          versebene        Hiflse    11 in die aus     Fig.    3 ersicht  liche Lage     zurilekbewegt,

      wodurch der Ventil  körper 14 von seinem Sitz     abgehoben    wird.       f)abei    wird die Feder des     (nicht;        gezeichneten)     in dem Gehäuse G untergebrachten Uhr  werkes gespannt. Durch     Offnen    des Ventils  fliesst,     nein    sowohl das kalte,     wie    auch das       warme        Wasser    durch das Auslaufrohr 19 in  die nicht gezeichnete Badewanne.

   Dies     ge-          schiebt        beine        beschriel)enen    Beispiel aber nur  während einer vorbestimmten, zeitlich be  grenzten Dauer, weil das Uhrwerk das Be  streben hat, das Ventil wieder zu schliessen,  so dass der     Abfluss    des     Badewassers    unter  brochen wird.  



  Die     Erfahrung-    hat gezeigt, dass es von  ganz wesentlicher Bedeutung ist, dass beim  Schliessen des Ventils der Ventilkörper 14  nicht     mitgedreht    wird, indem durch das Mit       drehen    des Ventilkörpers 14 dieser sehr bald       beschädigt    und vorzeitig derart abgenützt       würde,    dass eine zuverlässige Abdichtung  schon nach verhältnismässig kurzem Ge  brauche nicht mehr gewährleistet wäre.  



  Beim vorgeschriebenen Beispiel können  die Leitungen<I>a</I> und<I>b</I> mit nicht gezeichneten       Regulierhahnen    versehen sein, um den Zu  fluss von Kalt-,     bezw.        Warmwasser    regulie  ren     zti    können.  



  Statt wie gezeichnet, könnte der dem Ven  tilsitz     zugekehrte        Teil    des     Ventilkörpers    auch  flach sein, in welchem Falle die in der     Zwi-          schenwand    4 vorgesehene     Ausnehmung    weg-     s     fallen würde.           Die    Vorrichtung gemäss dem Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    5 unterscheidet sich  von dem     vorbeschriebenen    Ausführungsbei  spiel hauptsächlich dadurch, dass der Ablauf  stutzen drei Zwischenwände 4 aufweist, und  dass drei Leitungen a,     b    und c an den Ab  laufstutzen angeschlossen sind.

   Diese Vor  richtung, die ebenfalls unter dem Einfluss  nur eines Absperrorganes steht, ermöglicht  die gleichzeitige Abgabe von beispielsweise  drei verschiedenartigen flüssigen,     bezw.    gas  förmigen Stoffen.  



  Die Vorrichtung gemäss den beschriebenen  Ausführungsbeispielen eignet sich überall  dort, wo es sich darum handelt, verschieden  artige flüssige     bezw.    gasförmige Stoffe  gleichzeitig durch eine gemeinsame Ablauf  stelle auszugeben, wobei eine Vereinigung der  verschiedenartigen flüssigen,     bezw.    gasför  migen Stoffe in der Schliesslage des     Ver-          schlussorganes    nicht möglich ist und wobei  mittelst eines einzigen     Abschlussorganes    und  in einer einzigen Operation sämtliche Zulei  tungsmündungen geschlossen     bezw.    geöffnet  werden können,

    Je nach dem Verwendungszweck kann  das     Abschlussorgan    von Hand oder mittels  einer selbsttätigen     Schliessvorrichtung,    wie  beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel  gezeigt, geschlossen werden.  



  Die beschriebenen Vorrichtungen eignen  sich vorzüglich zum Mischen verschieden  artiger flüssiger,     bezw.    gasförmiger Stoffe,  wobei das Abfüllen und Mischen derselben  in einem Arbeitsgang erfolgen kann.  



  Die beschriebenen     Vorrichtungen    besitzen  den Vorteil der Einfachheit und der beque  men Handhabung. Je nach dem Verwen  dungszweck könnten diese selbstredend auch  anders als gezeichnet ausgebildet sein, ohne  dass dadurch das Wesen .der Erfindung be  einträchtigt würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe von aus mindestens zwei Behältern bezw. Leitungen verschiedenartigen Inhaltes zuge führten flüssigen bezw. gasförmigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungen sämtlicher Zuleitungen in einer gemeinsamen Ablaufstelle zusammengeführt sind, derart, dass sämtliche Zuleitungsmündungen mittels eines einzigen Abschlussorganes und in einer einzigen Operation gleichzeitig geöffnet bezw. geschlossen werden können,
    wobei eine Vereinigung der verschiedenen flüssigen bezw. gasförmigen Stoffe bei geschlossenem Abschlussorgan unmöglich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen in einen gemeinsamen, durch mindestens eine Trennungswand abgeteilten Auslaufstutzen münden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufstutzen T-fö@rmig ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, mit mehr als zwei Zuleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufstutzen entsprechend der Zahl der in ihn einmündenden Zuleitungen für ver schiedenartige flüssige bezw. gasförmige Stoffe eine Mehrzahl von Zwischenwänden aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die eine axiale Verschiebung des Ventilkörpers ermöglichen, ohne dass ein Drehen desselben stattfindet. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den, Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das mit dem Auslauf stutzen zusammenwirkende Abs.chlussomgan unter dem Einfluss eine Uhrwerkes steht, das Ganze derart, dass das von Hand geöffnete Abschlussorgan unter dem Einfluss des Uhr werkes selbsttätig geschlossen wird, so dass mit der Vorrichtung flüssige bezw. gasför mige Stoffe während einer vorbestimmten, zeitlich begrenzten Dauer abgegeben werden können.
CH220988D 1941-09-24 1941-09-24 Vorrichtung zur gleichzeitigen Abgabe von aus mindestens zwei Behältern, bezw. Leitungen verschiedenartigen Inhalts zugeführten flüssigen, bezw. gasförmigen Stoffen. CH220988A (de)

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