CH218351A - Vorrichtung zum Paraffinieren von Faden und Garn. - Google Patents

Vorrichtung zum Paraffinieren von Faden und Garn.

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CH218351A
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Description


  Vorrichtung zum     Paraffinieren    von Faden und Garn.    Die bis jetzt gewöhnlich benützten     Pa.raf-          finiervorrichtungen    besitzen einen lose dreh  baren. Halter, auf welchem ein Paraffinstück  derart angeordnet ist,     @dass    ein zu einer Spul  maschine oder dergleichen laufender Faden  oder Garn an der Unterseite des Paraffin  stückes vorbei streicht und die Drehung des  Stückes und des Halters. verursacht. Solche       Paraffiniervorrichtungen    ergaben beträcht  liche Schwierigkeiten, indem bei Fadenbruch  das Paraffinstück infolge seiner Trägheit  weiterdreht und der Faden dabei um den  Halter     gewunden.    oder daran zu einem  Knäuel verwickelt wird.

   Ausserdem ist es  vorteilhaft, einen Unterschied in der linearen  Geschwindigkeit des laufenden Fadens und  der linearen Drehgeschwindigkeit des Paraf  finstückes am Berührungspunkt desselben  mit dem Faden aufrecht zu erhalten.  



  Es wurde schon vorgeschlagen, -diese  Nachteile bei     Paraf    f     iniervorrichtungen    zu  vermeiden, indem das Paraffinstück auf einer    drehbaren, exzentrisch     belasteten    Unterlag  scheibe angeordnet     und,    eine feste Seitenwand  vorgesehen wird, welche infolge der Zentri  fugalkraft     intermittierend    mit dem exzen  trisch belasteten Teil der     Unterlagscheibe    in       Berührung    gelangt, und indem diese Scheibe  an einer aufrecht     stehenden.    Nabe befestigt  wird, deren     geschlossenes    oberes Ende auf  dem     obern    zugespitzten Ende eines Dreh  zapfens sitzt,

   wobei zwischen dem Drehzap  fen; und der Innenwand der Nabe seitliches  Spiel     vorhanden    ist, damit die Drehachse der  Scheibe um das obere Ende des     Drehzapfens     kippen kann. Bei dieser Anordnung     schwin=     gen oder wackeln die     Unterlagscheibe    und  das von ihr getragene Paraffinstück während  ihre     Drehung,    und ihre Drehgeschwindigkeit  wird     intermittierend    herabgesetzt infolge der       Berührung    des, belasteten     Teils:

      der Scheibe  mit der     Seitenwand.    Diese Wackelbewegung  und zeitweilige     Verminderung    der Geschwin  digkeit     können-Zugbeanspruchungen.    im Faden      oder Garn     verursachen,    welche den Bruch  desselben herbeiführen können.  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Paraffinieren von Fäden und Garn, mit.  welcher diese     Nachteile    vermieden werden  sollen. Sie besitzt einen um einen Träger  drehbaren Halter, Mittel um einen laufen  den Faden oder ein Garn in einer solchen  Richtung über eine Fläche eines Paraffin  stückes zu führen, dass es das Paraffinstück  in Drehung versetzt, und eine durch Zentri  fugalkraft betätigte, geschwindigkeitsemp  findliche Vorrichtung zur Verzögerung der       Drehbewegung    des.

   Halters mit dem Paraffin  stück.     Erfindungsgemäss    bildet der Träger  eine feste Drehachse für den Halter, welche  während der Drehung     ,des        Halters    feststehend  bleibt, um das Wackeln des drehenden Hal  ters auf dem Träger zu verhindern und einen  ruhigen Gang der Verzögerungsvorrichtung  in Abhängigkeit von der Drehgeschwindig  keit des Halters zu erzielen.  



  Die     Verzögerungsvorrichtung    kann eine  Mehrzahl von durch Zentrifugalkraft be  tätigte Glieder aufweisen, welche am Halter  gelagert sein können. und zweckmässig     in          gleichmässigen    Abständen um seine Achse  herum angeordnet sind, und eine feststehende  Bremstrommel kann zum Zusammenwirken  mit den durch     Zentrifugalkraft        betätigten     Gliedern vorgesehen sein.  



