CH218700A - Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine. - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine.

Info

Publication number
CH218700A
CH218700A CH218700DA CH218700A CH 218700 A CH218700 A CH 218700A CH 218700D A CH218700D A CH 218700DA CH 218700 A CH218700 A CH 218700A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
auxiliary
switch
workpiece
contactor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lindner Herbert
Original Assignee
Lindner Herbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindner Herbert filed Critical Lindner Herbert
Publication of CH218700A publication Critical patent/CH218700A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


  Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine  Schleifmaschine, insbesondere eine Gewinde  schleifmaschine, bei der die Werkstückspin  del durch einen Elektromotor angetrieben  wird und bei der zur Ab- und Beistellung  zwischen Werkzeug und Werkstück ausser  dem Feinbeistellgetriebe noch ein durch einen  Elektromotor angetriebenes Schnellbeistell  getriebe vorgesehen ist und die Stillsetzung  der Vor- und Rücklaufbewegung beider Mo  toren durch elektrische Wegbegrenzungs  schalter erfolgt.  



  Bei bekannten Schleifmaschinen mit elek  tromotorisch angetriebenem Schnellbeistell  getriebe wird die Beistell- und Rückzugs  bewegung jeweils durch     einen        handbetätigten     Schalter und nur das Stillsetzen dieser Be  wegungen     in    den Endlagen durch     einen    mit  dem Beistellgetriebe gekuppelten Schalt  nocken     selbsttätig    bewirkt. Die Werkstück  bewegungen sind von dem Beistellgetriebe       unbeeinflusst    und werden gesondert gesteuert.  



  Es     ist    aber auch bei     Schleifmaschinen        mit       durch Elektromotor angetriebenem Schnell  beistellgetriebe erwünscht, dass die Arbeits  spiele selbsttätig vor sich gehen, damit der  Bedienungsmann eine geringe Anzahl von  Handgriffen vorzunehmen braucht und ge  gebenenfalls mehrere Maschinen bedienen  kann.

   Neben der Erfüllung dieser allgemei  nen Aufgabe aber erstrebt die Erfindung im  besonderen, keine verwickelten mechanischen  oder hydraulischen     Hilfsantriebe    wie Ge  stänge, Hebelmechanismen,     Gesperre    oder  hydraulische Servomotoren,     wie    sie sonst bei  mechanisch oder hydraulisch gesteuerten       Schleifmaschinen    anzutreffen sind, für die  Steuerteile vorzusehen, sondern mittels elek  trischer     Abhängigkeitsschaltung    in den       Steuerleitungen    des Werkstück- und des Bei  stellmotors     unter        Verwendung        einfacher    elek  trischer Schalter zum Ziele zu kommen.  



  Die erfindungsgemässe Lösung besteht  darin, dass - zwecks Erzielung des selbst  tätigen Bewegungsablaufes für ein Arbeits  spiel - der     Beistellmotor    und der Werk-      stückmotor bezw. ihre Steuermittel in solcher  Beziehung stehen, dass kurz vor oder am  Ende des durch das Schnellbeistellgetriebe  bewirkten Beistellhubes der Anlaufschalter  des Werkstückmotors durch ein vom Beistell  motor bewegtes Schaltglied, das auch die  Endschalter für den Beistell- und Abstellhub  betätigt, eingeschaltet wird, so dass der  Schleifgang einsetzt, und ferner so, dass nach  Beendigung des Schleifganges mit der Aus  schaltung des Werkstückmotors das Rück  laufschütz des Beistellmotors über eine mit  den Steuerteilen des Werkstückmotors ver  bundene Hilfsleitung eingeschaltet wird,

   so  dass das Schnellbeistellgetriebe das Werkzeug  vom Werkstück abstellt, und dass kurz vor  dem Ende des Abstellhubes der den Rücklauf  des Werkstückmotors bewirkende Schalter  durch das vom Beistellmotor bewegte Schalt  glied eingeschaltet wird.  



  Das Arbeitsspiel, d. h. Beistellen der  Schleifscheibe gegen das Werkstück, Beginn  und Ende der Werkstückbewegung im  Schleifgang, Abstellen der Schleifscheibe  vom Werkstück und Rücklauf des Werk  stückes in die Ausgangsstellung, geht. also       selbsttätig    vor sich.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt. Es  zeigen  Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ge  windeschleifmaschine, die die Anordnung des  Beistellgetriebes verdeutlicht,  Fig. 2 eine Draufsicht der Kurvenscheibe  für die Schnellbeistellung und schematisch  das Steuerglied mit den zugeordneten     eleh-          trischen    Schaltern,  Fig. 3 eine Abwicklung der Beistellkurve,  Fig. 4 schematisch die Anordnung eines  doppelten Leonard-Aggregates für den Werk  stückantriebsmotor und den Beistellmotor;

    Fig. 5, 6 und 7 Stromlaufbilder von Aus  führungsbeispielen,  Fig. 8 eine Zweimotorenanordnung für  den Antrieb des Schnellbeistellgetriebes,  Fig. 9 ein Stromlaufbild, das die Schalt  anordnung für den Antrieb nach Fig. 8 ent  hält,    Fig. 10 schematisch die am Bedienungs  stand     angeordneten    Paketschalter, in denen  die verschiedenen     Schaltkontakte    für die  Wahlschaltungen untergebracht sind, die je  nach der gewünschten Arbeitsweise der Ma  schine erforderlich sind.  



  Die     dargestellte    Gewindeschleifmaschine  besitzt einen auf dem     Maschinenbett    32  längsverschiebbaren Werkstückschlitten 33.  Die Werkstückspindel wird von dem Elek  tromotor 34 über ein Wechselgetriebe (nicht  dargestellt) in Umdrehung versetzt. Die  Längsvorsehubbewegung des Schlittens 33  erfolgt durch eine Leitgewindespindel 35, die  spielfrei mit einer auf dem Maschinenbett  befestigten Gewindemutter 36 in Eingriff  steht. Die Leitgewindespindel 35 wird in der  üblichen Weise von der Werkstückspindel  aus durch Wechselräder angetrieben. Quer zu  der Führungsbahn des Werkstückschlittens  33 ist der Schleifspindelstock 37 auf einer  Führungsbahn verschiebbar.

   Die Schleifspin  del 38, welche die Schleifscheibe S trägt,  wird wahlweise durch die Elektromotoren 39,  40 angetrieben, die auf dem Schleifspindel  stock angeordnet sind. Der Motor 39 treibt  die Schleifscheibe beim Schleifen des Werk  stückes W an. Der Motor 40, der eine  kleinere Leistung als der Motor 39 besitzt,  treibt die Schleifscheibe beim     Abrichtvor-          gang    mit der für das Abrichten erforder  lichen niedrigen Geschwindigkeit an. Wie  aus der Abbildung erkennbar, ist die An  ordnung so getroffen, dass der Motor 40 zu  nächst auf die Motorwelle des Motors 39 und  von dieser aus auf die Schleifspindel treibt.

      In dem Maschinenbett 32 ist dreh- und  längsbewegbar die zur Feinbeistellung die  nende Gewindespindel 41 gelagert, die in eine  am Schleifspindelstock 37 befestigte Ge  windemutter 42 eingreift. Die     Beistellge-          windespindel    41 kann von dem Handrad 43  aus gedreht werden. Die     Grösse    der Feinbei  stellbewegung wird an     einer    Skalenscheibe 44  abgelesen. Das rückwärtige Ende der Bei  stellgewindespindel 41 liegt gegen eine zur       Schnellbeistellung    dienende Kurvenscheibe      45 an, die auf einer im Maschinenbett 32  senkrecht gelagerten Welle 46 sitzt.

   Ein Ge  wicht 47 übt eine nach     rückwärts    wirkende  Kraft auf den Schleifspindelstock 37 aus, so  dass die Gewindeflanken der Beistellspindel  41 in dichter Flankenanlage mit der Mutter  42 sind und die Beistellspindel 41 gegen die  Kurvenfläche, der Beistellkurve 45 gezogen  wird. Bei Drehung der Beistellkurve ver  schiebt sich die Spindel 41 in ihren Lager  stellen und nimmt den Schleifspindelstock 37  mit. Die Beistellkurve wird durch einen  Elektromotor 48 angetrieben. Dieser treibt  über eine Rutschkupplung 49     ein    Schnecken  getriebe 50, 51 an. Das     Schneckenrad    51 sitzt  auf einer Welle 52, die im Maschinengestell  32 parallel zur Beistellwelle 41 gelagert ist.

         Ein    Kegelrad 53 auf der Welle 52 kämmt  mit einem Kegelrad 54 auf der Welle 46 der  Kurvenscheibe 45. Die Welle 52 ist nach  dem Bedienungsstand hin durchgeführt und  trägt an     ihrem    vordern Ende eine Steuer  scheibe 55     mit    einer Schaltnase 56, in deren  Bewegungsbahn verschiedene elektrische  Schalter für die Steuerung des Bewegungs  ablaufes eines Arbeitsspiels liegen. Die An  ordnung der einzelnen elektrischen Schalter  sowie ihre Aufgabe wird später näher  erklärt.  



