CH209414A - Verbindung eines Leitungsrohres und eines Körpers. - Google Patents

Verbindung eines Leitungsrohres und eines Körpers.

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CH209414A
CH209414A CH209414DA CH209414A CH 209414 A CH209414 A CH 209414A CH 209414D A CH209414D A CH 209414DA CH 209414 A CH209414 A CH 209414A
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CH
Switzerland
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pipe
ring
over
connection
pipe head
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Scintilla
Original Assignee
Scintilla Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description


      Verbindung    eines Leitungsrohres und eines Körpers.    Die Erfindung betrifft die Verbindung  eines Leitungsrohres und eines     Körpers,    zum  Beispiel eines Gehäuses, eines Kupplungs  stückes und dergleichen, und besteht darin,  dass das Rohr über einen Ring gezogen ist,  der seinen grössten     Aussendurchmesser    im  mittleren Teil seiner Höhe hat, und dass der  so gebildete Rohrkopf in Richtung der Rohr  achse gegen eine am Körper vorgesehene  Sitzfläche gepresst wird.  



  Derartige Verbindungen können besonders  da     Vorteile    bieten, wo Rohrleitungen aus  weichem Material, zum Beispiel aus Kupfer,  für verhältnismässig hohe Drücke gebraucht  werden sollen, so dass es nicht tunlich er  scheint, Dichtungsringe zu verwenden, die  aus     ,weicherem    Material als das Rohr be  stehen.  



  Der Ring, über den     daG    Rohr gezogen ist,  kann vielmehr zweckmässig aus härterem  Material als das Rohr, zum Beispiel aus ge  wöhnlichem     Flusseisen,    bestehen. Er kann  aussen von zwei     Kegelflächen    begrenzt sein,  deren Basisflächen einander zugewandt sind.    Das Anpressen des Rohrkopfes gegen die  am     Körper    vorgesehene Sitzfläche kann mit  tels eines     Überwurfgewindestückes,    nämlich       einer        Überwurfmutter    mit Innengewinde  oder eines     Überwurfnippels        mit    Aussenge  winde erfolgen.

   Dieses     Gewindestück    drückt       zweckmässigerweise    nicht unmittelbar auf den  Rohrknopf, sondern der     Anpressdruck    kann  durch einen über das Rohr geschobenen Ring  vom     Gewindestück    auf den Rohrkopf über  tragen werden.

   Es ist von Vorteil, wenn     das          Gewindestück    auf diesem Ring längs einer       Ringfläche    von so geringem     mittlerem    Durch  messer und so- grossem Winkel zur Rohrachse  aufliegt, dass das Gewindestück beim An  ziehen und Lösen längs dieser Ringfläche  gleitet, während der Ring und der Rohrkopf  durch das vom     Anpressdruck    hervorgerufene       Reibungsmoment    zwischen dem Ring und  dem Rohrkopf     bezw.        zwischen.    diesem und  der am     Körper    vorgesehenen Sitzfläche am  Drehen um die Rohrachse verhindert sind.  



  Das Rohr kann von     Biegungsbeanspru-          chungen    in der Nähe der     Anschlussstelle    da-      durch entlastet werden, dass das Überwurf  gewindestück an seiner vom Körper abge  wandten Seite mit einem Stutzen versehen ist,  der den von der     Anschlussstelle    weglaufenden  Teil des Rohres auf eine: den Rohraussen  durchmesser übersteigende Länge umschliesst.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt, und zwar der Anschluss eines Kupfer  rohres     a    an ein Gehäuse<I>b.</I> Das Ende des Roh  res     a    ist über einen Ring c aus nicht zu wei  chem     Flusseisen,        Flussstahl,    rostfreiem Stahl  oder dergleichen gezogen, der aussen von zwei  Kegelflächen d und e begrenzt ist, deren  Basisflächen einander zugewandt sind. Im  mittleren Teil f seiner Höhe hat der Ring c       seinen    grössten Aussendurchmesser.  



  Das Aufziehen des Rohres     a    auf den Ring  c erfolgt in der     Weise,        da.ss    zunächst das  Rohrende mittels     eines        kegeligen    Dornes  nach der Kegelfläche d     aufgeweitet,    dann der  Ring c in das     aufgeweitete    Rohrende gelegt  und hierauf die Rohrwand auf die Flächen e  und f gebördelt wird.  



  Hinter dem beschriebenen Rohrkopf sind  ein Ring g und eine     Überwurfmutter        li:    auf  das Rohrende aufgeschoben. Sie werden ent  weder vom andern Rohrende her oder vor der       Herstellung    des Rohrkopfes auf das Rohr  aufgeschoben. Der Ring g ist innen bei k       kegelig    ausgedreht, so     dass    er sich gegenüber  der Fläche d des Innenringes c auf die Rohr  wandung legt.     Aussen    ist der Ring g bei l in  der     Überwurfmutter    zentriert.

   Diese läuft  nach hinten in einen Stutzen m aus, der ziem  lich länger ist als der Aussendurchmesser des  Rohres und dieses mit wenig Spiel umfasst,  so dass er dessen     Durchbiegungen    begrenzt  und es so vor Bruch beim Rohrkopf schützt.  