  Im Falle der drehbare Halter ein aufrecht  stehendes zylindrisches Glied zur Aufnahme  des Paraffinstückes und eine Scheibe zum  Tragen des Paraffinstückes aufweist, und       wenn    die Verzögerungsvorrichtung eine feste       Bremsscheibe        besitzt,    die     unterhalb    einer  Tragscheibe für das Paraffinstück und im  Abstand von derselben angeordnet ist, so  können ein oder mehrere durch Zentrifugal  kraft     betätigte,

      am drehbaren Halter     benveg-          lieh    befestigte Glieder der Verzögerungsvor  richtung zwischen den beiden     Scheiben    an  geordnet sein und mit der     Bremsscheibe    zu  sammenwirken.  



  Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    beispiels  weise     dargestellt.            Fig.    1 zeigt     einen    Teil einer gebräuch  lichen     Spulmaschine,    an welcher die erfin  dungsgemässe     Paraffiniervorrichtung    ange  bracht ist;

  ,       Fig.    2 ist ein Schaubild der     Paraffinier-          vorrichtung    in     grösserem    Massstab, und zeigt  die Art     und        Weise,    wie der Faden zwischen  dem Paraffinstück und dem     Halter,    auf  welchem     es    angeordnet ist, hindurchgeführt  wird;       Fig.    3 ist ein     Grundriss    der     Paraffinier-          vorrichtung,    und zeigt die Verbindung zwi  schen dem laufenden Faden und dem Träger  für das Paraffinstück;

         Fig.    4 ist ein ähnlicher     Grundriss,    in wel  chem die Scheibe, die das Paraffinstück  trägt,     strichpunktiert        eingezeichnet    ist, und  zeigt die von der Geschwindigkeit beeinfluss  ten Bremsglieder am     Halter,    welche gegen  die Bremstrommel am     Träger    anliegen;       Fig.    5 ist eine ähnliche Ansicht wie       Fig.    4, und zeigt die     Bremsglieder    radial  einwärts verschoben     in    von der Bremstrom  mel entfernter Lage;

         Fig.    6 ist ein Schnitt .längs der Linie  6-6 der     Fig.    4,     und        zeigt    die Anordnung  der verschiedenen Teile der     Paraffiniervor-          richtung.     



  Die dargestellte     Pariffiniervorrichtung    be  sitzt allgemein einen Halter, welcher um eine       feste    Achse drehbar angeordnet ist und ein  ringförmiges Paraffinstück tragen kann. Ein  Bremsschuh am     Halter    kann     radial    zum Hal  ter verschoben werden und wirkt mit einer  stationären Bremstrommel zusammen, um der  Drehung des Halters ständig entgegen zu  wirken.     Diese    Bremsmittel sind geschwindig  keitsempfindlich und wirken wie ein Regula  tor, um die Drehung des     Paraffinstückhalters     zu steuern und seine Drehbewegung     rasch     abzubremsen, wenn der Faden zerreisst.  



  Die     Paraffiniervorrichtung    gemäss der  vorliegenden Erfindung kann mit Textil  maschinen verschiedener Art benützt werden,  insbesondere mit     Spulmaschinen,    mittels wel  chen der Faden zu Wickelkörpern verschie  dener Form     gespult    wird, wie z. B. Spulen,       götzern    und dergleichen.

   In der     Zeichnung         ist die     Paraffiniervorrichtung    in Verbindung  mit einer     ,Spulmaschine    mit     Oberflächen-          oder        Reibrollenantrieb    dargestellt, bei wel  cher der     Kötzer    oder     Wickelkörper    infolge       Berührung    seiner Oberfläche mit einer An  triebsrolle gedreht wird, und in welcher der  Faden in entgegengesetzt     schraubenlinien-          förmigen    Nuten     in    der Oberfläche der Rolle  hin und her geführt wird.

   Essoll jedoch ver  standen sein, dass die Erfindung nicht auf  die Benützung der Vorrichtung mit irgend  einem bestimmten     Maschinentyp    begrenzt ist  und dass sie     mannigfaltige    Anwendungen fin  den kann.  



       Fi.g.    1 zeigt eine konventionelle Spul  masehine und 2 bezeichnet die drehbare An  triebsrolle mit     schraubenlinienförmigen    Nuten  3 in ihrer Oberfläche, um den Faden längs  des     Wickelkörpers    hin und her zu führen.  Die Antriebsrolle 2 wird von einer horizonta  len Welle 4 aus angetrieben und dreht einen       Kötzerhalter    5, welcher     Kegelstumpfform     besitzt. Zu diesem Zweck kann der     Kötzer-          träger    5 am Ende eines Schwingarmes 6 dreh  bar angeordnet sein, von ,dem ein Teil in       Fig.    1 dargestellt ist.