  Im dargestellten Beispiel wird der Werk  stückmotor 34 von einem Leonard-Generator  57 (siehe Fig. 4) und der Beistellmotor 48  von einem Leonard-Generator 59 gespeist.  Die beiden Motoren besitzen eine gemeinsame  Erregermaschine 60. Die Maschinen 57, 59  und 60 sind gleichachsig miteinander gekup  pelt und werden gemeinsam durch einen An  triebsmotor 61 angetrieben, der an ein Dreh  stromnetz angeschlossen ist. Die Verwen  dung eines Leonard-Antriebes für die Werk  stückspindel hat den Vorteil, dass die Werk  stückgeschwindigkeit in Verbindung mit  einem mechanischen Wechselgetriebe in  ausserordentlich weiten Grenzen geregelt wer  den kann und durch eine einfache Umschal  tung eine schnelle Rücklaufgeschwindigkeit  für den Werkstückschlitten 33 zur Ver  fügung steht.

      Der Leonard-Antrieb für die Beistell  kurve ermöglicht es, auf elektrischem Wege  eine optimal niedrigste Drehzahl der Bei  stellkurve zu erreichen. Der     Vorteil    liegt     in     der einfachen Steuerung für den Übergang  von hoher auf niedrige Drehzahl     und    der  Stossfreiheit des Überganges. Dies ist wichtig  für die auf die Schnellbeistellung folgende  langsame Beistellung, die einsetzt, wenn beim  Einstechschleifen die Schleifscheibe in das  Werkstück     eindringt    und die sich mit der  Steigung der Beistellkurve allein nur durch       .eine    Kurve sehr grossen Durchmessers er  reichen liesse.

   Ausserdem gestattet der  Leonard-Antrieb in einfachster Weise die  Regelung der Beistellgeschwindigkeit, was  im Hinblick auf die verschiedenen Durch  messer des Werkstückes und der Verschie  denheit der Werkstoffe     wichtig    ist.  



  An Stelle des Leonard-Antriebes könnte  aber auch ein Zweimotorenantrieb für die  Beistellkurve vorgesehen werden. Beide Mo  toren werden mit ihren Achsen gekuppelt.  Der eine ist ein Schnelläufer und der andere  ein Langsamläufer. Sie werden nacheinander       eingeschaltet,    wobei jeweils einer tot mit  läuft. Der Langsamläufer wird zweckmässig  als Gleichstrommotor mit     Nebenschlussrege-          lung        ausgeführt.     



  Die dargestellte     Beistellkurve    verläuft im  Abschnitt A konzentrisch zur Drehachse und  steigt im Abschnitt B     verhältnismässig    steil  um die Strecke x an. Anschliessend verläuft  sie auf der Strecke C langsam ansteigend  auf den Gesamthub y und von da aus wieder  im Abschnitt D konzentrisch zur Drehachse.  Dies ist am besten aus     Fig.    3 zu erkennen.  Die mit der     Beistellkurve    45 synchron ge  drehte Steuerscheibe 55 liegt am Ende des  Vor- und Rücklaufes der Kurve gegen  mechanische Sicherheitsanschläge an.     In.          Fig.    1 ist der Anschlag 62, der den Vorlauf  der Kurve begrenzt, an dem Maschinenbett  befestigt. Der Gegenanschlag 63 ist an dem  Schneckenrad 51 angeordnet.

   Der Sicherheits  anschlag, der den Rücklauf der Kurve be  grenzt, wird durch die Seitenfläche des  Bügels 64 für die Steuerschalter gebildet, der           einstellbar    um die Achse der Welle 52 an  geordnet ist und in jeder Einstellage fest  gestellt werden kann. Der Gegenanschlag  zum Anschlag 64 ist ein auf dem Umfang  der Steuerscheibe 55 sitzender Vorsprung 65.  Neben dem Bügel 64 sitzt ebenfalls drehbar  um die Achse der Welle 52 ein Bügel 66, der  in der jeweiligen Einstellage feststellbar ist  und der einen Steuerschalter W; trägt. Das  Lager der Bügel 64 und 66 wird durch die  zylindrische Aussenfläche der Nahe der     vor-          dern    Lagerstelle für die Welle 52 gebildet.  



  In Fig. 2 ist die Beistellkurve 45 in  Draufsicht gezeichnet und die Anordnung  der Steuerscheibe 55 ersichtlich. Die Darstel  lung ist hier insofern gegenüber Fig. 1 ver  einfacht, als die Seitenflächen der am Um  fang der Scheibe 55 sitzenden Schaltnase 56  mit dem festen Anschlag 62 und der An  schlagfläche des verstellbaren Anschlages 64  zusammenwirken.

   Folgende Steuerschalter  sind der Steuerscheibe 55 zugeordnet:    Ev = Endschalter, der den Beistellmotor  am Ende des Beistellhubes des  Schleifspindelstockes ausschaltet;  Er - Endschalter, der den Beistellmotor  am Ende des Rückhubes des Schleif  spindelstockes ausschaltet;  W; - Widerstandsschalter, der den Bei  stellmotor auf langsame Beistellung  schaltet, wenn die Schleifscheibe un  gefähr das Werkstück erreicht hat;  Wv Einschalter für den Werkstückmotor,  der die Werkstückspindeldrehung  kurz vor Beendigung des Beistell  hubes einschaltet;  IV, - Einschalter für den Werkstückmotor,  der die Rückdrehung der Werkstück  spindel kurz vor Beendigung des  Rückhubes des Schleifspindelstockes  einschaltet, so dass der Werkstück  schlitten in die     Ausgangsstellung     zurückkehrt.  



  Der     Schalter        E,,    sitzt kurz vor dem festen  Sicherheitsanschlag 62 für die Begrenzung    des Beistellhubes. Der Schalter Wo sitzt  kurz vor dem     Schalter        E,    so dass die     Werk-          stückspindeldrehung    kurz vor Beendigung  des Beistellhubes beginnt. Dies ist beim  Gewindeeinstechschleifen wichtig, wo die  Schleifscheibe bis auf ungefähre Gewinde  tiefe     in    das stillstehende Werkstück ein  dringt, während die Restbeistellung bei  laufendem Werkstück erfolgt, um Absätze  im Gewindegang zu vermeiden.

   Der Schalter       W,,    braucht nicht fest, sondern könnte auch       einstellbar    angeordnet     sein,    um die Werk  stückspindeldrehung schon in dem Augen  blick einzuschalten, wo die Schleifscheibe das  Werkstück     berührt.    Diese Lage des Schalters       W,,    wird dann gewählt, wenn Werkstücke  mit ringförmigem Profil oder zylindrische  Werkstücke im Einstechverfahren geschliffen  werden. Der Schalter Wi ist an dem einstell  baren Bügel 66 angeordnet, um den     Beginn     der Langsambeistellung entsprechend den  verschiedenen Gewindetiefen bezw. Schleif  tiefen zu berücksichtigen.

   Durch     Verschwen-          ken    des Bügels 66 kann der Zeitpunkt der  Langsambeistellung über der Kurvenstrecke  C beliebig eingestellt werden. Der verstell  bare Bügel 64 trägt die Schalter     W,    und Er,       und    zwar sitzen diese in der genannten       Reihenfolge    vor der Anschlagfläche zur Be  grenzung des     Rückhubes.    Der Bügel 64 mit  den Schaltern     W,    und Er     ist    verstellbar, um  den     Gesamtbeistellhub    y verkleinern zu kön  nen.

   Dies ist insbesondere     beim    Innenschlei  fen erforderlich, wo     gewöhnlich    die Rück  zugsstrecke für die     Schleifscheibe    durch die       Abmessungen    des Werkstückes beschränkt  ist.

   Wie bereits erwähnt, sind die mecha  nischen Anschläge 62 und 64 nur Sicher  heitsanschläge, um Vorsorge zu treffen, dass  bei einer Störung der     Schalter        E,        bezw.        E_     eine Begrenzung des Ab- und     Beistellhubes     auf mechanischem Wege     erreicht        wird.    Beim  Anfahren gegen     diese        Sicherheitsanschläge     tritt die     Rutschkupplung    49     in    Tätigkeit,

   so  dass eine     Beschädigung    der     Maschine    oder des  Werkstückes     keinesfalls    eintreten kann. Die  Bügel 64 und 66     werden    in der jeweiligen       Einstellage    durch     Klemmschrauben    (nicht      dargestellt) gesichert. Das Einstellen der  Bügel 64 und 66 kann vom Bedienungsstand       aus    vorgenommen werden, da die Welle 52  nach der Frontseite des. Maschinenbettes ge  führt ist.  



  An Stelle der beschriebenen Steuerschal  ter, die jeweils aus zwei Kontaktstellen und  der im Schalthub bewegten     Kontaktbrücke     bestehen, könnte auch ein rotierendes Kon  taktsystem vorgesehen werden. Bei diesem  würden die Kontaktbrücken als Schleifring  segmente auf einer auf der Welle 52 sitzen  den Scheibe ausgebildet sein, mit denen Kon  taktbürsten in gleitender Berührung stehen.  Die Länge der Schleifringsegmente ist nach  der beabsichtigten Schaltdauer bemessen.  



  Der Ablauf eines Arbeitsspiels beim     Ge-          windeeinstechschleifen    ist wie folgt:    1. Schnellbewegung der Schleifscheibe  gegen das Werkstück;  2. Langsames Beistellen während des  Eindringens auf Gewindetiefe;  3. Einschalten der Werkstückspindel kurz  vor Erreichen der vollen Gewindetiefe;  4. Stillsetzen der Beistellkurve;  5. Schleifen des Gewindes;  6. Ausschalten der Werkstückbewegung  durch Stillsetzen des Werkstückmotors  und Einschalten der Rücklaufbewe  gung der Beistellkurve;  7. Einschalten der Werkstückrücklauf  bewegung und Stillnetzen der Beistell  kurve am Ende des Rückhubes des  Schleifspindelstockes.    Im einzelnen werden diese Vorgänge jetzt  an Hand der Stromlaufbilder nach Fig. 5 bis  7 erläutert. Die Stromlaufbilder sind selbst  erklärend.

