CH719215A2 - Feuerungseinrichtung vorzugsweise zum Grillieren und/oder Garen von Lebensmitteln sowie Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Feuerungseinrichtung vorzugsweise zum Grillieren und/oder Garen von Lebensmitteln sowie Verfahren zu deren Herstellung. Download PDF

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CH719215A2
CH719215A2 CH070666/2021A CH0706662021A CH719215A2 CH 719215 A2 CH719215 A2 CH 719215A2 CH 070666/2021 A CH070666/2021 A CH 070666/2021A CH 0706662021 A CH0706662021 A CH 0706662021A CH 719215 A2 CH719215 A2 CH 719215A2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Eine Feuerungseinrichtung (10) vorzugsweise zum Grillieren und/oder Garen von Lebensmitteln ist mit einer Aussenschale (15), einem in dieser angeordneten Feuerungsbehälter (20) mit einem mit Brennmaterial beschickbaren Feuerraum (21) und einer Heizscheibe (11) versehen. Auf dieser oben zugänglichen Heizscheibe (11) sind die Lebensmittel zubereitbar. Der Feuerungsbehälter (20) ist schalenförmig ausgebildet und von einem Stützmittel (16) in der Aussenschale (15) gehalten, währenddem die Heizscheibe (11) oberseitig beim schalenförmigen Feuerungsbehälter (20) positioniert ist. Der schalenförmige Feuerungsbehälter (20) ist vorzugsweise derart in der Aussenschale (15) angeordnet, dass zwischen der oberseitig bei seinem ringförmigen Rand angeordneten Heizscheibe (11) und der Oberseite der Aussenschale ein Ringspalt (12) mit einer Spaltdicke (h) vorhanden ist. Damit ist eine wirksame Isolation der Aussenschale (15) mit einer konstruktiv einfachen und sehr ästhetischer Ausgestaltung der Feuerungseinrichtung (10) ermöglicht.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Feuerungseinrichtung vorzugsweise zum Grillieren und/oder Garen von Lebensmitteln, die mit einer Aussenschale, einem in dieser angeordneten Feuerungsbehälter mit einem mit Brennmaterial, wie Holz, Kohle und/oder ähnlichem, beschickbaren Feuerraum und einer von oben zugänglichen Heizscheibe versehen ist, auf der die Lebensmittel zubereitbar sind, dies nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Feuerungseinrichtung .
[0002] Es sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Grillvorrichtungen zum Grillen von Lebensmitteln bekannt. Üblicherweise sind derartige Grillvorrichtungen mit einer Feuerungswanne ausgestattet, in der beispielsweise Holz oder Holzkohle verbrannt werden kann, um eine von oben zugängliche Grillauflage bzw. einen Grillrost zu erhitzen, auf dem die Lebensmittel gegrillt, gegart, gekocht oder aufgewärmt werden können.
[0003] Bei einer bekannten Feuerungseinrichtung gemäss der Europäischen Patentanmeldung Nr. 21 193 066 ist bei einer Feuerschale ein Feuerraum zwischen einer in der Feuerschale angeordneten Bodenplatte und einer beim oberen Rand der Feuerschale befindlichen Heizscheibe gebildet. Die Feuerschale weist wenigstens eine seitliche Ausnehmung zwischen der Bodenplatte und der oberen Heizscheibe für das Beschicken von Brennmaterial auf. Mit dieser Feuerungseinrichtung kann damit in der Feuerschale auf dieser Bodenplatte zum Beispiel Pizzas gebacken und gleichzeitig kann oben auf der Heizscheibe gegrillt, gegart oder gekocht werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Benutzer bei der Verwendung einer derartigen Einrichtung stets Acht geben müssen, weil die Feuerschale aussen ebenfalls aufgeheizt ist.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Feuerungseinrichtung derart zu verbessern, dass mit ihr bei der Schale, in der inwendig im Feuerraum geheizt wird, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Erhitzung aussenseitig annähernd auf Raumtemperatur reduziert werden kann.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Mit der Erfindung, den Feuerungsbehälter schalenförmig auszubilden und diesen in der Aussenschale zu positionieren, währenddem die Heizscheibe oberseitig beim schalenförmigen Feuerungsbehälter gehalten ist, ermöglicht eine wirksame Isolation der Aussenschale.
