CH210917A - Gasbrenner mit eingebautem Katalysator und mit Hahn. - Google Patents

Gasbrenner mit eingebautem Katalysator und mit Hahn.

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CH210917A
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CH
Switzerland
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gas
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ignition
burner
catalyst
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Inventor
Co G M B H Junkers
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Junkers & Co
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Description


      Gasbrenner    mit eingebautem Katalysator und mit Hahn.    Es sind schon Gasbrenner bekannt, bei  welchen eine zur Aufnahme eines     Katalysa-          tors    dienende Zündkammer innerhalb des       Brennerkopfes    angeordnet ist, die über eine  an ihrem     untern    Ende vorgesehene und durch  ein von der Wärme des Zündbrenners be  tätigtes     Thermoventil    verschliessbare Öff  nung mit der Gaszuleitung des Brenners in  Verbindung steht.

   Diese bekannte Vorrich  tung hat den Nachteil, dass das in die     Zünd-          kammer    einströmende Zündgas längere Zeit  eine stehende Flamme bildet, welche dem  darüber befindlichen Katalysator durch ihre  Hitze und die vergiftende Wirkung ihrer  Abgase schadet.  



  Es sind ferner     Gasbrenner        bekannt,    bei  welchen die Zündkammer mit dem     Gasluft-          gemischrohr    des Brenners in ständig offener  Verbindung steht, wobei die Bildung einer  stehenden Flamme unterhalb des Katalysa  tors dadurch verhindert wird, dass die  Zündkammer bis auf einige seitliche Öff  nungen durch einen Deckel abgeschlossen  ist, dessen Rand das aus den Brenneröff-         nungen    ausströmende     Gasluftgemisch    zwingt,  die Öffnungen der Zündkammer abzu  schliessen;

   dadurch wird die Ventilation  der     Zündkammer        beeinträchtigt,    und die bei  der     Entzündung    des Zündgases     entstehenden          Verbrennungsgase    können den     Katalysator     vergiften.  



  Die Erfindung     betrifft        nun    einen Gas  brenner mit     eingebautem    Katalysator, der  in einer innerhalb des     Brennerkopfes    ange  ordneten Zündkammer untergebracht ist, und  mit Hahn, und besteht     darin,    dass die am       obern    Ende mit Öffnungen versehene     Zünd-          kammer    an ein mit     Lufteinlassöffnungen        ver-          sehenes    Mischrohr anschliesst, welchem eine  Gasdüse zugeordnet ist, deren Gaszufuhr ab  sperrbar ist,

   und dass bei abgesperrter     Zünd-          gaszufuhr    die Gaszufuhr zur     Hauptdüse     reguliert werden kann. Eine Schädigung des  Katalysators durch die bei der Entzündung  des Zündgases entstehenden Verbrennungs  gase ist weitgehend erschwert, weil die Ab  gase durch die Öffnungen der Zündkammer  frei abziehen können.

   Überdies wird durch      die     Zündkammeröffnungen    und die Luft  einlassöffnungen des Mischrohrs während des  Betriebes des Brenners ein durch die     Zünd-          kammer    ziehender Spülluftstrom möglich,  der im Verein mit der     Brennerwärme    die  Entgiftung des     Katalysators    bewirkt und  dadurch dessen Lebensdauer verlängert.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes ist in der Zeichnung  dargestellt.  



  In den     Brennerkopf    1 ist ein beispiels  weise nach unten kegelförmig verengter       Hohlkörper    2 als     Zündkammergehäuse    he  rausnehmbar eingesetzt. Das Zündkammer  gehäuse 2 ist mit einem untern Ansatz 3 in  einer entsprechenden Bohrung im Fusse des       Brennerkopfes    gasdicht geführt. An seinem       obern    Teil stützt sich das     Zündkammer-          gehäuse    2 mit Ansätzen 4 auf dem Brenner  kopf 1 ab, so dass zwischen dem obern Ende  des     Brennerkopfes    und dem Rand des     Zünd-          kammergehäuses    die Brenneröffnungen 5 ent  stehen.

   Auf dem     Zündkammergehäuse    ist der       Brennerdeckel    6 angeordnet, der sich mit  Ansätzen 7 auf dem obern Rand des     Zünd-          kammergehäuses    abstützt, so dass Zünd  kammeröffnungen 8 für die Zündflamme  entstehen. In der Zündkammer     2a.    ist ein der  Form des     Zündkammergehäuses    angepasster,  oben und unten offener, mit einem Bügel 9  als Handhabe versehener Einsatz 10 leicht  herausnehmbar angeordnet, in dem an einem  herausnehmbaren Rahmen 11 die kataly  tische Zündvorrichtung 12 befestigt ist.  



  An das unten offene Ende der     Zünd-          kammer    2a. schliesst ein     Zündgasmischrohr     13 an. Der     Brennerkopf    1 weist ein Haupt  mischrohr 14 auf. Gegenüber den offenen  Enden der     3Zisohrohre    13 und 14 sind Gas  düsen angeordnet, nämlich die     Zündgasdüse     15 und die     Hauptgasdüse    16, aus denen ent  sprechend der Einstellung des Gashahnes  Gas     unter    Beimischung von Luft in die  Mischrohre 13, 14 einströmt.