   Es ist deshalb darauf verzichtet  worden, die Stromleitungen im einzelnen zu  bezeichnen, und es werden nur die Schalt  kontakte und Schaltschütze, die in engerem  Zusammenhang mit der Erfindung stehen,  mit Bezugszeichen versehen. Die Kontakte  der Schaltschütze sind in Ruhestellung, d. h.  bei Stillstand der gesamten Anlage, gezeich  net. Die     Kontakte,    die in den Paketschaltern  I, II, III sowie in dem Walzenschalter Ü    (siehe Fig. 10) untergebracht sind, können  aus der     gezeichneten    Stellung in die ge  strichelt gezeichnete Stellung geschaltet  werden.  



  Bei dem im Stromlaufbild gemäss Fig. 5  dargestellten Beispiel sind     R    und 8 die  Steuerstromsammelschienen, z. B. zwei Pha  sen einer Drehstromleitung. Von der     Leitung     R gelangt der Strom über die Aus-     und    Ein  schaltknöpfe Au und Eu für den     Leonard-          Umformer    nach dem Schütz 1, mit Haltekon  takt 1', für den Antriebsmotor 61 der  Leonard-Generatoren. Von dem rechten Kon  takt des Druckknopfschalters Eu ist die  Steuerstromleitung abgezweigt für die Druck  knopfschalter Ae und E, für das Schaltschütz  2 mit Hilfskontakt 2' des Abriehtmotors 40.

    Von Ae aus führt die Stromleitung nach den  Schaltdruckknöpfen AB und Es für den  Schleifmotor 39 zum Ein- und Ausschalten  des Schaltschützes 3, mit Hilfskontakt 3',  für den Schleifmotor 39. Falls die Schleif  maschine noch eine Innenschleifvorrichtung  besitzt, so wird durch Umschalten mit Hilfe  des Schaltkontaktes 29 im Paketschalter I in  die gestrichelt gezeichnete Stellung das Re  lais für den Innenschleifmotor (nicht darge-    stellt) an das Schütz 3 gelegt. Es sind zwei  verschiedene Relais erforderlich, da der  Aussenschleifmotor eine grössere Leistung hat  als der Innenschleifmotor. Beide Motoren  werden jeweils ausgewechselt und durch  Steckkontakt an die gleiche Leitung ange  schlossen, deren Stromkreis durch Schütz 3  geschaltet wird.

   Die Schaltschütze 2, 3 sind  in bekannter Weise gegenseitig durch die  Kontakte 2"     und    3" verriegelt, so dass nur  jeweils der Motor 39 oder der Motor 40 ein  geschaltet werden kann. Von jedem Kontakt  des Druckknopfschalters     E8    geht die Strom  leitung über den Handschalter 27 zu den  Schaltdruckknöpfen     Aw,    und     Ew,,    für die bei  den Schaltschütze 4 und 5 des Werkstück  motors 34. Ein weiterer Druckknopfschalter       Ew.2    für den Rücklauf des     Werkstückspindel-          motors    ist ebenfalls vorgesehen. Das Schalt  schütz 4 ist für den Linkslauf und das  Schaltschütz 5 für den Rechtslauf des Werk-      Stückmotors.

   Die Schaltschütze 4, 5 sind mit  ihren Hilfskontakten 5"' und 4"' gegenseitig  verriegelt. Die Stromleitung führt von den  Schaltdruckknöpfen     A".    und     E,,    über die  Schalter TV, und Ts, von denen ein Paar dem  Schütz 4 und das andere Paar dem Schütz 5  zugeordnet ist. Die Schalter Ws und TB sind  Wegbegrenzungsschalter für die Längsbewe  gung des Werkstückschlittens 33. Beide  Schalter     WA    werden durch je einen von der  Werkstückspindel aus in Drehung versetzten  Anschlag 13 betätigt, während jeder Schalter       T$    von einem zugehörigen Anschlag 69 am  Werkstücktisch 33 betätigt werden.

   Die  Schalter TV, können wahlweise parallel oder  in Reihe mit den zugehörigen Ausschaltern       T"    geschaltet werden, die mit den Tisch  anschlägen zusammenarbeiten. Der Dreh  anschlag 13 sitzt auf einer Scheibe 13', die  von der Werkstückspindel aus durch eine  Übersetzung von beispielsweise 1:4 ins  Langsame angetrieben wird. Der Anschlag  kann daher so eingestellt werden, dass der  Überlauf beim Gewindeeinstechschleifen be  rücksichtigt wird, d. h. das Werkstück wird  erst nach mehr als einer vollen Umdrehung,  z. B.     11/"    Umdrehung, stillgesetzt, damit  auch die beim Eindringen der Schleifscheibe  in das sich drehende Werkstück stehengeblie  bene Werkstoffschicht weggeschliffen wird.  



  Beim Längsschleifen sind die Schalter     Ws     mit den Schaltern     T,    parallel geschaltet.  Hierzu sind die Hilfsschalter 14, 15 bezw.  14', 15', die sich in dem Paketschalter 1 be  finden, in die gezeichnete Stellung gebracht.  Die Stillsetzung der Werkstückspindel er  folgt demnach erst, wenn zuerst der Tisch  schalter T., und darauf der Werkstückspin  delschalter W" durch die zugehörigen An  schläge ausgeschaltet ist. Je nach der Schleif  richtung arbeiten entweder die rechten oder  die linken Tischschalter Ts mit den zugehöri  gen Schaltern     W,    zusammen. Die Parallel  schaltung dieser Schalter wird angewendet,  wenn die Werkstückspindel in einer ganz be  stimmten Drehlage mit grosser Genauigkeit  angehalten werden soll.

   Dies ist insbesondere  wichtig beim Nachschleifen eines Gewindes,    das im Werkstückschaft ausläuft, damit die  Schlichtschleifscheibe nicht in den Auslauf  hineinfährt und das Schleifscheibenprofil  oder das Werkstück beschädigt. Ausserdem  hat man es durch diese Schaltung in der  Hand, den Werkstückmitnehmer in eine be  queme Spannstellung zu bringen.  



  Beim Einstechschleifen sind die Schalter  WB und Ts hintereinandergeschaltet. Die  Kontakte 14, 15 bezw. 14', 15' im Paket  schalter I werden dann     in    die gestrichelt ge  zeichnete Stellung gebracht. Die Tischschal  ter     T$    sind in die äusserste, dem grössten  Hub des Schlittens 33 entsprechende     Endstel-          lung    eingestellt und werden beim     Einstech-          schleifen    nicht benutzt; sie wirken gegebe  nenfalls nur als Sicherheitsendschalter.

   Die  Stillsetzung des Werkstückspindelmotors 34  erfolgt allein durch den von dem Drehan  schlag 13 betätigten Schalter Ws  Die hinter den Schaltkontakten 14, 15,  14', 15' liegenden Schaltkontakte 17, 17",  17"', 17' sind in dem Umschalter U unter  gebracht und werden somit gleichzeitig ge  schaltet. Die zwischen den Schaltern Ts und  Schützkontakten 4"' bezw. 5"' liegenden  Schaltkontakte 16, 16' befinden sich im Pa  ketschalter II. Der Umschalter U wird beim  Wechsel der Arbeitsrichtung, d. h. Vorschub  richtung des Werkstückschlittens 33 betätigt.

    Es werden dabei durch die Schaltkontakte  17, 17', 17", 17"' die     Motorschaltschütze    4  und 5 gewechselt und gleichzeitig die Tisch  schalter     T8    entsprechend der gewählten  Schleifrichtung dem in der Schleifrichtung  wirksamen Schalter     WB    zugeordnet, d. h. es  wird berücksichtigt, ob von der     Werkstück-          spindelseite    oder von der     Reitstockseite    her  mit dem Schleifen begonnen wird.

   Wären die  hinter den Schaltern     TB    liegenden Umschalt  kontakte 16, 16' zusammen mit den Um  schaltkontakten 17-l7"' in dem Umschalter       U    untergebracht, so würde der Druckknopf  schalter     E,    sowie der Druckknopfschalter       E".#"    wechselweise zum Einschalten des Ar  beitsganges oder des Rücklaufes benutzt wer  den müssen, je nachdem, ob Rechts- oder  Linksgewinde geschliffen und je nachdem,      ob von der Werkstückspindelseite oder von  der Reitstockseite her mit dem Schleifen be  gonnen wird.

   Um die     Druckknopfschalter     Ew1 und E" in jedem Falle eindeutig als  Schalter für den Arbeitsgang und den Rück  lauf des     Schlittens    11     festzulegen,    sind die  Umschaltkontakte 16, 16' in einem besonde  ren Schalter, und zwar in dem Paketschalter  II untergebracht. Die Schaltkontakte 16, 16'  können in die voll gezeichnete und in die ge  strichelt gezeichnete Stellung geschaltet wer  den. Diese Stellungen sind durch die Stich  worte "Linksgewinde" und "Rechtsgewinde"  gekennzeichnet. Die Stellungen des Umschal  ters U sind durch die Stichworte "Schleif  richtung links" und     "Schleifrichtung    rechts"  gekennzeichnet.

