CH212239A - Farbfilter für kolorimetrische Zwecke. - Google Patents

Farbfilter für kolorimetrische Zwecke.

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CH212239A
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Aktiengesellschaft Zeiss Ikon
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Zeiss Ikon Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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Description


  Farbfilter für     kolorimetrische    Zwecke.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Farbfilter für     kolorimetrische    Zwecke,  das grünes und blaugrünes Licht bei den  Wellenlängen 550, 500, 480 und 450 /,tu     in     folgendem Absorptionsverhältnis, bezogen  auf log     '/Transparenz    als     Massstab,    absor  biert: 0,25 : 0,95 : 1 : 0,9.  



  In der beigefügten Zeichnung ist als Bei  spiel der Absorptionsumfang solcher     Filter     angegeben. In der     Kurvenzeichnung    sind in  der Abszisse die Wellenlängen und auf der  Ordinate die Absorptionswerte im logarith  mischen Masse angegeben. Die Kurven     _i.     <I>B, C, D</I> geben die Absorptionswerte für ver  schiedene Farbdichten wieder. Wie man  sieht, steigt die Absorption von     550,u/C    an,  erreicht bei     490-480,u,u    ihr     Maximum    und  fällt dann allmählich nach kürzeren Wellen  längen ab.  



  Das     erfindungsgemässe    Farbfilter kann  zur Bestimmung des     Bilirubins    im Serum       .dienen.    Die Bestimmung wird dann     in    der       Weise    durchgeführt, dass man einen Teil    Serum mit drei Teilen konzentrierter Salz  säure versetzt, wobei je nach dem     Bilirubin-          gehalt    des Serums eine mehr oder weniger  intensive     Färbung        eintritt.    Diese Lösung  vergleicht man in an sich bekannter Weise       kolorimetrisch    mit dem erfindungsgemässen  Farbfilter,

   wobei man     entweder    die Kontrol  lösung in verschiedenen Dicken mit ein und  demselben Farbfilter vergleicht, oder in dem  man die     Kontrollösung    in gleichbleibender  Schichtdicke mit einem Farbfilter von keil  förmig verlaufenden Absorptionseigenschaf  ten vergleicht.  



  Das Farbfilter     lässt    sich beispielsweise in       Folienform    herstellen durch     Erstarrenlassen     einer     Gelatinelösung,    bestehend aus 2,8 g     Ge-          latine,    10,5     eins    einer handelsüblichen     "chine-          sischen    Tusche" auf 1 : 500 verdünnt,  4,8 cm' einer 0,2 % ixen     Naphtolorangelösung,     2,5 cm' einer 0,2 % ixen     Tartrazinlösung.     



  Die     Ausgestaltung    des Farbfilters wird  dem jeweiligen     Verwendungszweck    angepasst.  Im Falle eines Farbkeils kann der keilför-           mige    Anstieg der     Absorptionseigenschaften     verschieden steil sein, wobei der Keilwinkel  sich gleichförmig oder nach einer beliebigen  sonstigen Gesetzmässigkeit verändert. Es ist  auch möglich, die     Absorptionseigenschaften     stufenförmig zu verändern. Die räumliche  Ausgestaltung des Farbkeils lässt sich eben  falls den jeweiligen     apparativen    Bedingun  gen anpassen. Bei einem keilförmigen Farb  filter können die Gebiete verschiedener Ab  sorptionsfähigkeit entweder linear oder kreis  bogenförmig nebeneinander liegen.  



  Die Herstellung des vorliegenden Filter  ist nicht auf die Zierwendung der im     Aus-          führungsbeispiel    erwähnten     Tartrazin-Naph-          tolorangelösung    beschränkt.  



  Es ist fernerhin möglich, als     Farbstoff-          trägermaterial    an Stelle der Gelatine andere  transparente Massen, wie     Zelluloseverbin-          dungen,        $unstharze    usw. zu verwenden.  



  Die     Absorptionseigenschaften    können  auch durch passende Färbung eines Glasflus  ses erzeugt werden.  



  Fernerhin kann das Farbfilter aus mehre  ren, im     Lichtweg    hintereinander angeordne  ten Teilen zusammengesetzt sein, die ans  gleich oder unterschiedlich gefärbten festen  oder flüssigen Medien bestehen.

Claims (1)

  1. PATE\TAN SPRUCFI: Farbfilter für kolorimetrische Zwecke, dadurch bekennzeichnet, dass es grünes und blaugrünes Licht lici den Wellenlängen 550. 500, 480 und 1#)0 im in folgendem Absorp- tionsvei-liältnis. bezogen auf log. 'MT als Massstab, absorbiert: 0,25 : 0,95 : 1 : 0.9. UETERAN SPRüCHE 1.
    Farbfilter nach Patentanspruch, dadureb gch@@nnzeichnet, dass es aus einer Folie besteht, die mit einer -Mischung von Tar- trazin und Kaphtolorange angefärbt ist. Farbfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem gefärb ten Glasfluss besteht. 3. Farbfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass es aus mehreren, im Lichtweg hintereinander angeordneten Teilen gleicher Färbunb besteht. d.
    Farbfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren, im Lichtweh hintereinander angeordneten Teilen ungleicher Färbung besteht.
CH212239D 1938-03-25 1939-02-17 Farbfilter für kolorimetrische Zwecke. CH212239A (de)

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CH212239D CH212239A (de) 1938-03-25 1939-02-17 Farbfilter für kolorimetrische Zwecke.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223175B (de) * 1960-03-28 1966-08-18 Schwarzkopf Fa Hans Verfahren zur UEberwachung der Mischungsverhaeltnisse der Vorprodukte von Oxydationsfarbstoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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