Splitterschutzmauer. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine als Trockenmauer ausgebildete Splitter schutzmauer.
Zur Sicherung gegen Bombensplitter und Gewehrfeuer werden bis heute hauptsächlich Sandsäcke verwendet. Diese sind aber der Gefahr der Beschädigung besonders ausge setzt und deren Lieferungsmöglichkeit weit gehend an das örtliche Vorkommen des Sandes gebunden.
Die Mauer gemäss vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bau elemente, aus welchen sie zusammengesetzt ist, durch Spanneisen zusammengehalten sind.
In bevorzugter Ausführungsform bestehen die Bauelemente der Mauer aus Beton. Beiliegende Zeichnung zeigt beispiels weise eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes, sowie verschiedene Ausfüh rungsformen von Details der Mauer.
Fig. 1 bis 4 zeigen vier verschiedene Aus führungsformen der Bauelemente, aus wel chen die Mauer zusammengesetzt sein kann. Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Mauer, in räumlicher Darstellung.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Mauer nach Yig. 5.
Fig. 7 bis 10 zeigen Details der Spann vorrichtung der Mauer.
Die in Fig. 5 gezeigte Mauer ist teilweise aus Betonbauelementen 1 gemäss der Fig. 4 hergestellt. Die Bauelemente haben je eine Nut 2 und eine Rippe 3, die einander gegen über liegen und so dimensioniert sind, dass die Rippe 3 eines Elementes genau in die Nut eines andern Elementes passt.
Alle für diese Mauer verwendeten Bau elemente weisen mindestens ein durchgehen des Loch 4 (Fig. 6) auf. Die Mauer gemäss Fig. 5 und 6 wird nun folgendermassen her gestellt. Man legt die einzelnen Bauelemente aufeinander, so, dass Löcher 4 von überein andergeschichteten Bauelementen in einer Linie liegen. Nach dem Aufschichten der Bauelemente steckt man dann von oben ein an seinen Enden hakenförmig gebogenes Rundeisen 5 (Fig. 7) durch die übereinander liegenden Löcher. Am untern Haken des Rundeisens 5 hängt man einen Bügel 6 (Fig. 10) ein. Da dieser drehbar im Haken hängt, kann man ihn zwecks Einführens des Eisens 5 mit seinen Lappen 7 in Richtung dieses Eisens 5 stellen.
Sobald der Bügel 6 aus dem Loch 4 des untersten Elementes heraustritt, wird er sich infolge seines Eigen gewichtes waagrecht stellen. In die Öffnung des obern Hakens des Rundeisens wird ein Keil 8 (Fig. 8 und 9) eingeführt und fest gezogen, wodurch die Lappen 7 des Bügels 6 fest an das untere Bauelement anliegen (Fig. 6) und die Bauelemente zusammenge presst werden. Damit sich der dünne Keil 8 nicht lösen kann, ist ein Streifen 9 an ihm angeschnitten, welcher nach dem Festziehen des Keils umgebogen und dabei um den Ha ken gelegt wird, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Nun ist die Mauer fertig und besteht aus durch Spanneisen zusammengehaltenen Bau elementen.
An Stelle des Keils könnte eine Mutter treten. Der obere Haken am Eisen 5 würde dann wegfallen und durch ein Gewinde er setzt. Dann müsste natürlich eine auf dem obern Element aufliegende Lasche, auf wel cher sich die Mutter abstützen könnte, vor gesehen sein. Übrigens empfiehlt es sich in gewissen Fällen, auch dem Keil 8 eine Lasche unterzulegen. An Stelle des Bügels 6 könn ten auch andere Mittel treten. Das Profil der Spanneisen kann des weiteren ein anderes als Rundprofil sein.
An Stelle einer einzigen Rippe 3 und Nut 2 könnten die Elemente auch mehrere Rippen und Nuten aufweisen.