   Die Maschine besitzt  ein auf Füssen 8 getragenes Bett 7, welches  Lager für die     Antriebswelle    4 aufweist und  Arme 6 für eine Serie von     Spulköpfen.    Ein       Abstellmechanismus    für jeden     Spulkopf    ist  in einem Gehäuse 9 am Bett 7 angeordnet  und kann den Arm 6 von der Antriebsrolle  2 hinweg schwingen, um den .darauf befind  lichen     Wickelkörper    freizugeben. Der Ab  stellmechanismus wird automatisch von einem  Fadenfühler 10     gesteuert    und kann mittels  eines Griffes 11 von Hand wieder eingestellt  werden, um einen     Spulvorgang    zu     beginnen.     



  Es ist bei     Spulmaschinen    dieser Art ge  bräuchlich, eine Spannvorrichtung zu benüt  zen, um einen Widerstand auf den zum  Wickelkörper .laufenden Faden t auszuüben,  damit die Fadenwicklungen fest in ihre Lage  gelegt werden und Wickel von erforderlicher  Dichte hergestellt werden. Ein     Noppenfänger     ist gewöhnlich bei solchen     Spulmaschinen    vor  handen, um den Faden von Noppen,     Knöt-          ehen    oder andern Fremdkörpern zu säubern.

           In    der     dargestellten,Spulmaschine    werden die  Spannvorrichtung     und    der     Noppenfänger        in     einem Rahmen 15 getragen, welcher von einer  am     Vorderteil    der     Maschine    verschraubten  zweiteiligen Stütze 16 getragen wird.

   Der  Rahmen 15 ist in einem     ungefähr,der    Lauf  richtung des     Fadens        entsprechenden        Winkel     angeordnet     und    besitzt     einen    hintern     brük-          kenförmigen        Träger    19,     Zwischenrippen    20,  21 und 22 und einen     Vorderträger    23.

   Vom  Träger 23 erstreckt sich eine Spindel 24 nach  oben, auf welcher ein Paar Spannscheiben 25  und 26     drehbar    angeordnet     sind.    Diese Spann  scheiben 25 und 26 besitzen gegenüberlie  gende konvexe     Flächen,        zwischen    welchen der  Faden t hindurchläuft     und    oberhalb dersel  ben     ist        ein        Gewichtsträger    27     ,angeordnet,     welcher Gewichte 28 trägt, um die Scheiben  gegeneinander zu pressen und sie gegen den  Faden     anliegend    zu halten.

   Der     Noppenfän-          ger        ist    am     hintern    Träger 19 des Rahmens 15  angeordnet und besitzt eine Platte 30 mit  einem     Lehrenschlitz    31,     .durch    welchen der  Faden t gezogen     wird.     



  Zwei im Abstand angeordnete     Arme    32  und 33 erstrecken sich vom Vorderträger 23  des Rahmens 15 nach vorn und tragen die  Glieder einer selbsttätigen     Fadeneinführvor-          richtung.    Ein gekrümmtes Führungsstück 34  ist an den     Armen    32 und 33     mittelst    Schrau  ben befestigt und besitzt eine Kerbe 35 an  einer seiner Seiten zur     Führung    .des Fadens t.

    Ein     gekrümmtes        Drahtführungsglied    36 ist  mit     einem    Ende mittels einer     Stellschraube     am Arm 32     befestigt    und erstreckt sich nach  oben     und    nach vorn     und    dann nach     unten     und nach     rückwärts    über das Führungsstück  34, um einen Bügel über demselben zu bilden.  Das Führungsglied 36 erstreckt sich dann  längs des Rahmens 15 nach rückwärts und  sein quer zum Rahmen verlaufendes Ende  ist     mittels        einer    Stellschraube oder derglei  chen in einem Lager 37 befestigt.  



  Ein Arm 38 erstreckt sich von der Stütze  16 nach unten     und    trägt die     .einstellbare     Spindel 39 zur Aufnahme einer     Vorratsspule     B; der Faden von der Spule kann automatisch  zwischen den     ;Spannscheiben    25 und 26 in      den Schlitz 31 des     Noppenfängers    30 einge  zogen werden, indem er zwischen den ge  krümmten Führungsstücken 34 und 36 der  selbsttätigen     Fadeneinführvorricht.ung    durch  gezogen wird.  



