CH216306A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer heterocyclischen Verbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer heterocyclischen Verbindung.

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CH216306A
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  Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer     heterocyelischen        Verbindung.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen Derivat einer     heterocyclischen    Verbin  dung gelangt, wenn man das     Natriumsalz     des sulfonierten     Benzimidazols,    das durch  Kondensation von     o-Phenylendiamin    mit       Kokosfettsäure    und nachfolgende     Sulfonie-          rung    erhalten wird, mit     1Vlonochloressigsäure-          äthylester    umsetzt,

   auf das so erhaltene Re  aktionsprodukt     Diäthylanolamin    einwirken  lässt     und    das entstandene     Umsetzungspro-          dukt    mit einer wässerigen     Natriumhydrogyd-          lösung    behandelt.  



  Die     Umsetzung    mit dem     Monochloressig-          säureäthylester        wind    zweckmässig in der  Wärme, vorteilhaft in Gegenwart eines Lö  sungsmittels, vorgenommen.  



  Das "so erhaltene Produkt bildet nach dem  Trocknen ein hellgefärbtes Pulver, .dessen  wässerige Lösungen stark     kapillaraktive     Eigenschaften besitzen. Es kann als     Tegtil-          hilfsstoff    verwendet werden.

      <I>Beispiel:</I>  7 7 Gewichtsteile des     Natriumsalzes        des          sulfonierten.        Benzimidazols,    das durch Kon  densation von     o-Phenylendiamin    mit     Kokos-          fettsäure    und nachfolgende     Sulfonierung    er  halten     wird,

      und 26 Gewichtsteile     Monochlor-          essigsäureäthylester    werden unter Rühren in  300     Volumteile    Benzol eingetragen und     die          Mischung    während 70     Stunden    am     Rückfluss-          kühler    auf     Siedetemperatur    erhitzt. Zum  dünnflüssigen Reaktionsprodukt fügt man  nun 22 Gewichtsteile     Diäthanolamin        und     setzt das Erhitzen während weiteren 12 .Stun  den fort.

   Aus der resultierenden zähflüssigen  Reaktionsmasse wird das Benzol     unter        ver-          mindertem        Druck        abdestilliert.    Der zurück  bleibende, dunkelgefärbte     und    harzartige  Rückstand ist     in    Wasser löslich, scheidet  sich jedoch schon auf Zusatz     einer        geringen     Säuremenge aus.  



  Man erhält     ein    in saurer Lösung bestän  diges Produkt, indem     man    das Reaktionspro-           dukt    in warmem Wasser aufnimmt und nach  Zusatz von 25 Gewichtsteilen 30 %     iger    Na  triumhydroxydlösung kurz     aufkocht.    Aus der  mit verdünnter Schwefelsäure neutralisierten       Lösung    erhält man durch     Eindampfen    ein  hellgefärbtes Pulver, dessen     wässerige    Lö  sungen stark     kapillaraktive    Eigenschaften  besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates .einer heterocyclischen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man das Na. triumsalz des sulfonierten Benzimidazols, das durch Kondensation von o-Phenylendiamin mit hokosfettsäure und nachfolgende Sulfo- nierung erhalten wird, mit l1.onochloressig- säureäthylester umsetzt,
    auf das so erhaltene Reaktionsprodukt einwirken lässt und das entstandene Iiinsetzungsprodukt mit. einer wässerigen Natriumhydrogydlösung behan delt. Das so erhaltene Produkt bildet nach dem Trocknen ein hellgefärbtes Pulver, dessen vässerige Lösungen stark kapillaraktive Ei#,zenschaften besitzen. Es kann als Textil hilfsstoff verwendet -erden. UNTERANSPRUCH:
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch < gekennzeichnet. dass man die Umsetzung mit (1-in llonochloressigsäureäthylester in Gegen wart eines Lösungsmittels vornimmt.
CH216306D 1939-05-24 1939-05-24 Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer heterocyclischen Verbindung. CH216306A (de)

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