CH212175A - Einrichtung zur Herstellung von Wickelkörpern. - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung von Wickelkörpern.Info
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- CH212175A CH212175A CH212175DA CH212175A CH 212175 A CH212175 A CH 212175A CH 212175D A CH212175D A CH 212175DA CH 212175 A CH212175 A CH 212175A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/42—Arrangements for rotating packages in which the package, core, or former is rotated by frictional contact of its periphery with a driving surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
Einrichtung zur Herstellung von Wlekelkörpern. Die Herstellung von Wickelkörpern bezw. das Wickeln von Spulen, deren Antrieb durch eine Treibtrommel erfolgt, ist an sich bekannt. Hierbei wird der Faden von der gleichzeitig als Abzugwalze dienendenTreib- trommel dem Wickelkörper zugeführt, der auf der ortsfest gelagerten Treibtrommel aufliegt und sich entsprechend der Zunahme der Wicklung von der Treibtrommel entfernt. Hierbei sind die Wickelkörper entweder in einem Schwenkarm gelagert oder aber die selben sind seitlich geführt, so dass sie in der Lage sind, der zunehmenden Wicklung entsprechend auszuweichen. DieseAnordnung hat aber einen grossen Nachteil, insbesondere bei der Verarbeitung von feinfädigem Mate rial, wie zum Beispiel Kunstseide und insbe sondere dann, wenn es sich darum handelt, grössere Mengen aufzuwickeln. Der Wickel körper lastet mit seinem Gewicht auf der Treibtrommel, und dieses Gewicht nimmt entsprechend der Zunahme der Fadenlagen ebenfalls zu. Hierdurch steigt während der Bewicklungsdauer der Anpressdruck des Wickelkörpers auf die Treibtrommel stetig, wodurch die Fadenlagen, insbesondere, wenn es sich um Kunstseide handelt, leicht be schädigt werden. Dieser Nachteil wirkt sich natürlich immer stärker - aus, je grösser die aufzuwickelnde Fadenmenge ist, da hier durch der Anpressdruck entsprechend steigt. Man ist aber heute bestrebt, eine möglichst grosse Fadenmenge aufzuwickeln, wozu sich jedoch die bisherigen Spuleinrichtungen in keiner Weise eignen. Es sind nun zwar Ein richtungen bekanntgeworden, die die Auf gabe haben, bei der Bewicklung einer Spule den Anpressdruck während der Wickeldauer konstant zu halten. Diese bekannten Einrich tungen sind jedoch für die Verarbeitung von feinfädigem Material nicht zugebrauchen, da hier die Wickelspule so angeordnet ist,- dass die Treibtrommel nicht als Abzugwalze be nutzt werden kann. Ausserdem sind hier znr Erzielung des gleichmässigen Anpressdruckes zusätzliche Elemente, wie Gewichte, Brem sen oder dergl., erforderlich, welche den Auf bau einer derartigen Einrichtung umständ lich gestalten, was sich naturgemäss auf die Bedienung und Betriebssicherheit. nachteilig auswirkt. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile in vollem Umfange beseitigt. Dieselbe besteht darin, dass zur Mitnahme des ortsfest gelagerten Wickelkörpers die Treib- trommel nur durch ihr Eigengewicht auf demselben aufliegt, wobei die Anordnung der Treibtrommel gleichzeitig die Benutzung als Abzugwalze zulässt. Zweckmässigerweise er folgt der Antrieb der an einem Schwenkhebel angeordneten Treibtrommel von der Schw enk- hebelwelle aus über Zahnräder, Riemen oder dergleichen. Durch diese Ausbildung entsteht der Vor teil, dass der Wickelkörper nur mit dem Gewicht der Treibtrommel belastet ist, so dass der durch das Gewicht hervorgerufene Anpressdruck während derBewicklung immer gleich bleibt. Es kann also eine zunehmende Belastung entsprechend der Zunahme des Wickelkörpers und eine damit verbundene Erhöhung des Anpressdruckes zwischen Treibtrommel und Wickelkörper nicht mehr eintreten, so dass eine Beschädigung, insbe sondere von feinfädigem Material, mit Sicher heit