  Die     Paraffiniervorrichtung    besitzt einen  feststehenden     Träger    und einen Halter für  das Paraffinstück,      -elches    auf dem Träger  drehbar angeordnet     ist.    Der Träger ist als  Drehzapfen 40 ausgebildet, siehe     Fig.    6, mit       einem    verjüngten Ende 41,     welches    in einer       Nabe    4? an der Vereinigungsstelle der Rip  pen 20, 21 und 22 des Rahmens 15 festgehal  ten wird. Das obere Ende des Zapfens 40 ist  mit einem konischen Sitz 43 versehen.

   Auf  der Nabe 42 des Rahmens 15 ist eine vor  zugsweise aus Blech bestehende Bremstrom  mel 44     angeordnet,    welche einen     fluchen,     kreisförmigen Teil 45 mit einem aufgeboge  nen Rand 46 aufweist, welcher konzentrisch  mit der Achse des     Drehzapfen:    verläuft. Wie  in     Fig.    6 gezeigt ist, besitzt der kreisförmige  Teil 45 eine zentrale Öffnung 47, durch  welche das verjüngte Ende 41 des Zapfens 40  dringt und die Schulter 48 am Zapfen  klemmt die Trommel in ihrer Stellung auf  der Nabe 42 .des Rahmens 15 fest.  



  Der Halter für das     Paraffinstiiek    C be  sitzt eine Hülse 50 mit     einem    in axialer  Richtung verlaufenden     Stift    51 in ihrem  obern Ende und einem radial gerichteten  Flansch 5? an ihrem untern Ende. Wie in       Fig.    6 gezeigt ist. ist der Flansch 5? als ge  trennter Teil .in Form einer ringförmigen  Scheibe ausgebildet und mittels eines Zap  fens 53 an der Hülse befestigt.

   Der Zapfen  53 ist in das offene Ende der Hülse 50 hin  eingepresst und     besitzt    einen radialen Flansch  54, welcher den innern Rand des ringförmi  gen Flansches 52 gegen     das        untere    Ende der  Hülse     anpresst.    Die Hülse 50 ist über den  Zapfen 40     ge.steekt,    wobei der Stift 51 im  konischen Sitz 43 am obern Ende des Zap  fens abgestützt ist und die axiale Bohrung  55' des Zapfens 53 ist auf das untere Ende  des Zapfens passend aufgesetzt, damit der  Halter um eine mit der Achse des Zapfens       übereinstimmende    Achse     drehen    kann.

      Eine ringförmige Scheibe 55 ist auf dem       Paraffinhalter    angeordnet, um mit diesem  zu drehen und besitzt eine     axiale    Öffnung  56 von ungefähr     gleichem    Durchmesser wie  die Hülse 50 und einen     herabgebogenen        innern     Rand 57, welcher sich gegen den radialen  Flansch 52 am Halter neben der Hülse ab  stützt. Der schräg     herahgebogene    äussere  Rand 58 der     Scheibe    55 erstreckt sich unter  einem Winkel zur Scheibe, um eine Führung  für den Faden t     zwischen    der     Scheibe    und  dem     daraufliegenden    Paraffinstück C zu bil  den.

   Der innere Rand 57 der Scheibe 55, wel  cher auf dem radialen Flansch 52 des Hal  terst sitzt, hält die Scheibe im Abstand vom  letzteren Flansch und     oberhalb    des Randes  46 der Bremstrommel 44. Wie in     Fig.    2 dar  gestellt ist, besitzt das Paraffinstück C Ring  form und wird von der Scheibe 55     getragen,     wobei die Hülse 50 durch die zentrale Öff  nung des Stückes     dringt.     



  Geschwindigkeitsempfindliche     Gliedersind     am     Halter    im Raum zwischen den Scheiben  52 und 55 angeordnet und wirken mit der  Bremstrommel 44 zusammen, um die Dre  hung des     Halters    und des     daraufgelagerten     Paraffinstückes zu steuern. Wie     dargestellt     ist, sind     diese    Glieder als     gekrümmte    Arme  60 und 61 ausgebildet, von denen jeder in der  Nähe eines seiner Enden einen radialen Vor  sprung 62 besitzt mit einer gekrümmten  Fläche 63 von gleicher Krümmung wie die  innere Fläche des Randes 46 der Bremstrom  mel 44, siehe     Fig.    3, 4 und 5.

