CH349698A - Schaltanordnung mit wenigstens einer elektrischen Entladungsröhre - Google Patents

Schaltanordnung mit wenigstens einer elektrischen Entladungsröhre

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CH349698A
CH349698A CH349698DA CH349698A CH 349698 A CH349698 A CH 349698A CH 349698D A CH349698D A CH 349698DA CH 349698 A CH349698 A CH 349698A
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series
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tubes
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Victor Dr Phil Siljeholm Erik
Gerhard Bjoerkman Akrl Ake
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Lumalampan Ab
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    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Schaltanordnung mit wenigstens einer elektrischen Entladungsröhre    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungs  anordnung mit wenigstens einer elektrischen Entla  dungsröhre und bezweckt bei einer solchen Anord  nung, ohne magnetische Relais, thermische Unter  brecher oder Glimmzünder zu arbeiten.  



  Insbesondere bei sog. elektrischen Leuchtstoff  lampen ist es erwünscht,     unmittelbare    Zündung,  ähnlich der bei     gewöhnlichen    Glühlampen bekannten,  zu erzielen. Eine bekannte Anordnung zur Schnell  zündung von     Leuchtstofflampen    besteht aus vor  heizbaren Glühelektroden, gespeist von einem re  sonanzabgestimmten     LC-Gerät,    wobei das Aufheizen  der Glühelektroden entweder dadurch erfolgt, dass  der Resonanzstrom     entweder    durch die in Reihe ge  schalteten Glühelektroden geht, oder auch in der  Weise, dass eine     Induktanz,    Schwingdrossel genannt,

    mit     Heizwicklungen    zum Aufheizen der     Glühelek-          troden    versehen wird. Die Schwingdrossel wurde bis  her in der Regel als     Streufeldtransformator    ausge  führt, weil man dadurch verhindert, dass die Re  sonanzspannung von den Heizwicklungen schädlich  beeinflusst wird.  



  Bei Schaltungen des eben angeführten     Types    ist  daher wegen der Streuung die     Resonanzlageverände-          rung    während der     Vorheizperiode    gering, und die von  der Resonanz erzeugte Spannung über der Entla  dungsröhre ist praktisch konstant und unabhängig  von der Temperatur, auf welche die Glühelektroden  erhitzt werden. Dies, hat man angenommen, schliesse  nur     Vorteile    in sich und sei für die Dimensionierung  und Konstruktion der Anordnung richtungsgebend.  Um die Zündung der Entladungsröhre jederzeit si  cherzustellen, musste jedoch diese     Resonanzspannung          verhältnismässig    hoch gewählt werden, z.

   B. 300 V  bei einer     40-W-Leuchtstoffröhre.    Diese Spannung ist  jedoch so hoch, dass sie sog. Kaltstart der Entladungs-    röhre, d. h. Zündung in einem vorzeitigen Stadium  der     Vorheizperiode,    wenn die Glühelektroden     un-          genügend    erhitzt worden sind, verursachen kann.  Solche Kaltstarte bringen eine sehr grosse Beanspru  chung der Glühelektroden mit sich, so dass die Lebens  dauer der     Leuchtstofflampe    beträchtlich verkürzt  wird. Wählt man anderseits die Resonanzspannung  so niedrig, z. B. 265 V im gewählten Falle, dass kein  Kaltstart zu befürchten ist, zündet die Entladungs  röhre nicht mit Sicherheit.

   Auf Grund dieser Gefahr  des Kaltstartes bzw. der ausbleibenden Zündung  hat die erwähnte Schaltung keine eigentliche prak  tische Verwendung gefunden.  



  Die vorliegende Erfindung bedeutet ein radikales  Abgehen von dem     jetzt    beschriebenen Schaltprinzip,  wobei man gemäss Versuchen sowohl eine sichere  Zündung als auch eine lange Lebensdauer der Ent  ladungsröhre erhält, und betrifft eine     Schaltungs-          anordnung    mit wenigstens einer elektrischen Entla  dungsröhre mit     vorheizbaren    und     einen    von der Tem  peratur abhängigen Widerstand aufweisenden     Heiz-          elektroden,    die von den     Heizwicklungen    eines Trans  formators eines bei nichtgezündeter Röhre resonanz  abgestimmten     LC-Vorschaltgerätes    gespeist werden.

