CH209211A - Hahn mit unter Federdruck stehendem Drehschieber. - Google Patents

Hahn mit unter Federdruck stehendem Drehschieber.

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CH209211A
CH209211A CH209211DA CH209211A CH 209211 A CH209211 A CH 209211A CH 209211D A CH209211D A CH 209211DA CH 209211 A CH209211 A CH 209211A
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CH
Switzerland
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handle
valve
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rotary valve
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Paulli Angelo
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Paulli Angelo
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces

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Description


  Hahn mit unter Federdruck stehendem Drehschieber.    Die     Erfindung        bezieht    sich auf     einen     Hahn mit unter     Federdruck        stehendem    Dreh  schieber, der für die     Lieferung    von     beliebigen     Medien, z.     B.    Wasser, Dampf oder Gas, ver  wendbar ist.

   Das Wesen der Erfindung be  steht :darin,     dass        .die    .den     Handgriff    des       Hahnes    tragende     Achse    an ihrem untern  Ende den Drehschieber in Form einer dreh  baren     iScheibe    trägt, die durch eine     darunter          angeordnete    Druckfeder in ihrer Lage ,ge  halten wird, und :

  die mit     mindestens        einem     durch die     ganze        Scheibe    hindurchgehenden  Loch versehen     ist,    während in dem     Gehäuse     des Hahnes eine     kreisbogenförmig    ver  laufende Aussparung .derart angeordnet ist;  dass bei einer Drehung des     Handgriffes    das  zu liefernde Medium in der einen Stellung  des     Handgriffes    wenigstens aus einer Öff  nung austritt, während in einer     andern,Stel-          lun;g    des . Handgriffes der Hahn     gesehlos-          sen    ist.  



  Zur Erläuterung     sind    auf der     Zeichnung     Ausführung     Beispiele        :des        Erfindungsgegen-          standes        dargestellt,    und zwar zeigt:

           Fig.    1 in     -senkrechtem    Schnitt ein erstes  Beispiel,       Fig.    2 einen Querschnitt durch     dasselbe     gemäss der     Linie        q-q    in     Fig.    1,     wobei    der  in     strichpunktierten    Linien     dargestellte    Hand  griff     horizontal        liegt,          Fig.    4 in .gleicher     Darstellung    den     Hahn     mit um<B>90'</B> nach oben ,gedrehtem Handgriff,

         Fig.    5 in gleicher Darstellung den Hahn  mit um<B>90'</B> nach     unten    gedrehtem Hand  griff,       Fig.    3 einen     Querschnitt    nach     Linie        s-s     der     Fig.    2, insbesondere die Anordnung der  Aussparung des     Drehschiebers    für einen  Hahn mit zwei     Austrittsöffnungen    und  einem Strahl, der entweder aus .der einen  oder aus der andern Öffnung austreten kann;

         Fi:g.    6, 7, 8 ähnliche     Querschnitte,        wie    nach       Fig.2,    4, 5 für eine andere     Ausführungs-          form,    beider die Löcher indem     Drehschieber          gegenüber    der ersten Ausführungsformder  art versetzt sind,     d,ass        das    Medium aus dem  Hahn in regelbarer Menge je nach     der,

  Stel-          lung    des Handgriffes entweder nur aus einer      der     Austrittsöffnungen    oder aus beiden     zu-          21    austritt,       Fig.9    und 10 Querschnitte nach Linie       sl-sl    der     Fig.    7     bezw.    Linie     s,-s",    der     Fig.    8,  die Stellung, wenn .das     Medium    in doppeltem  Strahl aus dem Hahn austritt,       Fig.    11 in verkleinertem     1VIassstab    einen  teilweisen Schnitt durch einen einfachen  Hahn,

   bei dem das Medium nur in einfachem  Strahl austreten kann,       Fig.12    einen Querschnitt nach Linie     q-q     der     Fig.    11.  



  Der Hahn gemäss -der in den     Fig.    1 bis 5  dargestellten     Ausführungsform,    bei der der  Strahl entweder aus der einen oder der an  dern Öffnung, je nach der     .Stellung    des  Handgriffes, austritt,     besteht    im     wesent-          li.ehen    aus dem Zuleitungskanal     a,    den beiden  Austrittsöffnungen b, c, an die sich die Ver  bindungskanäle<I>in-.</I>     aa    anschliessen, der mit  Hilfe des Handgriffes     d    drehbaren     Achse    c,  dem auf der Achse befestigten Drehschieber f,

    der aus einer entweder ebenen oder mit einer  konkaven oder konvexen     Dichtungsfläche     versehenen Scheibe besteht, die mit zwei       durch    die Scheibe     hindurchgehenden        Offnun-          gen    o, p     (Fig.    2, 4, 5, 6, 7) versehen ist, und  schliesslich der in dem mit Gewinde     ver-          sehenen        Absehli.ssstück    g angeordneten Druck  feder<B>k..</B> die den Drehschieber f in seiner  Lage festhält.

   In dem Gehäuse des Hahnes  ist im Anschluss an die     Dichtungsfläche    des  Drehschiebers f eine kreisbogenförmig ver  laufende Aussparung     i        angeordnet,    die je  nach der Stellung des Handgriffes d, die  Verbindung mit dem Kanal     yaa    herstellt oder  absperrt.  



