CH212096A - Fahrrad-Halter. - Google Patents

Fahrrad-Halter.

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CH212096A
CH212096A CH212096DA CH212096A CH 212096 A CH212096 A CH 212096A CH 212096D A CH212096D A CH 212096DA CH 212096 A CH212096 A CH 212096A
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CH
Switzerland
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arms
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bicycle holder
bicycle
bearing axis
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Inventor
Hobi Ernst
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Hobi Ernst
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Publication date
Application filed by Hobi Ernst filed Critical Hobi Ernst
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Fahrrad-Halter.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Fahrradhafter mit einer horizontal an  geordneten Lagerachse, auf welcher mehrere  Arme derart     verschwenkbar    gelagert sind,       da.ss    ihre     Bewegungsbahnen    mindestens auf  einem Teil in lotrechten Ebenen verlaufen,       wobei    jeder der     Arme    in einem Abstand von  der Lagerstelle eine Gabel aufweist, welch  letztere dazu bestimmt ist, über einen Fahr  radteil gesteckt zu werden und dabei das  Fahrrad in aufrechter Stellung     festzuhalten.     



  In der Zeichnung sind drei Ausführungs  formen des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel des  Halters     in    einer Seitenansicht, zusammen mit  einem Fahrrad,       Fig.    2 den nämlichen Halter     wie    in       Fig.    1, in Richtung des in     Fig.    1 eingezeich  neten Pfeils     II    gesehen,

         Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    1 in grösserem     Massstabe.          Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    1,         Fig.    5 ein zweites     Ausführungsbeispiel     ,des Halters in der Draufsicht     und          Fig.    6     ein    drittes Ausführungsbeispiel,  ebenfalls in der Draufsicht.  



  In     Fig.    1 bis 4 bezeichnet 1 eine horizon  tal angeordnete Lagerachse, welche auf mit  Füssen 2     versehenen    Stützen 3 ruht, von  denen in der Zeichnung nur eine ersichtlich  ist.     Eine    Querstange 4 dient als Versteifung  des durch die Achse 1 und     Stützen    3 gebil  deten Gestelles. Auf der Lagerachse 1 sind  mehrere in zur Achse 1 senkrechten Ebenen       verschwenkbare    Arme gelagert, von denen in       Fig.    2 nur drei Arme 5, 6 und 6a ersichtlich  sind.

   An den der Lagerstelle abgekehrten  Enden sind die     Arme    5, 6, 6a mit nach unten  gerichteten Gabeln 7 und 8     bezw.    8a ausge  rüstet, welche so bemessen und gestaltet sind,  dass sie über den     vordern    Teil eines Fahrrad  sattels gesteckt werden können. Mit 9, 10  und 10a sind als Griffe dienende Verlänge  rungen der Gabelarme 5, 6, 6a     bezeichnet.     Jeder dieser Arme ist mit einer     um,die    hohle           Lagerachsie    1 drehbaren Hülse 1.1 ver  schweisst. Diese ist einerseits durch einen  Stellring 12 gegen     achsiale    Verschiebung auf  der Achse 1 gesichert und trägt am gegen  überliegenden Ende einen Flansch 13.

   Eine  weitere Hülse 14, welche ebenfalls mit einem  Flansch 15 ausgerüstet ist, ist durch einen in  Schlitzen 16 der Hülse 14 angeordneten und  die Achse 1     durchragenden    Stift 17 gegen  Drehung gegenüber der Achse 1 gesichert.  Mit 18 sind verschiedene in der Achse 1 an  geordnete Bohrungen bezeichnet, in deren  eine oder andere der Stift 17 je nach Wahl  gesteckt werden kann. 19 bezeichnet eine  Druckfeder, die     einerends    an dem Stift 17  und     anderends    an dem Flansch 15 der Hülse  14 abgestützt ist. Zwischen den beiden Flan  schen 13 und 15 ist eine     Friktionsseheibe    20,  zum Beispiel aus Leder, angeordnet.

   Je nach  der Spannung der Feder 19, welche wie er  wähnt durch Versetzen des Stiftes 17 in die  eine oder andere der Bohrungen 18 verändert  werden kann, wird an der Scheibe 20 eine  grössere oder kleinere Reibung erzeugt, wel  che dem durch die Gravitation     bewirkten     Drehmoment des zugehörigen Armes ent  gegenwirkt und so eingestellt ist, dass der  Arm ohne die Einwirkung einer äussern Kraft  in jeder Stellung festgehalten wird.  



  In     Fig.    1 und 2 sind die Arme 5, 6 und  6a auf zwei einander entgegengesetzten Sei  ten der Lagerachse 1     angeordnet.    Alle Arme  weisen gleiche Längen auf und besitzen einen  derartigen Abstand voneinander, dass zwi  schen den     Lenkstangen    je zweier benach  barter Fahrräder noch     ein    kleiner Zwischen  raum a verbleibt, so dass jedes Fahrrad un  gehindert von den übrigen aus dem Ständer  herausgenommen beziehungsweise in diesen  eingestellt werden kann. Das Einstellen eines  Fahrrades erfolgt bei hochgeschwenktem  Gabelarm (in     Fig.    1 strichpunktiert gezeich  net).

   Sowie sich der vordere Teil des Fahr  radsattels 21 unter der zugehörigen Gabel be  findet, wird diese durch     Herabsehwenken    des  Armes über den Sattel gesteckt, wie dies       Fig.    1 erkennen     lä.sst.    Das     Verschwenken     der Arme kann mittels der Griffe 9, 10, 10a    ohne weiteres von der Vorderseite des Fahr  rades aus bewerkstelligt werden.  