   Hierdurch werden Fehlschal  tungen     vermieden    und die Bedienung der Ma  schine wesentlich     erleichtert,    da der Arbeiter  keine langwierigen Überlegungen anzustellen  braucht, welcher     Druckknopfschalter    jeweils  die Arbeitsrichtung bezw. Rücklaufrichtung  bestimmt. Befinden sich die Schaltkontakte  16, 16' und die Schaltkontakte des Umschal  ters U in der gezeichneten .Stellung, so ist  Schütz 4 Arbeitsschütz und Schütz 5 Rück  laufschütz des Werkstückspindelmotors. Wer  den die genannten Schaltkontakte in die ge  strichelt gezeichnete Stellung gebracht, so  haben die Schütze 4, 5 die umgekehrte Auf  gabe. Für den Werkstückmotor 34 ist noch  das Einschalt- und Entnegerschütz 6 mit den  Schaltkontakten 6' und (in Fig. 6) 6", 6"',  6"" vorgesehen.

   Es springt beim     Einschalten     des jeweiligen Arbeitsschützes 4 bezw. 5 an,  indem die Hilfskontakte 4' bezw. 5' der  Schütze 4, 5 geschlossen werden.  



  Die Vor- und Rücklaufgeschwindigkeit  des Werkstückschlittens wird durch einen  Widerstand 18, der vor die     Feldwicklung    des  Leonard-Generators 57 für den Werkstück  spindelmotor geschaltet ist, geregelt. Dies ist  aus dem Stromlaufbild gemäss Fig. 6 ersicht  lich. Der Abgreifkontakt für den Vorlauf  (Schleifgang) ist mit 19, der Abgreifkontakt  für den Rücklauf mit 20 bezeichnet. Die Ver  stellung der beiden Abgreifkontakte 19, 20  auf dem Widerstand 18 erfolgt durch beson-    dere Handräder. Die Vorlaufgeschwindigkeit  kann somit unabhängig von der     Rücklauf-          gesehwindigkeit    bezw. umgekehrt eingestellt  werden. Wenn die Schütze 4, 5 des Werk  stückspindelmotors .durch die Umschaltkon  takte 16, 16' bezw. 17, 17' vertauscht werden,  müssen die Widerstände bezw.

   Abgreifkon  takte 19, 20 analog dem entsprechenden  Schütz zugeordnet werden. Dies erfolgt durch  die Schaltkontakte 21, 21', die im Paket  schalter II in einer . besonderen Kammer  untergebracht sind und somit gleichzeitig  mit der     Betätigung    der Umschaltkontakte 16,  16' für die Schütze 4, 5.     Anderseits    werden  beim Wechsel der Schleifrichtung die Kon  takte 22 und 22', die auf der Schaltwalze des       Umschalters    U liegen, umgeschaltet, also  gleichzeitig mit den     Kontakten    17, 17'. Beim  selbsttätigen Schleifen erfolgt der Rücklauf  mit einer .durch die Stellung des Abgreifkon  taktes 20 auf dem Widerstand 18 bestimmten  erhöhten Geschwindigkeit.

   Ein im     Werk-          stückspindelgetriebekasten    vorgesehener me  chanischer Schnellgang, der auf einer Um  gehung des     Geschwindigkeitswechselgetrie-          bes    für den Antrieb der Werkstückspindel  beruht und durch     einen        Kupplungshebel    23  geschaltet wird, gibt die Möglichkeit, die  Geschwindigkeit noch weiter zu erhöhen. Er  folgt der Rücklauf des Schlittens 33 über  diesen Schnellgang, so bestimmt sich die  Rücklaufgeschwindigkeit einmal mechanisch  und zum andern elektrisch durch den regel  baren     Rücklaufwiderstand    18, 20. In dem  dargestellten Beispiel wird der Hebel 23 von  Hand geschaltet.

   Er könnte jedoch auch  durch Magnete umgeschaltet werden, die bei  Umkehr des     Werkstückschlittens    gesteuert  werden. In der gezeichneten Stellung     stellt     der Hebel 23 auf Arbeitsgang, in der ge  strichelt eingezeichneten Stellung auf Schnell  gang. Mit dem Kupplungshebel 23 ist noch  ein Hilfskontakt 23' verbunden, durch den  der     Abgreifkontakt    19 für den Arbeitsgang  beim Umlegen des     Kupplungshebels    auf  Schnellgang abgeschaltet und der volle  Widerstand eingeschaltet wird.

   Hierdurch  ergibt sich bei geringster Motordrehzahl über      den mechanischen Schnellgang eine konstante  schnelle Werkstückspindeldrehzahl und eine  entsprechende schnelle Fahrgeschwindigkeit  in der Schleifrichtung des Werkstückschlit  tens 33, die zum seitlichen Heranfahren des  Werksdickes zur Schleifscheibe benutzt wird.  In der Leitung, die zu dem Widerstand 18  führt, liegt der Kontakt 6" des     Einschalt-          und    Entregerschützes 6 für den Werkstück  motor 34. In den Leitungen, die von den  Kontakten 22, 22' und 21, 21' zu der Feld  wicklung DC des Generators 57 führen,  liegen die Kontakte 4"", 4""' und 5"", 5""'  der Schütze 4 und 5. Die Kontakte 6"' und  6"" in der Leitung zum Generator 57 ge  hören zum Schütz 6.

   Sie dienen dazu,     beim     Ausschalten des     Schützes    6 die Wicklungen  <I>HG</I> und<I>FE</I> des     Generators    mit der  Feldwicklung DC kurzzuschliessen, um den  remanenten Magnetismus zu beseitigen. Bei  der Schaltung auf Rücklauf ist der Hilfs  kontakt 23' tot, da das Vorlaufschütz 4 ab  gefallen ist und das Rücklaufschütz 5 an  gezogen hat. Der Rücklauf erfolgt daher  immer mit der gewählten höchsten Geschwin  digkeit, während die Heranfahrgeschwindig  keit, die nur in der Schleifrichtung erzielbar  ist, eine von der konstanten schnellen     Werk-          st.ückdrehzahl        bestimmte    Grösse besitzt.

   Die  Geschwindigkeit zum schnellen seitlichen  Heranfahren ist. praktisch etwa das Dreifache  der grössten Werkstückgeschwindigkeit und  etwa das     500fache    der kleinsten Werkstück  geschwindigkeit im Arbeitsgang.  



  Von dem Druckknopfschalter A,. für den  Werkstückspindelmotor ist die Stromleitung  zu den Druckknopfschaltern Ab, Eb1 und Eb2  geführt. Eb1 schaltet das Vorlaufschütz 9 und  Eb2 schaltet das Rücklaufschütz 10 des Bei  stellmotors 48. Die Schütze 9, 10 sind wieder  in der üblichen Weise durch die Kontakte 9"  und 10" gegenseitig verriegelt. Der Kontakt  9" in der Zuleitung zum Schütz 10 ist auch  noch an eine Hilfsleitung a angeschlossen,  die an dem Druckknopfschalter A, abgenom  men ist.

   Die Leitung a führt von dem Druck  knopfschalter A, über einen Umschalter 26,  der im Paketschalter II untergebracht ist,         über    den Schaltkontakt 24 im Umschalter U  und dann über     Schaltkontakts    16" und 16"'  im Paketschalter II, Hilfskontakte 4", 5",  die von den Werkstückmotorenschützen 4, 5       betätigt    werden und einen Schaltkontakt 11"  des Hilfsschützes 11, das mit dem     Einschalt-          und    Entregerschütz 6 gekoppelt ist.

      Bei einer selbsttätigen Schleifoperation,  und zwar des Gewindeschleifens im     Einstech-          verfahren    gehen die elektrischen Schaltvor  gänge wie folgt vor sich:    Die Schaltkontakte 16, 16' im Paket  schalter 1I sowie die Kontakte im Umschal  ter U seien in die gezeichnete Stellung     ge=-          schaltet,    so dass das Schütz 4 Arbeitsschütz  und das Schütz 5 Rücklaufschütz des Werk  stückspindelmotors sind. Die ebenfalls im  Paketschalter II sitzenden Schaltkontakte  16", 16"' in der Leitung a, die den Hilfskon  takten 4" und 5" der Schütze 4, 5 zugeordnet  sind, befinden sich dann ebenfalls in der ge  zeichneten Stellung.

   Die Schaltkontakte 14,  15 und 14', 15' im Paketschalter I sind  in die gestrichelt gezeichnete     Stellung    ge  bracht. Wird auf den Einschaltdruck  knopf Eb1 des Beistellmotors 48 gedrückt,  so springen das Vorlaufschütz 9, das  Widerstandsschütz 7 und das     Einschalt-          und    Entregerschütz 8 des Beistellmotors  48 an.. Die Beistellkurve 45 dreht sich  in     i    Uhrzeigersinn.

   Die Schleifscheibe wird,  da der     Kontakt    7' des Schützes 7 geschlossen  ist und daher der Erregerstrom des     Genera-          tors    59 nicht über den Widerstand 30 geht,  im Schnellgang gegen das Werkstück bei  gestellt, bis. die Schaltnase 56 der Steuer  scheibe 55 den Kontakt W; betätigt. Die Lei  tung des Schalters W;     führt    über den Schal  ter 25 im Paketschalter I, der sich in der ge  zeichneten Stellung befindet. Durch das Off  nen des Schalters W; fällt das Widerstands  schütz 7 und somit der     Hilfskontakt    7' ab.  Die Stromführung geht daher über den. Wi  derstand 30 vor der Feldwicklung     DC    des  Generators 59 für den     Beistellmotor    48.