       Naeb.        Fig.    ? liegt der Handgriff in Rieb  tung der Schnittebene in     Fi.g.        L,    der Hahn  ist offen, und die beiden     Durchgaiigsöffnun-          .gen    o, p des     Drehschiebers    liegen derart zu  den     Verbindungskanälen        rin        rr,    dass zum Bei  spiel Gas, welches durch den Eintritts  kanal a     einströmt,    aus dem Kanal     ra    zu der  Öffnung b fliessen und dort austreten kann,  während der Kanal in und die Austritts  öffnung c     abgesperrt    sind.

      Dreht     mann    nun den Handgriff d bis in  diejenige Stellung, die in     strielrpunktierten     Linie in     Fig.4        angedeutet    ist, so wird der  Kanal     ia    und die Austrittsöffnung<I>b</I> ab  getrennt,     wehrend    sich der Kanal in, und die       Austrittsöffnung    c über i mit dem Eintritts  kanal verbunden werden.  



  Dreht man :dagegen den Handgriff d um  <B>90'</B> in entgegengesetzter Richtung wie vor  her, also in die Stellung, die strichpunktiert  in     F'ig.    5 dargestellt ist, so ist der Hahn ganz       geschlossen,    so dass Flüssigkeit oder Gas  weder aus der einen     noch    aus der andern  Öffnung austreten kann.  



  Eine auf dem gleichen Prinzip     aufgebaute     Ausführungsform,     bei    der in der einen Stel  lung .des Hahnes zwei Strahlen, in. der andern  nur ein einziger     Strahl    austritt, ist in den       Fig.    6 bis 10 dargestellt.

   Hierbei hat     -der          Drehschieber    drei Durch     gangsüffnungen        o1,          p1,        t,    von denen die letzten beiden über die  gekrümmte Aussparung     i.,    in     Verbindung          stehen,        -während    im Gehäuse des Hahnes wie  dereine einzige Aussparung     il    vorhanden ist.  



  Wenn der Handgriff in der in     Fig.    6  strichpunktiert     angedeuteten    Stellung steht,  kann das durch den Kanal a eintretende Gas  durch den Kanal     na    und die Öffnung c ent  weichen (einfacher Strahl), während der  Kanal n und die Öffnung b geschlossen sind.  



  Wenn dann der Handgriff um<B>90'</B> in die  in     Fig.    7 ,strichpunktiert     angedeutete,Stelluing     gedreht wird, kann das durch den Kanal     ca     eintretende     G-as    sowohl durch den Kanal<I>na</I>  zu der     Airstritltsiiffriun:g    c, als auch durch  den Kanal     ra    zu der Austrittsöffnung b ge  langen (doppelter Strahl). Wenn man schliess  lieh den Handgriff um     weitere   <B>90'</B>     bis    in  die in     Fig.    8     :Strichpunktiert    angedeutete  Stellung dreht, ist der Hahn ganz     .geschlossen     (kein Gasaustritt).

   Der Austritt des     Crases     kann dabei vermindert oder vergrössert wer  den, wenn man den Handgriff um einen  Winkel .dreht, der kleiner als<B>90'</B> ist.  



  Durch Fortlassen des Kanals n. und der  Austrittsöffnung e erhält man einen ein  fachen Hahn (siehe     Fig.    11 und 12), bei dem  auch .der     Drehsehieber    f eine einseitige           Durehganb        öffnung    p besitzt, die bei     hoTi-          zontaler        Stellung,des    Handgriffes     (Fig.    1, 2)  mit dem Kanal     m    in     Verbindung    steht und  den Austritt der Flüssigkeit oder des Gases  aus der Öffnung b     erlaubt,    während bei senk  recht na-oh unten gerichteter .Stellung des       Handgriffes,

  die    Öffnung<I>p</I>     in    die Stellung     p,.     gelangt und     @d-er    Hahn :geschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hahn mit unter Federdruck stehendem Drehschieber, bei dem ein Zuführungskanal und mindestens ein Verbindungskanal für eine entsprechende Austrittsöffnung vor gesehen sind, dadurch ,gekennzeichnet, dass die den Handgriff des Hahnes tragende Achse an ihrem untern Ende den Drehschie ber im Form einer drehbaren :
    Scheibe trägt., die durch eine darunter angeordnete Druck feder in ihrer Lage gehalten wird und die mit mindestens einem durch die ganze Scheibe hindurchgehenden Loeh versehen ist, während in dem Gehäuse des Hahnes eine kreisbogenförmig verlaufende Aussparung 3erart angeordnet ist, .dass bei einer Drehung des Handgriffes das zu liefernde Medium in der einen Stellung des Handgriffes wenig stens aus einer Öffnung austritt,
    während in einer andern iStellung des Handgriffes der Hahn geschlossen ist. UNTERANSPRUCH: Hahn nach Patentanspruch, dadurch :ge kennzeichnet, dass -die den Drehschieber bil dende IS-oheibedrei durch diese hindurch gehende Löcher besitzt, von denen -das eine mit .einem ,der beiden andern Löcher in Ver bindung steht,
    und dass in dem Gehäuse eine weitere kreisbogenförmig verlaufende Aus sparung vorgesehen und derart angeordnet ist, .dass bei Drehung .des Handgriffes in dessen einer @Stellung das Medium gleich zeitig aus zwei Öffnungen, in einer andern Stellung aus nur einer Öffnung und in der dritten Stellung des Handgriffes aus keiner Öffnung ausströmt.
CH209211D 1938-12-12 1938-12-31 Hahn mit unter Federdruck stehendem Drehschieber. CH209211A (de)

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CH209211D CH209211A (de) 1938-12-12 1938-12-31 Hahn mit unter Federdruck stehendem Drehschieber.

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