DE710337C - Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen - Google Patents

Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen

Info

Publication number
DE710337C
DE710337C DEL101287D DEL0101287D DE710337C DE 710337 C DE710337 C DE 710337C DE L101287 D DEL101287 D DE L101287D DE L0101287 D DEL0101287 D DE L0101287D DE 710337 C DE710337 C DE 710337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
workpiece
grinding
switches
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL101287D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Woelfle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Lindner GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Lindner GmbH filed Critical Herbert Lindner GmbH
Priority to DEL101287D priority Critical patent/DE710337C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710337C publication Critical patent/DE710337C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der elektrischen Schalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen mit elektromotorischem Antrieb der Werkstückspindel gemäß Patent 65o646. Diese Schalteinrichtung besteht aus einem von dem Längsschlitten durch Anschläge betätigten Ausschalter zur ungefähren Begrenzung des Schleifweges und einem von der Drehbewegung der Werkstückspindel her beeinflußten Ausschalter zur Feinbegrenzung des Schleifwegs. Durch diese Anordnung wird ein sehr genaues Anhalten des Werkstückmotors erreicht und verhütet, daß die nach dem Vorschleifen eines im Schaft auslaufenden Gewindes angewendete Fertigschleifscheibe in den vollen Werkstoff hineinfährt und Beschädigungen verursacht Diese Schalteinrichtung ist also insbesondere für das Fertigschleifen von Gewinden im Längsschleifverfahren hergerichtet. Es ist aber möglich, die Schalteinrichtung nach Patent 65o 646 auch beim Einstechschleifen mit der Mehrprofilschleifscheibe zu benutzen. Beim Einstechschleifen wird ein Gewindeabschnitt während einer vollen Werkstückumdre-hung und Längsbewegung um die Gewindesteigung geschliffen. Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß hierbei nur ein Ausschalter, und zwar der von der Werkstiickdrehung her beeinflußte Ausschalter zum Stillsetzen des Werkstückmotors ausreichend ist. Erfindungsgemäß wird daher in die Leitung, welche den Tischschalter mit dem von der Werkstückspindeldrehung her beeinflußten Schalter verbindet, ein Hilfsschalter gelegt, durch den die vorgenannten Schalter wahlweise parallel oder hintereinander geschaltet werden können.
  • Beim Einstechschleifen wird hintereinandergeschaltet, so daß das Einrichten des Tischschalters unnötig und somit Zeit gespart wird. Ferner wird der Tischschalter geschont, was insofern wesentlich ist, als beim Einstechschleifen die Schalthäufigkeit größer ist als beim Längsgewindeschleifen. Der erfindungsgemäße Hilfsschalter gewährt aber auch die Möglichkeit, beide Wahlschaltungen während der Bearbeitung eines Werkstücks abwechselnd anzuwenden. So wird z. B. beim Einstechschleifen eines Innengewindes, das an eine Bundfläche angrenzt, in einem vom Bund weggerichteten Bewegungssinn geschliffen. Man kann also, wenn die Schleifscheibe in das Werkstück im Leerhub hineinfährt, das Werkstück genau stillsetzen, sobald die Schleifscheibe kurz vor der Bundfläche steht, indem man die beiden in dieser Vorschubrichtung wirksamen Stillsetzschalter entsprechend einstellt und parallel schaltet. Nach dem Stillsetzen des Werkstücks wird der Hilfsschalter wieder umgeschaltet, so daß die beiden in der Schleifrichtung wirksamen Stillsetzschalter hintereinandergeschaltet sind, worauf das Einstechschleifen vor sich geht. Am Ende des Einstechschleifens setzt der von der Werkstückdrehung her betätigte Ausschalter das Werkstück still. Die Schleifscheibe wird vom Werkstück abgestellt und der Werkstückschlitten motorisch zurückgefahren. Da dieses Zurückfahren in der Schleifrichtung erfolgt, ist der in dieser Richtung wirksame Tischschalter vorher entsprechend eingestellt worden. Nachdem nach erfolgtem Schleifgang der erfindungsgemäße Hilfsschalter auf Parallelschaltung umgestellt worden ist, wirkt der von der Werkstückdrehung betätigte Schalter erst dann, wenn der in der Zurückfahrrichtung eingestellte Tischschalter von dem Anschlag am WerkstÜckschlitten betätigt worden ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist die Vorderansicht einer Gewindeschleifmaschine; Fig. :2 ist ein Stromlaufbild der in der Gewindeschleifmaschine vorgesehenen elektrischen Schalteinrichtung; Fig.3 zeigt einen Antrieb der Anschläge für die von der Werkstüclzspindeldreliung her beeinflußten Ausschalter.