[0007] Sehr vorteilhaft ist der schalenförmige Feuerungsbehälter derart in der Aussenschale angeordnet, dass zwischen der oberseitig bei seinem ringförmigen Rand angeordneten Heizscheibe und der Oberseite der Aussenschale ein Ringspalt vorhanden ist. Damit ist zusätzlich eine sehr ästhetische und aussergewöhnliche Form dieser erfindungsgemässen Feuerungseinrichtung geschaffen worden.
[0008] Dies wird noch dadurch bekräftigt, wenn der Aussendurchmesser der Heizscheibe annähernd gleich wie derjenige der Aussenschale bei ihrem oberen aussenseitigen Rand dimensioniert ist.
[0009] Es ist erfindungsgemäss vorgesehen, die Aussenschale durch wenigstens zwei kopfüber zusammengesetzte Töpfe miteinander zu verbinden, vorzugsweise zu verschweissen, wobei der obere kopfüber stehende Topf mit einem vorzugsweise ebenen Boden ausgeschnitten und damit die obere Öffnung für die Aufnahme des schalenförmigen Feuerungsbehälters gebildet wird.
[0010] Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemässen Feuerungseinrichtung; und Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der Feuerungseinrichtung nach Fig. 1.
[0011] Fig. 1 zeigt eine Feuerungseinrichtung 10, die üblicherweise draussen in Gärten, auf Terrassen oder ähnlichen Plätzen aufgestellt werden kann. Sie dient zum Zubereiten von Lebensmitteln, wie vorzugsweise zum Grillieren, Garen, Kochen, Aufwärmen und/oder Warmhalten von Lebensmitteln aller Art, wie dies üblicherweise bei Grillöfen genutzt wird. Diese Feuerungseinrichtung 10 kann aber auch nur zum Feuern als Ambiente, zum Heizen und/oder zum Lichtgeben oder als Kombination mit dem Zubereiten von Nahrungsmitteln verwendet werden.
[0012] Sie ist mit einer Aussenschale 15, einem in dieser angeordneten Feuerungsbehälter 20 und einer von oben zugänglichen Heizscheibe 11 versehen. Diese Aussenschale 15 kann direkt auf einer Bodenunterlage oder auf einer Halterung, wie zum Beispiel auf einem mit Luftlöchern versehenen Haltering, auf Standfüssen oder dergleichen, stehen. Sie ist kugel-, ellipsen-, kegel-, konisch-, kubus-, vasen- oder andersförmig ausgebildet.
[0013] Im Feuerungsbehälter 20 ist ein Feuerraum 21 gebildet, der mit Brennmaterial, wie Holz, Kohle, Pellets und/oder ähnlichem, beschickbar ist. Im Prinzip könnte gegebenenfalls auch mit Gas oder elektrisch geheizt werden. Der Feuerraum 21 ist mit einer solchen annähernden Höhe bemessen, dass die Flammen bei normaler Feuerung oben aus der Heizscheibe heraus funkeln.
[0014] Auf die Heizscheibe 11 können die Lebensmittel für ihre Zubereitung gelegt werden, aber auch in den Feuerraum 21, wenn diese zum Beispiel mit einer Metallfolie eingepackt sind. Die Heizscheibe 11 ist zumindest mit einer zentrischen Öffnung 11' versehen, die primär für die Zuluft beim Brennvorgang und für den Austritt der Flammen dient. Sie ist zudem für den Zugang zum Beschicken von Brennmaterial bzw. zum Entnehmen der Asche und Brennresten vorgesehen, sofern die Heizscheibe 11 mit dem Feuerungsbehälter 20 beispielsweise verschweisst ist.
[0015] Mit Vorteil sind die Aussenschale 15, der Feuerungsbehälter 20 mit dem Feuerraum 21 und die Heizscheibe 11 aus einem Material aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, gefertigt. Die Aussenschale und der Feuerungsbehälter sind durch Umformen oder dergleichen herstellbar.