    Die Erfindung ist dadurch     gekennzeichnet,    dass diese  genannten Schaltungselemente so dimensioniert und  angeordnet sind, dass die der Entladungsröhre zu  geführte Resonanzspannung von einem während der       Vorheizung    der Glühelektroden den Kaltstart ver  hindernden niedrigen Wert zu einem bei beendeter       Vorheizung    höheren, die einmalige und endgültige  Zündung der Entladungsröhre sichernden Wert     ver-          ändert    .wird.  



  Um dieses Resultat zu erzielen, ist es angezeigt,  die Schwingdrossel mit einer .sehr festen Kopplung  zwischen den     Heizwicklungen    und der Primärwick-      Jung auszuführen. Hierdurch wird es möglich, das  Ganze     derart    zu dimensionieren und anzuordnen, dass  die Spannung über der Entladungsröhre vorerst einen  genügend niedrigen     Wert    hat, und dass die genannte  Spannung, sobald die Heizelektroden heiss werden,  auf einen erst da zulässigen, höheren Wert steigt, der  unter allen äusseren Verhältnissen sichere Zündung  gewährleistet.

   Dieses Ergebnis wird dadurch erzielt,  dass man die Veränderung des Widerstandes ausnützt,  die die Glühelektroden vom kalten Anfangszustand an  bis zum heissen Endzustand der Zündung     aufweisen.     Hierbei kann eine ungefähr zehnfache Erhöhung des  Widerstandes bei Glühelektroden des gewöhnlich ver  wendeten     Types        stattfinden.    Die Widerstandsänderung  beeinflusst dann über die Heizwicklungen den elek  trischen Verlauf in der Schwingdrossel so, dass ihre  Impedanz von einem niedrigeren Werte bei kalten  Elektroden auf einen höheren Wert bei heissen Elek  troden steigt. Dies ist die Überlegung, die zur Erfin  dung geführt hat.  



  Die folgende Beschreibung betrifft einige auf den       beigefügten    Zeichnungen gezeigte Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Be  triebe einer Entladungsröhre,       Fig.    2 ein Diagramm gewisser Grössen bei dieser  Schaltungsanordnung im Vergleich zu den entspre  chenden Daten bei der bekannten, oben beschriebenen  Schaltung,       Fig.3    eine Schaltungsanordnung zum Betriebe  von zwei Entladungsröhren,       Fig.    4 ein     Diagramm    von Grössen der Schaltungs  anordnung gemäss     Fig.    3 und       Fig.    5 eine weitere Schaltungsanordnung zum Be  triebe von     zwei    Entladungsröhren.  



  Bei der Schaltungsanordnung gemäss     Fig.    1 für  eine     wechselstromgespeiste    Entladungsröhre 1 sind  ein Kondensator 2 und die Impedanzen 3 und 4 ein  ander und der     Netzfrequenz    so angepasst, dass eine  Resonanzspannung über der Röhre auftritt und sie  zündet. Von den Schaltgeräten liegt die Drossel  spule 3 in Reihe mit der Röhre 1, der eine Schwing  drossel 4 und der Kondensator 2 in Reihe parallel  geschaltet sind. Die Schwingdrossel ist     als    ein Trans  formator ausgeführt und trägt zwei Heizwicklungen  5, 6 zur Speisung der     vorheizbaren    Glühelektroden  7, 8 der Röhre 1.  



  Dadurch, dass die Kopplung zwischen der Pri  märwicklung und den Sekundärwicklungen des Trans  formators 4 so fest als möglich gemacht wird, und  dass ein Kondensator der richtigen Grösse in Reihe  mit der Primärseite des     Transformators    eingesetzt  wird, erhält man die Möglichkeit, unabhängig von der  Stärke der Netzspannung eine für die Entladungs  röhre geeignete Zündspannung zu wählen und die  Phasen des Kreises so weit zu kompensieren, dass der  Strom durch die     Entladungsröhre    und der Strom  durch die Drossel gleich gross werden.  



  Im folgenden wird angenommen, dass die Schal  tung der     Fig.    1 zum Betriebe einer 40-W-Leuchtstoff-    Lampe angewendet ist. Aus diesem Beispiel kann der  Fachmann auf Grund seiner Erfahrung die erforder  lichen Schlüsse ziehen, um die Erfindung in anderen       Fällen    anwenden zu können.  



