CH213830A - Luftreifen-Ventil. - Google Patents

Luftreifen-Ventil.

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CH213830A
CH213830A CH213830DA CH213830A CH 213830 A CH213830 A CH 213830A CH 213830D A CH213830D A CH 213830DA CH 213830 A CH213830 A CH 213830A
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CH
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valve
membrane
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base plate
ring
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Inventor
Gowo S A
Original Assignee
Gowo S A
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • F16K15/202Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with flexible valve member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


      Luftreifen-Ventil.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Luftreifenventil    mit     einer    mit dem Schlauch  zu verbindenden     Gummigrundplatte.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1, 2 und 3 die     einzelnen    Ventilteile  und       Fig.    4 das     komplette    Ventil.  



       Fig.    1 zeigt die Grundplatte 1 mit ein  vulkanisiertem     Flanschring    2, der mehrere  nach innen ,eingedrückte Winkel 3 hat. Der  von dem     Flanschring    2 eingeschlossene mitt  lere Teil der     Gummiplatte    1 stellt gleich  zeitig die Ventilmembrane 4 mit zentralem  Luftloch 5 dar. Die     Grundplatte    1 ist vor  teilhaft     saugnapfähnlich    ausgebildet.  



  In     Fig.    2 ist der abdichtende Ventilteller  6 mit zwei seitlichen     Durchlassöffnungen    7       dargestellt.    Der Teller 6 wird     derart    in den  Ring 2 eingedrückt, dass der äussere Rand  desselben auf den Winkel 3 aufliegt. Hier  bei     drückt    das kugelige Mittelteil 8 unter    gleichzeitiger     Anspannung    der Membrane 4  gegen die Öffnung 5 und dichtet diese ab.  



       Fig.    3 zeigt den Ventilschaft 9, dessen  Hals 9a innen sitzartig ausgebildet ist, mit  innenliegender Staubkappe 10 und Öffnungs  gabel 11, deren Enden durch die     Öffnungen     7 des Tellers 6 greifen. Der     Ventilschaft    9  mit den Teilen 10 und 11 wird gleichzeitig  mit dem Ventilteller 6 in den Ring     2,einge-          staucht,    so dass der Teller 6 zwischen dem  Schaft 9 und den     Winkeln    3 des Ringes 2       fixiert        ist    und so     stets    den gleichen Druck  auf die Membrane 4 ausübt.

   Hiernach wird  der obere zylindrische Teil 2a des Ringes 2  über das verdickte Ende 12 des Schaftes 9       eingezogen        (umgebördelt),    so dass die ein  zelnen Teile unlösbar miteinander verbunden  sind (siehe     Fig.    4).  



       Fig.    4 zeigt das komplette Ventil, insbe  sondere wie die Membrane 4 mit     Vorspan-          nung    gegen den Ventilteller 6, 8 anliegt.  Um die Membrane gut ,>schwingbar" zu  machen, ist die     einvulkanisierte    Ringnute 13      vorgesehen. Die Membrane drückt gleich  zeitig auf die     Gabel    11,     die        ihrerseits    gegen  die Staubkappe 10 drückt, so dass der Hals  des     ,Schaftes    9 nach aussen abgedichtet ist.

    Der     Hals    ist innen sitzartig     ausgebildet;     wird eine Kappe aus elastischem     Material     verwandt, so erfolgt hier eine nochmalige       Luftabdichtung.        Es    kann auch     zwischen     Gabel 11 und Kappe 10 eine Spiralfeder an  geordnet sein, welche     die    Kappe 10 gegen  den innern Halssitz 9a drückt. Die Staub  kappe kann ferner seitliche Nocken oder der  gleichen haben, welche die     Staubkappe          zwecks    Entleerung des Schlauches in Öff  nungsstellung     bajonettartig        fixieren.     



       Beim    Aufpumpen des Schlauches drückt  die Luft die     Staubkappe    10 nieder, geht  durch den Ventilschaft 9, passiert     die    Öff  nungen 7 des     Ventiltellers    6, hebt die Mem  brane 4 ab, um durch das Loch 5     in        das          Schlauchinnere    zu gelangen.     Das    Ablassen  der Luft erfolgt durch Niederdrücken der       Staubkappe,    wobei die Gabelenden die Mem  brane 4 vom Ventilteller 6, 8 abheben.  



