CH170171A - Schlauchschloss. - Google Patents

Schlauchschloss.

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CH170171A
CH170171A CH170171DA CH170171A CH 170171 A CH170171 A CH 170171A CH 170171D A CH170171D A CH 170171DA CH 170171 A CH170171 A CH 170171A
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CH
Switzerland
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lock
sleeves
hose
turning
sleeve
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Application number
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English (en)
Inventor
Meister Werner
Original Assignee
Meister Werner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


      Schlauchschloss.       Die bisher am meisten gebräuchlichen  Schlauchschlösser besitzen ein     soaenanntes     Vatergewinde, das heisst eine mit Aussenge  winde versehene Hülse, und ein Mutterge  winde, das heisst eine gewindelose Hülse mit       Überwurfmutter,    die zum Aufschrauben auf  das Vatergewinde bestimmt ist. Diese ver  schiedene Ausbildung der beiden Teile eines  Schlauchschlosses hat aber den Nachteil, dass  man die Schläuche, wenn sie unrichtig auf  den Haspel aufgewickelt sind, umkehren  muss, um die Verbindung mit dem Hydranten       bezw.    mit der Feuerspritze herstellen zu  können, wozu bekanntlich ein Muttergewinde  am Schlauch erforderlich ist.

   Zum Anschluss  an das Wenderohr dagegen muss die  Schlauchleitung am vordern Ende ein Vater  gewinde     aufweisen.    Kommen also Verwechs  lungen vor und sind keine     Doppel-Vater-          gewinde        bezw.        Doppel-Muttergewinde    sofort  zur Stelle, so kann kostbare Zeit verstreichen,  bis aus der Schlauchleitung Wasser abge  geben werden kann.  



  Dieser Nachteil ist beim sogenannten       Waadtländerschloss    vermieden, das zwei    genau gleiche     Schlosshälften    aufweist, von  denen jede zwei Klauen und zwei Ausschnitte  besitzt. Durch Einführen der Klauen in die  Ausschnitte und entsprechendes Verdrehen  der beiden Teile gegeneinander     wird    das  Schloss geschlossen. Diese gewindelosen  Schlösser bedürfen aber einer besonders  guten Abdichtung, die beim     Waadtländer-          schloss    aus zwei Leder- oder Kautschukringen  besteht, die beim Schliessen stark<B>,</B> gegenein  ander gepresst und dann noch gegeneinander  verdreht werden müssen.

   Dies erfordert einen  erheblichen Kraftaufwand und ausserdem  wird durch das Verdrehen unter starkem  Druck die Dichtung verhältnismässig rasch  abgenützt. Zudem wird durch das Verdrehen  die Dichtung aus ihrer normalen Lage her  ausgequetscht und verringert dadurch in er  heblichem Masse den Durchgangsquerschnitt  für den Wasserstrahl.  



  Diese Nachteile vermeidet nun das den  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildende     Schlauchschloss.    Es besitzt zwei  gleiche lösbar miteinander zu verbindende       Schlosshälften,    von denen jede eine innere      Hülse aufweist, an der     einerends    der Schlauch  und     anderends    ein Dichtungsring befestigt  ist, wobei auf jeder dieser Hülsen drehbar eine  äussere Hülse mit     Aussenrechtsgewinde    und  auf dieser eine     Mutter    angeordnet ist, das  Ganze derart,

   dass nach     Aneinanderstossen    der  beiden     Schlosshälften    durch Drehen minde  stens einer der beiden Muttern die beiden       Gewindehülsen    miteinander verbunden und  durch Rechtsdrehen wenigstens einer diese  Hülsen die Dichtungsringe     aneinandergepresst     werden können, während durch Linksdrehen  wenigstens einer dieser Gewindehülsen und       Rückwärtsdrehen    wenigstens einer der     Mut-          tern    die Lösung des Verschlusses bewirkt  werden kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht die beiliegende  Zeichnung im Längsschnitt.  



  Jeder der beiden Teile des gezeichneten  Schlauchschlosses besitzt eine Hülse 1, auf  deren einem Ende der Schlauch 2, und an  deren anderem Ende     stirnseits    ein Dichtungs  ring 3 befestigt ist. Auf jeder Hülse 1 sitzt  lose drehbar eine     äussere    Hülse 4, die auf  einem Teil ihrer Länge mit Aussenrechts  gewinde 5 versehen ist. Um eine ungewollte  Längsverschiebung der. Hülsen 4 zu ver  hindern, ist jede zwischen ringförmigen An  sätzen 6     und    7 ihrer zugehörigen Unterhülse  1 angeordnet. Der Ansatz 7 ist zweckmässig  abnehmbar auf der Hülse 1 befestigt.