  Die in     Fig.    5     dargestellte    Ausführungs  form entspricht im wesentlichen der verste  hend     besprochenen,    mit dem Unterschied, dass  je zwei     benachbarte    Arme ungleich lang aus  gebildet sind,     s@o    dass die Lenkstangen der  eingestellten Fahrräder bezüglich der Lager  achse hintereinander liegen. Ausserdem ist.  bei dem Beispiel nach     Fig.    5 der Abstand je  zweier benachbarter Arme kleiner gewählt.

    so dass sich die Lenkstangen der eingestell  ten Fahrräder - von vorn, in Richtung des  Pfeils A gesehen -     teilweise        überdecken.     Diese Anordnung erschwert unerheblich das  Einstehlen und Herausnehmen der Fahrräder.  indem diese zu diesem Zweck an der Lenk  stange etwas angehoben werden müssen, hat       anderseits    aber den Vorteil, dass auf glei  chem Raume, das heisst bei gleicher Halter  breite, eine wesentlich grössere Anzahl von  Fahrrädern untergebracht werden kann.  



  Ähnlich verhält es sich auch bei dem     drit-          tsn    Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6. Hier  sind die Arme nur auf einem Teil ihrer Bahn  in senkrechten Ebenen     E-E        versehwenkbar,     da sie mit der Lagerachse 1 je einen spitzen  Winkel a einschliessen. Es ergibt sich so eine  staffelartige Anordnung der eingestellten  Fahrräder, so dass diese auch weniger weit  nach vorn ausladen, als wie dies bei den bei  den besprochenen     Ausführungsformen    der  Fall ist.

   Auch hier ist zur weiteren, besseren  Raumausnützung die     Anordnung    so getrof  fen, dass sich die     Lenkstangen    der eingestell  ten Fahrräder von     vorn    gesehen, in deren  Längsrichtung zum Teil     überdecken.     



  Der in     Fig.    1 und 2 dargestellte Halter  ist leicht transportabel und kann beliebig im  Freien aufgestellt werden. Statt dessen wird  es sich in vielen Fällen empfehlen, die Lager  stange an einer Gebäudemauer oder derglei  chen zu befestigen.  



  Für die Herstellung der Stützen, Lager  stangen und     Gabelarme    eignen sich sehr gut  Gasrohre oder Stahlrohre. Selbstverständlich  kann dafür aber auch anders geeignetes Ma  terial     verwendet    werden, wie es natürlich      auch möglich ist, die einzelnen Teile im Rah  men der     Erfindung    anders als wie gezeichnet  auszubilden und insbesondere auch die Rei  bungsbremsen beliebig anders zu gestalten.  Möglicherweise könnten die Gabelarme auch  durch Gegengewichte ausbalanciert sein.

    Auch wäre es denkbar, den Ausschlag bezie  hungsweise     dieVerschwenkungsbewegung    der  Gabelarme nach unten durch einen Anschlag  oder dergleichen zu begrenzen, wobei dann  die Reibungsbremsen eventuell ganz in Weg  fall kommen     könnten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradhalter, gekennzeichnet durch eine horizontal angeordnete Lagerachse, auf wel cher mehrere Arme derart verschwenkbar ge lagert sind, dass ihre Bewegungsbahnen min destens auf einem Teil in lotrechten Ebenen verlaufen, wobei jeder der Arme in einem. Abstand von der Lagerstelle eine Gabel auf weist, welch letztere dazu bestimmt ist, über einen Fahrradteil gesteckt zu werden und dabei das Fahrrad in aufrechter Stellung festzuhalten. UNTERANSPRüCHE: 1. Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerachse auf einem transportabeln Gestell angeord net ist. 2.
    Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Lager- aehse nach zwei einander entgegengesetz ten Seiten ausladende, mit je einer Gabel versehene Arme angeordnet sind. 3. Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerachse ortsfest angeordnet ist. Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arme alle gleiche Länge aufweisen und in zu .der Lagerachse senkrechten Ebenen ver- schwenkbar angeordnet sind.
    Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass je zwei ein ander benachbarte Arme eine ungleiche Länge aufweisen, um eine derartige An ordnung der zwei durch die benachbarten Arme zu haltenden Fahrräder zu ermög lichen, dass sich deren Lenkstangen bezüg lich der Lagerachse hintereinander befin den. 6. Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arme mit der Lagerachse je einen spitzen Winkel einschliessen, um bei gleicher Länge der Arme für die von diesen gehaltenen Fahr räder eine staffelförmige Anordnung zu erreichen. 7.
    Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehlager .der Arme mit Reibungsbremsen versehen sind, welche dem von der Gravitation auf die Arme ausgeübten Drehmoment ent gegenwirken, so dass fliese letzteren ohne das Hinzukommen einer äussern Kraft in jeder Stellung durch Reibungsschluss fest gehalten werden. ö. Fahrradhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arme mit als Griffe dienenden, über die Gabeln hin austretenden Verlängerungen ausgerüstet sind.
CH212096D 1939-09-16 1939-09-16 Fahrrad-Halter. CH212096A (de)

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CH212096T 1939-09-16

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CH212096A true CH212096A (de) 1940-10-31

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ID=4447641

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CH212096D CH212096A (de) 1939-09-16 1939-09-16 Fahrrad-Halter.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873034A (en) * 1955-11-01 1959-02-10 George F Laing Bicycle rack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873034A (en) * 1955-11-01 1959-02-10 George F Laing Bicycle rack

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