   Die  Drehzahl des     Beistellmotors    48 sinkt und die       Beistellung        erfolgt    langsam, während die           Schleifscheibe    in das     Werkstück    eindringt.  Kurz vor Erreichen der vollen Gewindetiefe  schaltet die     Steuerscheibe    55 den Kontakt       Wes,    der     E,    überbrückt. Hierdurch springt  das Schütz 4 des Werkstückmotors an und  die Werkstückbewegung setzt ein.

   Das Ein  schalt- und Entregerschütz 6 für den     Werk-          stüekmotor    wird beim Einschalten des     Schüt-          zes    4 bezw. 5 ebenfalls durch deren Hilfs  kontakte 4' bezw. 5' eingeschaltet. Der Kon  takt 6' -des Schützes 6 schaltet das Hilfs  schütz 11 ein, das sich dann durch seinen  Haltekontakt 11' selbst hält und den Kon  takt 11"     schliesst.    Beim Anspringen des  Schützes 4 wird der Hilfskontakt 4" geöff  net, wodurch die Leitung nach Schütz 10  unterbrochen ist. Der Hilfskontakt 5" ist  geschlossen, aber ohne Spannung, da der  Kontakt 16"' im Paketschalter II sich in der  gezeichneten Stellung befindet.  



  Kurz nach dem Beginn der Werkstück  dreh- und Vorschubbewegung ist die Schleif  scheibe auf volle Gewindetiefe in das Werk  stück eingedrungen und der Kontakt     E,    wird  von der Schaltnase 56 der Steuerscheibe 55  niedergedrückt, so dass das Einschalt- und  Entregerschütz 8 sowie das Vorlaufschütz 9  ausgeschaltet werden und somit der Beistell  motor 48 stillgesetzt wird.  



  Das Schleifen des Gewindes geht vor sich,  bis der Werkstückspindelanschlag 13 den  Wegbegrenzungsschalter WS ausschaltet, so  dass das Schütz 4 abfällt und der Werk  stückmotor 34 steht. Beim Abfallen des  Schützes 4 wird der Hilfskontakt 4", der die  Zuleitung a nach dem Schütz 10 bisher  unterbrochen hatte,     geschlossen.    Das Schütz  10 sowie das Schütz 8 ziehen an und schal  ten den Beistellmotor 48 auf Rücklauf. Kurz  vor dem Ende der Rückdrehung der Beistell  kurve wird der Schalter Wr eingeschaltet,  der zum Rücklaufschütz 5 des Werkstück  motors führt, und der Schlitten 33 bewegt  sich in die Ausgangsstellung zurück, die durch  den zugeordneten Schalter Ws begrenzt wird.

    Kurz nach dem Einschalten des Kontaktes  TV, wird der Endschalter Er durch die  Steuerscheibe 55, 56 geöffnet und die Rück-    wärtsdrehbewegung des Beistellmotors 48  wieder     ausgeschaltet.    Beim Öffnen des     End-          schalters    Er fällt gleichzeitig auch das Hilfs  schütz 11 ab.  



  Das Hilfsschütz 11 mit dem in die Lei  tung     a    gelegten     Kontakt    11" erfüllt eine  Sicherungsaufgabe. Beim Einstechschleifen  feiner Gewinde ist nämlich die Restbeistel  lung, die wie früher erörtert bei umlaufen  dem Werkstück vorgenommen wird, sehr  klein. Die Schalter     W,    und     E,    liegen daher  in diesem Fall dicht beieinander bezw. über  einander.

   Ebenfalls liegen beim     Schrupp-          Einstechschleifen    von Gewinde, wobei die  Schleifscheibe nicht die volle Gewindetiefe  schleift, die Schalter Wo und Ev genau  übereinander, da die Werkstückdrehung erst       einsetzen    soll, wenn die Schleifscheibe um  den Betrag der auszuschruppenden Gewinde  tiefe     in    das stillstehende Werkstück     ein-          gedrungen    ist. In diesen Fällen könnte es       vorkommen,    dass der Schalter     W,    aus irgend  welchen Gründen, z. B. Kontaktabbrand,  ein wenig später schliesst, als der Stillsetz  schalter E, öffnet.

   Der Kontakt 4" würde  dann, da das Schütz 4 noch nicht angezogen  hat, über die Leitung a das Rücklaufschütz  10 des Beistellmotors sofort wieder einschal  ten. Durch den in Ruhestellung verbleiben  den Kontakt 11" des Hilfsschützes 11, das  ja bekanntlich erst zusammen mit dem  Schütz 4 bezw. 5 anspringt, wird indessen  eine     Unterbrechung    der Leitung a bewirkt  und ein sofortiger Rücklauf des     Schleifspin-          delstöckes    nach beendetem Vorlauf sicher  verhindert.     In    andern Fällen, z.

   B. beim Ein  stechschleifen     ringförmiger    Profile, setzt     die     Werkstückdrehbewegung schon beim ersten  Berühren der Schleifscheibe mit dem Werk  stück ein, so dass die Schalter Wo und     E,    in  genügender Entfernung voneinander liegen  und mit dem geschilderten     Gefahrmoment     nicht zu rechnen ist. Der Kontakt 11"  brauchte dann nicht vorhanden zu sein. Aus  den geschilderten Gründen ist es jedoch  zweckmässig, den Kontakt 11" in der Leitung  a vorzusehen.  



  Die     vorbeschriebenenSchaltvorgänge    gel-      ten für selbsttätiges Einstechschleifen und  für selbsttätiges Längsschleifen, für letzteres  jedoch mit dem Unterschied, dass die lang  same Beistellung fortfällt, d. h. der Schalter  Wi unwirksam gemacht wird und die Kon  takte 14, 15 bezw. 14', 15' in die gezeichnete  Stellung geschaltet sind. Der Schalter Wi für  die langsame Beistellbewegung wird durch  den Hilfsschalter 25 im Paketschalter I un  wirksam gemacht, der in die gestrichelt ge  zeichnete Stellung gebracht wird. Befindet.  sich der Hilfsschalter in dieser Schaltstel  lung, so ist die Verbindung des Schalters Wi  mit dem Widerstandsschütz 7 unterbrochen  und der Widerstand 30 für den Langsam  lauf des Beistellmotors 48 überbrückt. Ist  z.

   B. beim Einstechschleifen eines Werk  stückes mit ringförmigem Profil oder beim  Einstechschleifen eines zylindrischen Werk  stückes ein Rücklauf des Werkstückschlittens  nicht notwendig, so wird der Schalter W,  durch einen Hilfsschalter 28, der in dem Pa  ketschalter III untergebracht ist, unwirksam  gemacht. Überhaupt ist durch den Schalter  28 die Möglichkeit gegeben,     .den    Werkstück  sehlitten unabhängig von der Beistellung  durch Drücken auf den Schaltknopf Ew2 zu  rückbewegen zu können. Auch der Schalter       W,        kann    verstellbar angeordnet werden, so  dass beim Längsschleifen der Werkstück  motor 34 erst dann eingeschaltet wird, wenn  der Gesamtbeistellhub von der Kurve 45  vollzogen ist.

   Bekanntlich setzt beim Längs  schleifen die Schleifscheibe seitlich vom  Werkstück zum Schnitt an, so dass die Werk  stückdrehung erst am Ende des Beistellhubes  zu beginnen braucht.  



  Wie bereits     erwähnt,    ist es zweckmässig,  in der     Steuerleitung    a den von dem Hilfs  schütz 11 betätigten Kontakt 11" vorzusehen.  Hierzu war in dem Stromlaufbild gemäss  Fig. 5 ein Kontakt 11" in der Hilfsleitung a  vorgesehen, der von dem Hilfsschütz 11     ein-          und    ausgerückt wurde. Das Stromlaufbild  nach Fig. 7 zeigt demgegenüber eine Ver  einfachung, indem der in der Hilfsleitung a  liegende Kontakt 11" als (Schliessschalter aus  gebildet ist, der durch die von dem Beistell-    motor bewegte Steuerscheibe 55 beeinflusst  wird.

   Hierzu besitzt die Steuerscheibe 55 eine  Steuerfläche 55' mit einer Ausnehmung 55",  die sich in einer Ebene parallel zu der Be  wegungsbahn der Schaltnase 56     befindet     (siehe Fig. 7). In der gezeichneten Ruhestel  lung, d. h. am Ende des Abstellhubes des  Schleifspindelstockes, liegt der Schalter 11"  in der Ausnehmung 55", so dass die Hilfs  leitung a unterbrochen ist. Während des Bei  stellhubes sowie am Ende desselben ist da  gegen der Schalter 11" geschlossen, da er von  der konzentrisch verlaufenden Steuerfläche  55' niedergedrückt wird.

   Die     Betätigung    des       Schaltkontaktes    11" von der     Steuerscheibe    55  aus hat gegenüber der Ausführung nach  Stromlaufbild 5 den Vorteil, dass ein Schalt  schütz, nämlich das Hilfsschütz 11 mit Kon  takt 11' sowie der Kontakt 6' des     Einschalt-          und    Entregerschützes 6 des Werkstückmotors  wegfällt.  



