DE1112374B - Vorrichtung zum Unrundkopierdrehen von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Unrundkopierdrehen von Werkstuecken

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DE1112374B
DE1112374B DEN10371A DEN0010371A DE1112374B DE 1112374 B DE1112374 B DE 1112374B DE N10371 A DEN10371 A DE N10371A DE N0010371 A DEN0010371 A DE N0010371A DE 1112374 B DE1112374 B DE 1112374B
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DE
Germany
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workpiece
workpieces
axis
turning
transmission
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Pending
Application number
DEN10371A
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English (en)
Inventor
Hanns Walther
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NABENFABRIK ALFING KESSLER KOM
Original Assignee
NABENFABRIK ALFING KESSLER KOM
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Publication date
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Publication of DE1112374B publication Critical patent/DE1112374B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/20Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Unrundkopierdrehen von Werkstücken Beim Unrundkopierdrehen von Werkstücken sind verschiedene Verfahren in Anwendung, um ovale, ballige, konische Formen oder Kombinationen davon von einem Meisterstück abzutasten und über einen Mechanismus auf ein Werkstück zu übertragen. Meister- und Werkstück müssen sich dabei im Gleichlauf befinden.
  • Wenn beispielsweise Meister- und Werkstück auf zwei parallelen Achsen liegen, ist durch die Wahl des Abstandes der beiden Achsen und des Drehpunktes des Übertragungsmechanismus ein bestimmtes übersetzungsverhältnis das von 1:1 verschieden sein kann, zwischen Meister- und Werkstück möglich.
  • Sind jedoch Meister- und Werkstück auf derselben Achse angeordnet, was wegen der sich dabei ergebenden sychronen Drehbewegung bevorzugt wird, so ist mit einfachen übertragungshebeln nur ein übersetzugsverhältnis von 1:1 möglich.
  • Zur Erzielung größerer Genauigkeiten ist es jedoch erwünscht, die Abweichungen des Meisterstückes, beispielsweise von der Kreisform, in größerem Maßstab anzufertigen, als es der Wirklichkeit am Werkstück entspricht. Um dies zu erreichen, kann man grundsätzlich zwei Arten von Übertragungsmechanismen unterscheiden: Bei der einen wird die Bewegung eines Werkzeugschlittens radial zum Werkstück gesteuert, bei der anderen eine übertragungswelle mit Drehbewegung der daran befestigten Hebel verwendet. Bei der ersten tastet ein auf dem Längsschlitten gelagerter Hebel das Meisterstück ab und überträgt diese Bewegung in verkleinertem, einstellbarem Maßstab auf den Querschlitten, der den Drehmeißel trägt.
  • An Stelle des geradlinig bewegten Querschlittens wird auch ein um eine Drehachse schwenkbarer Werkzeugträger verwendet. Durch verschiedene Abstände des Drehmeißels und der Tastrolle von der Drehachse kann in gewissen Grenzen ein von 1:1 verschiedenes übertragungsverhältnis eingestellt werden.
  • Bei der zweiten Art führen Taster und Drehmeißel eine Drehbewegung aus, wobei diese beiden Teile durch eine Welle verbunden sind, welche parallel zur Werkstücks- bzw. Meisterstückachse liegt. Dabei ist nur ein Übertragungsverhältnis von 1:1 zwischen Meister- und Werkstück möglich.
  • Nach diesem Prinzip arbeitet die Erfindung, wobei sie den Vorteil bietet, auch Übertragungsverhältnisse auszuführen, die von 1:1 verschieden sind. Die Erfindung unterscheidet sich von den genannten Ausführungen dadurch, daß bei gleichachsiger Anordnung von Meister- und Werkstück eine den Drehmeißel und die Tastrolle tragende Welle vorhanden ist, deren Achse nicht parallel zur Werkstückachse liegt, so daß je nach Schräglage der Achse beliebige von 1:1 verschiedene übertragungsverhältnisse möglich sind.
  • Gegenüber den Anordnungen mit bewegtem Querschlitten (parallel oder drehbar) bietet die Erfindung den Vorteil, daß der Aufbau einfach und damit betriebssicher ist und die Lagerung des 1Tbertragungsmechanismus stabil und praktisch spielfrei ausgeführt werden kann. Auch die bewegten Massen bzw. Trägheitsmomente können wesentlich kleiner gehalten werden, wodurch höhere Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht werden. Gegenüber der erwähnten zweiten Art bietet die Erfindung den Vorteil, daß das übertragungsverhältnis beliebig von 1:1. abweichen kann.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Anordnung im Prinzip dargestellt. Sie zeigt den Spindelstock 1 mit Antriebsscheibe 2, Meisterstück 3, Werkstück 4, Übertragungswelle 5, Tastrollenträger 6 und Meißelhalter 7. Die Achse der übertragungswelle 5 liegt unter einem bestimmten Winkel zur Drehachse des Spindelstockes 1, der durch das gewünschte übertragungsverhältnis festgelegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Unrundkopierdrehen von Werkstücken durch Abtasten eines in der verlängerten Drehachse des Werkstückes befestigten Meisterstückes mit einem Hebel, der eine Übertragungswelle verdreht, die auf einem zweiten Hebel den Drehmeißel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle (5) schräg zur Werkstückachse liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 447 723; schweizerische Patentschriften Nr. 286 955, 214-670; britische Patentschrift Nr. 209191; USA.-Patentschrift Nr. 2188 832.
DEN10371A 1955-03-18 1955-03-18 Vorrichtung zum Unrundkopierdrehen von Werkstuecken Pending DE1112374B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB209191A (en) * 1922-10-05 1924-01-07 Anciens Ets Hotchkiss & Cie Improvements in the manufacture of cams and camshafts
DE447723C (de) * 1921-08-20 1927-08-10 Jules Axel Rutger Bennet Schablone fuer die Herstellung von federnden Kolbenringen auf Kopierdrehbaenken
US2188832A (en) * 1938-06-30 1940-01-30 Bernard E Cummings Lathe
CH214670A (de) * 1939-04-17 1941-05-15 Mahle Kg Formdrehbank zum Drehen von im Querschnitt ovalen, konischen Flächen, insbesondere der Mantelflächen von Brennkraftmaschinenkolben.
CH286955A (de) * 1950-10-05 1952-11-15 Isler Fritz Kopierdrehbank zum Formdrehen von Werkstücken, insbesondere Kolbenringen.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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