CH208330A - Einrichtung zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Kochherdes. - Google Patents

Einrichtung zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Kochherdes.

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CH208330A
CH208330A CH208330DA CH208330A CH 208330 A CH208330 A CH 208330A CH 208330D A CH208330D A CH 208330DA CH 208330 A CH208330 A CH 208330A
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heat
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cooker
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Julius Dipl Ing Jonas
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Julius Dipl Ing Jonas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Einrichtung zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Kochherdes.    Bei der allgemein üblichen     Art    des     Ko-          chens    wird das     Kochgefäss    auf     einen    über der  brennenden Flamme befindlichen Rost ge  setzt und die Grösse der - meist aus einzel  nen Stichflammen bestehenden - Flamme       entsprechend    dem Durchmesser des Koch-.       topfes    von Hand eingestellt. Die Spitzen der  im Kreise angeordneten Stichflammen sollen  dabei nicht über den Topfrand hinausragen,  weil andernfalls ein grosser Teil der Heiz  gase in den     offenen.    Raum entweicht, ohne  die Wärme an die Wand des Kochtopfes ab  gegeben zu haben.

   Aber auch bei einer  Flamme, die so klein gestellt ist, dass sie  nicht über den Topfboden     hinausreicht,    geht  immer noch ein     grosser    Teil der     Heizwärme          durch    direktes     Entweichen        heisser    Gase an  den umgebenden Raum verloren und aus die  sem     Grunde    ist der Betrieb eines Kochherdes  bei dem bisher gebräuchlichen Kochverfah  ren sehr unwirtschaftlich.

   Man hat die Wirt  schaftlichkeit dadurch zu heben versucht,  dass man die Speisen auf der Herdflamme    nur ankochte     und    sie dann in eine ungeheizte  oder geheizte oder mit     heissen    Einlagen ver  sehene     Kochkiste    stellte, wo sie dann gar  kochen und infolge der hohen Wärmeisola  tion der Kiste ihre Temperatur lange bei  behalten.  



  Die Nachteile sollen erfindungsgemäss  dadurch vermieden werden, dass das seitliche  Abströmen der erwärmten Heizgase schon  während des     Kochens    auf dem Herd verhin  dert und auf die Wand des Kochtopfes ge  leitet wird, und es ist     Gegenstand    der Er  findung, eine     Einrichtung    zur Erhöhung der  Wirtschaftlichkeit eines Kochherdes durch  bessere     Ausnutzung    der von der     Heizstelle          erzeugen    Wärme, bei welcher eine steife  wärmeisolierende, auf der Unterseite offene  Hülle vorgesehen ist, die     mindestens    auf der       Innenseite    aus feuerbeständigem Material be  steht, das Ganze zum Zwecke,

   die seitlich des  Kochtopfes aufsteigenden heissen Gase ab  zufangen und in ihrem Innern zu sammeln.      Die Erfindung sei an Hand des Ausfüh  rungsbeispiels der Figur     erläutert.    In der  Figur bedeutet  l die     HeTdplatts,     einen Rost über der Heizstelle,  f die Heizflamme,  h den Hahn zur Regelung der     Heiz-          flamme,     z einen Metallzylinder,  k eine aus wärmeisolierendem Stoff be  stehende Haube, die über den Metall  zylinder     geschoben    ist,  o     Offnungen    im obern Teil der Haube,  e einen Handgriff zum Heben der gan  zen     Einrichtung,     b und c sind     ineinandergreifende    Koch  töpfe,

   welche auf den Rost i     gestellt     sind und     geheizt    werden.    Die seitlich aufsteigenden     erwärmten     Gase gelangen in den Heizraum zwischen  den Kochtöpfen b, c und dem Metallzylin  der z und steigen nach dem obern Hohlraum  der Hülle. Sie bestreichen die Aussenwand  der Kochtöpfe, verhindern dabei die direkte  Wegleitung der Wärme und führen den.  Kochtöpfen einen Teil der mitgeführten       Wärme    zu. Damit sich die     aufsteigenden,     Gase und Dämpfe nicht zu sehr stauen. sind  im obern Teil der Hülle die Löcher o vorge  sehen, die aber auch abgedeckt worden oder  fehlen können. In den Löchern o können  Röhrchen eingesetzt sein, welche die äussere  Hülle durchdringen.

   Wird versehentlich die  Flamme beim Anheizen zu gross eingestellt,  so gelangt sie nicht unmittelbar an den ent  zündbaren Stoff der Hülle k, sondern an den  Metallzylinder z. Wird die Hülle über die  Kochtöpfe gestülpt. dann genügt. zum     Ko-,          chen    eine sehr kleine Flamme. da fast die  ganze erzeugte Wärme ausgenutzt wird. Es  ergibt sieh so eine grosse Ersparnis an     Heiz-          energie    gegenüber der bisherigen Art     des          Kochens,    bei der mehr Wärme in den um  gebenden Raum ungenutzt abwandert.

   Nach  Gebrauch kann, wenn es je erforderlich sein  sollte, die Haube k vom     Metallzylinder    ab  gestreift, gereinigt und     getrocknet    werden,    so dass ein Festsetzen von Feuchtigkeit und  Riechstoffen vermieden wird.  



  Der Zylinder kann     kreisrunde    oder ovale  Form haben. Die ovale Form     ist    günstig,  weil sie den seitlichen Griffen der Kochtöpfe  Rechnung trägt. Der untere Rand der Haube  kann aus Aluminium oder     Duraluminium     hergestellt sein.  



  Die beschriebene Einrichtung ist bei  allen     Kochherdarten    (Gaskochherd. elektri  scher Kochherd usw.) anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erhöhung der Wirt schaftlichkeit eines Kochherdes durch bessere Ausnutzung der von der Heizstelle erzeug ten Wärme, dadurch gekennzeichnet. dass eine steife, wärmeisolierende, auf der Unter seite offene Hülle vorgesehen ist, die min destens auf der Innenseite aus feuerbeständi gem Material besteht, das Ganze zum Zwecke, die seitlich des Kochtopfes aufstei genden heissen Gase aufzufangen und in ihrem Innern zu sammeln. UNTERANSPRVCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem innern und einem von diesem ab ziehbaren äussern Teil besteht, wobei der innere Teil aus einem oben geschlossenen Zylinder aus Leichtmetall besteht, wäh rend der äussere Teil eine aus wärme isolierendem Stoff hergestellte Haube ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand der aus wärmeisolierendem Stoff hergestellten Haube durch einen Blech streifen aus Leichtmetall gegen die Flamme geschützt ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aus wärme isolierendem Stoff hergestellte Haube den innern zylindrischen Teil mindestens so fest umfasst, als erforderlich ist, um beim Heben der Haube den innern Teil mitzu- heben. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am obern Teil der Hülle Öffnungen (o) vorgesehen sind, die ein Entweichen der Gase und Dämpfe ermöglichen.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die obere Decke des Innenzylinders mindestens ein Röhrchen eingesetzt ist, welches durch ein entsprechendes Loch der äussern Haube
CH208330D 1939-01-27 1939-01-27 Einrichtung zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines Kochherdes. CH208330A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4051836A (en) * 1973-12-05 1977-10-04 Lagunilla Leca Carlos Double-walled cover for cooking food
DE9113344U1 (de) * 1991-10-27 1993-03-25 Walter, Klaus, 8205 Kiefersfelden, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4051836A (en) * 1973-12-05 1977-10-04 Lagunilla Leca Carlos Double-walled cover for cooking food
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