  • Die in Fig. i dargestellte Gewindeschleifmaschine hat eine mit mehreren Schleifrippen versehene Einstechgewindeschleifscheibe S. Das Werkstück wird von der Spitze i der Werkstückspindel z und der Spitze 3 des Reitstocks d. aufgenommen und von der auf der Werkstückspindel z sitzenden Mitnehmerscheibe aus in Umlauf versetzt. Die Werkstückspindel 2 wird durch einen Elektromotor M über ein Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) angetrieben. Von der Werkstückspindel2 aus wird über Wechselräder 6, 7, 8, 9 eine Leitgewindespindel Io angetrieben, die eine Längsbewegung des Werkstückschlittens i i mit Spindelkasten i i' auf Führungen des Maschinenbettes 5 an der Schleifscheibe S entlang bewirkt. An dein Schlitten i i sind Anschläge 1-2 und 13 angeordnet, die in der Längsrichtung ein- und feststellbar sind und mit den beiden am Maschinenbett angeordneten elektrischen Ausschaltern 1,4, i4' zusammenwirken. Wird finit dem Schleifen des Gewindewerkstücks von der Reitstockspitze 3 aus begonnen, so wirkt der Anschlag 12 mit dem Schalter 14 zusammen. Wird dagegen das Schleifen des Gewindes von der Spitze i -der Werkstückspindel aus angefangen, so wirkt der Anschlag 13 mit dem Schalter i4' zusammen. Die Schalter 1d., 14' sind Wegbegrenzungsschalter für den Werkstückschlitten i i und setzen den Antriebsmotor M für die Werkstückspindel2 am Ende des Schlittenhubs still. Mit den Schaltern 1d., i4' wirken in einer noch näher zu beschreibenden Weise die Schalter I5 15', die ebenfalls in dein Steuerkreis für den Motor M liegen, zusaminen. Der Schalter 15 wird von dem Anschlag 29 geschaltet, der auf einer Scheibe 28 in einer 'kreisbogenförmigen Nut 3o bzw. 31 ein- und feststellbar angeordnet ist. Der Schalter 15' wird von dem Anschlag 29' auf der Scheibe 28 betätigt. Die Scheibe 28 wird zweckmäßig mit geringerer Drehzahl als die Werkstückspindel angetrieben. In dein Beisl>iel nach Fig. 3 wird die Scheibe 28 von dem auf der Werkstückspindel 2 sitzenden Kegelrad 33 über das Kegelrad 34 ins Langsause: übersetzt angetrieben.
  • Die Wirkungsweise der elektrischen Schalteinrichtung geht aus dem Stromlaufbild nach Fig. -2 hervor. Das Stromlaufbild ist selbsterklärend. Die von einem Drehstromnetz oder einem Gleicli.stromnetz ankommende Steuerleitung a führt über :den Aussclialtdrucl;-knopf .1 und von da aus über den Einschaltdruckknopf Ei. Von der am Druckknopf El ankommenden Leitung ist eine Leitung c abgezweigt, die über den Druckknopf E, führt. Die Druckknopfschalter sind in bekannter Weise ausgeführt und besitzen federbelastete Schaltstößel. Der Schalter .-i ist in der Ruhelage stets geschlossen, die Schalter Ei und T-_., geöffnet. Ei ist der Einschalter für den Arbeitsgang des Schlittens iI und E2 der Einschalter für den Rücklauf des Schlittens in die Ausgangsstellung. In der Leitung b liegt der von dem Anschlag 29 geschaltete Wegbegrenzungsschalter 15 und in der Leitung c der von dem Anschlag 29' betätigte Wegbegrenzungsschalter 15'. Hinter- den Schaltern 15 bzw. 15' liegen die Schaltkontakte 16, 17 bzw. 18 und i9. Sie sind gemeinsam in einem Umschalter B, der als Paketschalter ausgebildet ist, untergebracht. Die rechte Kontaktstelle :des Schaltkontaktes 16 ist durch eine Leitung d und die rechte Kontaktstelle des Schaltkontaktes 18 durch eine Leitung e unmittelbar mit der Leitung b bzw. c verbunden. Die Fortsetzung f der Leitung b und die Fortsetzung g der Leitung o führen zu den anderen Kontaktstellen des Schalters 16 bzw. s8 sowie zu den Kontaktstellen 17 bzw. i9. Hinter den Schaltkontakten 16, 17, 18, i9 sind durch die Leitungen h, i, k, L die Schaltkontakte 2o, 21,. 