  Wenn an die     Anschlussklemmen    eine     220-V-          Spannung    angelegt wird, wird durch die Drossel 3,  den Kondensator 2 und den Transformator 4, 5, 6  ein der Grösse nach von der geometrischen Summe  der Widerstände der betreffenden Elemente bestimm  ter Strom fliessen. Wenn die Drossel 3 von gewöhn  lichem Standardtyp für die     40-W-Röhre    ist, werden  der Kondensator 2 und die     Transformatorwicklung    4  zwecks Resonanz so dimensioniert, dass höchstens  200     mA    den Kreis passieren können, und der Span  nungsabfall über diesen beiden 260 V beträgt, d. h.  die Spannung über der Röhre im Schaltaugenblick  260 V ist.

   Die Heizwicklungen 5, 6 des Transforma  tors sind so bemessen, dass hierbei eine Heizspannung  von     1O    V über der jeweiligen Glühelektrode entsteht.  Die     Transformatorwicklungen    bestehen in einem als  Beispiel gewählten Falle aus einer Primärwicklung  von 2000 Windungen aus     0,22-mm-Draht    und zwei  Sekundärwicklungen von 120 Windungen aus     0,43-mm-          Draht,    auf einem     20-W-Kern    angebracht.

   Wenn die  Röhre zündet, geht ein Röhrenstrom durch die  Drossel 3, die ihren induktiven Widerstand beträcht  lich erhöht, wobei die Resonanzlage des Kreises er  heblich verschoben wird und der Strom durch die  Primärwicklung des Transformators auf etwa 30     mA     herabgesetzt wird. Dieser Strom, der     kapazitiv    ist, be  wirkt eine konstante Heizspannung von etwa 3 V bei  der jeweiligen Glühelektrode und wirkt phasenkom  pensierend auf die Drossel, so dass der Netzstrom  bei demselben Wert wie der Röhrenstrom oder bei  etwa 0,42 A gehalten wird. Der Kondensator, dessen  Kapazität 1,0 bis 1,2     ,ciF    ist, hat im Anfang der Zün  dung 330 V und im Betrieb etwa 80 V.

   Die Spannung  über der Röhre ist, wenn der gesamte Kaltwiderstand  über den Glühelektroden 2 X 2,5 Ohm ist, wie oben  angegeben, 260 V. Wenn die Elektroden glühen,  haben sie einen gesamten Widerstand' von 2 X 25  Ohm, und die Spannung über der Röhre ist etwa  300 V.  



  Erst dadurch, dass man den Transformator mit  fester Kopplung ausführt, kann man die Änderung  des Widerstandes der Glühelektroden durch Erhitzen  der Elektroden von Raumtemperatur auf     Glühtempe-          ratur    ausnützen. Diese Änderung kann einen bedeu  tenden Wert, z. B. 2,5 bis 25 Ohm, erreichen.

   Hier  durch wird auf der Sekundärseite des Transformators  ein grosser Unterschied in der Belastung hervorge  rufen, der während der kritischen Zeitabschnitte, die  zwischen der Einschaltung des Kreises und der Zün  dung der Röhre liegen, mit voller Stärke auf die Pri  märseite des Transformators     rückwirkt.    Durch zweck  mässige Anpassung der Grösse der enthaltenen Ele  mente kann man, wie aus     Fig.    2 hervorgeht, durch  eine     Impedanzänderung    des Transformators über der       Leuchtstofflampe    eine Spannung erhalten, die im  Einschaltaugenblick nur etwa 260 V ist,     welche    Span-           nung    aber nach und nach auf etwa 300 V erhöht wird,

    w     lihrend    die Temperatur der Glühelektroden von  Zimmertemperatur auf etwa 800  C steigt. In     Fig.    2  ist die Zündzeit in Sekunden     (Z",")    als Abszisse und  die Kathodentemperatur (Kurve 9) in   C bzw. die  Spannung über der Röhre (Kurve 10) in V als Ordi  nate aufgetragen. In der Praxis erreicht man einen  wertvollen technischen Effekt nicht nur darin be  stehend, dass eine Kaltzündung verhindert wird, son  dern auch darin, dass die grosse Impedanz des Trans  formators jede Einwirkung des Kondensators auf die  Kurvenform des Röhrenstromes verhindert. Beim  Messen des Formfaktors der beschriebenen Schaltung  ergab sich, dass dieser ungefähr derselbe wie der einer  gewöhnlichen Drosselschaltung, z. B. 1,46, war.  



  Die Zündung ist im Diagramm gemäss     Fig.    2 im  Punkt 11 angegeben, der einer     Glühelektrodentem-          peratur    von 700  C oder mehr entspricht. Die Span  nung über der Röhre, die ein     Streufeldtransformator     liefern würde, ist während des ganzen     Vorheizinter-          valles,    wie aus der strichpunktierten Linie 12 hervor  geht, konstant. Die vorzeitige Zündung erfolgt im  Punkt<B>13</B> der Temperaturkurve, entsprechend 500  C,  was zu niedrig ist, aber noch ungünstigere Kaltstarte  können dadurch eintreten, dass eine zu hohe Spannung  der Röhre angelegt werden muss.  