   Das     Zündgas-          mischrohr    13 ist unterhalb der untern Öff  nung der     Zündkammer    2a noch mit einer  weiteren     Luftbeimischungsöffnung    17 ver  sehen, die koaxial zur Zündkammer liegt.    Die Gasdüsen 15, 16 sind an das Gehäuse  18 des     Hahnkükens    19 angeschlossen. Das  Küken 19 ist mit einer Querbohrung 20 und  einer von dieser ausgehenden     Schrägbohrung     21 versehen. Durch diese Bohrungen gelangt  das Gas bei     entsprechender    Einstellung des       Halmkükens    von dem an das Gehäuse 18  angeschlossenen Gaszuleitungsrohr 22 zu den  Gasdüsen 15, 16.

   Ausserdem ist das Hahn  küken 19 noch im Anschluss an die der       Hauptgasdüse    16 zugekehrte Querbohrung  20 mit, einer entgegen der     Öffnungsdrehrieh-          tung    verlaufenden Aussenrille 23 versehen.  Am obern Ende des Gehäuses ist eine Zeiger  scheibe 24 befestigt, auf der die Einstel  lung des Kükens     mittels    eines an demselben  befestigten     Zeigerstiftes    25 ablesbar ist.

   Die  Zeigerscheibe ist an einer Stelle mit einem  Ausschnitt 26 versehen, durch welche das  freie Ende einer an dem Gasverbindungs  rohr 27 befestigten und vorgespannten  Feder 28     hindurchragt.    Das     Hahnküken    ist  an seinem obern Ende noch mit einem An  schlagstift 29 versehen, der in der nach  folgend     beschriebenen    Weise mit der Feder  28 zusammenwirkt.  



  Zum Anzünden des Brenners wird das       Hahnküken    19 aus seiner     Abschlussstellung     in eine durch den Anschlag des     Stiftes    29  gegen die Feder 28 begrenzte Stellung über  seine     Offenstellung    hinaus gedreht. Hierbei  ist die Querbohrung 20 des     Halmkükens     gegenüber dem     Anschlussrohr    der Hauptgas  düse 16 derart verstellt, dass     über    die Aussen  rille 23 nur eine geringe Gasmenge zur       Hauptgasdüse    16 strömen kann, die Quer  bohrung 20 aber mit. dem Gasrohr 22 in  voller Verbindung steht.

   Gleichzeitig steht  die Schrägbohrung 21 des Kükens unmittel  bar vor dem     Anschlussrohr    der     Zündgasdüse     15, die also ihre volle Gasmenge erhält.  Das Gas strömt nun unter entsprechender  Luftbeimischung in die Zündkammer 2a, wo  der Katalysator 12 die Explosionsflamme er  zeugt, die aus den Zündöffnungen 8 heraus  schlägt und das aus den Brenneröffnungen  5 ausströmende Gas entzündet.

   Bei der be  schriebenen     Einstellung    des     Hahnkükens    19      drückt der     Mitnehmerstift    29 das freie Ende  der Feder 28 aus seiner einen in die andere  durch die     Ausnehmung    26 bestimmte     End-          lage,    wobei sich die Federspannung entspre  chend erhöht. Nachdem die Explosions  flamme die     Brennerflamme    entzündet hat,  lässt man den Griff des     Hahnkükens    19 los.  Die Feder 28 dreht nun mittels des Mit  nehmerstiftes 29 das Küken 19 um ein  durch die     Ausnehmung    26 bestimmtes Mass  zurück.

   Dabei wird die Schrägbohrung 21  derart     verschwenkt,    dass die Gaszufuhr zur  Zündkammer 2a unterbrochen wird, während  die Bohrung 20 auf vollen     Gasdurchlass    ein  gestellt wird. Die Gaszufuhr zur Hauptgas  düse kann dann durch Drehen des Hahn-         kükens    19 in der üblichen Weise eingestellt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Gasbrenner mit eingebautem Katalysa tor, der in einer innerhalb des Brennerkopfes angeordneten Zündkammer untergebracht ist, und mit Hahn, dadurch gekennzeichnet, dass die am obern Ende mit Öffnungen (8) versehene Zündkammer (2a) an ein mit Luft- einlassöffnungen versehenes Mischrohr (13) anschliesst, welchem eine Gasdüse (15) zu geordnet ist, deren Gaszufuhr absperrbar ist, und dass bei abgesperrter Zündgaszufuhr die Gaszufuhr zur Hauptdüse (16)
    reguliert werden kann.
CH210917D 1939-06-09 1939-06-09 Gasbrenner mit eingebautem Katalysator und mit Hahn. CH210917A (de)

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CH210917T 1939-06-09

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CH210917A true CH210917A (de) 1940-08-15

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ID=4447133

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CH210917D CH210917A (de) 1939-06-09 1939-06-09 Gasbrenner mit eingebautem Katalysator und mit Hahn.

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