CH217883A - Vorrichtung mit einer elektrischen Gasentladungsröhre. - Google Patents

Vorrichtung mit einer elektrischen Gasentladungsröhre.

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CH217883A
CH217883A CH217883DA CH217883A CH 217883 A CH217883 A CH 217883A CH 217883D A CH217883D A CH 217883DA CH 217883 A CH217883 A CH 217883A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
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Description


      Vorrichtung    mit einer elektrischen     Gasentladungsröhre.       Es ist bekannt, die Reihenschaltung eines  Kondensators und einer Drosselspule an eine       Wechseltromquelle        anzuchliessen    und den  Kondensator durch die Reihenschaltung einer  andern Drosselspule und einer     Gasentla-          dungsröhre    zu überbrücken. Die erstgenannte  Drosselspule,     diel.    z. B. auch in zwei Teile       unterteilt    sein kann, und -der Kondensator  werden hierbei so dimensioniert, dass zwi  schen den Klemmen des Kondensators eine  hohe Spannung auftrifft, die die Entladungs  röhre zündet.  



  Diesel Vorrichtung weist sehr gute Eigen  schaften auf, und zwar nicht nur zum Zün  den, sondern auch zum Betrieb der Entla  dungsröhre. Mit dieser Vorrichtung kann  z. B. ein sehr     guter    Leistungsfaktor erreicht  werden, welcher selbst praktisch gleich 1 ge  macht werden kann. Ferner kann mit Leich  tigkeit der     Vorteil    erzielt werden, dass die  durch     die,    Entladungsröhre erzeugten höhe  ren Harmonischen nur in geringem Masse zur  Stromquelle durchdringen können, und dass    die Vorrichtung für die in Stromquellen  auftretenden     Spannungsschwankungen    nur  wenig empfindlich     ist.     



  Ein     Nachteil    dieser     Vorrichtung    besteht  jedoch darin, dass beim Schliessen des Schal  ters, welcher die Einrichtung mit der Strom  quelle     verbindet,    auch dann eine hohe Span  nung     zwischen    den     Klemmen    des     Kondensa-          tors    und in andern Teilen -der Vorrichtung  erzeugt wird,     wenn    die     Entladungsröhre    sich  nicht in ihrer     Fassung(en)    befindet; gleich  zeitig     fliesst    dann ein starker Strom durch  den Kondensator und die mit diesem in  Reihe geschaltete Drosselspule.

   In     diesem     Falle besteht die Gefahr, dass vergessen wer  den kann, den genannten Schalter wieder zu  öffnen, so dass diese hohe Spannung und der  starke Strom bestehen bleiben, was nicht nur  einen unnötigen Energieverlust bedeutet,  sondern auch zur Beschädigung     dew    Vorrich  tung führen kann.  



  Ein anderer Nachteil der bekannten Vor  ricUtung ist darin zu erblicken, dass, wenn      die Entladungsröhre, mit     Glühelektroden    ver  sehen ist. und diese vor der Zündung der Ent  ladungsröhre erhitzt werden sollen, hierzu be  sondere Massregeln getroffen werden müssen,  die die Vorrichtung umständlicher machen.  



  In Vorrichtungen, in welchen alle für die  Zündung und den Betrieb .der     Gasentladungs-          röhre    erforderlichen Hilfselemente in Reihe       beschaltet    sind, können diese Nachteile durch  Aufnahme der Glühelektroden oder im       Sockel    der Entladungsröhre angeordneten  leitenden Brücken in diese Reihenschaltung  vermieden werden, so dass nur die     Entla-          dungSstrecke    der Entladungsröhre parallel zu  einem Teil der Reihenschaltung liegt.

   Die  Eigenschaften dieser Vorrichtungen weichen  jedoch ab von denen der erstgenannten Vor  richtung, bei welcher die Reihenschaltung  einer Drosselspule und einer Entladungsröhre  parallel zu einem Kondensator liegt., der  seinerseits wieder mit. einer andern Drossel  spule in Reihe geschaltet ist.  



