DE405499C - Kopiermaschine, insbesondere zur automatischen Herstellung von Fraeserscheiben - Google Patents

Kopiermaschine, insbesondere zur automatischen Herstellung von Fraeserscheiben

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DE405499C
DE405499C DES57256D DES0057256D DE405499C DE 405499 C DE405499 C DE 405499C DE S57256 D DES57256 D DE S57256D DE S0057256 D DES0057256 D DE S0057256D DE 405499 C DE405499 C DE 405499C
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Germany
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lever
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copying machine
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DES57256D
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Ramsay & Moeglen Soc
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Ramsay & Moeglen Soc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Kopiermaschine, insbesondere zur automatischen Herstellung von Fräserscheiben. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, welche zur Herstellung irgendeines Profilgegenstandes tlierit und besonders bei der automatischen Herstellung von Fräsern bestimmten Profiles für das Schneiden von '"erzahnungen anwendbar ist. Diese :Maschine ist von der bekannten Art mit einem oder mehreren Werkzeugschlitten, wobei die 'Urschiebung jedes dieser @Verkzeu-c gleichlaufend zur Drehachse des Werkstückes durch einen senkrechten Hebel erfolgt, welcher an einer sich nicht drehenden Schablone gleitet, während die Verschiebung des Werkzeuges senkrecht zti dieser Drehachse verni:ittels einer Schraubenspindel ausgeführt wird.
  • Aber bei den bekannten 'Maschinen dieser Art, «-elche übrigens nicht zur Anfertigung von Fräsern aus zähem Stahl bestimmt sind, ist der genannte Hebel an dem Werkzeugschlitten selbst angelenkt, derart, daß bei Verkleinerungen der Abszissen und der Ordinaten ,les Profiles der Schablone die einen von den anderen nicht unabhängig sind; es 'ist somit für jedes neue Profil eine besondere Schablone erforderlich.
  • Es ist gleichfalls bekannt, die Verschiebunren des Werkzeugschlittens vermittels eines am Gestell angelenkten Hebels zu bewirken. Dieser Hebel wird an einer Schablone geführt und durch einen Lenker reit einem Schlitten verbunden, wobei die Anlenkung des Lenkers an den Hebel verstellbar ist, folgend der gewünschten Verkleinerung. Eine derartige Anordnung ist aber niemals in Verbindung mit einer Einrichtung angewandt «-orden, welche die relativ veränderliche Verschiebung der Schablone im Hinblick auf das Werkzeug sicherstellt.
  • Bei der 'lasch,ine gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bemerkenswert, daß die bekannte Anordnung des Hebels und des einte llbaren Lenkers für die Verschiebung des Werkzeuges parallel zur sich drehenden Achse des Werkstückes Verwendung findet, während die Spindel, welche das Werkzeug senkrecht zu dieser rotierenden Achse verschiebt, durch Vermittlung einstellbarer bzw. auswechselbarer Räderwerke von einer Hauptspindel angetrieben wird, «-elche auch die Bewegung der Schablone bew#iirl:t. Dank dieser Anordnung kann man die Geschwtindighe@t der Verschiebung der Schablone gegenüber der Geschwinciigkeit der Längsverschiebung des Werkzeuges veränderlich machen, um so das Verhältnis der Verkleinerungen der Abszissen der Schablone und hiermit verschiedene Profile von Fräsern mit nur einer Schablone zu erhalten.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestelt, und es zeigen: Abb. i zwei ähnliche, durch `-erldeinertuig erzielte Profile, Abb. 2 eine schaubildldche Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung, Abb. 3 eine Anordnung, durch welche gleichzeitig irgendeine Anzahl von Fräsern bearbeitet werden kann und Abb. 4. und 5 Ansichten, aus denen die Art und Woise ersiichtlncli ist, wie Schablonen hergestellt werden können, welche den Taster nicht unter unzulässigen Winkeln angreifen.
  • Aus Abb. i geht ohne weiteres hervor, daß, wenn die Abszissen 1 und die Ordinaten I" des Profiles C-1) im gleichen Verhältnis verkleinert werden, man ein Profil c', d' erhält, welches durch Verningerungen von x und y dem ursprünglichen Profil gleich ist. Kleine Fehler bei der Ausführung des Profiles C-1) der Schablone werden bei den Verkleinerungsverhältnissen verringert.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Maschine «-irl @lie @-erkleinerung der Ordinaten 1' durch entsprechende Veränderung der Hebelverhältnisse des Armes 9 erzielt, welcher den Ouerantriel> der Werkstattschlitten 6 steuert, und die Verkleinerung der Abszissen X erfolgt durch eine Spindel 22, welche den Längsantrieb steuert und durch ein Getriebe 21 !in Umdrehung versetzt wird, dessen Geschwindigkeitsverhältnisse geändert "werden können, tim die Längsbewegung in Einklang mit der Querbewegung zti bringen.
