CH220491A - Skischuh-Beschlag. - Google Patents

Skischuh-Beschlag.

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CH220491A
CH220491A CH220491DA CH220491A CH 220491 A CH220491 A CH 220491A CH 220491D A CH220491D A CH 220491DA CH 220491 A CH220491 A CH 220491A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
fastening plate
fitting
ski boot
plate
protective
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English (en)
Inventor
Ritschard Robert
Original Assignee
Ritschard Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ritschard Robert filed Critical Ritschard Robert
Publication of CH220491A publication Critical patent/CH220491A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/06Attachments for edges of soles, especially for ski boots

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Skischuh-Beschlag.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Skischuhbeschlag,    der sich vorteilhaft von  den bekannten Platten und Metallkrampen  unterscheidet, indem sich ein Teil dieses Be  schlages zwischen der Laufsohle (also dem  jenigen Teil der Schuhsohle, der unmittelbar  mit dem Ski oder dem Schneeboden in Berüh  rung steht) und dem     sogenannten    Schuh  sohlenrahmen, auch "Untersohle" genannt  (auf welchen die Laufsohle durch Stifte oder  Naht befestigt ist), befindet, dadurch das  Abnützen des eingenähten     bezw.    eingetrie  benen Teils des Beschlages verhindert und  den Sohlen der Schuhe eine grössere Biegsam  keit als bei auf     gewöhnlicheArt    beschlagenen  Schuhen verleiht.  



  Erfahrungsgemäss haben sich auf die  Laufsohle aufgeschraubte- Platten nicht be  währt, weil sie sich durch das Gehen auf  denselben rasch abnützen.     Breite    und in die  Nähte seitlich des Schuhrandes     eingeschittene     Metallkrampen werden ebenfalls als Nachteil  für Sohlen empfunden.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind vier    Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Längsansicht der  ersten Ausführungsform     eines        Skischuhbe-          schlages;        Fig.    2 ist die zugehörige Seitenan  sicht, während     Fig.    8 den in eine Ebene aus  gebreiteten     Grundriss        darstellt.    In     Fig.    4 ist  eine zweite, an     einem    Skischuh befestigte  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des in     perspektivischerVorderansichtgezeich-          net,

      während     Fig.    5 den entsprechenden       Längsschnitt    darstellt.  



       Fig.    6 zeigt eine Längsansicht der dritten  Ausführungsform, die aus einer Metallegie  rung, zum Beispiel     Messing    oder aus Alu  minium,     Zinkspritzguss,    hergestellt werden  kann.     Fig.    7 stellt die zugehörige Seitenan  sicht und     Fig.    8 den entsprechenden Grund  riss dar.  



  In     Fig.    9 ist eine vierte Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und     Fig.    10 zeigt die zugehörige Vorderan  sicht.           Dass    in den     Fig.    1, 2 und 3 dargestellte  Ausführungsbeispiel weist eine Befestigungs  platte 1 auf, welche mit den Löchern     \?    zur  Aufnahme der     Befestigungsschrauben    oder  Stiften versehen ist.

   Diese Platte kommt zwi  schen     Schuhsohlenrahmen    und Laufsohle zu  liegen.     Mit    3 ist die senkrecht zur Befesti  gungsplatte stehende Schutzplatte bezeich  net, welche als Schutzgarnitur die Aufgabe  hat, den Schuhrand vor Verschleiss, verur  sacht durch Druck der an den Skiern befind  lichen und zur Bindung gehörenden Backen,  zu schützen. Diese Schutzplatte 3 hat zudem  einen obern, umgebogenen Teil 4 als     weiteren     Schutz des obern     Schuhsohlenrandes    und der  äussern Schuhnähte. Diese Ausführungsform  kann schon während der Herstellung des  Skischuhes rasch und bequem an die Sohlen  des letzteren angebracht werden und zeichnet  sich aus durch leichte Fabrikationsweise.  Diese Ausführungsform kann aus Alu  miniumblech gestanzt sein.  



  Die in     Fig.    4 und 5 dargestellte Ausfüh  rungsform hat eine     flachnagelförmige    Befe  stigungsplatte 5, welche mit einer bis zum  obern Rahmen 8 der Schuhsohle greifenden  Schutzplatte 6 versehen ist, wobei die letztere  die Nähte 9 teilweise überdeckt. Der untere  Teil der Schutzplatte 6 reicht mit seinem  untern Rand 7 bis zur     Unterkante    der Lauf  sohle 10, also demjenigen Teil der Schuh  sohle, der unmittelbar mit dem     Ski    oder dem  Schneeboden in Berührung steht und auf der  Untersohle 11 befestigt ist.