  Eine Abänderung der     leitztgenannten          Vorrichtunc    in der Art und Weise, dass alle  Hilfselemente in Reihe geschaltet sind, ist  jedoch nicht ohne weiteres möglich, weil in  dieser Schaltung ein besonderer Knotenpunkt  vorhanden ist, nämlich ein Punkt der ausser  über eine Drosselspule mit der Entladungs  röhre, auch noch über zwei Stromzweige mit  den beiden Klemmen der Stromquelle. ver  bunden ist.  



  Diese Schaltungen, bei welchen ein der  artiger über eine Drosselspule mit der Röhre  verbundener Knotenpunkt vorhanden ist,  sollen weiterhin kurz     "Knotenpunktschaltun-          gen"    genannt werden.  



  Ein derartiger Knotenpunkt kommt auch  in andern Vorrichtungen mit     Gasentla.dungs-          röhren    vor. Es ist beispielsweise bekannt, eine       Gasentladungsröhre@    in Reihe mit einer  Drosselspule an eine     Wechselstromquelle    an  zuschliessen und parallel zur Röhre und  Drosselspule einen Kondensator anzuordnen,       i    der dem Zweck dient, die     Phasennacheilung     des von der Stromquelle aufgenommenen  Stromes zu verringern oder selbst in eine       Voreilung    abzuändern.

   Auch hier tritt der    Nachteil auf, dass, wenn die Vorrichtung  unter Spannung gesetzt wird, während sich  die Entladungsröhre nicht in der Vorrich  tung befindet, ein Strom durch den Konden  sator fliesst, was eine überflüssige Belastung  der Stromquelle mit einem stark voreilenden  Strom bedeutet.. Ferner können auch in     dieser     Vorrichtung die Glühelektroden, mit wel  chen die Entladungsröhre versehen sein kann,  vor der Zündung nicht ohne weiteres erhitzt  werden.  



  Ein anderer Fall, in welchem ein der  artiger Knotenpunkt vorhanden ist, ergibt  sich bei einer Vorrichtung, in welcher ein  Kondensator und eine Drosselspule, mitein  ander in Reihe geschaltet, an eine Strom  quelle angeschlossen sind und die Reihen  schaltung einer     Gasentladungsröhre    und einer  Drosselspule parallel zur     erstgenannter     Drosselspule liegt, wobei diese Drosselspule  und der Kondensator so bemessen sind, dass  bei nicht gezündeter Entladungsröhre infolge  der auftretenden Sättigung der Drosselspule  ein sehr starker Strom durch den Kreis fliesst  und infolgedessen zwischen den Enden dieser  Drosselspule eine hohe Spannung herrscht,  die die Entladungsröhre zur Zündung bringt,  während der genannte Kreis nach der Zündung  der Entladung aus dem Kippzustand fällt.

    Wenn diese Vorrichtung bei Abwesenheit der  Entladungsröhre unter Spannung gesetzt wird,  fliesst andauernd ein sehr starker Strom  durch den Kondensator und die     Drosselspule,     wodurch diese leicht beschädigt werden  können. Ferner ist auch bei dieser Vorrich  tung eine Heizung der Elektroden vor der       Zündung    der Entladung nicht ohne     weiteres     möglich.  



  Durch die Erfindung werden die genann  ten Nachteile vermieden, und es wird eine  Schaltung     erhalten,    in welcher alle für die  Zündung und den Betrieb der     Gasentladungs-          röhre    erforderlichen Hilfselemente in Reihe       beschaltet    sind und nichtsdestoweniger ein  Punkt vorhanden ist, der in elektrischer Hin  sicht einem Knotenpunkt, gleichwertig oder  nahezu gleichwertig ist. Auf diese Art und  Weise werden die mit der Reihenschaltung      der Hilfselemente verbundenen Vorteile mit       .den    guten     Eigenschaften    einer Knotenpunkt  schaltung kombiniert.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung     stimmt     mit den bekannten     Knotenpunktschaltungen     darin überein, dass sie eine Entladungsröhre  enthält, die mit zwei, wenigstens, im Betrieb  der Röhre     ,leitenden    Brücken die vorzugsweise  aus     Glühelektroden    oder den     Heizelementen     von     Glühelektroden,    jedoch z.