  Das Gehäuse b ist mit     einem    Stutzen     ia     versehen, der einen     kegeligen    Sitz p für den  Rohrkopf und ein Aussengewinde q aufweist.  Beim Zusammenbau des Anschlusses wird  die     Überwurfmutter        li    auf das Gewinde<I>q</I>  geschraubt; sie übt dann einen Druck auf den  Ring g aus, und dieser presst den Rohrkopf  gegen den Sitz p am Stutzen     n.    Die Abdich-         tung    des Rohranschlusses erfolgt somit zwi  schen der Fläche e des Ringes c und dem  Sitz p, wobei das Rohr selbst als Dichtungs  material dient.  



  Der     Rohranschluss    könnte auch mit einem       Überwurfnippel    mit Aussengewinde     statt    mit  einer     therwurfmutter    mit Innengewinde aus  geführt sein. In     diesem    Falle wäre der Sitz  versenkt im     Gehäuse    vorzusehen, und an  Stelle des Stutzens hätte das Gehäuse eine  Gewindebohrung, in welche der auf den  Ring g drückende     Überwurfnippel    einzu  schrauben wäre.  



  Die Erzeugenden der     kegeligen    Sitz  flächen<I>k</I> und<I>p,</I> zwischen denen der Rohr  kopf festgehalten ist, bilden mit der Rohr  achse einen wesentlich kleineren Winkel als  <B>90'.</B> Deshalb ist die Kraft, die insgesamt  senkrecht zur Sitzfläche bei k vom Ring g  auf den Rohrkopf und bei p von diesem auf  das Gehäuse b übertragen wird, grösser als  die     Anpresskraft,    die über die Stirnfläche r  des Ringes g von der     Überwurfmutter        7n     auf den Ring g übertragen wird. Der mittlere  Durchmesser der Stirnfläche g ist ungefähr  gleich gross wie derjenige der     Sitzflächen    p  und k.

   Am Ende des Anziehens und am An  fang des     Lösens    der     Überwurfmutter        7n    sind  deshalb die Reibungsmomente, die den Rohr  kopf am Drehen in bezug auf das Gehäuse b  und den Ring g am Drehen in bezug auf den  Rohrkopf hindern, grösser als das Reibungs  moment zwischen der Mutter m und dem  Ring g, so dass jene auf -diesem gleitet und  ihn in ihrer     Drehung    nicht mitnimmt. Da  gegen gleitet weder der Rohrkopf längs der  dichtenden Sitzfläche p des Gehäuses b, noch  der Ring mit seiner     Sitzfläche    k längs dem  Rohrkopf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung eines Leitungsrohres und eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr über einen Ring gezogen ist, der seinen grössten Aussendurchmesser im mitt leren Teil seiner Höhe hat, und dass der so gebildete Rohrkopf in Richtung der Rohr achse gegen eine am Körper vorgesehene Sitzfläche gepresst wird. U NTERANSPRtrCHE 1. Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring, über den das Rohr gezogen ist, aus härterem Ma terial besteht als das Rohr. 2.
    Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring, über wel chen das Rohr gezogen ist, aussen von zwei Kegelflächen begrenzt ist, deren Basis flächen einander zugewandt sind. Verbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrkopf mittels eines Überwurfgewindestückes gegen die am Körper vorgesehene Sitzfläche gepresst wird. 4. Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck durch. einen über das Rohr geschobenen Ring vom Über wurfgewindestück auf den Rohrkopf über tragen wird.
    5. Verbindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Überwurfgewindestück auf dem über das Rohr geschobenen Ring längs einer Ringfläche von so geringem mittlerem Durchmesser und so grossem Winkel zur Rohrachse aufliegt, dass das Gewindestück beim Anziehen und Lösen längs dieser Ringfläche gleitet,
    während der Ring und der Rohrkopf durch das vom Anpressdruck hervorgerufene Reibungs moment zwischen dem Ring und dem Rohrkopf bezw. zwischen diesem und der Sitzfläche am Drehen um die Rohrachse verhindert sind. 6.
    Verbindung nach Patentanspruch und Unteranspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, dass. das Überwurfgewindestück an seiner vom Körper abgewandten Seite mit einem Stutzen versehen ist, der den von der An schlussstelle weglaufenden Teil des Rohres auf eine den Rohraussendurchmesser über steigende Länge umschliesst.
CH209414D 1939-06-07 1939-06-07 Verbindung eines Leitungsrohres und eines Körpers. CH209414A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281758B (de) * 1960-04-19 1968-10-31 Serge Camille Ernest Gossiaux Schraubmuffenverbindung
DE8711735U1 (de) * 1987-08-29 1987-11-05 Bauer GmbH, 4055 Niederkrüchten Hochdruckrohrkupplung
DE10060785B4 (de) * 1999-12-09 2010-09-23 Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd., Nagasawa Kraftstoffeinspritzrohr für Dieselmotoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281758B (de) * 1960-04-19 1968-10-31 Serge Camille Ernest Gossiaux Schraubmuffenverbindung
DE8711735U1 (de) * 1987-08-29 1987-11-05 Bauer GmbH, 4055 Niederkrüchten Hochdruckrohrkupplung
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