vermieden wird. Durch die vorliegende Erfindung ist es nunmehr möglich, auch die an sich empfindliche Kunstseide gefahrlos und in jeder Menge auf einem Wickelkörper aufzuwickeln. Man kann also dem heutigen Bestreben, möglichst. grosse Fadenmengen unterzubringen, jederzeit folgen, ohne einen Nachteil für das aufgewickelte Material zu befürchten. Ein weiterer Vorteil der vor stehend beschriebenen Einrichtung besteht noch darin, dass die Anordnung der Treib- trommel so gewählt ist, dass dieselbe auch jederzeit als Abzugwalze benutzt werden kann. Ausserdem wird der gleichmässige An- pressdruck während der Wickeldauer ohne zu sätzliche Elemente oder dergleichen erzielt, so dass es sich im vorliegenden Falle um eine in der Ausbildung und Bedienung äusserst einfache und betriebssichere Einrichtung handelt. Die Zeichnung stellt den Erfindungs gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dar, und zwar zeigt sie die Ein richtung schematisch in Ansicht. Die Treibtrommel 1, welche an einem Schwenkarm 2 um die Welle 3 schwenkbar gelagert ist, liegt nur durch ihr Eigengewicht lose auf dem Wickelkörper 4 auf, welch letz terer ortsfest in Lagern 5 gehalten ist. Hier durch wird ohne zusätzliche Elemente der Anpressdruck gegen die Fadenlagen während der ganzen Wicklungsdauer gleichmässig ge halten. Der Faden 6 wird über den Faden führer i der als Abzugwalze wirkenden Treibtrommel 1 zugeleitet und von hier aus dem Wickelkörper zugeführt. Der Antrieb des Wickelkörpers erfolgt durch die lose auf liegende Treibtrommel 1, die entsprechend der Wicklungszunahme ausschwenkt. Hier bei erhält die Walze 1 ihren Antrieb von der Welle 3 aus durch einen Riemen B. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Walze 1 nur als Treibtrommel wirken zu lassen und den Faden direkt über den Fadenführer dem Wickelkörper zuzuleiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Herstellung von Wickel körpern, deren Antrieb je durch eine aus schwenkbar gelagerte Treibtrommel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Mitnahme des ortsfest gelagerten Wickelkörpers (5) die Treibtrommel (1) nur durch ihr Eigenge wicht auf demselben aufliegt, wobei die An ordnung der Treibtrommel gleichzeitig die Benutzung als Abzugwalze zulässt. UNTERAN SPRüCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der an einem Schwenkhebel (2) angeordneten Treibtrommel (1) von der Schwenkhebel welle (3) aus über einen Riemen erfolgt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der an einem Schwenkhebel (2) angeordneten Treibtrommel (1) von der Schwenkhebel welle (8) aus über Zahnräder erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE212175X | 1938-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH212175A true CH212175A (de) | 1940-11-15 |
Family
ID=5806707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH212175D CH212175A (de) | 1938-09-16 | 1939-07-25 | Einrichtung zur Herstellung von Wickelkörpern. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE436319A (de) |
CH (1) | CH212175A (de) |
NL (1) | NL51834C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257374B (de) * | 1963-06-20 | 1967-12-28 | Schuller Gmbh Glaswerk | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Aufspulen von Faserbaendern aus Glasstapelfasern |
-
0
- BE BE436319D patent/BE436319A/xx unknown
- NL NL51834D patent/NL51834C/xx active
-
1939
- 1939-07-25 CH CH212175D patent/CH212175A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257374B (de) * | 1963-06-20 | 1967-12-28 | Schuller Gmbh Glaswerk | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Aufspulen von Faserbaendern aus Glasstapelfasern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE436319A (de) | |
NL51834C (de) |
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