CH213094A - Mittellage für Sperrholzplatten. - Google Patents
Mittellage für Sperrholzplatten.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/12—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
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Description
Mittellage für Sperrholzplatten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mittellage für Sperrholzplatten, mit einer Anzahl gitterartig angeordneter Stäbe mit in der Längsrichtung verlaufenden Fa sern, wobei<B>je</B> zwei benachbarte Stäbe durch mehrere in Abständen voneinander angeord nete Distanzierungsstücke, deren Fasern zum grössten Teil ebenfalls in Richtung derjeni gen der Gitterstäbe verlaufen, miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung solcher Mit tellagen. In -der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Mittellage dargestellt, an Hand deren auch ein Durchführungsbeispiel des erfindungs gemässen Verfahrens erläutert ist, und zwar zeigt: Fig. 1 eine von einem ganzen verleimten Block abgesägte Mittellage, Fig. 2 eine aus zwei Teilen zusammenge setzte Mittellage und Fig. 3 eine mit der Mittellage ausge rüstete Sperrholzplatte. In Fig. 1 bezeichnen 1 eine Anzahl git terartig angeordneter Stäbe mit in der Längsrichtung verlaufenden Fasern. Je zwei benachbarte Stäbe sind durch mehrere in Abständen voneinander angeordnete Di- stanzierungsstücke miteinander verbunden. Diese Distanzierungsstücke bestehen in dem dargestellten Beispiel aus je den beiden Sei tenteilen<I>2a</I> und<I>2b,</I> deren Fasern in gleicher Richtung verlaufen wie diejenigen der Stäbe 1, und aus je einem parallel zu den Stäben 1 zwischen den Teilen 2a und 2b angeordne ten und mit diesen verleimten Holzblatt 2e, dessen Fasern quer zu denjenigen der Teile 2a., 2b und den Stäben 1 verlaufen. Die Di- stanzieTungsstücke sind weiter in zu .den Stäben 1 senkrechten Reihen angeordnet so, dass die Schwerpunkte<B>S</B> der Distanzierungs- stücke jeder Reihe mindestens angenähert in einer Geraden A-A liegen. Zur rationelleren Herstellung der Mittel lagen werden zweckmässig je nach der ge wünschten Grösse eine Anzahl von Platten 1' unter Zwischenlegung von riemen- bezw. lattenförmigen Distanzierungsstücken 2a', 2b' und 2c' aufeinandergeschichtet und mit einander zu einem ganzen, kompakten Blocke verleimt (in Fig. 1 dünn ausgezogen gezeich net). Von diesem Block werden dann die Mit- tellagen (in Fig. 1 stark ausgezogen gezeich net) in den gewünschten Dicken abgesägt. In Fig. 2 besteht die Mittellage aus zwei Gitterstücken Gi und An den Schmal seiten sind die Gitterstücke so zugeschnitten. dass die Stäbe 1 zusammen mit den Distan- zierungsstüeken 2a, 2b, 2c einen vollen, zu sammenhängenden Abschluss bezw. eine un unterbrochene gante K ergeben. In der Ebene E-E dagegen sind die Gitterstücke Gi und G2 so zugeschnitten, dass die Stäbe 1 über die Distanzierungsstücke vorstehen und sich teilweise gegenseitig überdecken. Es ist auf diese Weise möglich, die beiden Gitter stücke in gewissen Grenzen in deren Längs richtung gegeneinander zu verschieben und so ohne genaues Zusägen einer bestimmten vorgeschriebenen Länge der ganzen Mittel lage anzupassen. 3 und 4 bezeichnen in Fig. 2 die längsseits der Mittellage angebrachten seitlichen Rahmenleisten. In Fig. 3 bezeichnen wieder 1 die Gitter stäbe, 2a und 2b die Seitenteile der Distan- zierungsstücke, 2c die die beiden Seitenteile miteinander verbindenden Furniere und 3 die seitlichen Rahmenleisten der Mittellage. Diese letztere ist bei der Sperrholzplatte nach Fig. 3 zwischen zwei Furnieren 5, 6 und zwei weiteren Furnieren 7 und 8 ange ordnet, wobei die Fasern der Furniere 5 und 6 quer zu den Fasern der Stäbe 1 und der Furniere 7 und 8 verlaufen. Für die Herstellung der Mittellage eig nen sich Bretter oder Schälfurniere in jeder gewünschten Stärke. Für die armierenden Zwischenlagen 2c eignet sich am besten ge wöhnliches dünnes Furnier. Da, mit Ausnahme der dünnen Holzblät ter 2e, die Fasern aller übrigen Teile der Mittellage in der nämlichen, und zwar der Längsrichtung verlaufen, lässt sie sich prak tisch ebensogut bearbeiten bezw. hobeln wie ein gewöhnliches Brett. Einem solchen gegenüber besitzen die dargestellten Mittel lagen bei gleicher oder noch erhöhter Festig keit und Widerstandsfähigkeit gegen Verfor mungen jedoch den Vorteil eines kleineren Gewichtes und erheblicher Holzersparnis.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> " I. Mittellage für Holzsperrplatten. gekenn zeichnet durch eine Anzahl ,gitterartig angeordneter Stäbe mit in der Längsrich- tung verlaufenden Fasern, wobei je zwei benachbarte Stäbe durch mehrere in Ab ständen voneinander angeordnete Distan- zierungsstücke, deren Fasern zum gröss ten Teil ebenfalls in Richtung derjeni gen der Gitterstäbe verlaufen, mitein ander verbunden sind.1I. Verfahren zur Her:tellun, von Mittel lagen gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Platten unter Zwischenlegung von Lat ten aufeinandergeschichtet und zu einem Block verleimt werden, von dem dann die Mittellagen abgesägt werden, derart, dass die abgesägten Lattenteile die Di- stanzieningsstücke bilden. UNTERANSPRüCHE: 1.Mittellage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Gitter stäbe und die Distanzierungsstücke durch Verleimen miteinander verbunden sind. 2. Mittellage nach Patentanspruch T, da durch gekennzeichnet, dass die Distan- zierungsstiicke je zwei Seitenteile auf weisen. zwischen denen parallel zu den Gitterstäben, ein Holzblatt mit quer zur Faserrichtung der Gitterstäbe und der der Seitenteile verlaufenden Fasern an- geordnet und mit den beiden Seitenteilen verleimt ist. 3.Mittellage nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Holzblatt durch ein Furnier gebildet ist. 4. Mittellage nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Distanzie- rungsstücke in zu den Gitterstäben senk recht verlaufenden Reiben angeordnet sind so, dass die Schwerpunkte aller Di- stanzierungsstücke je einer Reihe in einer Geraden liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH213094T | 1940-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH213094A true CH213094A (de) | 1941-01-15 |
Family
ID=4448077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH213094D CH213094A (de) | 1940-04-16 | 1940-04-16 | Mittellage für Sperrholzplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH213094A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007088239A1 (en) * | 2006-02-03 | 2007-08-09 | Antti Hartikainen | Wall element |
-
1940
- 1940-04-16 CH CH213094D patent/CH213094A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007088239A1 (en) * | 2006-02-03 | 2007-08-09 | Antti Hartikainen | Wall element |
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