   An fertigen  Schuhen lässt sich diese Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes an Stelle von abge  nützten Metallkrampen durch Eintreiben  leicht anbringen, was     insbesondere    im Ge  birge von grossem Vorteil ist. Mit Gummi  sohlen versehene Skischuhe können ebenso  leicht mit     diesem        Skischulibeschlag    beschla  gen werden, was bisher nicht der Fall war.  Diese, aus einem     Stück    bestehende Ausfüh  rungsform kann ebenfalls aus Aluminium  blech oder verchromtem Stahlblech gestanzt  sein.  



  Das dritte Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    6, 7 und 8 hat eine     flachnagelförmige       Befestigungsplatte 12, welche nebst den Lö  chern 18 zur Aufnahme der Befestigungs  schrauben oder Stifte noch     Verstärkungsrip-          peu    14 aufweist, um die     Befestigungsplatte     12 besser vor Bruch zu schützen. Mit 15     ist     die senkrecht zur Befestigungsplatte 12  stehende Schutzplatte bezeichnet, mit dem       obern,    umgebogenen Teil 16 als weiteren  Schutz des Schuhrahmens. Diese Ausfüh  rungsform kann vorteilhaft aus     Stahlguss.oder          Aluminiumguss    hergestellt sein.  



  Beim     vierten        Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    9 und 10 ist die Befestigungsplatte 17  als     Flachnagel    mit den Verstärkungsrippen  18 aus einem Stück für sich ausgebildet und  wird bis zum Nagelkopf 19 durch die in der  Schutzplatts 20 angeordnete, mit einer     Ver-          senkum;    versehene, schlitzartige und kreuz  förmige Öffnung 21 hindurchgetrieben.

   Bei  diesem Ausführungsbeispiel kann, wie bei  demjenigen nach     Fig.    4 und 5, die     Befesti-          gungsplatte    17 mit den senkrecht zu ihr ste  henden Plattenteilen als     Schutzgarnitur    vor  teilhaft aus     Zinkspritzguss    oder     Pressguss,    aus       Stalilguss,    Messing oder Aluminium herge  stellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Skischuhbeschlag, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte, die bestimmt ist, zwi schen Sehulisohlenrahmen und Laufsohle ein gesetzt zu werden, und durch eine, minde stens eine Platte aufweisende, zu der Befe stigungsplatte senkrecht stehende Schutz garnitur, welche bestimmt ist, den von den Bindungsbacken auf den Skischuhsohlenrand ausgeübten Druck aufzunehmen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Skisehuhbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsplatte als ausgestanzter Flachnagel ausgebildet ist, und dass die Schutzgarnitur zwei Platten aufweist, die bestimmt sind, einerseits den obern Schuhsohlenrand zu übergreifen und die Nähte des Schuhrahmens teilweise zu überdecken, anderseits bis zum untern Rand der Laufsohle zu reichen. 2. Skischuhbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsplatte als Flachnagel ausgebildet und mit Verstärkungsrippen versehen ist.
    3. Skischuhbeschlag nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Befestigungsplatte als Eintreib- nagel ausgebildet ist und dass die Schutz platte zur Ermöglichung des seitlichen Ein treibens der Befestigungsplatte mit einer schlitzartigen und kreuzförmigen, mit Ver senkung versehenen Öffnung versehen ist. 4. Skischuhbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti- gungsplatte und die Schutzgarnitur aus einem Stück Aluminiumblech gestanzt sind.
    5. Skischuhbescblag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsplatte und die zweiPlatten aufweisende Schutzgarnitur aus Zinkspritzguss hergestellt sind.
    6. Skischuhbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti- gungsplatte und die zweiPlatten aufweisende Schutzgarnitur aus einer Legierung aus Mes- sing im Pressgussverfahren hergestellt sind.
CH220491D 1941-05-24 1941-05-24 Skischuh-Beschlag. CH220491A (de)

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ID=4451688

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CH220491D CH220491A (de) 1941-05-24 1941-05-24 Skischuh-Beschlag.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964475C (de) * 1952-05-21 1957-05-23 Allgaeuer Skibeschlaegefabrik <<Sohlenkantenschoner fuer Skistiefel>>

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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