[0016] Erfindungsgemäss ist der Feuerungsbehälter 20 schalenförmig ausgebildet und von einem Stützmittel 16 in der Aussenschale 15 fixiert, währenddem die Heizscheibe 11 oberseitig beim schalenförmigen Feuerungsbehälter 20 gehalten ist. Mit Vorteil sind dabei der Feuerungsbehälter 20, die Aussenschale 15 und die Heizscheibe 11 achsgleich zueinander ausgerichtet. Sie könnten aber auch achsversetzt vom einen zum andern angeordnet sein.
[0017] Mit dieser einfachen konstruktiven Massnahme der Feuerungseinrichtung 10 kann eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich einem Kühlhalten der Aussenschale 15 bei einer Feuerung im Feuerungsbehälter 20 erzielt werden, so dass bei ihr annähernd Raumtemperaturen nicht überstiegen werden und damit von einem Benutzer während ihres Betriebs berührbar sind.
[0018] Der schalenförmige Feuerungsbehälter 20 ist derart in der Aussenschale 15 eingelegt, dass zwischen der Oberseite der Aussenschale 15 und der Heizscheibe 11 ein Ringspalt 12 mit einer Spaltdicke h vorhanden ist. Dieser Ringspalt 12 erstreckt sich um die Aussenschale 15 herum und seine Spaltdicke h beträgt einige Zentimeter, wobei dies auch je nach Typ variieren kann.
[0019] Der Aussendurchmesser der Heizscheibe 11, welcher beispielsweise 800 mm oder noch grösser sein kann, ist annähernd gleich gross wie derjenige der Aussenschale 15 bei ihrem oberen aussenseitigen ringförmigen Rand 15' dimensioniert. Dies hat den Vorteil, dass das auf der Heizscheibe 11 zubereitete Lebensmittel, wie zum Beispiel geschmolzener Käse, beim Entnehmen direkt auf einen unterhalb der Heizscheibe positionierbaren Teller oder dergleichen geschoben werden kann. Selbstverständlich kann dieser Aussendurchmesser der Heizscheibe 11 wunschgemäss grösser oder kleiner als derjenige der Aussenschale 15 bemessen sein.
[0020] Die Aussenschale 15 ist mit einem nach innen gebogenen ringförmigen Saum 17 und vorteilhaft sind mehrere dem Saum 17 am Umfang verteilte, gegen innen gerichtete Auflager 18 als Stützmittel 16 ausgebildet. Diese Auflager 18 sind als Plättchen oder dergleichen geformt und unterseitig beim Saum 17 befestigt. Es genügt, wenn von diesen Auflagern 18 zum Beispiel drei um 120° versetzt zueinander angeordnet sind. Der Feuerungsbehälter 20 ist in die Öffnung der Aussenschale 15 eingelegt und mit diesen Auflagern 18 ist zwischen dem Saum 17 innenseitig und dem Feuerungsbehälter 20 eine Spaltöffnung 19 gebildet. Diese Spaltöffnung 19 zusammen mit wenigstens einer unterseitigen Bohrung 13 in der Aussenschale 15 ermöglicht eine Luftzirkulation in ihr und kühlt sie damit zusätzlich. Es wird kalte Aussenluft in diese wenigstens eine unterseitige Bohrung 13 angesaugt und durch die Erwärmung im Innern 29 dieser Aussenschale 15 ausserhalb des Feuerungsbehälters 20 steigt die angesaugte Luft nach oben und strömt durch die Spaltöffnung 19 wieder nach aussen weg. Ausserdem ergibt sich mit dieser Spaltöffnung 19 und dem gebildeten Abstand zwischen dem Feuerungsbehälter 20 und der Aussenschale 15 eine reduzierte Wärmeübertragung und damit eine Art thermische Entkopplung der Aussenschale vom Feuerungsbehälter.