Fig. 2 zeigt ein Bauelement mit Zapfen 12 aus dem gleichen Material, wie das Ele ment selbst und mit zu diesen Zapfen passen den Aussparungen 13. Das Element ist zen trisch zu den Zapfen 12 mit durchgehenden Löchern 14 für zwei Spanneisen versehen.
Fig. 1 zeigt ein Bauelement für eine Split terschutzmauer, ohne Ansätze und mit durch gehenden Löchern 16, durch welche Spann- eisen 15 in Form von Rohren oder Stäben gehen.
Fig. 3 zeigt ein Bauelement mit nicht durchgehender Rippe 1.8, entsprechender Aus sparung 19 und Löchern 4 für die Spann eisen.
Vorzugsweise bestehen die Elemente aus Beton, es können aber auch andere Baustoffe verwendet werden, zum Beispiel Backsteine, Holz und dergleichen.
Splinter protection wall. The present invention is a protective wall designed as a dry stone fragmentation.
To protect against bomb fragments and gun fire, sandbags are mainly used to this day. However, these are particularly exposed to the risk of damage and their delivery options are largely tied to the local occurrence of the sand.
The wall according to the present invention is characterized in that the construction elements from which it is composed are held together by clamping iron.
In a preferred embodiment, the components of the wall are made of concrete. The accompanying drawing shows an example embodiment of the subject invention, as well as various Ausfüh approximate forms of details of the wall.
Fig. 1 to 4 show four different embodiments from the components, from wel chen the wall can be composed. Fig. 5 shows a section of the wall, in a spatial representation.
Fig. 6 shows a cross section through the wall according to Yig. 5.
Fig. 7 to 10 show details of the clamping device of the wall.
The wall shown in FIG. 5 is partially made of concrete construction elements 1 according to FIG. The components each have a groove 2 and a rib 3, which lie opposite one another and are dimensioned so that the rib 3 of one element fits exactly into the groove of another element.
All construction elements used for this wall have at least one go through the hole 4 (Fig. 6). The wall according to FIGS. 5 and 6 is now made as follows. The individual components are placed on top of one another in such a way that holes 4 of components stacked on top of each other are in a line. After the structural elements have been stacked, a round iron 5 (FIG. 7) bent like a hook at its ends is inserted from above through the holes lying one above the other. A bracket 6 (Fig. 10) is attached to the lower hook of the round iron 5. Since this hangs rotatably in the hook, you can place it with its tabs 7 in the direction of this iron 5 for the purpose of inserting the iron 5.
As soon as the bracket 6 emerges from the hole 4 of the lowermost element, it will be positioned horizontally due to its own weight. In the opening of the upper hook of the round iron a wedge 8 (Fig. 8 and 9) is inserted and pulled tight, whereby the tabs 7 of the bracket 6 rest firmly against the lower component (Fig. 6) and the components are pressed together. So that the thin wedge 8 can not loosen, a strip 9 is cut on it, which is bent over after tightening the wedge and thereby placed around the Ha ken, as indicated in FIG. Now the wall is finished and consists of construction elements held together by tension bars.
A mother could take the place of the wedge. The upper hook on iron 5 would then be omitted and it is threaded through a thread. Then, of course, a tab on the upper element, on which the mother could support, would have to be seen. Incidentally, in certain cases it is advisable to also place a tab under the wedge 8. Instead of the bracket 6, other means could also be used. The profile of the clamping iron can also be other than a round profile.
Instead of a single rib 3 and groove 2, the elements could also have a plurality of ribs and grooves.
Fig. 2 shows a component with pins 12 made of the same material as the ele ment itself and with these pins fit the recesses 13. The element is zen cally to the pin 12 with through holes 14 for two clamping irons.
1 shows a component for a split protection wall, without attachments and with through holes 16 through which tensioning irons 15 in the form of pipes or rods go.
Fig. 3 shows a component with a non-continuous rib 1.8, corresponding recess 19 and holes 4 for the clamping iron.
The elements are preferably made of concrete, but other building materials can also be used, for example bricks, wood and the like.