   Die     Arme    60  und 61 sind     symmetrisch    auf der Scheibe 52  an     gegenüberliegenden        Seiten    der Hülse 50  angeordnet und sind mit ihren, dem Vor  sprung 62     benachbarten    Enden mittels Zap  fen 64, welche durch Löcher im Flansch drin  gen, drehbar gelagert. Zapfen 65 an den  andern Enden der Arme 60 und 61     werden     durch     gekrümmte    Nuten 66 im Flansch 52  des Halters geführt. Wie in     Fig.    6 gezeigt  ist, besitzen die Zapfen 64 und 65 scheiben  förmige Köpfe 67 und 68 an ihren freien  Enden unterhalb des Flansches 52 des Hal  ters.

   Die obern verjüngten Teile der Zapfen  64 und 65 sind in Löchern der     Arme    60 und      61 vernietet. Die Wirkungsweise der be  schriebenen Einrichtung ist wie folgt:  Um die     Maschine    für eine     Spulung    vor  zubereiten, wird eine gewisse Länge des  Fadens<I>t</I> von der Vorratsspule     B    abgezogen  und zwischen die Führungsglieder 34 und 36  der selbsttätigen     Fadeneinführvorrich.tung     und durch den     Noppenfängeir    30 hindurch  gezogen.

   Der Faden     passiert    unterhalb der  auf dem linken Ende des Drahtbügels 36  befindlichen Rolle hindurch und wird dann  über den     Fadenfühler    10 des     Abstellmecha-          nismus    gezogen, über die Antriebsrolle 2 ge  führt und mit seinem Ende an den Kern des  zu wickelnden Körpers     befestigt.    Wenn der  Faden     t    durch die selbsttätige     Fadeneinführ-          vorrichtung    gezogen     wird,    so führen ihn die  Führungsglieder 34 und 36 in die Nute 35  im Glied 34,     zwischen    .den Spannscheiben 25  und 26, wie auch zwischen ,

  das Paraffinstück  C und seine Tragscheibe 55 und in den  Schlitz 31 des     Noppenfängers    30.  



  Der     AnlassgTiff    11 der     Spulmaschine     wird dann     niedergedrückt,    um den Spulen  träger 5 am Ende des Schwingarmes 6 mit  der Antriebsrolle 2 in Eingriff zu bringen.  Die Drehung der Antriebsrolle verursacht  die Drehung des     Spulenträgers    infolge Be  rührung mit der Rolle und die     schrauben-          linienförmigen        Nuten    3 in der Oberfläche  der     Antriebsrolle    führenden Faden hin und  her, um eine Kreuzwicklung zu bilden.

   Die  Spannscheiben 25 und 26 erteilen dem lau  fenden Faden t eine gewisse Spannung, da  mit am Fadenempfänger 5 .ein fester Wickel  körper entsteht und der     Noppenfänger    30 ist.  wirksam, um den Faden von Noppen, Knöt  chen und     andern    Fremdkörpern zu befreien.  



  Der laufende Faden t, welcher zwischen  dem Paraffinstück C und der Tragscheibe 55  hindurchgeht, verursacht die Drehung des  Halters und des Paraffinstückes. In .dieser  Weise wechselt die Berührungsstelle des  Paraffinstückes C mit dem Faden ständig  und der letztere wird mit dem Paraffin über  zogen und imprägniert. Wenn der Halter  dreht, so sind die     gekrümmten    Arme 60 und    61 am Flansch 52 des Halters der Wirkung  der Zentrifugalkraft ausgesetzt, welche sie  um ihre Drehzapfen 64 schwenkt     und    ihre  gekrümmten Flächen 63 mit dem Rand 46  der Bremstrommel 44 in Eingriff bringt.

   Die  Arme 60 und 61 wirken in dieser Weise als  Bremsschuhe, um der Drehung des Paraffin  stückhalters Widerstand entgegenzusetzen  und weil die Bremskraft direkt     proportional     der Drehgeschwindigkeit des Halters ausge  übt wird, bilden die     Bremsmittel    einen Regu  lator zur Steuerung der Drehung des. Hal  ters. In dieser Weise wird der laufende  Faden an seiner Berührungsstelle mit dem  Paraffinstück infolge der von den Armen 60  und 61     ausgeübten    Bremswirkung     relativ     zum Paraffinstück bewegt.

