CH214096A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes.

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CH214096A
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CH
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heptadecylbenzimidazole
textile auxiliary
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new textile
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/322Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
    • D06M13/46Compounds containing quaternary nitrogen atoms
    • D06M13/47Compounds containing quaternary nitrogen atoms derived from heterocyclic compounds
    • D06M13/473Compounds containing quaternary nitrogen atoms derived from heterocyclic compounds having five-membered heterocyclic rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 192151.         Perfphren    zur Herstellung eines neuen     Tegtilhilfsstoffes.       Es wurde gefunden, dass man einen neuen       Textilhilfsstoff    erhält, wenn man das     ,u-n-          Heptadecylbenzimidazol    mit     Benzaldehyd     kondensiert, auf das entstandene Kondensa  tionsprodukt     Athylchlorid    einwirken lässt und  das erhaltene     N-Äthyl-a-benzal-,u-n-hepta-          decylbenzimidazolhydrochlorid    mit einem       Sulfonierungsmittel    behandelt.  



  Das neue Produkt stellt als     Natriumsalz     ein hellgefärbtes Pulver dar, das sich in Was  ser leicht auflöst und dessen wässerige Lö  sungen ausgezeichnete Wasch-,     Dispergier-          und        Schutzkolloideigenschaften    besitzen.  



  <I>Beispiel:</I>  Man erhitzt unter     C02-Atmosphäre    und  Rühren das Gemisch von 1068 Teilen     y-n-          Heptadecylbenzimidazol,    480 Teilen Benz  aldehyd und 10 Teilen Borsäure auf 200 bis  210'. Eine Viertelstunde nachdem die Re  aktionstemperatur erreicht worden ist, fügt  man innerhalb     3/.4    Stunden noch 50     Teile    Bor  säure in kleinen Portionen hinzu. Das ent-    stehende Wasser lässt man durch Verwen  dung eines mit Wasserdampf heiss gehaltenen  Kühlers und indem man einen schwachen       C02-Strom    durch die Apparatur gehen lässt,  abdampfen. Nach 24stündigem Erhitzen auf  200 bis 210   ist die Reaktion beendet.

   Man  bläst gegebenenfalls hierauf den überschüs  sigen     Benzaldehyd    mit Wasserdampf trennt  das Reaktionsprodukt vom Wasser     und    trock  net dasselbe im Vakuum auf dem Wasser  bade. Das bei 100<B>'</B>flüssige Produkt erstarrt  nach einiger Zeit bei     Zimmertemperatur    zu  einer weichen kristallinen Masse.  



  Ein Gemisch von 44 Teilen     Benzal-,u-n-          heptadecylbenzimidazol    und 10 bis 13 Teilen       Athylchlorid    wird in einem Druckgefäss wäh  rend 17 Stunden auf 150 bis 155   erhitzt.  Hernach vertreibt man das überschüssige       Athylchlorid    durch Erhitzen des Produktes  im Vakuum.  



  Das entstandene     N-Athyl-a-benzal-,u-n-          heptadecylbenzimidazolhydrochlorid    erstarrt  allmählich zu einer kristallinen, weichen      Masse. Es     ist    unlöslich in Äther, löslich in       sym.        Dichloräthan.    Das Hydrochlorid ist in  heissem Wasser nur sehr schwach löslich und  kann durch     Umkristallisieren    aus Alkohol als  feine weisse Kristallmasse erhalten werden.  



  In einem mit Rührwerk versehenen     Rühr-          gefäss    lässt man zu 100 Teilen Schwefelsäure  monohydrat, das auf einer Temperatur von  10 bis<B>15,</B> gehalten wird, langsam 50     Teile          N-Athy        l-a-benzal-,u-n-heptadecylbenzimid-          azolchlorhydrat    zufliessen, indem man durch  äussere Kühlung gleichzeitig dafür sorgt, dass  die Temperatur des Gemisches nicht über 15    steigt.

   Nachdem alles eingetragen ist und  sich alles     homogen    in der Schwefelsäure ge  löst hat, lässt man nun allmählich 90 bis<B>100</B>  Teile     anhydridhaltige    Schwefelsäure (24       SO,-Gehalt)    zufliessen, indem die     Sulfonie-          rungstemperatur    auf 12 bis 15   gehalten  wird.  



  Die     Sulfonierung    ist beendet, wenn eine  Probe der Reaktionsmasse sich in Wasser  klar auflöst. Die     Sulfonierungsmasse    wird  auf 600 Teile Eis gegossen, wobei sich die         Disulfosäure    abscheidet und von der wäs  serigen Schwefelsäure abgetrennt werden  kann. Nach dem Neutralisieren der     Disulfo-          säure    mit verdünnter     Natriumhydroxyd-          lösung    und Eindampfen erhält man das Na  iriumsalz der     Disulfosäure.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man das ,u-n-Heptadecylbenzimidazol mit Benzaldehyd kondensiert, auf das erhaltene Kondensationsprodukt Athylchlorid einwir ken lässt und das entstandene N-Athyl-a benzal-,u-n-heptadecylbenzimidazolhydrochlo- rid mit einem Sulfonierungsmittel behandelt.
    Das neue Produkt stellt als Natriumsalz ein hellgefärbtes Pulver dar, das sich in Was ser leicht auflöst und dessen wässerige Lö sungen ausgezeichnete Wasch-, Dispergier- und Schutzkolloideigenschaften besitzen.
CH214096D 1936-03-18 1936-03-18 Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes. CH214096A (de)

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