  Die Erfindung ist, wie oben angegeben, nicht auf  eine Schaltungsanordnung für     Einzelröhrenbetrieb     beschränkt, sondern kann auch für den Betrieb von  mehreren Entladungsröhren angewendet werden.     Fig.    3  zeigt ein Beispiel einer solchen Anwendung zur Zün  dung und zum Betrieb von zwei Röhren 14 und 15  mittels eines veränderten     LC-Vorschaltgerätes,    und       zwar    einer     LLC-Schaltung.    In diesem Falle ist die  Schwingungsimpedanz 16, versehen mit drei     Heiz-          wicklungen    17, 18, 19, alle an die Primärwicklung 20  so angeschlossen,

   dass die Veränderung in deren       Selbstinduktanz    in der gewünschten Weise erfolgt und  mit sich bringt, dass die Spannung über den Ent  ladungsröhren bei der Zündung von einem niedrige  ren, keinen Kaltstart verursachenden Wert auf einen  höheren, die Zündung sicher auslösenden Wert steigt.  Es kommt darauf an, die gewünschte     Impedanzän-          derung    in der Primärwicklung 20 zu bewirken, so dass  die vorerwähnte Spannungsänderung über den Ent  ladungsröhren eintritt.

   Man muss hierbei die Ab  messungen genau beachten und darauf sehen, dass die  Kopplung     zwischen    den verschiedenen Wicklungen  auf einen solchen Wert geregelt wird, dass keine un  erwünschte Veränderung in der     Selbstinduktanz    der  Primärwicklung stattfindet. Eine solche kann leicht  eintreten, wenn die     Induktanzänderung    so gross wird,  dass die Resonanzlage des Kreises zuviel verschoben  wird. In     Fig.    4 zeigt die Kurve 21 einen solchen un  erwünschten Fall der Spannung über der Röhre bzw.  den Röhren und die Kurve 22 das gewünschte Ergeb  nis bei richtiger Dimensionierung.  



  Bei Parallelbetrieb mittels der in     Fig.    3 gezeigten  Schaltanordnung von     zwei        40-W-Leuchtstoffröhren     hatten die Schaltelemente in einem bestimmten Fall    folgende Daten: Die     L-Drossel    23 bestand aus 1700  Windungen von     0,43-mm-Draht,    und der Luftspalt  des Kernes war 2,0 mm. Die     LC-Drossel    24 hatte  1320 Windungen aus     0,43-mm-Draht    und einen Luft  spalt von 1 mm.

   Der damit reihengeschaltete     C-Kon-          densator    hatte eine Kapazität von 3,7     ,uF.    Der Kon  densator 26 der Parallelschaltung hatte einen Wert  von 2,0     yF,    und die Primärwicklung der Schwing  impedanz 16 bestand aus 1850 Windungen aus       0,25-mm-Draht.    Die Sekundärwicklungen 18 bzw. 19,  die je eine Elektrode der Röhre 15 bzw. der Röhre  14 speisen, bestanden aus. je 100 Windungen     0,35-mm-,     während die die zwei übrigen Elektroden in Parallel  schaltung speisende Sekundärwicklung 17 aus 110  Windungen     0,40-mm-Draht    bestand.

   Der Kondensator  27 zwischen der L- (14) und der     C-Röhre    (15) hatte  einen Wert von 0,5     ,yF.     



  Die Schaltungsanordnung in     Fig.    5 bezieht sich  auf eine Reihenschaltung mit derselben Wirkungs  weise wie die Anordnungen nach     Fig.    1 und 3. Für  ihre Anwendung zum Betrieb     zweier        20-W-Leucht-          stofflampen    von 20 V können folgende Daten als  Beispiel angegeben werden: Die Drossel 28     hatte     1550 Windungen aus     0,40-mm-Draht    und 1 mm  Luftspalt.

   Der Kondensator 29, der in der über bei  den Röhren liegenden Parallelschaltung angeordnet  ist, hatte einen Wert von 1,8     ,uF,    und die Primär  wicklung 31 als mit ihm in Serie geschaltete Schwing  impedanz hatte 1850 Windungen aus     0,25-mm-Draht     auf einem     20-W-Kern.    Von den drei Sekundärwick  lungen 32, 33, 34 des Transformators speisen     zwei     Wicklungen 32, 33 je eine Heizelektrode der     bezügli-          chen    Röhre und die     dritte    Wicklung 34 die beiden  übrigen Elektroden in Parallelschaltung.