22, 23, die sich in einem Umschalter C befinden, angeschlossen. Von dem Schaltkontakt 20 geht eine Leitung in und von dem Schaltkontakt-22 eine Leitung n weiter. In der Leitung in liegt der Ausschalter 14. und in der Leitung n der Ausschalter 1q.'. Die Leitung m führt zu einem Schaltkontäl-t 24. und die Leitung n zu einem Schaltkontakt 25, die in einem Umschalter D untergebracht sind. Die Schalter B, C, D sind ebenso wie die Druckknopfschalter A, El und E2 am Bedienungsstand angeordnet. Von dem Schaltkontakt 24 fuhrt die Stromleitung o nach .der Spule des einen Schaltschützes 26, von dem Schaltkontakt 25 aus führt die Leitung p nach der Spule :des anderen Schaltschützes 27 des Werkstückmotors. Die Schaltschütze 26, 27 sind in bekannter Weise gegenseitig verriegelt, d. h. in der Leitung o. liegt ein von dem Schütz 27 betätigter Hilfskontakt 27' und in der Leitung p ein von dem Schütz 26 betätigter Hilfskontakt 26'. Die Schalter El bzw. E2 I werden während des Betriebes durch die Hilfskontakte 26" bzw. 27" überbrückt. Diese Hilfskontakte werden von dem Schaltschütz 26 bzw. 27 betätigt und sind deren Haltekontalcte. Von dem Schaltkontakt 21 führt eine Leitung q nach dem Schaltkontakt 21 und von dem Schaltkontakt 23 eine Leitung y nach dein Schaltkontakt 25. Der Schaltkontakt 20 ist mit dem Schaltkontakt 22 durch die Leitungen s, t und Schaltkontakt 21 mit dem SchaltkontaIzt 23 durch die Leitungen u und v verbunden. Der Schaltkontakt 24. ist mit dem Schaltkontakt 25 durch die Leitungen x, y verbunden. Von den Schaltschützen 26, 27 führen die Leitungen zI, z2 zu einem thermischen Relais 32 für den Werkstück motor 1b1. Die Schaltkontakte der -Schalter B, I: C, D können aus der voll gezeichneten in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschaltet werden.
  • Der Schalter 15 wird stets beim Arbeitsgang betätigt, der Schalter 15' dagegen beim Rücklauf,des Schlittens. Je nach der Arbeitsrichtung wird der Tischschalter 14 oder der Tischschalter 1q.' dem Schalter 15 zugeordnet. In gleicher Wechselbeziehung stehen die Schalter 14, 14' zu dem Schalter 15' beim Rücklauf des Schlittens i i. Die Schaltkontakte 16, 17, 18, i9 im Schalter B dienen dazu, die Schalter 14, 14' und 15 oder 1d., 1q.' und i5' parallel oder hintereinander zu schalten. Beim Längsgewindeschleifen sind diese Schalter parallel geschaltet. Hierzu werden die Schaltkontakte 16 bis 19 in die voll gezeichnete Stellung gebracht. Die Stillsetzung .des Werkstückmotors 1b7 und damit :der Werkstückspindel 2 erfolgt demnach erst, wenn zuerst der Tischschalter 14 bzw. 1,4! und darauf der Schalter 15 bzw. 15' durch die zugehörigen Anschläge ausgeschaltet wird. Es wird damit erreicht, daß die Werkstückspindel2 in einer ganz bestimmten Drehlage mit großer Genauigkeit angehalten wird. Dies ist wichtig beim Nachschleifen eines Gewindes, das im Werkstiickschaft ausläuft, damit die Schlichtschleifscheibe nicht in den Auslauf hineinfährt und das Schleifscheibenprofil oder das Werkstück beschädigt wird. Bei der Parallelschaltung geht der Strom, wenn z. B. der Schalter 14 mit dem Schalter 15 zusaminenarbeitet,einmal von der Leitung b aus über die Leitung f, den Kontakt 17, Leitung i, Kontakt 21, die Leitung q, den Schaltkontakt 24 und zum anderen über die Leitung d, Kontakt 16, Leitung h, Kontakt 2o, Leitung in bis zum Kontakt 2.4 und von da entsprechend der Stellung der Kontakte 2d., 25 zum Schaltschütz 26 oder 27.
