CH214095A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes.Info
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/322—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
- D06M13/46—Compounds containing quaternary nitrogen atoms
- D06M13/47—Compounds containing quaternary nitrogen atoms derived from heterocyclic compounds
- D06M13/473—Compounds containing quaternary nitrogen atoms derived from heterocyclic compounds having five-membered heterocyclic rings
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Description
Verfahren zur Herstellung eines neuen Tegtilhilfsstoffes. Es wurde gefunden, dass man einen neuen Tegtilbilfsstoff erhält, wenn man das ,u-n- Heptadecylbenzimidazol mit Zimmtaldehyd kondensiert, auf das entstandene Konden sationsprodukt Wasserstoff in Gegenwart eines Nickelkatalysators einwirken lässt und das erhaltene Hydrierungsprodukt mit einem Sulfonierungsmittel behandelt. Das neue Produkt stellt als Natriumsalz ein hellgefärbtes Pulver dar, das sich in Was ser leicht auflöst und dessen wässerige Lö sungen ausgezeichnete Wasch-, Dispergier- und Schutzkolloideigenschaften besitzen. Beispiel: Man erhitzt unter CO,-Atmosphäre und Rühren das Gemisch von 356 Teilen ,u-n- Heptadecylbenzimidazol, 210 Teilen Zimmt- aldehyd und 6 Teilen Borsäure auf 200 bis 210'. Eine Viertelstunde nachdem die Re aktionstemperatur erreicht worden ist, fügt man innerhalb 3/4 Stunden noch 14 Teile Borsäure in kleinen Portionen hinzu. Das entstehende Wasser lässt man durch Verwen dung eines mit Wasserdampf heiss gehaltenen Kühlers und indem man einen schwachen C02-Strom durch die Apparatur gehen lässt, abdampfen. Nach. 24stündigem Erhitzen auf -200 bis 210' ist die Reaktion beendet. Man bläst gegebenenfalls hierauf den überschüs sigen Zimmtaldehyd mit Wasserdampf ab, trennt das Reaktionsprodukt vom Wasser und trocknet dasselbe im Vakuum auf dem Wasserbade. Das bei 100 flüssige Produkt bildet bei Zimmertemperatur eine weiche, etwas fadenziehende Masse. Zur Reinigung kann man die konz. alkoholische Lösung des rohen Cinnamal-,u-n-heptadecylbenzimidazols mit wenig konz. Chlorwasserstoffsäure ver setzen, wobei das Hydrochlorid der Verbin dung sich in Form einer gelblichen Kristall masse abscheidet. . In einem mit Rührwerk versehenen Auto klaven werden 40 Teile Cinnamal-,u-n-hepta- decylbenzimidazol, 140 Teile Alkohol, 15 Teile eines Nickelkatalysators unter 20 Atmosphären Wasserstoffdruck 3 bis 5 Stun den auf 92 erhitzt. Nach beendigter Hy drierung wird die Reaktionsmasse vom Ka talysator abfiltriert, worauf man das Lö sungsmittel im Vakuum abdampft. Der Rückstand bildet eine klebrige weiche Masse. In einem mit Rührwerk versehenen Rühr- gefäss lässt man zu 100 Teilen Schwefelsäure monohydrat, das auf einer Temperatur von 1.0 bis 15 gehalten wird, langsam 50 Teile vom obigen geschmolzenen Hydrierungspro- dukt zufliessen, indem man durch äussere Küh lung gleichzeitig dafür sorgt, dass die Tem peratur dieses Gemisches nicht über 15 steigt. Nachdem alles eingetragen ist und sich alles homogen in der Schwefelsäure ge löst hat, lässt man nun allmählich 90 bis <B>100</B> Teile anhydridhaltige Schwefelsäure (24 ?o' S03-Gehalt) zufliessen, indem die Sul- fonierungstemperatur auf 12 bis 15 gehalten wird. Die Sulfonierung ist beendet, wenn eine Probe der Reaktionsmasse sich in Wasser klar auflöst. Die Sulfonierungsmasse wird auf 600 Teile Eis gegossen, wobei sich die Di- sulfosäure abscheidet und von der wässerigen Schwefelsäure abgetrennt werden kann. Nach dem Neutralisieren der Disulfosäure mit ver dünnter Natriumhydrogydlösung und Ein dampfen erhält man das Natriumsalz der Di- sulfosäure.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Tegtilhilfsstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man das y-n-Heptadecylbenzimidazol mit Zimmtaldehyd kondensiert, auf das entstan dene Kondensationsprodukt Wasserstoff in Gegenwart eines Nickelkatalysators einwir ken lässt und das erhaltene Hydrierungspro- dukt mit einem Sulfonierungsmittel behan delt.Das neue Produkt stellt als Natriumsalz ein hellgefärbtes Pulver dar, das sich in Was ser leicht auflöst und dessen wässerige Lö sungen ausgezeichnete Wasch-, Dispergier- und Schutzkolloideigenschaften besitzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH192151T | 1936-03-18 | ||
CH214095T | 1936-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH214095A true CH214095A (de) | 1941-03-31 |
Family
ID=25722239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH214095D CH214095A (de) | 1936-03-18 | 1936-03-18 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH214095A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4964537A (en) * | 1987-06-16 | 1990-10-23 | Alfatechnic Ag | Plastic cap assembly having a central sealing pin |
-
1936
- 1936-03-18 CH CH214095D patent/CH214095A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4964537A (en) * | 1987-06-16 | 1990-10-23 | Alfatechnic Ag | Plastic cap assembly having a central sealing pin |
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