   B. auch aus  in den Sockeln der     Entladungsrflhre    angeord  neten metallischen Leitern oder aus zwischen  den Hauptelektroden und zugehörenden       Hilfselektroden    auftretenden Hilfsentladun  gen bestehen können) versehen ist, die je zwei       Stromzufuhrorgane   <I>A</I> und<I>B</I>     bezw.    C und<I>D</I>  aufweisen, wobei das Organ A über eine  Drosselspule und gegebenenfalls über eine  andere Impedanz mit einer Klemme der       Wechselatromquelle    und das Organ C mit  der zweiten Klemme dieser Stromquelle,  gegebenenfalls über eine Impedanz, verbun  den ist.  



  Gemäss der Erfindung ist die Drossel  spule mit einer     Hilfswicklung    versehen und  das Organ B über diese Hilfswicklung und  eines Impedanz mit dem Organ D verbun  den und die Hilfswicklung derart gewickelt,  dass bei einem durch die Haupt- und Hilfs  wicklung der Drosselspule fliessenden Reihen  strom einander     entgegengerichteite        magne.     tische Felder erzeugt werden.  



  In dieser Vorrichtung sind alle Hilfs  elemente und beide in oder an der Entla  dungsröhre befindlichen leitenden Brücken  in Reihe geschaltet, so dass, wenn die Ent  ladungsröhre aus den Fassungen entfernt ist,  der Stromkreis notwendigerweise unterbro  chen ist. Wenn die genannten Brücken die       GlühelektroJen    oder die     Heizelemente    der  (indirekt geheizten)     Glühelektroden    bilden,  so befinden sich diese Elektroden oder ihre  Heizelemente ohne weiteres in der gebildeten  Reihenschaltung und werden vor der Zün  dung der Entladung geheizt.

   Auf diese Art  und Weise werden die Vorteile der Reihen  schaltung der     Hilfselemente    erzielt; gleich  zeitig werden jedoch durch die Anwendung    der in     besonderer    Weise angeordneten Hilfs  wicklung der Drosselspule Eigenschaften er  zielt, .die die bisher bekannten Vorrichtungen       mit    in Reihe geschalteten Hilfselementen  nicht besitzen und mit den Eigenschaften  von     Knatenpunktschaltungen    übereinstimmen.  Dies wird bei der Beschreibung des Aus  führungsbeispiels noch eingehender auseinan  dergesetzt.  



  Die     Bewicklung    der Drosselspule kann  wenigstens teilweise     bifilar    ausgeführt wer  den. Während des     normalen,    Betriebes fliessen  durch die beiden Wicklungen im allgemei  nen Ströme verschiedener Stärke.

   Da     eine        bi-          filare        B-ewicklung    mit Drähten verschiedener  Stärke zu viel     Wickelraum        beansprucht,     kann es von Vorteil sein, die Wicklungen  aus     Litzendraht    zu machen, wobei eine be  stimmte Anzahl Adern in die     Hauptwicklung     und der Rest der     Ademn    in die     Hilfswicklung          aufgenommene    ist.  



  Unter     Gasentladungsröhren    sind hier  nicht nur Entladungsröhren zu     verstehen,    die  mit einer oder mehreren Gasen .gefüllt sind,  sondern auch Röhren, die     eine        Dampffüllung     oder ein     Gasdampfgemisch    enthalten.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel     dein    Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt,  In der Zeichnung     stellt    1 eine zur     Licht-          ausstrahlung    dienende     Entladungsröhre    .dar,  die z. B. aus einer 100 cm langen und 3,5 cm  weiten Röhre besteht,     in    welcher sich     ther-          mionische    Elektroden 2 und 3 befinden,  welche mit einem Elektronen stark emittie  renden Stoff versehen sind. Die Lampe ent  hält eine     Edelgasfüllung,    z. B.