  Das Stromlaufbild gemäss Fig. 7 enthält  als weitere Abänderung, dass bei einem selbst  tätigen Arbeitsspiel der Schleifmaschine das  Rücklaufschütz 10 des Beistellmotors nicht  mehr durch das abfallende Arbeitsschütz 4  bezw. 5 des Werkstückmotors eingeschaltet  wird, sondern durch einen Einschalter Br,  der über die Hilfsleitung a zu dem Druck  knopfeinschalter Eb2 für das Rücklaufschütz  10 des Beistellmotors parallel geschaltet ist.  Der Schalter Br wird von der Steuerscheibe  13', die den Anschlag 13 trägt, betätigt. In  der gezeichneten     Stellung,    in der er gegen  die Umfangsfläche der Scheibe 13' anliegt,  ist er geöffnet. Gelangt er in eine der gegen  überliegenden Aussparungen 13" der Scheibe  13', so ist er geschlossen.

   Die bei dem Druck  knopfschalter AB     abgezweigte    Hilfsleitung     a     kann also durch den Schalter B, in Abhän  gigkeit von der Werkstückbewegung geöffnet  und geschlossen, d. h. das Rücklaufschütz 10  eingeschaltet werden. Es ist nun zu berück  sichtigen, dass die Schalter     W"    und     T"    beim       Einstechgewindeschleifen    hintereinander und  beim     Längsgewindeschleifen    parallel geschal  tet werden. Hierzu wird die Leitung a ein  mal über eine Zweigleitung a' geführt, die      durch einen Schalter 67 geöffnet und ge  schlossen werden kann.

   Der Schalter 67 ist  im Paketschalter I     untergebracht.    Weiterhin       ist    die Leitung<I>a</I> über die Zweigleitungen     a"     und     a"'    mit den beiden Schaltern     TB    in Be  ziehung gebracht. Beim Einstechschleifen ist  der Schalter 67 in der Leitung a' geschlossen,  beim Längsschleifen dagegen geöffnet.     Beim     Längsschleifen wird .die Leitung a"-a"' je  weils von     denn.    rechten oder linken Tisch  schalter     TB    geschlossen, sobald der     Tisch-          anschlag    den Schalter Ts niederdrückt.

   Somit  ist der Schalter B, mit dem jeweils angewen  deten     Schleifverfahren    in die richtige Be  ziehung gebracht. Beim Längsschleifverfah  ren macht es also nichts aus, wenn der  Sehalter Br nach jeder halben Umdrehung  der Scheibe 13' geschlossen wird, da die Lei  tung a über die noch unterbrochenen Neben  leitungen     a",   <I>a"'</I> geführt ist. Erst wenn der  Schalter Ts diese Nebenleitungen geschlossen  hat, so wird der Schalter Br beim Einfallen  in die Ausnehmung 13" die Leitung a schlie  ssen und das Rücklaufschütz 10 des Beistell  motors 48 -einschalten.

   Die Ausnehmungen  13" sind, wie aus der schematischen Darstel  lung ersichtlich, etwas breiter ausgebildet  als der Kopf des Schalters Br, und zwar ist  die Lage dieser Ausnehmung so getroffen,  dass der Schalter Br zuerst einfällt, ehe der  Anschlag 13 den Schalter     W6    öffnet. Hier  durch wird erreicht, dass das Rücklaufsehütz  10 zuerst     anspringt    und die Schleifscheibe  aus dem Werkstück zurückgezogen wird, ehe  die Werkstückspindelbewegung aufhört. Es  besteht also eine grössere Sicherheit, dass die  Schleifscheibe das Werkstück nicht be  schädigt.  



  Mit dem Schütz 4 und 5 des Werkstück  motors ist ein Relais 68 gekoppelt, dessen  Kontakt 68' parallel zu dem Schalter Br und  dessen Kontakt 68" parallel zu den Schaltern       T6    geschaltet ist. Die Leitungen sind durch  gestrichelte Linien angegeben. Das Relais  zieht beim Einschalten des Schützes 4 bezw.  5 an, so dass die Kontakte 68', 68" geöffnet  sind. Fällt durch irgendeine     Störung    .der  Werkstückmotor 34 aus, so fallen die Kon-    takte 68', 68" des Relais 68 ab und schliessen  die Hilfsleitung a, ganz gleich, ob die  Schalter Ws und TB hintereinander oder par  allel geschaltet sind, so dass das Rücklauf  schütz 10 des Beistellmotors anspringt und  die Schleifscheibe sofort von dem Werkstück  zurückgezogen wird.  



  Die Verwendung des .Schalters Br an       Stelle    der Hilfskontakte 4" und 5" der  Schütze 4 und 5 (Stromlaufbild 5) hat den  Vorteil, dass diese     Hilfskontakte    4" und 5",  die     Kontakte    16" und 16"' im Paketschal  ter II sowie der Kontakt 25 im Umschalter  U entbehrlich sind. Der Schalter Br kann  verwendet werden,     gleichgültig,    ob der Kon  takt 11" in der     Hilfsleitung    a von dem Hilfs  schütz 11 oder von     der        Steuerscheibe    55', 55"  gesteuert wird.  



  Das Schütz 12 für den Motor der Kühl  mittelpumpe kann von Hand durch die  Schaltdruckknöpfe Ak und Ek eingeschaltet  werden. Beim selbsttätigen .Schleifen ist das  Schütz 12 mit den Schützen 9, 10 für den  Beistellmotor 48 gekoppelt und kann. durch  den     Hilfsschalter    31 wahlweise in Abhängig  keit von dem Schalter Wi für den Langsam  lauf des Beistellmotors und dem Anlauf  schalter W, für den Werkstückmotor einge  schaltet werden, je nachdem, ob im     Einstech-          verfahren    oder im Längsschleifverfahren ge  arbeitet wird. Beim Einstechschleifen befin  det sich der     Hilfsschalter    31, der ebenfalls  wie der Schalter 25 im Paketschalter I unter  gebracht ist,     in    der gezeichneten Stellung.

    Beim Einschalten des Vorlaufschützes 9 für  den     Beistellmotor    48 springt auch das Wi  derstandsschütz 7 an, so dass der Hilfskon  takt 7" geöffnet ist, während der Hilfskon  takt 9' des Schützes 9, über den die Strom  leitung zum     Pumpenschütz    12 führt, ge  schlossen ist. Das (Schütz 12 springt an, wenn  die beiden Kontakte 7" und 9' geschlossen  sind. Der Kontakt 7" wird aber erst wieder       gechlossen,    wenn der Schalter     Wi    geöffnet  wird und dadurch das Schütz 7 abfällt. Die  Pumpe wird also eingeschaltet kurz bevor die       Schleifscheibe    langsam in das Werkstück  eindringt. Am Ende des     Beistellhubes    fällt      das Schütz 9 ab.

   Damit trotz der Unter  brechung bei Kontakt 9' die Pumpe einge  schaltet bleibt, ist eine Halteleitung b vor  gesehen, die über den Hilfskontakt 10' des  Rücklaufschützes 10 und den Haltekontakt  12' des     Schützes    12 führt. Nach Beendigung  des Schleifens wird wie früher beschrieben  das Rücklaufschütz 10 z. B. durch Abfallen  des Werkstückmotorschützes 4 bezw. 5 ein  geschaltet. Hierbei wird aber der Kontakt  10' geöffnet, so dass das Schütz 12 abfällt  und somit die Kühlmittelpumpe stillgesetzt  ist.  



  Beim Längsschleifen wird der Schaltkon  takt 31 und der Schaltkontakt 25 im Paket  schalter I in die gestrichelt gezeichnete Lage  gebracht. Durch diese Umschaltung des  Schaltkontaktes 31 ist der Anlauf der Kühl  mittelpumpe jetzt von dem Schalter     W,    ab  hängig. Das Einschalten des Pumpenmotors  durch das Schütz 12 erfolgt also jetzt gleich  zeitig mit dem Einschalten des Werkstück  motors beim Schleifgang. Unabhängig von  der selbsttätigen Schaltung kann das Schütz  12 des Pumpenmotors jederzeit durch be  liebig langes Herunterdrücken des Ausschalt  druckknopfes Ak ausgeschaltet und beim  Loslassen des Druckknopfes wieder einge  schaltet werden.  



  Der bereits erwähnte Schalter 26 ist ein  Trennschalter, der in der gestrichelt gezeich  neten Stellung die selbsttätigen Bewegungs  beziehungen zwischen Werkstückmotor und  Beistellmotor sowie dem Motor für die  Kühlmittelpumpe unterbricht. Die genann  ten Motoren können dann jeweils für sich von  Hand durch ihre Druckknopfschalter betätigt  werden. Der Schalter 26 ist im Paketschal  ter II untergebracht. Der Schalter 27 ist im  Paketschalter III untergebracht. Er schaltet  auf     "Einrichten"    und     "Betrieb",    d. h. er  trennt die elektrische Verriegelung zwischen  Schleifspindelmotor und den übrigen Moto  ren.

   Diese Verriegelung besteht während der  Schaltung auf Betrieb in der Weise, dass  zuerst der Schleifmotor eingeschaltet sein  muss, bevor die Druckknöpfe für den Beistell  motor, den Werkstückmotor und den Pum-    penmotor wirksam betätigt werden können.  Der bereits erwähnte Schaltkontakt 28 ist  ebenfalls im Paketschalter III untergebracht.  Man kann also die Schaltung auf "Betrieb"  so wählen, dass der Werkstückrücklauf in  Abhängigkeit von der Beistellung durch den  Schalter Wr oder getrennt davon durch den  handbetätigten Druckknopfschalter Ew2 ein  geschaltet wird.