[0021] Ferner ist im schalenförmigen Feuerungsbehälter 20 bodenseitig eine vorzugsweise scheibenförmige herausnehmbare Platte 22 als Auflage für das Brennmaterial eingelegt. Statt dieser Platte 22 könnte aber auch eine Wanne für die Aufnahme des Brennmaterials bzw. der Asche im Feuerraum 21 entfernbar hineingestellt sein. Für die Förderung der Luftzirkulation im Feuerraum 21 zum einen und für das Ablaufen von Abwasser darin zum andern sind unterseitig in dieser Platte 22 und in der Aussenschale 15 jeweils eine oder mehrere Durchgangsbohrungen 23, 24 vorgesehen.
[0022] Für eine Erhöhung der Wärmeisolation der Aussenschale 15 könnte diese mit einer Isolationsschicht zumindest im Seitenbereich innen- und/oder aussenseitig ausgekleidet sein. Als Schicht könnte eine Isolationsmatte, eine Kunststoffbeschichtung oder dergleichen eingesetzt sein.
[0023] Fig. 2 zeigt die Feuerungseinrichtung 10 mit der Aussenschale 15, dem Feuerungsbehälter 20 und der Heizscheibe 11 mit der zentrischen Öffnung 11', in die ein wegnehmbarer Deckel 27 aufsetzbar ist, der bündig zur Auflagefläche der Heizscheibe 11 verläuft und vorzugsweise mit reihenweise angeordneten Schlitzen 27' versehen ist. Zudem sind beidseitig neben der zentrischen Öffnung 11' annähernd radial verlaufende Längsschlitze 25, 26 für eine zusätzliche Luftzufuhr für das Feuer und für Goldbrand des Grillguts vorhanden.
[0024] Ausserdem ist optional ein weitere Seitenöffnung in der Heizscheibe 11 mit einer eingelegten ebenfalls mit Schlitzen 28' versehenen Kappe 28 vorgesehen, in die beispielsweise ein Pfännchen passgenau hineinstellbar ist, um darin Wasser und anderes aufzukochen. Selbstverständlich könnte nur die ringförmige Heizscheibe 11 ohne Deckel und ohne Schlitze vorgesehen sein, die vorteilhaft aus einem Metall, wie Stahl, Chromstahl oder einem andern hitzebeständigen Material gefertigt ist.
[0025] Zudem kann die Heizscheibe aus Halbscheiben oder segment- oder andersförmigen Teilabschnitten bestehen, die entweder auf dem schalenförmigen Feuerungsbehälter 20 auflegbar oder zumindest die eine Halbscheibe oder ein Teilabschnitt mit dem Feuerungsbehälter verbunden wäre, wie zum Beispiel verschweisst.
[0026] Im Rahmen der Erfindung kann die Aussenschale 15 durch wenigstens zwei kopfüber zusammengesetzte Töpfe 15', 15" hergestellt sein, die jeweils aus geformten Metallblechen, vorzugsweise Stahl, vorgefertigt sind. Diese Töpfe 15', 15" werden dann bei ihren gegeneinander stossenden Stirnrändern 14 verbunden, vorzugsweise verschweisst. Der obere kopfüber stehende Topf 15" mit einem vorzugsweise ebenen Boden, der oben liegt, wird für die Bildung seiner Ausnehmung zur Aufnahme des schalenförmigen Feuerungsbehälters 20 derart ausgeschnitten, dass er aussenseitig diesen ringförmigen Saum 17 aufweist. Diese Töpfe 15', 15" sind mit ihrer Aussenform derart aufeinander abgestimmt, dass sie im verbundenen Zustand die Form der Aussenschale 15 bilden, wie zum Beispiel halbkugel- oder andersförmig.
[0027] Die Erfindung ist mit dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ausreichend dargetan. Sie könnte aber noch durch andere Varianten erläutert sein. So könnte die Aussenschale und auch der Feuerungsbehälter wie erwähnt andersförmig und ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Der Feuerungsbehälter könnte auch derart geformt sein, dass er annähernd die Grösse und die Form der Aussenschale hätte und damit tiefer in das Innere 29 von letzterer platziert wäre, so dass der Feuerraum im Verhältnis grösser würde.