   Argon,     unter     einem Druck von     einigen        Millimeter    Queck  silbersäule, sowie auch eine geringe Menge  Quecksilber, das beim Betrieb eine Nieder  druckquecksilberdampfentladung mit positi  ver Säule     zeigt.    Die     Innenseite    der Röhren  wand kann mit lumineszierendem Stoff be  deckt sein, der durch die in der Entladung  erzeugten ultravioletten Strahlen zur Lumin  eszenz     gebracht    wird. Selbstverständlich  können     auch        Entladungsröhren    anderer Art      in der erfindungsmässigen Vorrichtung An  wendung finden.  



  Jede der Glühelektroden 2 und 3 ist mit  zwei     Stromzufuhrorganen    4 und 5     bezw.    6  und 7 versehen, die mit den oben genannten  Organen     A-D    übereinstimmen. Das Organ  4 der Elektrode 2 ist über die Drosselspulen  wicklung 8 und die Drosselspule 9 mit der  Klemme 10 einer     Wechselstromquelle    ver  bunden und das Organ 6 der Elektrode 3 ist:  über einen Schalter 11 an die andere Klemme  12 der genannten     Wechselstromquel@le    an  geschlossen. Falls die Stromquelle aus einem       Streufeldtransformator    oder einem Generator  mit hoher Selbstinduktion besteht, kann  dieser .die Drosselspule 9 ersetzen.

   Die Dros  selspule 9 kann auch aus     zwei    Teilen be  stehen, wobei der eine Teil an der gezeichne  ten     Stelle    und der andere Teil zwischen dem  Schalter 11 und dem Organ 6 in der Schal  tung aufgenommen sein kann.  



  Das     Stromzufuhrorgan    5 der Elektrode 2  ist über eine Wicklung 13 und einen Kon  densator 14 mit :dem Organ 7 der Elektrode  3 verbunden. Die Wicklung 13 stellt die  Hilfswicklung der Drosselspule dar, deren  Wicklung 8 die Hauptwicklung bildet. Die  Hilfswicklung 13 ist derart gewickelt, dass  die     )Vicklungen    8 und 13 von dem Auftreten  einer Entladung zwischen den Elektroden 2  und 3 einander entgegenwirken.  



  Die induktiven Elemente 9, 8 und 13 und  das     kapazitive    Element 14 sind     unter    Zwi  schenschaltung der Heizelemente der     Glüh-          elektroden    2 und 3 miteinander in Reihe ge  schaltet und derart bemessen, dass zwischen  den Elektroden eine zur Zündung der Entla  dung der Röhre ausreichende Spannung auf  tritt. Die erforderliche Zündspannung wird  infolge der Tatsache, dass der durch diese  Schaltung fliessende Strom die Elektroden  vor der Zündung auf Emissionstemperatur  bringt, auf einen geringeren Wert gebracht,  als dies bei einer Röhre mit kalten Elektro  den der Fall ist.  



  Nach dem Schliessen des Schalters 11  arbeiten die von den Wicklungen. 8 und 13 er  zeugten magnetischen Felder einander ent-    gegen, so dass, im     Fallei    dass sie miteinander  gleich gewählt sind, die der Röhre 1 zu  geführte Spannung nahezu gleich der Span  nung am     Kondensator    14 ist, und sozusagen  eine     Kurzschlussverbindung    zwischen den  Punkten 15 und 16 der Vorrichtung ent  steht. Eine vollkommene Gleichheit der  Wicklungen 8 und 13 ist jedoch, wie Ver  suche erwiesen haben, nicht nötig.  



  Nach     erfolgter    Zündung der Röhre 1 ist  im allgemeinen weder die Stärke, noch die  Phase des     Stromes    durch die Wicklung 13  gleich mit jenen des Stromes durch die Wick  lung B. Es hat sich gezeigt, dass nun zwischen  den Punkten 15 und 16 ebenfalls kein  nennenswerter Spannungsunterschied zu be  stehen braucht. Hierdurch     entsteht    eine Vor  richtung mit sozusagen     miteinander    verbun  denen Punkten 15 und 16 und einer einzigen       Drosselspule    an Stelle der Wicklungen 8  und 13 mit allen damit verbundenen guten       Betriebseigenschaften.     