  Es sind Ventile für     Luftschläuche        be-          kannt,    bei denen der metallische Ventilschaft  in einem     Gummikörper    durch     Vulkanisation          eingebettet    ist, dessen     Basisflansch    jedoch  lediglich zur Befestigung mit dem Schlauch,  sei es durch     Aufklebung    oder     Vulkanisation          diente.     



  Derartige Ventile haben den Nachteil,  dass die     metallischen    Teile doch nicht so zu  verlässig in dem     Gummikörper    eingebettet       werden    können, als dass nicht in der Massen  herstellung bei einem gewissen Anteil der ge  fertigten Stücke     Undichtigkeit    auftreten, die  das ganze Ventil unverwendbar machen. Fer  ner werden diese Ventile durch     äussere    Be  schädigung sofort unbrauchbar; ein weiterer  Nachteil ist die     Verlierbarkeit    der     Staub-          kappe.     



  Das     dargestellteLuftreifenventil    beseitigt  diese Nachteile dadurch, dass ein Teil der       Gummigrundplatte    selbst unmittelbar als Ven  tilmembrane benutzt wird. Ferner ist es in  folge der Einfachheit seines Aufbaues und  der     Geripgfügigkeit    seiner Abmessung nicht    nur als     grösseres    Ventil für Autoschläuche,  sondern auch als kleines Ventil insbesondere  für Fahrradschläuche verwendbar.     Äussere     Beschädigungen, selbst Abbrechen des Ven  tilschaftes     führen    zu     keinen        Undichtigkeiten;

       bei den     bekannten    Ventilen würde eine plötz  liche     Luftentleerung    die Folge sein. Eine       unverlierbare    Staubkappe, die ebenfalls durch  die Gummimembrane abdichtend betätigt  wird,     ist    ein weiterer     Vorteil    dieses Ausfüh  rungsbeispiels.  



       Ein    besonderer Vorteil liegt auch darin,  dass bei dem     dargestellten    Ventil     keinerlei     Gewinde     ete.        benötigt    werden.     Bei    den Tei  len 2, 6 und 11 handelt es sieh um einfache       Stanzteile,    während der Ventilschaft vorzugs  weise im     PreB-    oder     Spritzgussverfahren    aus  einer nicht korrodierenden     Leichtmetalllegie-          rung        hergestellt    wird.

   Der Ventilschaft  selbst ist nicht nur in     gerader,    sondern auch  in     Winkelform        verwendbar.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftreifenventil mit einer mit dem Schlauch zu verbindenden Gummigrundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Gummigrundplatte als Ventilmem brane dient, die sich mit den Rändern einer Öffnung (5) unter Spannung gegen einen die Öffnung abdichtenden Ventilteller (6;8) legt.
    UNTERANSPRVCHE: 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der saugnapfartigen Gummigrundplatte (1) ein Ring einvulkani siert ist, der zur Aufnahme und Befestigung des Ventiltellers (6; 8) und des Ventilschaf tes (9, 12) dient. 2.
    Ventil nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (6) durch die Winkel (3) des Ringes (2) in bezug auf die Membrane (4) fixiert ist. 3. Ventil nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Membrane (4)\ zur Schwin- gungserleichterung eine einvulkanisierte Ring nute (13) hat. 4.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (9) eine inne liegende, in Öffnungsstellung arretier bare Staubkappe (10) hat, die vermittels einer Öffnungsgabel (11) in Schliessrichtung federnd gegen einen innen sitzartig ausgebil deten Hals (9a) anliegt. 5. Ventil nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft aus einer nicht korrodieren den Leichtmetall-Spritzguss-Legierung be steht.
CH213830D 1938-06-16 1939-06-13 Luftreifen-Ventil. CH213830A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE213830X 1938-06-16

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CH213830A true CH213830A (de) 1941-03-15

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ID=5815371

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CH213830D CH213830A (de) 1938-06-16 1939-06-13 Luftreifen-Ventil.

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