CH216304A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer heterocyclischen Verbindung. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer     heteroeyelisehen    Verbindung.    Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen Derivat einer     heteracyclischen    Verbin  dung gelangt, wenn man das     Natriumsalz     des sulfonierten     Benzimidazols,    das durch  Kondensation von     o-Phenylendiamin    mit  technischer     Stearinsäure    und nachfolgende       Sulfonierung    erhalten wird, mit     Athylenoxyd          i        msetzt,

      auf das so erhaltene Reaktionspro  dukt     Dimethylsulfat    einwirken lässt und das       entstandene    Reaktionsprodukt mit einer  wässerigen     Natriumhydroxydlösung    behan  delt.  



  Die Einwirkung des     Athylenoxyds    und  des     Dimethylsulfates    erfolgt zweckmässig in  der     Wärme.     



  Das so erhaltene Produkt stellt nach dem  Trocknen eine feste, braune Masse dar, die  in Wasser löslich und gegen Essigsäure be  ständig ist. Es kann als     Textilhilfsstoff,    zum  Beispiel als     Egalisieimittel,    Anwendung fin  den.

      <I>Beispiel:</I>  46 Gewichtsteile des     Natriumsalzes    des       sulfonierten        Benzimidazols,    das durch Kon  densation von o-Phenylendiamin mit tech  nischer     Stearinsäure        und    nachfolgende     Sulfo-          nierung    erhalten wird, werden mit 17,6 Ge  wichtsteilen     Äthylenoxyd    im     Autoklaven    12  Stunden .auf     150-160'    erhitzt. Das so erhal  tene Produkt wird mit 12,6     Gewichtsteilen          Dimethylsulfat    noch 3 Stunden unter Rühren  auf<B>100.-110'</B> erwärmt.

   Das entstandene  Produkt ist in Wasser fast unlöslich; es löst  sich in     phenolphthaleinalkalischer    Lösung  bei kurzem Erwärmen und stellt nach dem  Trocknen     eine    feste, braune Masse dar, die  in Wasser löslich und gegen Essigsäure     be-          ständiz    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates einer heterocyclischen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man das Na triumsalz des sulfonierten Benzimidazols, das durch Kondensation von o-Phenylendiamin mit tecbnischer Stearinsäure und naehfol- gende Sulfonierung erhalten wird, mit 3thylenoxyd umsetzt.

   auf das so erhaltene Reaktionsprodukt Dimethylsulfat einwirken lässt und das entstandene Reaktionsprodukt snit einer w < is5erigen N#,itriumhydroxydlösung behandelt. Das so erhaltene Produkt stellt nach dem Trocknen eine feste, braune blasse dar, die in Wasser löslich und gegen Essigsäure be ständig ist. Es kann als Textilhilfsstoff, zum Beispiel als Egalisiermittel, Anwendung fin den.