  Durch die Anordnung der Hilfswicklung  13 können infolgedessen der Vorrichtung, in  welcher alle     Hilfselemente    in Reihe geschal  tet sind,     diel    Eigenschaften einer Knoten  punktschaltung gegeben werden ohne die  Möglichkeit einer     Vorheizung    der Elektroden  und einer Unterbrechung der Reihenschal  tung bei Entfernung     der        Entladungsröhre     aus ihren Fassungen preiszugeben.  



  Es hat sich experimentell     herausgestellt,     dass es. nicht. unbedingt nötig ist, die Wick  lung 13 derart auszuführen und mit der  Wicklung 8 so     stark    zu koppeln, dass zwi  schen den     Punkten    15 und, 16 auch bei  brennender Entladungsröhre praktisch über  haupt kein Spannungsunterschied besteht.

    Auch     bei    einer weniger     starken    Kopplung  zwischen den Wicklungen 13 und 8, wobei  zwischen den     Punkten    15 und 16 ein     Span-          nungsunterschied    von einigen Zehnern Volt  auftrat,     zeigte    es sich, dass die Eigenschaften  der     Knotenpunktschaltung,    wenigstens zu  einem grossen Teil, erreicht werden können.  



  In einem     konkreten    Fall waren die Ele  mente der Vorrichtung so gewählt, dass der       gemeinsame    Strom     durch    alle     Elemente    bei      einer     Netzspannung    von 220 Volt und 50  Hertz vor der Zündung der Röhre 0,4 A be  trug, während     diel    Spannung über jede Elek  trode 12 V und die Spannung zwischen den  Elektroden 350     V    war. Bei brennender Röhre  war der vom Netz aufgenommene Strom  0,14 A, der Strom durch .den Kondensator  0,225 A und der Entladungsstrom 0,25 A.  



  Die Doppeldrosselspule 8, 13 war mit  einem Eisenkern versehen, der- einen     Luft.-          spa-lt    von 3,7 cm' Querschnitt und 0,04 cm  Länge aufwies. Die Wicklung 13 bestand  aus 1460 Windungen Kupferdraht mit. einem  Durchmesser von 0,28 mm und die Wicklung  8 aus 1360 Windungen mit einer Drahtstärke  von 0,2 mm. Die Wicklung 13 war als Zy  linderwicklung auf der Wicklung 8 angeord  net. Trotz des Umstandes, dass der Gesamt  strom durch     diel    Wicklung 8 fliesst,     könnte     für diese ein dünnerer Draht gewählt wer  den als für die     Wicklung    13.  



  Bei brennender Röhre     traten:    an den Ele  menten der Vorrichtung die folgenden  Spannungen auf: 77 V an der Drosselspule 9,  146 V an der Wicklung 8, 2 V an jeder der       Glühelektroden,    149 V an der Wicklung 13,  198     V    am Kondensator 14 und 103 V  zwischen den Elektroden. Der Spannungs  unterschied zwischen den Punkten 15 und  16 betrug hierbei 9 V und der Leistungs  faktor der Vorrichtung 0,94 nacheilend.  



  Der Spannungsunterschied zwischen den  Punkten 15 und 16     ist    infolge der festen  Kopplung zwischen den Wicklungen gering.  Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei einer  weniger festen Kopplung, wobei die Wick  lungen 8 und 13 nebeneinander angeordnet  waren und zwischen ihnen ein     Streufeld    von  solcher Stärke bestand, dass die Spannung  zwischen den Punkten 15 und 16 auf 57 V  stieg, keine nennenswerte Änderungen in der  Arbeitsweise der Vorrichtung auftraten.  



  Die Anwendung der Erfindung ist selbst  verständlich nicht auf das angeführte Aus  führungsbeispiel beschränkt. Die Drossel  spule 9 kann     beispielsweise    weggelassen wer  den. An, Stelle dieser Drosselspule kann auch  ein Kondensator kommen, wobei dann gleich-    zeitig der Kondensator 14 durch eine     D-ros-          selspule    ersetzt wird. Diese letztgenanntes       Drosselspule    kann unter Anwendung starker  Sättigung auch derart bemessen werden, dass  sie vor der     Zündung    der Röhre in Zusam  menarbeit mit dem das Element 9 ersetzen-  den Kondensator in einem Zustand grosser  Stromstärke kippt, bei brennender Röhre  jedoch aus diesem Kippzustand fällt.  