  • Beim Einstechschleifen, z. B. eines Außengewindes mit der mehrprofiligen Schleifscheibe, sind die Schaltkontakte 16 bis i9 des Schalters B in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschaltet. Arbeiten z. B. die Schalter 14., 15 zusammen, so ist dann die Leitung i, q tot, und die Stromführung geht über die Leitung b, Schalter 15, Leitung f, Schaltkontakt 16; Leitung da, Schaltkontakt 2o, Leitung m, Schalter i-. zum Kontakt 2.4. Die Schalter 1.4, 15 sind somit hintereinander geschaltet. Besitzt die Einstechschleifschei.be eine Schleifrippenteilung, die gleich der Gewindesteigung ist, so wird während einer vollen Umdrehung des Werkstücks bei gleichzeitiger Längsverschiebung um die Gewindesteigung ein .der Schleifscheibenbreite entsprechender Gewindeabschnitt erzeugt. Praktisch läßt man .das Werkstuck etwas mehr als eine volle Umdrehung, z. B. il/, Umdrehung, vollführen, damit auch -die beim Eindringen der Schleifscheibe in das sich drehende Werkstück stehengebliebene Werkstoffschicht weggeschliffen wird. Die Scheibe 28, die den Anschlag 29 trägt, wird deshalb mit einer geringeren Drehzahl angetrieben als die Werkstückspindel 2. Die Scheibe 28 wird daher von der Werkstückspindel2 aus über die Kegelräder 33, 34 mit einer Übersetzung ins Langsame angetrieben und der Anschlag 29 entsprechend eingestellt. Bei der Hintereinanderschaltung der Schalter 14, 15 bzw. i4', 15' wirkt also nur der Schalter 15 bzw. beim Rücklauf der Schalter 15" als Stillsetzschalter für den Motor 111. Die Schalter 14 bzw. 14' werden in die äußerste, dem größten Hub des Schlittens i i entsprechende Endstellung eingestellt und beim Einstechschleifen nicht benutzt; sie wirken gegebenenfalls nur als Sicherheitsendschalter. Durch den Schalter B hat man es somit in der Hand, die elektrische Schalteinrichtung zum Stillsetzen des Werkstücks auf die Schleifverfahren Längsgewindeschleifen und Einstechschleifen umzustellen.
  • Der Schalter C wird beim Wechsel der Schleifrichtung des Schlittens II geschaltet. Es werden dabei durch die Schaltkontakte 2o bis 23 die Motorschaltschütze 26, 27 gewechselt und gleichzeitig die Tischschalter I4 oder I4' entsprechend der gewählten Schleifrichtung dem Schalter 15 zugeordnet, d. h. es wird berücksichtigt, ob von der Werkstückspindelseite oder von der Reitstockseite aus mit .dem Schleifen begonnen wird. Wären nun der hinter dem Schalter 14 liegende Umschaltkontakt 24 und der hinter dem Schalter Iq.' liegende Umschaltkontakt 25 zusammen mit den Umschaltkontakten 2o bis 23 in dem Umschalter C untergebracht, so würde der Druckknopfschalter El sowie der Druckknopfschalter E2 wechselweise zum Einschalten des Arbeitsganges oder des Rücklaufs benutzt werden müssen, je nachdem, ob Rechts- oder Linksgewinde und je nachdem, ob von der Werkstückspindelseite oder von der Reitstockseite her mit dem Schleifen begonnen wird. Um die Druckknopfschalter El und E. in jedem Falle eindeutig als Schalter für den Arbeitsgang und den Rücklauf des j Schlittens i i festzulegen, sind die Umschaltkontakte 24 und 25 in einem besonderen j Schalter D untergebracht. Die Schaltkontakte 24, 25 können in die voll gezeichnete und in die gestrichelt gezeichnete Stellung geschaltet werden. Diese Stellungen sind durch die Stichworte Linksgewinde und Rechtsgewinde gekennzeichnet. Die Stellungen des Umschalters C werden durch die Stichworte Schleifrichtung nach links und Schleifrichtung nach rechts gekennzeichnet. Es werden daher Fehlschaltungen vermieden und die Bedienung der Maschine wesentlich erleichtert, da der Arbeiter keine langwierigen Überlegungen anzustellen braucht, welcher Druckknopfschalter jeweils die Arbeitsrichtung bzw. Rücklauf richtung des Schlittens i i bestimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schalteinrichtung zum Stillsetzen des Werkstücks bei Gewindeschleifmaschinen mit elektromotorischem Antrieb der Werkstüokspindel nach Patent 65o 646, die aus mindestens einem von dem Längsschlitten :durch Anschläge betätigten Ausschalter zur ungefähren Begrenzung des Schleifweges und mindestens einem von der Drehbewegung der Werkstückspindel her beeinflußten Ausschalter zur Feinbegrenzung des Schleifweges besteht, wobei beide Ausschalter parallel zueinander geschaltet sind, so daß die Stillsetzung des Werkstückmotors nur erfolgt, wenn beide Schalter ausgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung, welche den Tischschalter (I4 bzw .i4') mit dem von der Werkstückspindeldrehungher beeinflußten Schalter (i5 bzw. i5') verbindet, über einen Hilfsschalter (B) führt, durch den die vorgenannten Schalter wahlweise pä,rallel oder hintereinandergeschaltet werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Werkstückspindeldrehung gesteuerte Anschlag (29 bzw. 29') für den Feinbegrenzungsschalter (i5 bzw. I5') auf einer Steuerscheibe (28) o. dgl. sitzt, die mit geringerer Drehzahl als die Werkstückspindel angetrieben wird.