   Eine weitere Verriegelung  besteht zwischen den     Schaltdruckknöpfen    des  Netzschützes 1 und denjenigen der Schütze 2  und 3, derart, dass letztere erst wirksam be  tätigt werden können, wenn das Netzschütz 1  bereits eingeschaltet 'ist, also das     Leonard-          Aggregat    läuft.    Fig. 10 zeigt schematisch die Paketschal  ter I, II, III sowie den Umschalter U, in  denen die verschiedenen     Schaltkontakte    wie  beschrieben untergebracht sind. In dem  Schema ist durch Stichwörter und durch  Pfeile die jeweilige mögliche Wahlschaltung  erkennbar, und man sieht, dass eine einfache  und übersichtliche Bedienung der Maschine  erreicht ist.

      Sind der Schleifspindelantriebsmotor und  auch wie im angegebenen Beispiel der     An-          triebsmotor    für das     Leonard-Aggregat    an  ein Drehstromnetz angeschlossen, so wird  beim Ausfall des Drehstromnetzes die ge  samte elektrische Anlage der Schleifmaschine  stillstehen. Es besteht dann die Gefahr, dass  die Schleifscheibe das Werkstück     beschädigt,     so dass z. B. beim Schleifen langer Gewinde  spindeln ein nicht     unbeträchtlicher    Verlust  entstehen würde.

   Ist der     Beistellmotor    ein  Gleichstrommotor, während die übrigen  Hauptmotoren an einem Drehstromnetz liegen,  so kann dieser Gefahr     dadurch        begegnet    wer  den, dass     mindestens    die Schaltschütze und  Relais des     Beistellmotors        ihren    Steuerstrom  von einer Gleichstromquelle erhalten. Bei den  beschriebenen     Beispielen    nach     Fig.    5 bis 7  könnte so vorgegangen werden, dass die Er  regermaschine 60 als Gleichstromquelle für  den     Steuerstrom    der Schütze 2-12     und    der  übrigen Schalter sowie der Relais benutzt  wird.

   Der Schaltplan würde dann so aus-      sehen, dass nur das Schaltschütz 1 für den  Umformer samt Relais an die Drehstromlei  tung R, ,S angeschlossen sind, während die  übrigen Schütze, Schalter usw. an das  Gleichstromnetz angeschlossen werden. Fällt  das Drehstromnetz aus, so liefert die Erreger  maschine 60 beim Auslaufen des Aggregates  immer noch eine genügend grosse Spannung,  um das Rücklaufschütz 10 für den Beistell  motor einzuschalten. Die Auslaufzeit des  Aggregates kann durch     Anbringen    einer       Schwungmasse    auf der Ankerwelle künstlich  verlängert werden. Die .Schleifscheibe wird  also noch in ausreichendem Masse aus dem  Werkstück herausgezogen, so dass keine Be  schädigung an diesem verursacht wird.  



  Wie bereits erwähnt, kann an Stelle des  von einem Leonard-Satz gespeisten Beistell  motors 48 auch ein Zweimotorenantrieb ver  wendet werden. Ein solcher ist in Fig. 8  schematisch dargestellt. Er besteht aus dem  Schnelläufermotor 48a und dem Langsam  läufermotor 48b, deren Läuferwellen mitein  ander gekuppelt sind. Der Motor 48a ist  z. B. ein Drehstrommotor und der Motor 48b  z. B. ein Gleichstrommotor mit Nebenschluss  regelung. Beide sind nacheinander wirksam  oder es kann auch, falls kein Langsamlauf  der Beistellkurve 45 gefordert wird, der  Schnelläufermotor 48a allein arbeiten. Das  Stromlaufbild gemäss Fig. 9 veranschaulicht  die Schaltung .der Zweimotorenanordnung.  Die Druckknopfschalter Ab, Ebl und Eb2 die  nen zum Schalten beider Motoren 48a     und    48b.

    Da der Motor 48b nur in der zweiten Stufe  des     Beistellhubes    (Vorlauf) arbeitet, ist nur  ein Schaltschütz 70 für ihn vorgesehen. Der  Motor 48a wird beim Vorlauf der     Beistell-          kurve    45 durch das Schaltschütz 71 und beim  Rücklauf .durch das Schaltschütz 72 einge  schaltet. Die Haltekontakte der Schütze sind  mit 70', 71' und 72' bezeichnet. Die Schalt  schütze 71 und 72 sind wieder durch Hilfs  kontakte 71" und 72" in den von den Druck  knöpfen     Eb,,        bezw.        Eb"    zu den Schützen  spulen führenden Leitungen gegenseitig ver  riegelt.

   Vor dem Hilfskontakt 72" liegt noch  ein Hilfskontakt 70" und vor dem Hilfskon-    takt 71" ein Hilfskontakt 70"', die beide vom  Schütz 70 betätigt werden. An Stelle des  Schalters Wi für den Langsamlauf des Bei  stellmotors 48 sind jetzt die beiden Schalter  L und     EZ    an dem einstellbaren Bügel 66 vor  gesehen. Der Schalter L dient zum Einschal  ten des langsamlaufenden Motors 48b und  der Schalter     EZ    zum Ausschalten des     schnell-          laufenden        Motors    48a. Die stromführende  Leitung zum     ,Schalter    L ist vor dem Druck  knopfschalter Eb2 abgezweigt; in ihr liegt  der vom Schütz 71 betätigte Hilfskontakt  71"' und der vom Schütz 72 betätigte Hilfs  kontakt 72"'.

   Die Leitung führt dann vom  Schalter L zum Schütz 70. Der Schalter E,  liegt in der zum Haltekontakt 71' führenden  Leitung. Der     Schaltkontakt    25 überbrückt  den Schalter     E,.    Ist der Schaltkontakt 25 ge  öffnet, so kann der Motor 48b eingeschaltet  werden, ist er geschlossen, so arbeitet nur der  Motor 48a. Wird zum Einschalten eines  selbsttätigen Arbeitsbeispiels auf den Druck  knopfschalter Ebl gedrückt, so springt das  Schütz 71 an und hält sich durch seinen  Haltekontakt 71'. Der schnellaufende Motor  48a treibt dann die Beistellkurve 45 im Uhr  zeigersinn an. Der Schaltkontakt 25 ist geöff  net. Schliesslich gelangt die Schaltnase 56 der  Steuerscheibe 55 vor die Schalter L und     E,.     Zuerst wird der Schalter L durch die Schalt  nase 56 geschlossen.

   Das Schütz 70 kann  aber noch nicht anspringen, da die Strom  zuleitung noch durch den     Hilfskontakt    71"'  unterbrochen ist. Erst wenn die Schaltnase 56  den Schalter     E,    geöffnet hat und hierdurch  der Motor 48a ausgeschaltet wird, schliesst  das abfallende Schütz 71 den Hilfskontakt  71"', -so dass das Schütz 70 anspringt und  der Motor 48b in Tätigkeit     tritt.    Die Ab  lösung der Motoren geht stossfrei vor .sich.  Der weitere Ablauf des Arbeitsspiels geht  dann genau so wie bei den früher beschrie  benen Beispielen vor sich     und    ist aus dem  Stromlaufbild zu entnehmen.  



  Soll der gesamte Beistellhub im Schnell  gang erfolgen, so wird der Schaltkontakt 25  geschlossen. Werden jetzt die Schalter L und  E, von der ,Schaltnase 56 der Steuerscheibe      55 niedergedrückt, so ist der     Schalter    E, un  wirksam. Der Motor 48a läuft     weiter;    das  Schaltschütz 70 des Motors 48b kann 'nicht  anspringen, da die Steuerstromleitung durch  den Hilfskontakt. 71"' unterbrochen geblieben  ist. Wie ersichtlich, liegt der Schalter     E,,    in  der     Steuerleitung,    die sowohl zum Schütz 70  als auch zum Schütz 71 über deren Halte  kontakte führt.

   Der Schalter     E,,    bewirkt also,  je nachdem, ob der Schaltkontakt 25 geöffnet  oder geschlossen ist, die Stillsetzung des Mo  tors 481) oder des Motors 48a am Ende des  Vorlaufes der Beistellkurve.  



  Beim Rücklauf der Beistellkurve springt  das Schütz 7 2 an. Da der Schalter E, mit  diesem Schütz ohne Beziehung ist, ist er beim  Niederdrücken durch die Schaltnase 56 tot.  Der Schalter L ist beim Rücklauf ebenfalls  unwirksam, da die Steuerleitung durch den  vom Schütz 72 betätigten Hilfskontakt 72"'  unterbrochen ist. Der Schalter EI unterbricht.  am Ende des Rücklaufes die über dem Halte  kontakt 72' zur Spule des     Schützes    72       führende    Stromleitung, so dass der Motor 48a  stillgesetzt wird.  



  Durch die dargestellte Schaltung wird das  gesteckte Ziel, der selbsttätige Ablauf eines  Arbeitsspiels einer Schleifmaschine, mit ver  hältnismässig einfachen     Mitteln    zuverlässig  erreicht. Die Steuerung gliedert sich über  sichtlich in die von der Werkstückspindel  und in die von der Schnellbeistellung be  tätigte     Steuergruppe    sowie in die Gruppe der  Schaltschütze. Diese Gruppen lassen sich in  einfacher Weise und leicht zugänglich in der  Maschine unterbringen.

