CH214670A - Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen, insbesondere der Mantelflächen von Brennkraftmaschinenkolben. - Google Patents

Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen, insbesondere der Mantelflächen von Brennkraftmaschinenkolben.

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CH214670A
CH214670A CH214670DA CH214670A CH 214670 A CH214670 A CH 214670A CH 214670D A CH214670D A CH 214670DA CH 214670 A CH214670 A CH 214670A
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CH
Switzerland
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internal combustion
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rocker
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Application number
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Inventor
Komm-Ges Mahle
Original Assignee
Mahle Kg
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/20Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen,  insbesondere der Mantelflächen von Brennkraftmaschinenkolben.    Die Erfindung betrifft eine     Formdreh-          Bank    zum Drehen von im     Querschnitt    ovalen,  konischen Flächen, insbesondere -der Mantel  flächen von Brennkraftmaschinenkolben, mit  tels einer Meisternocke und einer Schwinge,  die auf einem     Längsschlitten    gelagert ist und  die das Werkzeug trägt und sich mittels  einer Abtastrolle kraftschlüssig, beispiels  weise durch Federkraft, gegen die mit glei  cher Drehzahl wie das Werkstück umlau  fende Meisternocke legt.  



  Es sind derartige Formdrehbänke bekannt  geworden, bei denen die Meisternocke die  gleiche     Form        und    Grösse     wie    das herzustel  lende Werkstück hatte. Die     Herstellung    sol  cher     Meisternocken    ist mühsam und so  schwierig, dass Abweichungen von der ge  wollten Form unvermeidlich sind. Diese Feh  ler werden beim     Kopieren    natürlich jedesmal  auch auf das Werkstück     übertragen.     



  Gemäss der Erfindung sollen diese Fehler  durch eine derartige Anordnung der mit der  Meisternocke in Verbindung stehenden Ab-    tastrolle und des Werkzeuges auf der  Schwinge herabgesetzt werden, dass der  Hebelarm der Abtastrolle in bezug auf die  Drehachse der     .Schwinge    grösser     ist    als der  des     Werkzeuges.    Dadurch wird erreicht, dass  die Masse der Meisternocke in radialer Rich  tung im Verhältnis der Hebelarme     ,grösser     werden als die des     Werkstückes.    Mit den  Massen werden aber auch die Toleranzen  grösser, so dass es möglich     ist,

      die Meister  nocke mit weniger Mühe und also auch bil  liger als bisher     herzustellen        und    trotzdem  genauere Werkstücke zu erzielen.    Vorzugsweise kann zur     Übertragung    -der    Bewegungsimpulse von der Meisternocke auf  das Werkzeug eine einarmige !Schwinge Ver  wendung finden, auf der     zwischen    der Ab  tastrolle und der     Drehachse    ein .das Werk-         zeug    tragender     Quersehflitten    angeordnet ist.    In der     Zeichnung    ist     ein    Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes     schematisch     dargestellt.

        Abb. 1 zeigt die teilweise geschnittene  Draufsicht     und     Abb. 2 die Vorderansicht einer zum     13r-          arbeiten    von Kolben bestimmten Formdreh  bank.  



  Der Kolben 1, dessen Mantelfläche be  arbeitet werden soll, ist zwischen der an  getriebenen Drehbankspindel 2 und der  hydraulisch vom     Druckzylinder    3 aus ein  stellbaren Reitstockwelle 4 eingespannt.  Unterhalb der Reitstockwelle 4 ist die  Meisternocke 5 drehbar gelagert, die über  ein Zahnradvorgelege 6 mit gleicher Dreh  zahl wie die Drehbankspindel 2 und das  Werkstück 1 angetrieben wird. Der auf einem  Querschlitten 7     eingespannte    Drehstahl 8  wird von einer einarmigen, plattenförmigen  Schwinge 9 getragen, .die an ihrem einer.  Ende um einen die Drehachse der Schwinge  bildenden Bolzen 10 auf dem Längsschlit  ten 11 des Drehbankbettes 12 drehbar ge  lagert ist.

   An ihrem andern     Ende        trägt    die  Schwinge 9 eine in einer Gabelung 13 ge  lagerte Abtastrolle 14, welche gegen die Mei  sternocke gedrückt wird und auf ihr gleitet  bezw. abrollt. Die Schwinge legt sich durch  Federkraft mittels der Abtastrolle kraft  schlüssig gegen die Meisternocke. Die Längs  bewegung des Drehbankbettschlittens 11 wird  von einer Zugspindel 15 abgeleitet, die in  bekannter Weise über ein Zahnradvorgelege  16 von der Drehbankspindel 2 angetrieben    wird. Die Drehbank kann je nach Bedarf mit  den bekannten Einrichtungen der     hand-          bezw.    selbstbetätigten Steuerungen aus  gerüstet sein.

   Wie ersichtlich, ist der Hebel  arm a der Abtastrolle in bezug auf ,die Dreh  achse 10 der Schwinge grösser als der ent  sprechende Hebelarm b des     Werkzeuges    B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen, ins besondere der Mantelflächen von Brenn- kra.ftmaschinenkolben, mittels einer Meister- nocke und einer Schwinge, die auf einem Längsschlitten gelagert ist und die das Werk zeug trägt und sich mittels einer Abtast rolle kraftschlüssig gegen die mit gleicher Drehzahl wie das Werkstück umlaufende Meisternocke legt, dadurch gekennzeichnet. dass der Hebelarm der Abtastrolle (14) in bezug auf die Drehachse (10) der Schwinge grösser ist als der des Werkzeuges (8).
    UNTERANSPRUCH: Formdrehbank nach Patentanspruch, ge kennzeichnet dadurch, dass die Schwinge (9) einarmig ist., und dass auf ihr zwischen der Abtastrolle (14) und der Drehachse (10) ein das-NVerkzeug (8) tragender Querschlitten <B>(7)</B> angeordnet ist.
CH214670D 1939-04-17 1940-04-19 Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen, insbesondere der Mantelflächen von Brennkraftmaschinenkolben. CH214670A (de)

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ID=5819946

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CH214670D CH214670A (de) 1939-04-17 1940-04-19 Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen, insbesondere der Mantelflächen von Brennkraftmaschinenkolben.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918910C (de) * 1951-11-24 1954-10-07 Karl Schmidt Ges Mit Beschraen Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt
DE1016530B (de) * 1953-08-27 1957-09-26 Karl Schmidt Ges Mit Beschraen Vorrichtung zum Bearbeiten von Brennkraftmaschinenkolben oder aehnlichen Drehkoerpern auf einem Mehrspindelautomaten mit Laengs- und Quersupporten
DE1112374B (de) * 1955-03-18 1961-08-03 Nabenfabrik Alfing Kessler Kom Vorrichtung zum Unrundkopierdrehen von Werkstuecken

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DE1016530B (de) * 1953-08-27 1957-09-26 Karl Schmidt Ges Mit Beschraen Vorrichtung zum Bearbeiten von Brennkraftmaschinenkolben oder aehnlichen Drehkoerpern auf einem Mehrspindelautomaten mit Laengs- und Quersupporten
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