DEL101287D 1940-07-14 1940-07-14 Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen Expired DE710337C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL101287D DE710337C (de) 1940-07-14 1940-07-14 Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL101287D DE710337C (de) 1940-07-14 1940-07-14 Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE710337C true DE710337C (de) 1941-09-10

Family

ID=7289558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL101287D Expired DE710337C (de) 1940-07-14 1940-07-14 Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE710337C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2113305A1 (de) Drehbank
DE710337C (de) Scalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen
DE734832C (de) Elektrische Schalteinrichtung fuer Gewindeschleifmaschinen
DE2459648A1 (de) Modellkopiermaschine fuer werkstuecke mit unregelmaessiger koerperform, wie z.b. moebelteilen aus holz
CH701185A2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Hartfeinbearbeitungsmaschine.
DE1067661B (de) Werkzeugmaschine zur Fertigung von zwei verschiedenen Bearbeitungsflaechen
DE935291C (de) Maschine zum Herstellen tiefer Ausnehmungen in Werkstuecken, insbesondere tiefer Schlitze in Pleuelstangen
DE957706C (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Zustellen des Planschlittens einer Drehbank
DE718605C (de) Arbeitsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine, mit einem rasch hin und her gehenden, an den Hubenden selbsttaetig umsteuernden Arbeitsschlitten, einem langsam hin und her gehenden, gleichfalls an den Hubenden selbsttaetig umsteuernden Vorschubschlitten und einer von den Schlitten gesteuerten Teileinrichtung
DE2250099A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von nockenwellen
DE1540926A1 (de) Elektro-Erosions-Maschine
DE660482C (de) Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbaenke
CN211760645U (zh) 一种抛光机用工件夹持组件
DE737724C (de) Steuerung fuer vollelektrisch geschaltete Fraesmaschine, insbesondere Konsolfraesmaschine
DE807045C (de) Einrichtung zum Schleifen von Kegelraedern
DE552220C (de) Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insonderheit Schleifmaschinen mit doppeltem Antrieb, fuer die Zustellung des Werkzeugschlittens
DE662420C (de) Steuerung fuer Arbeitsschlitten von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE871474C (de) Steuereinrichtung fuer elektrisch angetriebene Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE650646C (de) Schalteinrichtung bei Gewindeschleifmaschinen
DE6915106U (de) Vorrichtung zum spanlosen bearbeiten von zahnraedern
DE1477677C (de) Antrieb für die Zustellspindel des Querschlittens einer Hinterdrehmaschine
DE472455C (de) Anschleifen mehrerer Flaechen an ein umlaufendes Werkstueck mittels eines einteiligen oder mehrteiligen umlaufenden Werkzeuges
DE903882C (de) Steuerung fuer Werkzeugmaschinen zur Herstellung unregelmaessig geformter Koerper
DE2741778A1 (de) Selbsttaetige schluesselfraesmaschine
DE533185C (de) Werkzeugmaschine, besonders Fraesmaschine, mit mindestens zwei Motoren, von denen der eine zum Antrieb der Werkzeugspindel und des Arbeitsvorschubs, der andere zum Antrieb des Schlittens mit erhoehter Geschwindigkeit dient