   Wenn aus irgend  einem Grunde der Faden t     zerreisst,    so wird  von den Bremsarmen 60 und 61 die Drehung  des     Halters    und des     Jaraufliegenden    Paraf  finstückes sofort aufgehalten, um zu verhin  dern, dass sich der Faden um die Hülse 50  wickelt oder sich     sonstwie    zwischen der  Fläche des     Paraffinstückes    und der Scheibe  55 anhäuft.  



  Es ergibt sich aus der vorangehenden  Beschreibung, dass die dargestellte Einrich  tung die Drehung des Paraffinstückes sofort  aufhält, wenn der Faden zerreisst, und dass  die Drehung des     Paraffinstückhalters    ge  steuert wird, um eine     wirtschaftliche    Ar  beitsweise der Vorrichtung zu gewährleisten.  



  Die     @dargestellte        Ausführungsform    des  Erfindungsgegenstandes ist eine bevorzugte  Konstruktion, und es soll verstanden sein,  dass die Erfindung nicht auf die genauen       konstruktiven    Einzelheiten, wie sie in der  Zeichnung dargestellt sind, beschränkt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Paraffinieren von Fäden und Garn, mit einem um einen Träger dreh baren Halter, mit Mitteln, um einen laufen den Faden oder ein Garn in einer solchen Richtung über eine Fläche eines Paraffin stückes zu führen, dass es: das.
    Paraffinstück in Drehung versetzt, und mit einer durch Zentrifugalkraft betätigten geschwindigkeits- empfindlichen Vorrichtung zur Verzögerung der Drehbewegung des Halters mit dem Paraffinstück, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine feste Drebachse für den Hal ter bildet, welche während der Drehung des Halters feststehend bleibt, um das Wackeln des drehenden Halters auf dem Träger zu verhindern und einen ruhigen Gang der Ver zögerungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Halters zu er zielen. UNTERANSPRUOHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verzögerungs vorrichtung eine Mehrzahl von durch Zen trifugalkraft betätigte Glieder aufweist, welche am Halter drehbar gelagert und in gleichmässigen Abständen um seine Achse herum angeordnet sind, und dass eine fest stehende Bremstrommel v orgesehen ist, welche mit den durch Zentrifugalkraft betätigten Gliedern zusammenwirkt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, in welcher der drehbare Halter ein aufrecht stehendes zylindrisches Glied zur Aufnahme des Paraffinstückes, und eine Scheibe zum Tragen des Paraffinstückes aufweist, und bei welcher die Verzögerungsvorrichtung eine feste Bremsscheibe aufweist, die unterhalb einer Tragscheibe für das Paraffinstück und im Abstand von derselben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein durch Zentrifugalkraft betätigtes, am dreh baren Halter beweglich befestigtes Glied der Verzögerungsvorrichtung zwischen den bei den genannten Scheiben angeordnet ist und mit der Bremsscheibe zusammenwirkt.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Brems scheibe einen nach oben umgebogenen Rand aufweist. welcher das mit ihm zusammen wirkende Glied der Verzögerungsvorrich- tung umschliesst und mit diesem in Eingriff gelangen kann. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das aufrecht ste hende zylindrische Glied des drehbaren Hal tern hülsenförmig ist und auf einem Dreh zapfen rotieren kann und Lager aufweist, die mit dem Drehzapfen an in seiner Längsrich tung mit Abstand angeordneten Stellen zu sammenwirken. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen ein verjüngtes Ende aufweist, welches die feststehende Scheibe koaxial durchdringt und am festen Träger befestigt ist, wobei der Drehzapfen die feste Scheibe gegen den Trä ger anpresst. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Glied an seinem obern Ende einen Stift auf weist, welcher in seiner Lagerhöhlung am obern Ende des Drehzapfens abgestützt. ist. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der drehbare Hal ter einen radialen Flansch besitzt, auf wel chem die vom Halter getragenen, zusammen wirkenden Glieder der Verzögerungsvorrich tung angeordnet sind. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, in welcher der drehbare Halter eine Trag scheibe für das Paraffinstück aufweist, da durch gekennzeichnet, dass der radiale Flansch des Halters unterhalb der Tragscheibe ange ordnet ist, wobei die vom radialen Flansch getragenen Glieder,der Verzögerungsvorricb- tung sich zwischen dem Flansch und der Tragscheibe des Paraffinstückes befinden. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, im wesentlichen wie in der Zeichnung darge stellt und in bezug darauf beschrieben.
CH218351D 1939-05-05 1940-05-01 Vorrichtung zum Paraffinieren von Faden und Garn. CH218351A (de)

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