CH215690A - Splitterschutzmauer. - Google Patents

Splitterschutzmauer.

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CH215690A
CH215690A CH215690DA CH215690A CH 215690 A CH215690 A CH 215690A CH 215690D A CH215690D A CH 215690DA CH 215690 A CH215690 A CH 215690A
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CH
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wall
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Bally Otto
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Bally Otto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • E04H9/10Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


  Splitterschutzmauer.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine als Trockenmauer ausgebildete Splitter  schutzmauer.  



  Zur Sicherung gegen Bombensplitter und  Gewehrfeuer werden bis heute hauptsächlich  Sandsäcke verwendet. Diese sind aber der  Gefahr der Beschädigung besonders ausge  setzt und deren Lieferungsmöglichkeit weit  gehend an das örtliche Vorkommen des  Sandes gebunden.  



  Die Mauer gemäss vorliegender Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bau  elemente, aus welchen sie zusammengesetzt  ist, durch Spanneisen zusammengehalten sind.  



  In bevorzugter     Ausführungsform    bestehen  die Bauelemente der Mauer aus Beton.       Beiliegende    Zeichnung zeigt beispiels  weise eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes, sowie verschiedene Ausfüh  rungsformen von Details der Mauer.  



  Fig. 1 bis 4 zeigen vier verschiedene Aus  führungsformen der Bauelemente, aus wel  chen die Mauer zusammengesetzt sein kann.    Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der  Mauer, in räumlicher Darstellung.  



  Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die  Mauer nach     Yig.    5.  



       Fig.    7 bis 10 zeigen Details der Spann  vorrichtung der Mauer.  



  Die in     Fig.    5     gezeigte    Mauer ist     teilweise     aus Betonbauelementen 1 gemäss der     Fig.    4  hergestellt. Die Bauelemente haben je eine  Nut 2 und eine Rippe 3, die einander gegen  über liegen und so dimensioniert sind,     dass     die     Rippe    3 eines Elementes genau in die  Nut eines andern Elementes passt.  



  Alle für diese Mauer verwendeten Bau  elemente weisen mindestens ein durchgehen  des Loch 4     (Fig.    6) auf. Die Mauer gemäss       Fig.    5 und 6 wird nun folgendermassen her  gestellt. Man legt die einzelnen Bauelemente  aufeinander, so, dass Löcher 4 von überein  andergeschichteten Bauelementen in einer  Linie liegen. Nach dem Aufschichten der  Bauelemente steckt man dann von oben ein  an seinen Enden hakenförmig gebogenes      Rundeisen 5 (Fig. 7) durch die übereinander  liegenden Löcher. Am untern Haken des  Rundeisens 5 hängt man einen Bügel 6  (Fig. 10) ein. Da dieser drehbar im Haken  hängt, kann man ihn zwecks Einführens des  Eisens 5 mit seinen Lappen 7 in Richtung  dieses Eisens 5 stellen.

   Sobald der Bügel 6  aus dem Loch 4 des untersten Elementes  heraustritt, wird er sich infolge seines Eigen  gewichtes waagrecht stellen. In die Öffnung  des obern Hakens des Rundeisens wird ein  Keil 8 (Fig. 8 und 9) eingeführt und fest  gezogen, wodurch die Lappen 7 des Bügels 6  fest an das untere Bauelement anliegen  (Fig. 6) und die Bauelemente zusammenge  presst werden. Damit sich der dünne Keil 8  nicht lösen kann, ist ein Streifen 9 an ihm  angeschnitten, welcher nach dem Festziehen  des Keils umgebogen und dabei um den Ha  ken gelegt wird, wie dies in Fig. 6 angedeutet  ist. Nun ist die Mauer fertig und besteht aus  durch Spanneisen zusammengehaltenen Bau  elementen.  



  An Stelle des Keils könnte eine Mutter  treten. Der obere Haken am Eisen 5 würde  dann wegfallen und durch ein Gewinde er  setzt. Dann müsste natürlich eine auf dem  obern Element aufliegende Lasche, auf wel  cher sich die Mutter abstützen könnte, vor  gesehen sein. Übrigens empfiehlt es sich in  gewissen Fällen, auch dem Keil 8 eine Lasche  unterzulegen. An Stelle des Bügels 6 könn  ten auch andere Mittel treten. Das Profil der  Spanneisen kann des weiteren ein anderes als  Rundprofil sein.  



  An Stelle einer einzigen Rippe 3 und  Nut 2 könnten die Elemente auch mehrere  Rippen und Nuten aufweisen.  



  Fig. 2 zeigt ein Bauelement mit Zapfen  12     aus    dem gleichen Material, wie das Ele  ment selbst und mit zu diesen Zapfen passen  den Aussparungen 13. Das Element ist zen  trisch zu den Zapfen 12 mit durchgehenden  Löchern 14 für zwei Spanneisen versehen.  



  Fig. 1 zeigt ein Bauelement für eine Split  terschutzmauer, ohne Ansätze und mit durch  gehenden Löchern 16, durch welche Spann-    eisen 15 in Form von Rohren oder Stäben  gehen.  



       Fig.    3 zeigt ein Bauelement mit nicht  durchgehender Rippe 1.8, entsprechender Aus  sparung 19 und Löchern 4 für die Spann  eisen.  



       Vorzugsweise    bestehen die Elemente aus  Beton, es können aber auch andere Baustoffe       verwendet    werden, zum Beispiel Backsteine,  Holz und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Trockenmauer ausgebildete dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente, aus welchen sie zusammen gesetzt ist, durch Spanneisen zusammenge halten sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Mauer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente Löcher aufweisen, zwecks Aufnahme der Spanneisen. 2. Mauer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneisen am einen hakenförmigen Ende einen Bügel zwecks Verankerung des Eisens aufweisen. 3.
    Mauer nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch Keile, die ins andere haken förmige Ende der Spanneisen eingetrieben sind. 4. Mauer nacb Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch an den eingetriebenen Keilen angeschnittene und zwecks Sicherung der letzteren umgebogene Streifen. 5. Mauer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente die gegenseitige Lage sichernde Mittel aufweisen. 6. Mauer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Bauelemente je mindestens eine Rippe aufweisen, die in dazu passende Aussparungen der benachbarten Bauelemente eingreift. 7.
    Mauer nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Bauelemente an ihnen angegossene Zapfen gleichen Materials aufweisen, die in entsprechende Aussparun gen der benachbarten Bauelemente eingreifen. 8. Mauer nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Bauelemente zen trisch zu den Zapfen und Aussparungen an geordnete durchgehende Löcher aufweisen, zwecks Aufnahme der Spanneisen. 9. Mauer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Bauelemente aus Beton bestehen.
CH215690D 1940-03-06 1940-03-06 Splitterschutzmauer. CH215690A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826906A (en) * 1954-07-07 1958-03-18 William A Rice Wall of building blocks
WO2008085976A2 (en) * 2007-01-08 2008-07-17 Ballistics Research, Inc. Modular polymeric projectile absorbing armor

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