  • Die 'Maschine besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Hebeln 9 irnit einstellbarem Übersetzungsverhältnis, um mit den von ihnen gesteuerten Werkzeugen gleichzeitig die beiden Flanken des zu bearbeitenden 1# räsers anzugreifen. Die Maschine wird durch einen Riemen angetrieben, der auf einer der Scheiben des Konus i" liegt, welche die 1'nrdrehung des zu bearbeitenden Teiles 18" steuert. Das zu bearbeitende Stück verschiebt sich durch irgendeine bekannte Vorrichtung vor den Werkzeugen, läuft dabei jedoch um, um die Hinterdrehung zu erzeugen. Durch ein mit dem Konus i" starr verbundenes Zahnrad i wird durch ein nicht dargestelltes, in der Geschwindigkeit veränderliches Getriebe die untere Spindel e mitgenommen, auf welcher sich ein finit Gewinde versehener Bügel 4. verschiebt, der die beiden, die Schablonen ; tragenden verschiebbaren Stangen 3 steuert.
  • Durch an den Hebeln 9 befestigte Taster 8 werden die Hebel um die feststehende, mit dein Rahmen i i festverbundene Achse io herumgeschwungen. Am Hebel 9 verschiebbare Träger 12, die die Drehachse 13 tragen, deren Titte äuf der die feststehende Achse io und den Anschlag des Tasters 8 verbindenden Linie liegt, sind mit Hilfe von Handgriffen 14 auf den Hebeln 9 in geeigneter Entfernung von der Achse io feststellbar, um das gewünschte Verkleinerungsverhältnis zu erzeugen.
  • Diese Träger 12 sind durch Lenker 15 mit den \Verkzeugschlitten 6 .verbunden, welchen sie die verringerte Querbewegung mitteilen, die ihnen durch die Berührung der Taster 8 mit den Schablonen 7 während der Bewegung der Schieber 3 zuerteilt wird. Die Berührung der Taster mit den Schablonen wird durch eine die Enden der Hebel 9 miteinander verbindende Schraubenfeder 16 oder durch nicht veranschaulichte Gegengewichte gewährleistet.
  • Diie Spindel 2 nimmt bei ihrer Umdrehung ein "Zahnrad 5 mit, welches durch das Getriebe 21, dessen Geschwindigkeit verändert werden kann, um die Längsverschiebung in Einklang finit der den Werkzeugschl.itteir durch die Schablonen 7 übermittelten Querverschiebung zu bringen, unter Zuhilfenahme der Spindel 22 die Längsbewegung des Schlitteirs 17 bewirkt, der seinerseits die Werkzeugschlitten 6 trägt.
  • Durch einen an dein Bügel d. befestigten einstellbaren Anschlag i9 werden selbsttätig die Bewegungen ausgeschaltet, sobald der Anschlag ig in Berührung finit dem Anschlag 2o kommt.
  • Durch die Vereinigung dieser Längs- und Querbewegungen kann eine große Menge von f# räsern verschiedener Gestalt mit französischen oder englischen Abmessungen mit einer einzigen, für eine bestimmte Zähnezahl ausgebildeten Schablone hergestellt werden.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung kann im übrigen gleichzeitig irgendeine Mehrzahl von auf einer Spindel i8 (Abb. 3) befestigten Fräsern 18" bearbeitet werden. Es genügt zu diesem Zwecke, auf dein ZVerkzeugschlitten 6 so viel Werkzeuge anzuordnen, als Fräser in demselben Arbeitsgang bearbeitet werden sollen.
  • eben der Bearbeitung von Fräsern für X-erzalinungen können finit der neuen Maschine Profile hergestellt werden, die für gewöhnlich als nicht reproduzierbar betrachtet werden. und zwar infolge der Eingriffswinke], welche dem Gleiten des Tasters auf der Schablone entgegenwirken. Die Abb. 4 und 5 lassen erkennen, daß, wenn man für die Abszissen einen doppelten, drehfachen oder vierfachen Maßstab benutzt, durch die Ordinaten eine Schablone hergestellt werden kann, welche den Taster 8 des Hebels 9 nicht unter unzulässigen Winkeln angreift, und daß alle Profile mit Hilfe der Maschine dadurch erzielt werden können, daß man geeignete Verhältnisse zwischen den Längs- und Querbewegungen der Werkzeugschlitten wählt.
  • Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten baulichen Anordnungen beschränkt werden, da mancherlei Abweichungen getroffen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATPXT-ANsPRUCH: Kopierrnasch.ine, insbesondere zur äutoniatischen Herstellung von Fräserscheiben, bei welcher das Werkzeug durch einen schwingenden, an einer festen Schablone anliegenden Hebel gesteuert wird, während die Werkzeugbewegung senkrecht zur Werkstiickachse durch Schraubenspindelantrieb' erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls doppelseitig vorhandene Hebel (9) mit dem zugehörigen Werkzeugträger (6) durch eine Lenkstange (15) verbunden ist, d;ie eiinerseits an dem Schlitten (6), anderseits an dein am Hebel (9) in dessen Längsrichtung verstellbaren Teil (12) angreift, während die. Schraube (22), welche die Bewegung des Schlittens (6, 17) senkrecht zur Werkstückachse be«tirkt, durch ein auswechselbares Rädervorgelege (21) mit der Hauptantriebspindel (2) verbunden ist, welche zugleich die Verschiebung der Schablone (,^) bewürkt.
DES57256D 1921-08-15 Kopiermaschine, insbesondere zur automatischen Herstellung von Fraeserscheiben Expired DE405499C (de)

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DES57256D DE405499C (de) 1921-08-15 Kopiermaschine, insbesondere zur automatischen Herstellung von Fraeserscheiben
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DE405499C true DE405499C (de) 1924-11-03

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