DE2728915C3 - Schleif- und/oder Poliermaschine für sphärische und ebene Flächen, insbesondere von optischen Linsen - Google Patents

Schleif- und/oder Poliermaschine für sphärische und ebene Flächen, insbesondere von optischen Linsen

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DE2728915C3
DE2728915C3 DE19772728915 DE2728915A DE2728915C3 DE 2728915 C3 DE2728915 C3 DE 2728915C3 DE 19772728915 DE19772728915 DE 19772728915 DE 2728915 A DE2728915 A DE 2728915A DE 2728915 C3 DE2728915 C3 DE 2728915C3
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Friedrich Dr.-Ing. 8720 Schweinfurt Ertl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleif- und/oder Poliermaschine für sphärische und ebene Flächen, insbesondere von optischen Linsen nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Es ist bereits eine Schleif- und Poliermaschine dieser Bauart bekannt (US-PS 12 30 530), diese hat aber durch iire offene Bauweise bei irheblk/ier Höhe über Werkstück und Werkzeug und durch den über ein Kardangelenk erfolgenden Antrieb ei =n labilen Aufbau mit hohen auftretenden Fliehkräften. Diese Maschine genügt daher nicht den hohen Anforderungen in eine Fertigung bei hohen Drehzahlen und somit •rheblichem Zeitgewinn und mit höchster Flächenge-Rauigkeit der optischen Linsen. Es ist auch eine längere Standzeit der Werkzeuge erwünscht, damit diese nicht ■achgearbeitet werden müssen, um bei großen Stücktahlen die Gleichmäßigkeit der Flächenkrümmungen zu erhalten. Dies ist ebenfalls mit dieser Maschine nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, •ine Maschine zu entwickeln, die die oben erwähnten Nachteile nicht hat, sondern mittels eines stabilen Aufbaus eine hohe Präzision bei rationeller Fertigung ermöglicht. Auch sollen mit der Maschine nicht nur Iphärische sondern auch ebene Flächen hergestellt werden können.
Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Das Mittel •ur Bearbeitung ebener Flächen, das an sich bekannt ist, fet im zweiten Anspruch gekennzeichnet.
Bei Ausführung des Führungsstückes für die das Werkzeug tragende Druckstange als Kugelkalotte ergibt sich zugleich ein Spritzschutz, der sonst nur durch eine zusätzliche Haube erreicht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Schleifmaschine, ohne Untergestell, im senkrechten Schnitt und
F i g. 2 die Ausbildung der Druckstange nach F i g. 1 für die Bearbeitung von Planflächen.
Eine Spindel 1 trägt das Werkstück 2, eine Schale, in ίο der nicht dargestellte Linsen angeordnet sind und der das Werkzeug 3, ein Schleifkopf, geführt ist Die Führung erfolgt mittels einer Druckstange 5, die in einem als Pneumatikzylinder ausgebildeten Gehäuse 4 verschiebbar ist und den Kolben des Zylinders bildet.
Der Druckkammer 6 des Zylinders wird die Druckluft über einen Anschluß 7 zugeführt. Das Gehäuse 4 ist mit einem als kugelkalottenförmige Schale ausgebildeten Führungsstück 8 einstückig verbunden, das mittels Langlöchern 9 gegenüber einem Lagerring 10 vcstell-
bar und mittels einer Klemmschraube 11 feststellbar ist Auf eine Riemenscheibe 12 des Lagerrings 10 ist ein Antriebsriemen 13 aufgelegt Der Lagerring 10 mit dem Führungsstück 8 und dem Gehäuse 4 wird von einem Lagerflansch 14 über ein Kugellager 15 getragen. Die
gesamte Einrichtung ist auf einem topfartigen Gehäuse 16 montiert, das mit dem Führungsstück 8 eine verschließbare Kammer bildet Sollte es auf diese Abschirmung nicht ankommen, so kann das Führungsstück 8 jedoch auch als Bügel ausgebildet sein.
Zur Vorbereitung für einen Arbeitsvorgang wird das Führungsstück 8 auf den gewünschten Spitzenwinkel des von der Druckstange 5 zu beschreibenden Kegelmantels eingestellt und mittels der Klemmschraube 11 mit dem Lagerring 10 fest verbunden. Nachdem das Werkstück 2 auf die Spindel 1 aufgesetzt und das Werkzeug 3 zwischen Druckstange 5 und Werkstück 2 eingespannt ist (siehe die beiden Stellungen der Druckstange 5), wird die Druckluftzufuhr geöffnet Sodann wird sowohl der Antrieb der Spindel 1 wie auch des Lagerrings 10 mit dem Führurxjsslück 8 und Gehäuse 4 eingeschaltet. Während nunmehr das Werkstück 2 von der Spindel 1 gedreht wird und hierbei das Werkzeug 3 mitnimmt, macht der Lagerring 10 eine gegenläufige Drehung mit anderer Geschwindigkeit Hierbei führt das Gehäuse mit dem Werkzeug 3 eine Kreisbewegung aus, die die Achse des Gehäuses 4 und des Werkzeugs 3 auf einem Kegelmantel führt. Die hierdurch erzeugten sich überlagernden Bewegungen von Werkstück 2 und Werkzeug 3 bewirken derartig unregelmäßige wiederholte Berührungen zwischen Werkzeug 3 und Werkstück 2, daß eine, wie die Praxis ergeben hat, optimale sphärische Fläche bei gleichmäßiger Abnutzung des Werkzeugs 3 entsteht.
Für die Bearbeitung von Planflächen wird das Gehäuse 4 senkrecht gestellt, so daß seine Achse mit der der Spindel 1 fluchtet Statt der geradeaus gerichteten Druckstange 5 wird, wie Fig.2 zeigt, eine am Ende gekröpfte Druckstange 17 eingesetzt, die den Druck auf eine entsprechende Planscheibe 18 ausübt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schleif- und/oder Poliermaschine für sphärische und ebene Flächen, insbesondere von optischen Linsen, mit einer Spindel zur Aufnahme eines Werkstücks oder Werlezeugs und einer in einem Gehäuse geführten und ein Werkzeug oder Werkstück tragenden Druckstange, weiche mittels eines drehangetriebenen Lagerrings und eines auf dem Lagerring radial verstellbar gehaltenen und das Gehäuse der Druckstange aufnehmenden Führungsstücks auf einer mit ihrer Spitze im Mittelpunkt der am Werkstück zu bearbeitenden Fläche liegenden Kegelmantelfläche umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) der Druckstange (5; 17) mit dem als kugelkalottenförmige Schale ausgebildeten Führungsstück (8) fest verbunden ist und daß das Führungsstück (8) hutförmig auf der hier sphärisch ausgebildeten Gegenfläche des Lagerrings (10) sitzt und auf ihm mittels durch Langlöcher (9) hindurchgehend«; Schrauben (11) gehalten ist.
2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (17) gekröpft ist.
DE19772728915 1977-06-27 1977-06-27 Schleif- und/oder Poliermaschine für sphärische und ebene Flächen, insbesondere von optischen Linsen Expired DE2728915C3 (de)

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DE2728915B2 (de) 1981-02-05

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