  Weiterhin kann die Erfindung auch mit  Vorteil angewendet werden, um mehr als  einen Knotenpunkt zu vermeiden. Dies ist.  zum Beispiel der Fall, wenn     zwischen    dem  Organ 6 und dem     Schalter    11 eine der  Drosselspule 8 entsprechende Drosselspule  vorhanden ist, welche .dann     mit    einer Hilfs  wicklung versehen wird, die zwischen .das  Organ 7 und den Kondensator 14 geschaltet,  wird.  



  In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel  werden die in     diel    Reihenschaltung der Hilfs  elemente     aufgenommenen    leitenden Brücken  durch die Elektroden 2 und 3 gebildet. Die  Entladungsröhre     kann    auch mit zwei Haupt  elektroden versehen sein, wobei in der Nähe  jeder Hauptelektrode eine Hilfselektrode an  geordnet ist. Die Hauptelektroden werden  dann mit den     Stromzuführorganen    4     bezw.    6  verbunden, während die Hilfselektroden mit  den     Stromzufuhrorganen    5     bezw.    7     in    Ver  bindung gebracht werden.

   Bei der Inbetrieb  setzung der Vorrichtung bilden sich dann  Hilfsentladungen zwischen jeder der Haupt  elektroden und der benachbarten Hilfselek  trode aus. Diese Hilfsentladungen, die die  Hauptelektroden heizen, befinden sich     in     Reihe mit den Hilfselementen und bilden  dann die obenerwähnten leitenden Brücken.  Befindet sich die Entladungsröhre nicht in  ihren Fassungen, so ist auch in diesem Falle  der Stromzweig beständig unterbrochen.  



  Die Erfindung kann auch angewendet  werden, wenn die Entladungsröhre mit zwei  Elektroden versehen ist, die vor der Zündung  der     Entladung    nicht geheizt werden. In  diesem Falle können die leitenden Brücken  zwischen den Organen 4 und 5     bezw.    6 und 7  beispielsweise aus zwei Leitern     bestehen,         welche sich in den Sockeln der Entladungs  röhre befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung mit einer elektrischen Gas <B>5</B> entladungsröhre, .die mit zwei, wenigstens im Betrieb der Röhre, leitenden Brücken ver sehen ist, die je zwei Stromzufuhrorgane A und<I>B</I> bezw. C und<I>D</I> aufweisen, wobei das Organ A über eine Drosselspule mit einer io Klemme einer Wechselstromquelle und das Organ C mit der zweiten Klemme dieser Stromquelle verbunden ist, wobei alle für die Zündung und den Betrieb der Gasentla- dungsröhre:
    erforderlichen Hilfselemente und is beide leitenden Brücken in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dros selspule mit einer Hilfswicklung versehen und das Organ B über diese Hilfswicklung und eine Impedanz mit dem Organ D ver- zo Bunden ist, dass diese Impedanz, die Hilfs wicklung und Hauptwicklung der Drossel- spule, sowie die beiden leitenden Brücken miteinander in Reihe Ziegen, und dass .die Hilfswicklung derart gewickelt ist,
    dass bei einem durch beide Wicklungen der Drossel spule fliessenden Reihenstrom einander ent- gegengerichtete magnetische Felder erzeugt werden, UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewicklung der Drosselspule wenigstens teilweise bifilar ausgeführt ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Bewicklung der Drosselspule aus Litzendraht besteht, bei dem eine bestimmte Anzahl Adern in die Hauptwicklung und der Rest in die Hilfs wicklung aufgenommen ist.
CH217883D 1940-04-06 1941-04-04 Vorrichtung mit einer elektrischen Gasentladungsröhre. CH217883A (de)

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