   Auf  das Aussengewinde jeder Hülse 4 ist eine       Mutter    8     bezw.    9 mit Rechtsgewinde     gewin-          det,    die aussen zylindrisch oder auch     Sechs-          oder    achtkantig sein kann, um im letzteren  Falle für das Zusammenschrauben und Öff  nen des Schlosses einen Schlüssel verwenden  zu     können.     



  Das     Zusammenschrauben    des Schlosses  geschieht z. B. in der Weise, dass z. B. die       Mutter    9 ganz bis zum Ansatz 7, wie in der  Zeichnung dargestellt, zurückgeschraubt und  dann die     Mutter,8    über das dadurch freige  legte Aussengewinde der zur Mutter 9 ge  hörenden     Gewindehülse    4 geschraubt wird,  bis sie an die     Mutter    9 anstösst. Um nun den  festen Zusammenschluss der Leitungen zu er-    reichen, werden die beiden     Dichtungsringe    3  durch Rechtsdrehen der rechten Hülse. 4 so  stark als nötig zusammengepresst.

   Um solche  Drehungen der Hülsen 4 zu erleichtern, ist  zweckmässig der nicht mit Gewinde versehene  Teil der Oberfläche jeder dieser Hülsen auf  geraubt oder eventuell auch kantig ausge  bildet, damit ein Schlüssel verwendet werden  kann. Die Dichtungsringe 3 nehmen natür  lich an der Drehung der Hülsen 4 nicht teil.  Sie werden ausschliesslich auf Druck bean  sprucht, und es besteht daher keine Gefahr,  dass sie aus ihrem Sitz in den Hülsen 1 her  ausgedreht werden und dann den Durch  gangsquerschnitt für den Wasserstrahl ver  kleinern. Das Lösen des Schlosses geschieht  durch Lockern der rechten Hülse 4 und  Zurückschrauben der Mutter B.  



  Selbstverständlich kann das Schliessen  auch mittelst der     Mutter    9 erfolgen.  



  Das     :Schlauchschloss    könnte auch so aus  gebildet sein, dass an der innern Stirnseite  jeder Mutter zwei oder drei Zapfen und ent  sprechend viele     Ausnehmungen    angeordnet       sind.,    so dass beim     Schliessen    zunächst die  Zapfen jeder Mutter in die     Ausnehmungen     der andern eingreifen, worauf zunächst durch  kurzes Verdrehen beide     Muttern        mittelst    der  einen Hülse 4 miteinander verhängt und dann  durch Rechtsdrehen z. B. beider Hülsen 4  die vollständige Dichtung der Verbindung be  wirkt wird. Das Lösen erfolgt dann durch  Linksdrehen beispielsweise beider Hülsen 4  und Aushängen der Muttern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauchschloss mit zwei gleichen, lösbar miteinander verbindbarer Schlosshälften, da durch gekennzeichnet, dass jede Schlosshälfte eine innere Hülse aufweist, an der einerends der Schlauch und andernends ein Dichtungs ring befestigt ist, dass auf jeder dieser Hülsen drehbar eine äussere Hülse mit Aussenrechts gewinde und auf dieser eine Mutter ange ordnet ist, das Ganze derart,
    dass nach Anein- anderstossen der beiden Schlosshälften durch Drehen mindestens einer der beiden Muttern die Gewindehülsen miteinander verbunden und durch Rechtsdrehen mindestens einer dieser Hülsen die Dichtungsringe aneinander- gepresst werden, während durch Linksdrehen wenigstens der einen der Gewindehülsen und Rückdrehung wenigstens einer der Muttern die Lösung des Verschlusses bewirkt werden kann.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Schlauchschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Gewinde hülse auf der zugehörigen innern Hülse, zwischen zwei Anschlägen angeordnet ist, um ungewollte Längsverschiebungen der beiden Hülsen zu einander zu verhindern.
    2. Schlauchschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Mutter an der der andern zugekehrten Stirnseite Zapfen und Ausnehmungen aufweist, derart, dass beim Aneinanderstossen der beiden Sehlosshälften die Zapfen der einen Mutter in die Ausnehmungen der andern eingreifen und durch gemeinsames Ver drehen beider Muttern diese mittelst einer der Gewindehülsen miteinander verhängt werden können.
CH170171D 1933-05-31 1933-05-31 Schlauchschloss. CH170171A (de)

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CH170171D CH170171A (de) 1933-05-31 1933-05-31 Schlauchschloss.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3398388A (en) * 1966-09-02 1968-08-20 Amphenol Corp Universal electrical connector
US3519290A (en) * 1966-12-22 1970-07-07 Jerald V Dunlap Coupling and seal apparatus for hoses and other tubular conduits for fluids
EP0298023A1 (de) * 1987-06-29 1989-01-04 Econt Corporation Limited Schlauchkupplung

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