   Ein weiterer Vorteil  besteht darin, dass die Maschine durch am  Bedienungsstand angeordnete Wahlschalter  auf die Arbeitsverfahren Einstechschleifen  und Längsschleifen eingestellt oder von der  selbsttätigen auf Handschaltung umgestellt  werden kann, so dass auf einfachste Art den  verschiedenen Betriebsbedürfnissen Rechnung  getragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine, insbesondere Gewinde schleifmaschine, bei der die Werkstückspin- del durch einen Elektromotor angetrieben wird und bei der zur Ab- und Beistellung zwischen Werkzeug und Werkstück ausser dem Feinheistellgetriebe (41) noch ein durch einen Elektromotor angetriebenes Schnellbei stellgetriebe (45) vorgesehen ist, wobei der Vor- und Rücklauf beider Motoren jeweils durch Wegbegrenzungaschalter stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - zwecks Erzielung des selbsttätigen Bewegungsablau fes für ein Arbeitsspiel - der Beistellmotor (48) und der Werkstückmotor (34) bezw.
    ihre Steuermittel in solcher Beziehung stehen, dass kurz vor oder am Ende des durch das Schnellbeistellgetriebe (45) bewirkten Bei- stellhubes der Anlaufschalter (W,) des Werkstückmotors durch ein vom Beistell motor bewegtes Schaltglied, das auch die Endschalter (E, und Er) für den Beistell und Abstellhub betätigt, eingeschaltet wird, so dass der Schleifgang einsetzt, und ferner so, dass nach Beendigung des Schleifganges mit der Ausschaltung des Werkstückmotors das Rücklaufschütz (10) des Beistellmotors über eine mit den Steuerteilen des Werk stückmotors verbundene Hilfsleitung (a) ein geschaltet wird, so dass das Schnellbeistell getriebe (45) das Werkzeug (8'8) vom Werk stück (W)
    abstellt, und dass kurz vor dem Ende des Abstellhubes der den Rücklauf des Werkstückmotors (34) bewirkende Schalter (Wr) durch das vom Beistellmotor (48) be wegte Schaltglied (55) eingeschaltet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsleitung (a) über einen Hilfskontakt (4" bezw. 5") des Arbeitsschützes (4 bezw. 5) des Werkstück motors geführt ist, derart, dass beim Abfal len des Arbeitsschützes (4 bezw. 5) die Hilfsleitung (a) geschlossen wird und das Rücklaufschütz (10) des Beistellmotors an springt. 2.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem hand betätigten Einschalter (Eb2) für das Rück laufschütz (10) des Beistellmotors (48) ein zweiter Einschalter (B=) über die Hilfs leitung (a) parallel geschaltet ist, der von dem die Werkstückbewegung steuernden Glied (13') derart betätigt wird, dass beim Stillsetzen des Werkstückmotors (34) das Rücklaufschütz (10) des Beistellmotors (48) eingeschaltet wird. 3.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsleitung (a) während des Beistellhubes und am Ende desselben durch einen selbsttätig einrücken den Schaltkontakt (11") geschlossen und in gleicher Weise am Ende des Abstellhubes unterbrochen wird. 4. Schleifmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Hilfs leitung (a) liegende Schaltkontakt (11") durch das von dem Beistellmotor bewegte Schaltglied (55) beeinflusst wird, dessen Steuerfläche (55', 55") so gestaltet ist, dass der Kontakt (11") nur am Ende des Abstell hubes geöffnet, dagegen während des Bei stellhubes sowie am Ende desselben geschlos sen ist. 5.
    Schleifmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Hilfsleitung (a) liegende Schaltkontakt (11") mit einem Hilfsschütz (11) verbunden ist, das so in dem Steuerkreis des Werkstück motors (34) und des Beistellmotors (48) liegt, dass es beim Einschalten des Werkstück motors (34) anspringt, sich durch einen Selbsthaltekontakt (11') hält und den Schalt kontakt (11") in der Hilfsleitung (a) schliesst, bis es am Ende des Abstellhubes zusammen mit dem Rücklaufschütz (10) des Beistell motors (48) abfällt und dadurch den Kontakt (11") in der Hilfsleitung (a) öffnet. 6.
    Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Parallelschal tung zu dem zweiten Einschalter (Br), der von dem die Werkstückbewegung steuernden Glied (13') betätigt wird, ein zu einem Relais (68) gehörender Schaltkontakt - (68', 68") liegt, der zusammen mit dem Arbeitsschütz (4 bezw. 5) des Werkstückmotors (34) an springt und abfällt, so dass beim Ausfall des Werkstückmotors (34) infolge Störung der Schaltkontakt (68', 68") des Relais (68) die Hilfsleitung (a) schliesst und das Rücklauf schütz (10) des Beistellmotors (48) anspringt. 7.
    Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine ent sprechende Ausbildung (13") des die Werk stückbewegung steuernden Schaltgliedes (13') der Einschalter (Br) für das Rücklaufschütz (10) des Beistellmotors (48) ein wenig früher betätigt wird als der Stillsetzschalter (Ts, Ws) für den Werkstückmotor (34). B. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (Wr) für den selbsttätigen Rücklauf des Werkstückmotors durch einen Unterbrecher kontakt (28) ausser Wirkung gesetzt werden kann. 9.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Ein- stechschleifen auf die Schnellbeistellung fol gende Langsambeistellung durch einen Schal ter (Wi oder L -f- EZ) bewirkt wird, der durch das von dem Beistellmotor (48) be wegte Schaltglied (55) betätigt wird und auf elektrischem Wege die Drehgeschwindigkeit der Beistellkurve (45) herabsetzt. 10. Schleifmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (Wi bezw. L + EZ) für den Langsamlauf der Beistellkurve (45) durch einen Hilfs schalter (25) in und ausser Wirkung ge bracht werden kann. 11. Schleifmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (Wi bezw.
    L + EZ) für den Langsamlauf der Beistellkurve (45) einstellbar angeordnet ist, um den Zeitpunkt des Einsetzens der Langsambewegung regeln zu können. 12. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (W,) für den selbsttätigen Rücklauf des Werkstückmotors sowie der Schalter (Er) für das Stillsetzen des Beistellmotors (48) am Ende des Abstellhubes einstellbar angeord net sind. 13. Schleifmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Vorlaufschütz (9) und dem Rücklaufschütz (10) des Beistellmotors gekoppelte Schalt schütz (12) des Motors für die Kühlmittel pumpe durch den Hilfsschalter (31) wahl weise in Abhängigkeit von dem Schalter (W; bezw.
    L -E- EZ) für den Langsamlauf der Beistellkurve (45) und dem Anlauf schalter (W,) für den Werkstückmotor (34) eingeschaltet werden kann, je nachdem, ob im Einstechverfahren oder im Längsschleif verfahren gearbeitet wird. 14. Schleifmaschine nach Patentanspruch, deren Beistellmotor ein Gleichstrommotor ist, während ein anderer Hauptmotor an ein Drehstromnetz angeschlossen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens die Schalt schütze und Relais des Beistellmotors ihren Steuerstrom von einer Gleichstromquelle (60) erhalten, damit auch beim Ausfall des Dreh stromnetzes das Rücklaufschütz (10) des Bei- Stellmotors (48) noch anspringt und die Schleifscheibe vom Werkstück zurückgezogen wird.
CH218700D 1940-07-18 1941-05-05 Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine. CH218700A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE218700X 1940-07-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH218700A true CH218700A (de) 1941-12-31

Family

ID=5831458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH218700D CH218700A (de) 1940-07-18 1941-05-05 Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH218700A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE456605C (de) Kopierfraesmaschine fuer die Metallbearbeitung o. dgl.
DE2435534C3 (de) Maschine zum Kaltverwinden von länglichen Profil-Werkstücken
DE2244545A1 (de) Elektrische kupplungssteuerung
DE1038376B (de) Vorrichtung an Mehrspindel-Drehautomaten zum Stillsetzen der Arbeitsspindeln in einer bestimmten Winkelstellung
EP3246119A1 (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere für ein spannfutter
CH218700A (de) Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine.
DE1067661B (de) Werkzeugmaschine zur Fertigung von zwei verschiedenen Bearbeitungsflaechen
DE747479C (de) Vollselbsttaetige elektrische Steuerung fuer Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen
DE709297C (de) Elektrisch gesteuerte selbsttaetige Drehbank
DE525134C (de) Elektrische Fuehlfingersteuerung fuer Drehbaenke
DE855189C (de) Drehbank
DE2459648A1 (de) Modellkopiermaschine fuer werkstuecke mit unregelmaessiger koerperform, wie z.b. moebelteilen aus holz
DE660482C (de) Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbaenke
DE685633C (de) Kopiermaschine, insbesondere Kopierfraesmaschine, mit einer in allen Richtungen schwenkbaren Fuehlerspindel
DE1095702B (de) Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen
DE718605C (de) Arbeitsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine, mit einem rasch hin und her gehenden, an den Hubenden selbsttaetig umsteuernden Arbeitsschlitten, einem langsam hin und her gehenden, gleichfalls an den Hubenden selbsttaetig umsteuernden Vorschubschlitten und einer von den Schlitten gesteuerten Teileinrichtung
DE1477790C3 (de) Revolverdrehmaschine
AT165341B (de) Revolverkopfsteuerungsvorrichtung für selbsttätige Drehbänke
DE737724C (de) Steuerung fuer vollelektrisch geschaltete Fraesmaschine, insbesondere Konsolfraesmaschine
DE1477173C (de) Einspindeldrehautomat
DE662420C (de) Steuerung fuer Arbeitsschlitten von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE650452C (de) Gewindefraesmaschine
DE734832C (de) Elektrische Schalteinrichtung fuer Gewindeschleifmaschinen
DE710337C (de) Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen
DE592930C (de) Steuerung fuer die Anstellvorrichtung von Walzwerken