CH192151A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes.

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CH192151A
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/322Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zur- Herstellung eines neuen     Tegtilhilfsstoffes.       Es wurde gefunden, dass man einen     neuen          Tegtilhilfsstoff    erhält, wenn man das     ,u-n-          13eptadecyl-benzimidazol    mit     Benzaldehyd     kondensiert und auf das entstandene     gonden          satio,nsprodukt    ein     Sulfonierungsmittel    ein  wirken lässt.  



  Das neue Produkt stellt als     Natriumsalz     ein hellgefärbtes Pulver dar, das sich in  Wasser leicht auflöst und dessen     wässerige     Lösungen ausgezeichnete Wasch-,     Dispergier-          und        Schutzkolloideigenschaften        besitzen.     



       Beispiel:     Man erhitzt     unter        CO"-Atmosphäre    und  Rühren     das        Gemisch    von 10:68 Teilen     1u-n-          Hepta,decyl-benzimidazol,    480 Teilen Benz  aldehyd und 10 Teilen Borsäure     auf    200     bis     <B><U>-)

  l0'.</U></B> Eine Viertelstunde nach Erreichung  der Reaktionstemperatur fügt man inner  halb 3/4 Stunden noch 50 Teile Borsäure  in kleinen     Portionen        hinzu.    Das     entstehende     Wasser lässt man durch     Verwendung    eines  mit     Wasserdampf        heiss        ,gehaltenen    Kühlers,    und     indem        man.    einen schwachen     CO2-iStrom     durch .die     Apparatur    gehen lässt, abdampfen.

    Nach     24stündigem    Erhitzen auf 200 bis 210<B>'</B>       ist        die    Reaktion beendet. Man bläst ge  gebenenfalls     hierauf,den        überschüssigen    Benz  aldehyd mit Wasserdampf ab,     trennt    das       Reaktionsprodukt    vom Wasser     und    trocknet  dasselbe     im    Vakuum auf dem Wasserbade.  Das bei<B>100'</B>     flüssige        Procdukt        erstarrt    nach  einiger Zeit bei     Zimmertemperatur    :zu einer  weichen kristallinen Masse.

   Zur     Reinigung     kann man die     konz.        alkoholische        Lösung    des  rohen     Benzal-A-n-heptadecyl-benzimidazols     mit wenig     konz.        Chlorwasserstoffs-äure    ver  setzen, wobei das Hydrochlorid (der     Verbi:n-          dung    sich in     Form.    einer weissen Kristall  masse     abscheidet.     



       In    einem mit     Rührwerk    versehenen     Rühr-          gefäss    lässt     man:    zu 100     Teilen        Schwefelsäure-          monohydrat,    das auf     einer        Temperatur    von  10     bis   <B>15'</B>     ;

  gehalten    wird, langsam 50 Teile       geschmolzenes        Benzal-,u-n-heptadecyl-ben,z-          imidazol    zufliessen, indem man durch äussere           Kühlung        gleichzeitig        @dafür        sorgt,

          dess    die       Temperatur    des     Gemisches        nicht    über<B>15'</B>       steigt.        Nachdem    alles     eingetragen        ist        und     sich alles homogen     in    der     Schwefelsäure    ge  löst hat, lässt man     nun        allmählich    90 bis 100       Teile        anhydridhaliige    Schwefelsäure     (24%          S03-Gehalt)

          -zufliessen,    indem die     Sulfonie-          rungstemperatur    auf 12     bis   <B>1,5'</B> .gehalten  wird.  



  Die     Sulfonierung        äst    beendet, wenn     eine     Probe :der     Reaktionsmasse        sich    in     Wasser     klar     auflöst.    Die     Sulfonierungsmas:se    wird  auf 600 Teile     Eis    gegossen, wobei     sich    die       Sulfosäure        abseheidet    und von der     wässerigen          Sohwefelsäure        abgetrennt    werden kann.

   Nach  dem     Neutralisieren    der     Sulfosäure        mit    ver  dünnter     Natriumhydrogydlösung        und    Ein-         dampfen        erhält    man -das     Natriumsalz    :der       Sulfonsäure.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Tegtilhilfsstoffes,dadurch ,gekennzeichnet, dass man das ,u-n-Heptadecyl-benzimidazol mit Benzaldehyd kondensiert und auf das entstandene Kondensationsprodukt ein,Sulfo- nierungsmittel einwirken lässt.
    Das neue Produkt stellt als Natriumsalz ein hellgefärbtes Pulver dar, das sich in Wasser leicht auflöst und dessen wässerige Lösungen ausgezeichnete Wasch-, Dispergier- und :Schutzkolloideigenschaften besitzen.
CH192151D 1936-03-18 1936-03-18 Verfahren zur Herstellung eines neuen Textilhilfsstoffes. CH192151A (de)

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