   Die Wicklun  gen 32, 33 bestanden aus je 100 Windungen aus       0,35-mm-Draht    und die Wicklung 34 aus 110 Win  dungen aus     0,40-mm-Draht.    Wenn man schon durch  eine oder einige in der Schaltung enthaltene     Glüh-          elektroden    über die bezüglichen Heizwicklungen     eine     genügende Steuerung der Spannung über der Entla  dungsröhre erhält, kann man sich damit begnügen,  die übrigen     Heizwicklungen    mit loserer Kopplung  oder sogar     Streufeldkopplung    mit der Primärwick  lung des Transformators zu verketten. So können  z.

   B. in der soeben beschriebenen Schaltung mit zwei  reihengeschalteten Entladungsröhren gemäss     Fig.5     die Wicklungen 32, 33 des Transformators 30 so fest  gekoppelt sein, dass der erstrebte Spannungsverlauf  über den Leuchtröhren (also gemäss Kurve 22,     Fig.    4)  erhalten wird. Die Wicklung 34 kann dann, wenn es  gewünscht wird, als an die Primärwicklung 31 sehr  lose gekoppelt ausgeführt werden. Bei Mehrröhren  schaltungen soll wenigstens eine Glühelektrode jeder  einzelnen Entladungsröhre zur Steuerung der     Zünd-          spannung    von einem niedrigeren zu einem höheren  Werte in angestrebter Weise beitragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung mit wenigstens einer elek trischen Entladungsröhre mit vorheizbaren und einen von der Temperatur abhängigen Widerstand aufwei senden Heizelektroden, die von den Heizwicklungen eines Transformators eines bei nichtgezündeter Röhre resonanzabgestimmten LC-Vorschaltgerätes gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese genann ten Schaltungselemente so dimensioniert und an geordnet sind,
    dass die der Entladungsröhre zuge führte Resonanzspannung von einem während der Vorheizung der Glühelektroden den Kaltstart verhin dernden niedrigen Wert zu einem bei beendeter Vor- heizung höheren, die einmalige und endgültige Zün dung der Entladungsröhre sichernden Wert verän dert wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung gemäss Patentanspruch, zum Be triebe einer Entladungsröhre, dadurch gekennzeich net, dass sie mit Impedanzen (3, 4) und einem Kon densator (2), die auf Resonanz abgestimmt sind, ver sehen ist, wobei eine Drosselspule (3) mit der Ent ladungsröhre (1) in Reihe geschaltet ist, welche Ent ladungsröhre mittels einer eine Transformatorwick- lung und den Kondensator enthaltenden Reihen- schaltung überbrückt ist, und dass der Transforma- tor mit zwei Heizwicklungen (5, 6) für die,
    jede für sich, erhitzbaren Glühelektroden versehen ist, wobei die Primärwicklung und die Heizwicklungen des Transformators miteinander festgekoppelt sind. 2. Anordnung gemäss Patentanspruch, zum Be trieb von zwei in Parallelkreisen eingeschalteten Ent ladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Röhre (14) mittels einer als Transformatorwicklung (20) ausgeführten Schwingimpedanz und eines damit seriengeschalteten Kondensators (26) überbrückt ist, und dass der Transformator drei mit dieser Primär wicklung (20) festgekoppelte Sekundärwicklungen (17-19) trägt,
    von denen zwei je eine Heizelektrode jeder der Röhren (14, 15) und die dritte die übrigen Heizelektroden der Röhren gemeinsam, vorzugsweise in Parallelschaltung speisen (Fig. 3). 3.
    Anordnung gemäss Patentanspruch, zum Be triebe von mindestens zwei Entladungsröhren in Reihe zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass die reihen geschalteten Röhren einen Parallelstromkreis haben, der eine als Transformatorwicklung (31) ausgeführte Schwingimpedanz und einen damit reihengeschalteten Kondensator (29) enthält, und dass der Transformator drei mit der Primärwicklung (31) festgekoppelte Se kundärwicklungen (32-34) trägt, von denen zwei je eine Heizelektrode der reihengeschalteten Röhren und die dritte die übrigen Elektroden der reihengeschalte ten Röhren gemeinsam, vorzugsweise in Parallelschal tung, speisen (Fig. 5).
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