[0028] Als Stützmittel könnte auch dieser Saum ohne Auflager dienen, bei dem der Feuerungsbehälter direkt aufliegen würde, wobei dieser Saum ringförmig oder mit vorstehenden Auflager geformt würde und mit einer sternen- oder andersförmigen Öffnung ausgebildet wäre. Im Übrigen könnten statt dieser Auflager 18 als Teil der Stützmittel andere zum Beispiel längliche oder abgewinkelte Bleche verwendet werden.

Claims (12)

1. Feuerungseinrichtung vorzugsweise zum Grillieren und/oder Garen von Lebensmitteln, die mit einer Aussenschale (15), einem in dieser angeordneten Feuerungsbehälter (20) mit einem mit Brennmaterial, wie Holz, Kohle und/oder ähnlichem, beschickbaren Feuerraum (21) und einer von oben zugänglichen Heizscheibe (11) versehen ist, auf der die Lebensmittel zubereitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerungsbehälter (20) schalenförmig ausgebildet und von einem Stützmittel (16) in der Aussenschale (15) gehalten ist, währenddem die Heizscheibe (11) oberseitig beim schalenförmigen Feuerungsbehälter (20) positioniert ist.
2. Feuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Feuerungsbehälter (20) derart in der Aussenschale (15) angeordnet ist, dass zwischen der oberseitig bei seinem ringförmigen Rand angeordneten Heizscheibe (11) und der Oberseite der Aussenschale ein Ringspalt (12) mit einer Spaltdicke (h) vorhanden ist.
3. Feuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Heizscheibe (11) annähernd gleich wie derjenige der Aussenschale (15) bei ihrem oberen aussenseitigen Rand (15') dimensioniert ist.
4. Feuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Feuerungsbehälter (20) in einen bei der Aussenschale (15) nach innen gebogenen vorzugsweise ringförmigen Saum (15) einlegbar ist.
5. Feuerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem ringförmigen Saum (16) innenseitig mehrere am Umfang verteilte gegen innen gerichtete Auflager (18) als Stützmittel (16) zugeordnet sind, bei denen der Feuerungsbehälter (20) aufliegt, wobei zwischen ihm und dem Saum (16) innenseitig eine Spaltöffnung (19) für eine Luftzirkulation bzw. eine Isolation gebildet ist.
6. Feuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schalenförmige Feuerungsbehälter (20) bodenseitig eine vorzugsweise scheibenförmige herausnehmbare Platte (22) oder eine Wanne für die Aufnahme des Brennmaterials bzw. der Asche im Feuerraum (21) aufweist.
7. Feuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschale (15) vorzugsweise mit einer Isolationsschicht zumindest im Seitenbereich innen- und/oder aussenseitig ausgekleidet ist.
8. Feuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizscheibe (11) zumindest mit einer zentrischen Öffnung (11') versehen ist, die für den Zugang für das Beschicken vom Brennmaterial bzw. zum Entnehmen der Asche und Brennresten und für die Zuluft beim Brennvorgang versehen ist.
9. Feuerungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in diese zentrische Öffnung (11') ein wegnehmbarer Deckel (27) aufsetzbar ist, wobei der aufgelegte Deckel bündig zur Auflagefläche der Heizscheibe (10, 22, 32) verläuft.
10. Feuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizscheibe (11) aus Halbscheiben oder Teilabschnitten zusammengesetzt und auf dem schalenförmigen Feuerungsbehälter auflegbar ist, oder dass zumindest eine Halbschale oder ein Teilabschnitt mit dem Feuerungsbehälter verbunden ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Feuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschale (15) durch wenigstens zwei kopfüber zusammengesetzte Töpfe (15', 15") miteinander verbunden wird, vorzugsweise verschweisst werden, wobei der obere kopfüber stehende Topf (15") mit einer vorzugsweise ebenen Boden, der oben liegt, ausgeschnitten und damit die obere Öffnung für die Aufnahme des schalenförmigen Feuerungsbehälters (20) gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese Töpfe (15', 15") beim Verbinden mit ihren die Öffnungen bildenden Stirnrändern (14) gegeneinander gestossen werden, wobei die Aussenformen der beiden derart aufeinander abgestimmt sind, dass nach dem Verbinden eine annähernd halbkugel- oder andersförmige Ausbildung der entstehenden Aussenschale (15) erzeugt wird.
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