Stählerne Diele zum Abspriessen von Wänden Für die Grabenabspriessung werden meist höl zerne Bretter verwendet, die in horizontaler Lage unter Benützung von Stotzbrettern mittels Spann schrauben an die Grabenwände gepresst werden.
Es sind jedoch auch sogenannte eiserne Kanal dielen bekannt, die ein \--/-Profil mit sehr niederen Flanschen darstellen und nur in vertikaler Stellung verwendet werden können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine stäh lerne Diele zum Abspriessen von Grabenwänden, die im Gegensatz zu bekannten Dielen sich sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Lage verwenden lässt. Diese Diele unterscheidet sich gemäss der Er findung von bekannten Ausführungen dadurch, dass sie als Profilschiene ausgebildet ist, die eine Längs rippe aufweist und deren Längsränder in bezug auf die Schienenebene nach entgegengesetzten Seiten hakenförmig umgebogen sind, derart, dass zwei benachbarte Dielen mit ihren Längsrändern anein- andergehängt werden können, wobei die ineinander gehängten Ränder sich überlappen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt: Fig. 1 die Diele im Querschnitt.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Anwendungsbeispiel im Querschnitt und im Grundriss.
Die in Fig. 1 im Profil gezeigte, aus Stahlblech geformte Diele besitzt zwei in gleicher Ebene lie gende flache Partien 1, 2, die durch die Längsrippe 3 miteinander verbunden sind. Dabei bilden die aussen liegenden Flächen der Partien 1, 2 die Schienen ebene. Der Längsrand der Partie 1 ist zu einem Haken 4 umgebogen. Der an das Ende Partie 2 anschliessende Teil der Schiene ist zweimal um an nähernd 900 abgekröpft und der hier vorhandene Längsrand zu einem Haken 5 umgebogen. Es sind die beiden Haken 4, 5 - wie die Zeichnung zeigt nach in bezug auf die Schienenebene nach entgegen gesetzten Seiten gebogen. Dabei ist die Höhe h der Haken annähernd um die doppelte Schienendicke d kleiner als die Höhe H.
Diese Ausbildung erlaubt, dass zwei horizontal übereinanderliegende oder zwei vertikale nebeneinanderstehende Schienen mit ihren Längsrändern aneinandergehängt werden können, wobei die ineinandergehängten Ränder sich über lappen.
Die Handhabungsweise der beschriebenen Diele ist - wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist folgende: Nach erfolgtem Aushub für den Graben G wer den im ungefähren Abstand der Länge der Diele zwei Stäbe oder Rohre R1, R@ quer über den Graben G gelegt und an diesen die oberste Diele D mittels Haken 6 aufgehängt. Als Haken werden solche verwendet, die ähnlich wie Fleischhaken geformt sind, bei denen jedoch die gebogenen Enden in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen. Die Diele D wird mit der Rippe gegen die Grabenwand gerichteten Längsrippen an den unteren Enden der an den Stäben hängenden Haken 6 angehängt.
Nun mehr kann die zweite Diele DZ mit dem Haken 4, der eine Rinne bildet, in den unteren Haken 5, der ebenfalls eine Rinne bildet, eingehängt werden. Nach dem die der Grabentiefe entsprechende Anzahl von Dielen aneinandergehängt sind, werden die letzteren mittels Stotzbrettern S und Spannschrauben Sp an die Grabenwände gepresst. Hierauf können die Quer stäbe oder Rohre RI, R2 entfernt werden.
Die Breite der Stotzbretter wird vorteilhaft so gewählt, dass ein Stotzbrett zwei in der Länge benachbarte Dielen gemeinsam ist.
An Stelle der Haken könnte die oberste Diele auch unmittelbar an den Querstäben aufgehängt werden, wobei die letztern Durchbrechungen in den Dielen durchsetzen.
Bei der Verwendung der Dielen in vertikaler Lage sind die Querstäbe nicht erforderlich.
Steel plank for sprouting walls Wooden boards are usually used for trench spruing, which are pressed onto the trench walls in a horizontal position using backing boards with tensioning screws.
However, so-called iron channel boards are also known, which represent a \ - / - profile with very low flanges and can only be used in a vertical position.
The subject of the present invention is a steel learning board for spitting off trench walls, which, in contrast to known boards, can be used in both horizontal and vertical positions. According to the invention, this board differs from known designs in that it is designed as a profile rail which has a longitudinal rib and the longitudinal edges of which are bent in the shape of a hook in relation to the rail plane to opposite sides, such that two adjacent boards are attached with their longitudinal edges - Can be hung on the other, with the interlocking edges overlapping.
The accompanying drawing illustrates an embodiment of the subject matter of the invention. It shows: Fig. 1 the board in cross section.
FIGS. 2 and 3 show an application example in cross section and in plan.
The in Fig. 1 shown in profile, formed from sheet steel board has two lying in the same plane lowing flat parts 1, 2, which are connected by the longitudinal rib 3 together. The outer surfaces of parts 1, 2 form the rails flat. The longitudinal edge of part 1 is bent over to form a hook 4. The part of the rail adjoining the end part 2 is bent twice by approximately 900 and the longitudinal edge present here is bent over to form a hook 5. These are the two hooks 4, 5 - as the drawing shows, bent towards opposite sides in relation to the rail plane. The height h of the hooks is approximately twice the rail thickness d smaller than the height H.
This design allows two rails lying horizontally one above the other or two vertical rails standing next to one another to be hooked together with their longitudinal edges, the edges hooked into one another overlapping.
The handling of the board described is - as can be seen from FIGS. 2 and 3 as follows: After the excavation for the trench G who placed two rods or pipes R1, R @ across the trench G at an approximate distance of the length of the board and the top board D is suspended from this by means of hooks 6. The hooks used are those which are shaped like meat hooks, but in which the bent ends lie in two mutually perpendicular planes. The board D is attached to the lower ends of the hooks 6 hanging from the rods with the ribs directed against the trench wall.
Now the second board DZ with the hook 4, which forms a channel, can be hung in the lower hook 5, which also forms a channel. After the number of boards corresponding to the depth of the trench have been hung together, the latter are pressed against the trench walls by means of stiffening boards S and clamping screws Sp. The cross bars or pipes RI, R2 can then be removed.
The width of the stilting boards is advantageously chosen so that one stilting board is common to two boards that are adjacent in length.
Instead of the hooks, the top board could also be hung directly on the cross bars, with the latter penetrating through openings in the boards.
When using the boards in a vertical position, the cross bars are not required.